Diskussion:Aufschieben

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Titel: Prokrastination vs Aufschieben

Soll der Titel nicht lieber "Prokrastination" heißen als "Aufschieben"? In den meisten anderssprachigen Artikeln wird auch das wort Prokrastination verwendet und es klingt fachlicher als das gewöhnlich deutsche Wort "aufschieben". - Taufan

Das Aufschieben selbst ist nur ein Teil der Prokrastination und also nicht das gleiche. Wenn es objektive Gründe gibt, eine Sache aufzuschieben, z.B. wenn man sich seit Jahren ein neues Auto kaufen will, es aber schlicht an der materiellen Voraussetzung, also Geld fehlt, dann muß man eben den Autokauf solange aufschieben (und sparen), bis man das Geld hat. Das hat mit Prokrastination nichts zu tun, denn Prokrastination ist Aufschiebung durch Ausübung einer Menge unwichtiger Nebensächlichkeiten. Insofern neige ich zum Lemma Prokrastination und eine Weiterleitung von Aufschieben zu Prokrastination halte ich auch nicht für notwendig, weil das Aufschieben nur eine Alltagstätigkeit ist und keine WP-Relevanz hat.--Voluntario (Diskussion) 10:24, 13. Nov. 2012 (CET)


Prokrastination als "schlechte Arbeitsgewohnheit" zu bezeichnen ist schlicht eine Beleidigung für jeden, der an Prokrastination leidet! Prokrastination ist eine "Persönlichkeitsstörung". Laut Uni Münster wurde mittlerweile eine Therapie gegen prokrastinierende Studenten entwickelt und wird angewendet. Wäre die Prokrastination nur eine "schlechte Arbeitsgewohnheit" wäre eine Therapie in dem Sinne einfach nicht möglich. Im Gegensatz dazu müsste eine Verhaltenstherapie angewendet werden! Das ist wiederum etwas völlig anderes. Eine angewendete Verhaltenstherapie bei einem Prokrastinator war bisher in keinem bekannten Fall erfolgreich. Ich bitte den Autoren den Eingangsabsatz auf Richtigkeit zu prüfen und abzuändern. Vielen Dank!

Das Aufschieben und das Prokrastinieren sind zwei unterschiedliche Vorgänge. 1. Unter Aufschieben versteht man das klassiche und normale Verschieben eines jeden auf z. B. morgen 2. Unter Prokrastinieren versteht man allerdings das pathologische (chronische) Verschieben von Etwas Dieser Unterschied sollte deutlich heraus gestellt werden, denn er ist richtungsweisend bei Suchenden.

Der Grund, warum es noch keine nachhaltigen Behandlungsansätze gibt, liegt nicht daran, dass Prokrastination nicht als psychische Erkrankung angesehen wird, sondern weil die Prokrastination in einer Vielfältigkeit vorkommt, die es unmöglich macht, eine oder nur einige wenige allgemeingültige Therapien zu entwickeln. Faktisch braucht ein Prokrastinator zu oft eine individuelle Therapie mit vorhergehender Psychoanalyse. Damit ist die Psychologie im Augenblick noch völlig überfordert. Daher hofft man an der Uni Münster endlich einen Weg gefunden zu haben, der zumindest studierende Prokrastinatoren helfen kann. Die erwähnten Module pünktliches Beginnen, realistisches Planen, Zeitrestriktion und Bedingungsmanagement haben sich in der Praxis aufgrund der Vielfältigkeit nicht deutlich genug durchsetzen können. Das Problem dabei ist nicht die Einteilung von Etwas, sondern die Unfähigkeit der Prokrastinatoren mit etwas überhaupt anzufangen. Auch die Teilung der Aufgaben in kleine Schritte (step by step)war aus demselben Grunde nicht so erfolgreich wie erwartet. Die Anweisung vieler Psychologen, ein Tagesjournal zu führen - wird in den USA gerne empfohlen - wurde von den Prokrastinatoren nicht angenommen. Der Grund ist einfach, der hardcore Prokrastinator hat nie damit anfangen können ein Journal langfristig zu führen. --JavaBohne (Diskussion) 06:10, 22. Jul. 2013 (CEST)

Studenten

"Man schätzt, dass diese Zahlen unter Studenten deutlich höher liegen."

