Diskussion:Außenbordmotor
Hersteller
„Weltgrößter Hersteller ist heute die japanische Firma Tohatsu...” stand im bisherigen Artikel seit Ende 2005 ziemlich unwidersprochen und trotzdem noch mit Redlink. Als ich diesen Satz zum ersten Mal gelesen habe, bin ich fast vom Stuhl gefallen, so sehr widersprach diese Behauptung meinen Erfahrungen.
Schriftliche Zahlen dazu gäbe es im Statistikjahrbuch der ICOMIA, aber das kostet schlappe 600 Euro... Ohne schriftlichen Nachweis kann ich folgende Zahlen anbieten:
- Tohatsu-Motoren werden nur in einem Werk in Japan gefertigt
- dieses Werk hat eine Kapazität von ca. 140.000 Einheiten, baut aber außer Tohatsu noch für zwei andere Marken
- der Welt-Jahresabsatz von Außenbordern lag 2008 bei ca. 850.000 Einheiten
Als Marktführer würde ich Mercury ansehen. Weil ich das aber zahlenmäßig nicht belegen kann, habe ich den Absatz neutral umformuliert. --Rennboot 12:55, 8. Mär. 2009 (CET)
- Wenn es acht Hersteller von Außenbordern gibt und 7 davon je 100.000 Einheiten bauen, eine 150.000, ist dieser eine der größte Hersteller von Außenboardmotoren. Dabei ist es uninterressant ob dieser Hersteller auch Motoren im Auftrage anderer Hersteller baut - er baut sie! Der größte Hersteller baut die meisten Einheiten - eine Aussage über den Marktanteil läst sich daraus nicht ableiten. Mercury z.B. baute im Jahre 2005 knapp unter 100.000 Einheiten. Mercury ist neben Yamaha der bekannteste Hersteller - vor allem weil in Europa nur wenige andere Hersteller vertreten sind. Ein Hersteller ist z.B. in Indien angesiedelt, liefert über 100.000 Einheiten im Jahr - aber nur für den Fernöstlichen Markt - kein Vertrieb in Europa und USA. 80.129.195.162 15:23, 2. Sep. 2009 (CEST)
Erfinder
Ole Evinrude als Erfinder des Außenbordmotors? - das gehört zu den 100 populärsten Irrtümern der Menschheit!
Auch die Angaben zur Entwicklung in Europa entsprachen mit Jahr und Name nicht den Tatsachen (Penta hat mit Innenbordern begonnen!). --Rennboot 11:18, 3. Mär. 2009 (CET)
Grundsatzdefinition
Die bisherige Feststellung: ...ist ein Schiffsmotor und dient dem Antrieb von Booten mit einem Propeller trifft genauso auch auf Innenbordmotoren zu und war daher verbesserungsbedürftig. --Rennboot 11:18, 3. Mär. 2009 (CET)
- Vor allem weil - streng genommen - der Außenbordmotor keine Motor, sondern ein Antrieb ist. Das ist im Artikel bis heute noch nicht korrekt dargestellt. 2003:CB:A72D:B201:AC7D:5742:E1EF:8EDB 12:38, 6. Jul. 2019 (CEST)
Zweitakter verboten?
Ich habe gehört, dass keine neuen Zweitaktmotoren mehr produziert und in den Handel gebracht werden dürfen. Alle im Markt vorhandenen Motoren dürfen wohl noch verkauft und weiter betrieben werden. Ansonsten sind wohl nur noch Viertakter zugelassen. Gibt es dafür irgenwelche offiziellen Vorschriften? Im Artikel findet sich außer einem vagen Hinweis auf irgendwelche Abgasvorschriften leider nichts dazu. vg Staubi 14:02, 16. Mär. 2009 (CET)
- Hallo Staubi! Zweitakter sind nicht grundsätzlich verboten - es gelten aber die Vorschriften, die ich z.B. unter Evinrude genauer zitiert habe. (Bei diesem Artikel hier steht das noch auf meiner to-do-Liste, weil ich da noch mehrere Änderungen im Sinn habe.) Wie Du siehst, baut Evinrude (und auch andere) weiterhin Zweitakter - aber eben zugelassene.
