Diskussion:Audionversuchserlaubnis

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Allgemeine Hinweise

Die Passage „Das Ende der Audionversuchserlaubnis“ wurde dem Artikel Audion (Stand vom 27.03.2005) entnommen.

Der genannte Artikel Audion enthält die folgende unzutreffende Definition: Als Audion (genauer Audionschaltung) bezeichnet man die Schaltung zur Gleichrichtung einer zugeführten Hochfrequenz an der gekrümmten Kennlinie eines aktiven Bauelements (einer Röhre oder einem Transistor). Auch die aktuelle Fassung, die in dem Bestreben erstellt wurde, den Artikel zu erhalten, ist in dieser Beziehung nicht besser.

Das kennzeichnende Merkmal des Röhrenaudions besteht im Gegensatz dazu darin, dass die Gleichrichtung als Gittergleichrichtung an der Gitter-Kathodenstrecke der Röhre, also an einer (Röhren-)Diode erfolgt. Diese Diode ist jedoch ein passives Bauelement.

Weil es keine Definition geben kann, die einerseits alle Bedeutungen des Wortes Audion erfasst und die sich andererseits auch ausschließlich auf diese Bedeutungen beschränkt, kann unter dem Stichwort Audion nur eine Begriffsklärungsseite verbleiben. -- wefo 14:06, 19. Apr. 2008 (CEST)

dann erstelle eine solche, ich halte es jedoch besser, diesen Artikel in Audion einzuarbeiten. So kann er nicht bleiben, weil man bei dem Lemma eben die Röhre und nicht die Audion-Versuchserlaubnis erwartete.--Ulfbastel 19:36, 21. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe heute durch googeln versucht, die Bedeutung von Bremsaudion zu ermitteln. Es scheint sich - entgegen meinen Erwartungen - um eine Spezialform von Röhre zu handeln. Diese würde dann zu Audion (Röhre) passen oder einen eigenen Artikel erfordern.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, Audion (Röhre) nach Audionversuchserlaubnis zu verschieben. Vor der Erstellung einer BKL Audion sollten möglichst die Artikel, auf die verwiesen wird, einen hinreichend reifen und abgestimmten Stand haben. Gruß -- wefo 21:41, 21. Apr. 2008 (CEST)

Fassung mit Stand bis zum 17.05.2008

Fehler:

  • „Das Audion ist ein Einkreisempfänger“. Bezüglich der Audionversuchserlaubnis ist das Audion eine Elektronenröhre. Es ist völlig unerheblich, in welcher Schaltung dieses verstärkende Bauteil betrieben wird. Der Einkreisempfänger hat hier nicht zu suchen, es gab sogar Detektorempfänger mit zwei Kreisen.
  • „Das Audion ist ein Einkreisempfänger, dessen entscheidendes Merkmal eine bis über den Schwingungseinsatz hinaus einstellbare Rückkopplung ist, die die Verluste in dem vom Rückkopplungskreis erfassten Schwingkreis soweit ausgleicht, dass dieser mit einer nahezu unendlichen Güte betrieben werden kann.“ Der Satz ist in sich widersprüchlich, wie ggf. Schwingungen erzeugt werden, ist unerheblich.
  • „Weitere Vorkreise“ führen grundsätzlich nicht zu einer Steigerung der Empfindlichkeit.

Der Verzicht auf die Unterscheidung der Konzepte zur Erlangung der Trennschärfe ist keine Verbesserung. Es war gerade in den Kindertagen des Rundfunks wesentlich, die Trennschärfe mit nur einem Kreis zu erreichen. Nur mit diesem Hintergrundwissen wird verständlich, dass man die Rückkopplung als Schaltung nicht einfach verbieten konnte.

Die Änderungen, die sich nicht aus der Verschiebung des Artikels ergeben, stellen keine Verbesserung dar. -- wefo 15:03, 6. Mai 2008 (CEST)

Die Bezugnahme auf den Artikel Audion ist insoweit unsinnig, weil die dort gegebene Definition unsinnig ist. Im Zusammenhang mit der Audionversuchserlaubnis geht es ausschließlich um das Audion als Röhre. -- wefo 14:41, 9. Mai 2008 (CEST)

Diese Fassung wurde am 17.05.2008 durch eine überarbeitete Fassung ersetzt. -- wefo 03:55, 17. Mai 2008 (CEST)

Schreibweise

Bei Ebay wird gerade ein Exemplar von 1924 versteigert (Artikelnummer: 150377113826), da kann man erkennen, dass der Begriff offiziell in zwei Worten mit Bindestrich geschrieben wurde. Vielleicht sollte man das dann hier auch tun: Audion-Versuchserlaubnis? Klingt für mich "plausibler" als in einem Wort. Gruss, --Dr. Kloebner 18:23, 5. Okt. 2009 (CEST)