Wer schaetzt das? Zahlen fuer die Schaetzung? Quellen? - mes

-agree theRoSh

Abschnitt "Lösung"

Die Lösungsseite klingt arg nach Werbung... Neben diesem BAR-Programm ist sicherlich jede Form der Psychotherapie sehr nützlich, natürlich mit unterschiedlichen Wirkungsgraden. Zudem sind die Zahlen im ersten Abschnitt ausgesprochen hoch. Ich vermute einen ziemlich liberalen Fragebogen (der also leicht ermöglicht, dass man eine hohe Ausprägung auf dem Kriterium bekommt, bspw. hier durch Fragen wie: "Haben Sie schon einmal negative Folgen erlebt, weil Sie eine wichtige Aufgabe vor sich hergeschoben haben?". Wer da nicht Ja ankreuzt... Zudem fehlt mir der Verweis auf diese Studie oder zumindest die Angabe der Autoren.

Also über dieses BAR-Programm habe ich etwas im Buch "Schluss mit dem ewigen Aufschieben" gelesen, sowie auf dem einen Link 1. Ich habe das Programm mehr als "Do-It-Yourself"-Weg gesehen, auch wenns wohl auch so eingesetzt wird.
Hast du etwas über andere Formen gelesen? Ich nicht, von daher... Vielleicht sollte noch dazu geschrieben werden, dass das nicht unbedingt der neuste "Stand der Forschung" ist.
Diese Zahlen werden auf vielen Websites (wie dem obigen Link) über das Aufschieben genannt, von daher haben sie schon eine bestimmte Relevanz (Googlesuche). Außerdem ist diese Aussage bereits ziemlich relativiert formuliert (wie ich finde), so dass sich der Leser ja selbst ein Bild machen kann... Aussagekräftigere Zahlen wären gut aber scheinbar wird darüber halt relativ wenig geforscht. Haize 12:42, 13. Jun 2005 (CEST)

Naja, dann sind wir uns ja immerhin einig. Vielleicht ist es schon ganz gut, wenn hier in der Diskussion deutlich wird, dass man es recht relativ sehen muss. Andere Zahlen habe ich nämlich leider auch nicht, nur eine gesunde Skepsis.

Na dann ;). Ja auf jeden Fall, ich bin grad nur am überlegen, wie man den Punkt mit der "Lösung" am besten umformuliert... Außerdem bin ich (fast) über ne Studie gestolpert, die 2004 von der Uni Münster gemacht wurde, die haben da fast 1000 Studenten befragt (1, 2). Allerdings finde ich kaum was dazu und die extra von denen eingerichtete Seite aufschieben.net gibts wohl nicht mehr.... Haize 21:48, 14. Jun 2005 (CEST)
Ich finde zumindest sollte man mal vom Begriff Lösung weg. Es handelt sich ja hier anscheinend um eine Verhaltensauffälligkeit oder -störung, die in einem schwächeren Maß aber erstmal auf eine ganze Menge Menschen zutrifft, ohne dass man das krankhaft nennen muss. Insofern sollte eher ein Begriff wie Therapie-Möglichkeiten oder so verwendet werden. Desweiteren finde ich wenig über diese BAR-Behandlung, weswegen sie m.E. entweder ganz raus oder (evtl. in eigenem Lemma) näher erläutert werden sollte. --Matzedi 16:52, 14. Apr 2006 (CEST)
Hab den Abschnitt mal rausgenommen, dieses Programm ist offensichtlich so gut wie nicht verbreitet und daher nicht relevant, schon gar nicht als "Lösung". --Popie 01:37, 29. Apr 2006 (CEST)
Etwas zu Bestehenden "Therapie"-Methoden fände ich schon wichtig, wenigstens als Link. In der erwähnten Studie wird allerdings gesagt:
"Es gibt so viele verschiedene Ursachen, dass man keine allgemeinen Handlungsanweisungen geben kann." Eine Hilfe könnte die Planung realistischer Arbeitseinheiten sein, eine andere Unterstützung die Definition eines klaren Beginnpunktes. Mir persönlich hilft übrigens am besten, wenn mich jemand kontrolliert, z. B. wenn mein Freund mich anruft, oder wenn ich einen anderen Termin habe (z. B. abends weggehen), dann fange ich kurz vorher an, und kann es tatsächlich manchmal nicht erwarten, hinterher weiter zu machen.
Aber das ist ja auch ein wichtiger Hinweis. -- Alex 22.5.06 (sich gerade vor wichtigen Dingen drückend ;-))