- Wenn ich es richtig im Kopf habe, dürfen Händler schon mindestens seit 2008 keine nicht zugelassenen Motoren mehr verkaufen - von Privat ist natürlich alles möglich. Falls Du es genau wissen musst, findest Du die EG-Vorschrift sicher irgendwo im Internet. Gruß --Rennboot 16:01, 18. Mär. 2009 (CET)
alte Diskussionsbeiträge:
Johnson
Konnte Johnson nicht richtig verlinken. Müsste auf Johnson#Wirtschaft gehen! --Surfacecleanerz 22:05, 5. Jun. 2007 (CEST)
Thema verfehlt: dringend überarbeiten
Was ist ein Außenborder, was ein Schiffsmotor? Was genau macht ihn wirklich aus? Wo liegt der entscheidende Unterschied zu anderen, nicht marinisierten bzw. nicht für marine Verwendung konzipierten Motoren?
Welche Kühl- und Abgassysteme kommen zum Einsatz?
All das fehlt: Thema verfehlt! Dringend überarbeiten...
Aber bitte richtig und kompetent: Sätze wie " Er wird am Heck des Bootes angebracht" sind Quatsch! Schon mal was von Anbringung im Schacht gehört?
--Skipper Michael - Diskussion 17:19, 1. Jul. 2007 (CEST)
Und obendrein ist im Text ja auch der Seitenborder erwähnt, der eben an der Seite hängt. Das entsprechende DDR-Modell war übrigens der "Tümmler", ein "Forelle"-Motor ist ein gewöhnlicher Heck-Außenborder.
- Dann hier nicht rummotzen, sondern selber Hand anlegen - und unterschreiben! Anonyme Motzer ahben hier auf Wikipedia nichts verloren! --84.170.107.208 12:15, 21. Jun. 2008 (CEST)
In der DDR wurde auch die "Libelle" produziert, ein Elektroaußenborder. Produktionsort war Großkayna. (nicht signierter Beitrag von 83.221.81.219 (Diskussion) 18:03, 13. Feb. 2011 (CET))
Tank
Ist der Tank des Außenbordmotors (wenn er sich im Motorgehäuse befindet) abnehmbar? (meist abnehmbar? bei einigen Modellen abnehmbar?) Und dann soll erauch noch eine Entlüftungsschraube haben (falls vergessen wird sie zu öffnen, dann stottert der Motor nach einer Weile, weil durch den Unterdruck im Tank nicht kontinuiertlich Treibstoff nachfließen kann.). Und was ist mitd er "Forderung" vor dem Hochklappen des Motors das Absperrventil zu schließen und den Vergaser leer zu fahren (damit kein Treibstoff ins Wasser fließen kann)? (laut Sportbootsführerschein Binnne Prüfungsfragen) Quickstopp beim Außenborder? --Simonitis 18:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
Aufbau
Die vielen Fotos von Außen sind ja ganz hübsch, aber mir wäre mal wichtig zu erwähnen, dass die Welle beim Außenborder senkrecht läuft. Somit ist im Vergleich zu Landfahrzeugen, Inbordern, Flugzeugen alles verdreht. Die 3 Zylindermaschine, die in den Commons offen abgebildet ist, sollte man mit Snowmobilmotoren oder dem Trabi vergleichen können!? Wo sind die Resonanzauspuff? Wie ist das beim Viertakter mit der Ölwanne, hat die dann quasi unten ein Loch? --Arnero 13:04, 18. Okt. 2010 (CEST)
Öl im Abgas
Sind die Umweltvorschriften auf dem Wasser grundlegend anders, als am Land, oder wieso spielt das Öl im Abgas keine Rolle. Denn bei den Direkteinspritzern läuft die Frischluft immer noch durch den Kurbelraum und nimmt Ölnebel mit, selbst wenn man die Lager und die Kolbenwände gezielt schmiert. Beim Hersteller heißt es ja lapidar: Das Öl verbrennt sauber. Aber das tut es ja gerade nicht (siehe blauer Dunst), oder gab es da eine Durchbruch? Selbst für den dünn-flüssigeren und mehr auf saubere Verbrennung optimierte Dieselkraftstoff kommt ja um Kat und Rußfilter und DeNox nicht herum. --Arnero 13:09, 18. Okt. 2010 (CEST)
