Diskussion:Außenballistik
Einfluss auf Geschossbahnen - Horizontale Geschwindigkeit nimmt im Vakuum zu?
In dem Abschnitt steht: "Während beim Schuss im Vakuum die horizontale Komponente der Geschwindigkeit hinter dem Bahngipfel wieder zunimmt, sinkt sie beim Schuss unter Einfluss des Luftwiderstandes monoton ab..."
Ist die horizontale Koponente im Vakuum denn nicht eine gleichförmige Bewegung, d.h. die Horizontalgeschwindigkeit im Vakuum ist konstant? Oder sehe ich da etwas falsch (Hab letzte Nacht ein bisschen gefeiert und daher noch Restalkohol... ;) )?--BenBlake 10:23, 11. Dez. 2011 (CET)
- Da auf Diskussionsbeiträge ja niemand zu achten scheint, hab ich es einfach mal geändert, es tat mir in den Augen weh...--BenBlake (Diskussion) 16:30, 11. Aug. 2012 (CEST)
Schussweite s
Es ist in der Mathematik wie auch in der Ballistik ganz unüblich die Schussweite mit s zu bezeichnen(das wird auch an anderer Stelle falsch gemacht). Der Buchstabe s ist iA der Bogenlänge vorbehalten. .-.-Ballonfahrer
Link auf Ferlacher Skriptum
Bei mir funktioniert heute der link nicht. Habe das Skriptum jedoch wohl aus anderer Richtung vor einiger Zeit aufgerufen und durchgesehen. Scheint mir nicht so sehr empfehlenswert. Gerade an erster Stelle. .-.-Ballonfahrer
Einfluß auf Geschossbahnen von BenBlake
@ BenBlake: Nein, die Horizontalgeschwindigkeit ist im Vakuum nicht konstant. Bedenke Energieerhaltungssatz: Irgendwo muß die zum Erreichen einer Höhe(zB des Scheitelpunktes) ja herkommen. Der Energieverlust wird über den jeweiligen Anstellwinkel den Komponenten entnommen. Deren Geschwindigkeit fällt. Zusammengefasst ist es so: Anfangs- und Endgeschwindigkeit im Vakuum sind identisch(vorausgesetzt Anfangs- und Endpunkt liegen in einer Ebene.) Im aufsteigenden Ast verliert das Geschoss an Geschwindigkeit und erreicht im Scheitelpunkt seine geringste. Beim senkrechten Schuß ist die sogar Null. Nach dem Scheitel auf dem absteigenden Ast gewinnt das Geschoß potentielle Energie zurück: Es wird wieder schneller. Im lufterfülltem Raum gilt: Im aufsteigenden Ast wird die meiste Energie verloren. Die Verzögerung ist sehr hoch [bei Jagdgeschossen so um mehrere 100 m/s²]; die Geschwindigkeit sinkt sehr schnell. Der Gipfelpunkt ist idR nicht der Punkt geringster Geschwindigkeit. Nach dem Gipfelpunkt sinkt die Geschwindigkeit weiter bis ggfls. die Gleichgewichtsgeschwindigkeit zwischen Geschossgewichtskraft und Luftwiderstandskraft, die sog. Fallschirmgeschwindigkeit erreicht ist.
- Ich selbst werde an dem Artikel keine Änderungen vornehmen. Vielleicht mach ich mal nen eigenen.
.-.-Ballobfahrer (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 14:50, 24. Jul 2014 (CEST))