Neuere Zahlen zur Prävalenz des Aufschiebens hat Joe Ferrari auf einer Tagung in London vorgetragen (4th Biennial International Conference „Researching and Counselling the Procrastinator – moving towards theoretical understanding” Roehampton University, London, 25th - 26th July 2005.) Demnach hat sich Untersuchungen in den USA folgendes Bild ergeben: 20% chronischer procrastinator "general public" (N=164; Ferrari, J. 1996, Prevalence of procrastination among samples of adults. Psychological Reports, 78, 611-616. Ähnliche Zahlen ergaben sich nach folgenden Untersuchungen: Ferrari, J. 2002, Differential incidence of procrastination between blue and white-collar workers. Current Psychology, 21, 334-338. Differenziertere Aussagen, insbesondere über die Korrelation zwischen arousal procrastination und avoidance procrastination, machen Ferrari et.al. 2005 in einem Beitrag "Exploring Procrastination in Corporate Settings: Sex, Status, and Settings for Arousal and Avoidance Types", veröffentlicht in Individual Differences Research, Vol 3, 2, 140-149. Aufgrund von Studien in den USA, UK, Australien, Spanien, Peru und Venezuela kommt Ferrari zum Schluss, dass die internationale Prävalenzrate für Erwachsene bei 14% arousal und 15% avoidance procrastination liegt (HWR, 21.01.06)

Etwas mehr Systematik

Der Artikel setzt sehr beschreibend, häufig spekulativ an, eigentlich als Lemma eher grenzwertig. Zum Ende kommen dann ein paar - amerikanische - Quellen. Um etwas mehr Systematik einzubringen, habe ich vorne einmal Psycho- und Soziologie erwähnt. Darf gerne in diese Richtung deutlicher klassifiziert werden .. Verhaltensforschung? So changiert der Artikel zwischen Stammtisch-Weisheit und wissenschaftlicher Studie doch etwas sehr weit. --Bernd vdB 10:31, 16. Aug. 2008 (CEST) Und wie heisst das Gegenteil von P.? --80.156.47.202 12:19, 10. Dez. 2009 (CET)

Links

Hallo zusammen! Ich habe mir mal erlaubt, die Links zu aktualisieren. Die arbeitsstoerungen.de-Seite der Uni Münster habe ich hinzugefügt, weil ich sie informativ und hilfreich finde. Der gelöschte Link (Überwinden von Aufschieberitis) erschien mir wenig fundiert. Außerdem habe ich eine Pressemitteilung der Uni Münster gelöscht, damit die Liste der Links nicht zu lang wird. Ich hoffe, das war so alles ok. Grüße!

--85.181.226.232 15:03, 10. Jan. 2009 (CET)

Sollte man das (für mich sehr aufschlussreiche) Antiverpeil-Howto auf die neueste Version der Autorin verlinken? Ich weiß aber nicht, wie beständig deren Webpräsenz ist. Ich vermute, dass http://sushee.no-ip.org/antiverpeil.html die aktuelle Version ist. -- 91.21.132.153 22:32, 27. Mai 2010 (CEST)

Kulturleistung

"Aufschieben ist jedoch auch eine wichtige Kulturleistung, eine traditionsreiche Strategie." Was habe ich mir denn darunter vorzustellen? Im ganzen Artikel wird auf diesen kryptischen Satz in keiner Weise mehr eingegangen. 134.91.141.39 14:31, 12. Jan. 2009 (CET)

Im Rahmen kam gerade ein Beitrag zur Prokrastination (und da ich gerade bei meiner Steuererklärung für 2008 bin, habe ich gedacht, ich editiere erst noch mal schnell was in Wikipedia ;-)). Dort wurde erläutert, dass in der Antike (bei den alten Römern) das "Noch-mal-drüber-schlafen" als wichtiger und häufig hilfreicher Beitrag zu einer guten Entscheidungsfindung angesehen wurde. "Krankhaftes Aufschieben" stand da wohl noch nicht im Vordergrund. Muss nun aber erst mal zurück zu meiner Steuererklärung... --PeterZF (Diskussion) 10:57, 22. Dez. 2012 (CET)

Nix da

Der Satz "Manche Menschen sind wesensbedingt erhöht motivationsabhängig" klingt für mich ziemlich daneben. Das unterstellt zum einen, man wisse über die Ursachen der Prokrastination bescheid - was falsch ist - und behauptet zum anderen, die Ursachen lägen im "Wesen" - was auch immer das genau sein soll. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass der Artikel von einem Menschen mit eher weniger Fachkenntnissen zum Thema geschrieben wurde. (nicht signierter Beitrag von 89.61.159.127 (Diskussion | Beiträge) 12:48, 28. Mai 2009 (CEST))

Literaturliste

In die Literaturliste gehören keine "Selbsthilferatgeber", da grenzt an Werbung und die hat in Wiki nichts zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 89.61.159.127 (Diskussion | Beiträge) 12:48, 28. Mai 2009 (CEST))

Andererseits ist VOGLs Buch superb, hat aber mit dem Pathologischen des Zauderns wenig zu tun.