Das Öl wird fein vernebelt und durch die Abgase sehr fein im Wasser verteilt. Deswegen ist es kein großes Umweltproblem, es wird sehr fix abgebaut. Öl im/am Wasser ist nur problematisch, wenn es einen geschlossenen Film an der Wasseroberfläche bildet (Verringerung des Lichteinfalls bestimmter Wellenlängen sowie Verhinderung des Gasaustauschs mit der Atmosphäre). (nicht signierter Beitrag von 83.221.81.219 (Diskussion) 18:03, 13. Feb. 2011 (CET))
Asiatische "Langboote" mit Außenbordmotor
Hallo, nach Suche im Web nichts gefunden... aber in Dokus über Asien oft gesehen: diese langen, schmalen Boote mit Außenbordmotoren, die Ähnlichkeit haben mit Motorblöcken aus Autos und an denen eine meherere Meter lange Welle samst Propeller rotiert. Haben diese Außenbordmotoren eine eigene Sammelbezeichnung? Weiß da jemand etwas zu? Ciao, M.S. --92.230.72.183 21:20, 11. Sep. 2012 (CEST)
Hallo, ich beantworte mir die Frage selbst mal ansatzweise, nach dem ich doch ertwas dazu gefunden habe... diese Art aussenbordmotorähnlicher Maschinen nennt sich "Long tail engine". Ist nicht direkt ein Aussenborder im eigentlichen Sinne, aber entfernt verwandt (Motor ist leicht trennbar von Boot, zum Steuern wird Propeller in Einheit mit Motor geschwenkt). Würde gerne einen Hinweis in diesem Artikel auf diese Art Maschine sehen... wenn keiner Einwände hat. Hier mal ein Bilder-Link [[1]] Ciao, M.S. --92.230.243.50 12:23, 9. Nov. 2012 (CET)
- Warum würdest Du so etwas nicht als Aussenbordmotor bezeichnen wollen? Es hat eigentlich alle Merkmale eines Aussenbordmotores, lediglich die Welle ist nicht zweimal über ein Umlenkgetriebe geführt, sondern ragt schräg ins Wasser. Vorteile: Es fehlen die beiden Umlenkgetriebe. Dadurch wird das ganze effizienter, einfacher und Störunanfälliger. Nachteile: Durch die schräg ins Wasser tauchende Welle wird die Schiffsschraube ineffizienter und die ganze Anordnung länger und sperriger. Ein Bild einer solchen Konstruktion in in der Wikipedia bei Ladungsfahrzeug/Sturmboot als Link auf eine Bundesarchivdatei zu finden:
--Bernd Wiebus (Diskussion) 00:42, 22. Mai 2017 (CEST)
- Die Long Tail Engines sind sehr wohl Außenbordmotoren und zudem die effizientesten, weil die Schraube weit hinter den Strömungsunruhen des Rumpfes wirkt - das kann man den etwas ungünstigeren Eintauchwinkel locker tolerieren. 87.155.247.16 23:58, 28. Dez. 2021 (CET)
Elektro-AB
Wenn Torqueedo erwähnt ist, sollte man auch Kräutler, Accumot und weitere bringen. --888344 (Diskussion) 11:57, 29. Okt. 2015 (CET)
Antikavitationsplatte
Was ist denn genau mit einer Antikavitationsplatte gemeint? Verlinkt wird auf Kavitation, in der verlinkten Quelle steht "Anti-Ventilationsplatte" was es meiner Meinung nach besser trifft, siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Propeller#Ventilation --ZweiteVersuchung (Diskussion) 17:36, 4. Apr. 2016 (CEST)