Ich stimme zu, in die Literaturliste gehören Fachbücher, die den Leser über die Prokrastination informieren, nicht über die Lösung derselben. Also bitte alles löschen, was nicht fachlich weiterhilft. --139.30.32.116 10:31, 10. Sep. 2010 (CEST)

Zaudern, zögern, zagen...Tasmer 01:24, 12. Aug. 2011 (CEST)

Richtig! Also habe ich mich mal an die Arbeit gemacht die Literaturliste von den (den Titeln nach offensichtlichen) Ratgebern zu befreien. Dabei ist mir aufgefallen, dass höchstens noch drei übrigbleiben würden - allesamt Bücher, bei denen ich nicht weiß, inwieweit jene wissenschaftlich fundiert sind:
  • Anna Höcker, Margarita Engberding, Fred Rist: Prokrastination: Ein Manual zur Behandlung des pathologischen Aufschiebens. Hogrefe, 2013, ISBN 978-3801721794.
  • Anja Kauß, Der diskrete Charme der Prokrastination. Aufschub als literarisches Motiv und narrative Strategie (insbesondere im Werk von Jean-Philippe Toussaint). Martin Meidenbauer Verlag, München 2008, ISBN 978-3-89975-672-2.
  • Joseph Vogl: Über das Zaudern. Diaphanes Verlag, Zürich 2007. ISBN 3-03734-020-7.
Somit habe ich mein Vorhaben erst einmal aufgeschoben ;-) und warte auf Vorschläge von Leuten die sich damit vielleicht besser auskennen als ich! Gruß -- Dr. Vinzenz (Diskussion) 13:51, 18. Okt. 2013 (CEST)

Asperger

Gibt es einen Zusammenhang mit dem Asperger-Syndrom bzw. wie verhält es sich da mit der Statistik, gibt es eine größere Überschneidung zwischen beiden? (nicht signierter Beitrag von 89.245.107.36 (Diskussion | Beiträge) 03:24, 8. Jul 2009 (CEST))

Es ist schlimmer als man denkt

Ich kenne, aus eigener Erfahrung, sogar Entgleisungen in Richtung agressives Verhalten. -- 80.219.154.158 15:09, 31. Aug. 2009 (CEST)

Was sagt es über mich aus, wenn ich diesen Artikel lese, statt meine Examensarbeit zu schreiben? ;-) 141.2.24.39 17:16, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ich wollte auch gerade darauf hinweisen, dass Personen die darunter leiden, sich gerne damit beschäftigen sich darüber zu informieren. --Foobeer 14:34, 26. Sep. 2010 (CEST)
In diesem Sinne halte ich den (Ab)Satz über den neurotischen Konflikt für zu oberflächlich. Ein wichtiger innerer Zwispalt, der kurzfristige äußere Zielsetzungen in der Priorität nach unten verschiebt. Ablenkung um jeden Preis. Bewegungsdrang statt stillsitzen. Erleben statt erarbeiten. Menschen sind vermutlich evolutionär schlecht darauf vorbereitet, ab ihrem sechsten Lebensjahr bis zum Pensionsalter bei abstrakten Dingen zu sitzen (bgl http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-08/studie-adhs). Wenn es sich um keinen inhaltlichen Konflikt handelt, hilft vermutlich praktische Arbeit mit sofortigem Ergebnis als zwischenzeitlicher Ausgleich zu längerfristigen Zielen. Einfachheit, Klarheit, gesundes Leben, abwechslungsreiche Ernährung, Sport und Bewegung, nicht organisiert sondern aus Freude an der Sache, wie von Kindheit an, anstatt Tabak, Fernsehen und Alkohol als Nebenbei-Ersatz-'Belohnung'. Gibt es, außer Symptom-Beschreibungen, auch fachliche Strategien für den Umgang, mit denen der Artikel ergänzt werden kann? -- 84.112.118.61 01:24, 18. Apr. 2012 (CEST)

Etymologie

Eine kleine Erläuterung des Wortes Prokrastination selbst wäre wünschenswert. In etwa "Prokrastination (von lat. pro, „für“ und crastinus, „morgig, der folgende Tag“)". Oder ausführlicher wie bei Wiktionary. -- 92.230.184.68 19:43, 26. Jan. 2010 (CET)

Frage, Anmerkung und Hinweis

In der heutigen Ausgabe der Neuß-Grevenbroicher Zeitung (Rheinische Post) wird über eine Absolventin der Hochschule Niederrhein berichtet,die ein Prokrastinations-Set entwickelt hat. Zum Fachausdruck wird mitgeteilt, dass er sich von dem lateinischen Verb procrastinare ableite. Gibt bzw. gab es dieses Verb? Desweiteren erwähnt die Absolventin ein Forscherduo, Jin Nam Choi und Angela Hsin Chun Chu, die unterschiedliche Aufschiebertypen definiert hätten (Literatur?).Weiterhin wird auf einen Link verwiesen:www.psy.uni-muenster.de/Prokrastinationsambulanz Vielleicht kann der Verfasser,die Verfasserin, die Verfasser oder die Verfasserinnen damit etwas anfangen.--84.177.248.127 11:29, 5. Sep. 2011 (CEST)--84.177.248.127 11:30, 5. Sep. 2011 (CEST)

Diffamierung der Betroffenen; Artikelname in höchster Form beleidigend!

Ich bitte doch sehr darum, den Artikel unter Prokrastination zu führen und nicht unter "Aufschieben"!!!

Da ich mit der Materie mehr als Vertraut bin, ist dies eine kompetente Forderung! Der Begriff "Aufschieben" ist eine eklatante Verhöhnung der unter Prokrastination leidenden! (nicht signierter Beitrag von 84.59.99.238 (Diskussion) 01:15, 2. Nov. 2011 (CET))

Danke für Deinen Beitrag! Persönlich verwende ich bevorzugt den Begriff Prokrastination. Allerdings fehlt mir bislang für eine Lemma-Änderung noch ein Grund, der über persönliche Geschmäcker und (wie weiter oben geschrieben) "klingt wissenschaftlicher" hinausgeht. Mir scheint, als ob Du als mit der Materie Vertrauter so einen Grund vielleicht benennen könntest. Allerdings kann ich bislang noch nicht nachvollziehen, was Du mit "eklatante[r] Verhöhnung" meinst. Ich sehe "Aufschieben" als sehr neutrale Beschreibung des Vorgangs, ohne dass mit dieser Formulierung Unterstellungen gemacht würden. Wenn Du aber begründen könntest, dass dem schon so ist (dass also in "Aufschieben" - anders als in "Prokrastination" eine unsachliche Verunglimpfung Betroffener stattfindet), wäre das ein guter Grund, um das Lemma zu ändern. --Veitcall (Diskussion) 15:18, 10. Jun. 2012 (CEST)

Kritische Infragestellung?

in der Erläuterung wird kurz auf die Notwendigkeit der zu erledigenden Tätigkeiten eingegangen, aber diese Notwendigkeit wird mit keinem Wort hinterfragt. Kurz gesagt, die Leistungsvorgaben, auf die sich Prokrastination bezieht, werden als sakrosankt übernommen. Möglicherweise ist Prokrastination aber zumindest teilweise einfach eine Form von Widerstand gegen blödsinnige Vorgaben. (nicht signierter Beitrag von 153.96.80.14 (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2011 (CET))

Ich stimme Dir zu und habe daher die Definition entsprechend geändert. Entscheidend für Prokrastination (auch wenn ich die Literatur nur in Ausschnitten kenne), scheint mir die als solche empfundene Notwendigkeit zu sein. Es ist weder sinnvoll noch notwendig, von einer objektiv vorliegenden Notwendigkeit auszugehen. --Veitcall (Diskussion) 15:23, 10. Jun. 2012 (CEST)

Unpassende Verneinung?

Ohne die 1. Quelle gelesen zu haben halte ich das Wort "mangelnde" im folgenden Satz für falsch:

Drei Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Verhalten als Prokrastination eingestuft werden kann: Kontraproduktivität, mangelnde Notwendigkeit und Verzögerung.

Müsste es nicht "vorhandene Notwendigkeit" heissen? Wenn ich unnötige Dinge aufschiebe, dann ist das doch noch lange keine Aufschiebung, denn sie sind ja eben nicht notwendig. --46.244.209.148 12:15, 4. Mai 2013 (CEST)

Sehe ich auch so. Keine Ahnung wie das gemeint ist. Werde es mal ändern, wenn ich einen befriedigenden Beleg für alles gefunden habe. --Dr. Vinzenz (Diskussion) 13:34, 18. Okt. 2013 (CEST)

Arbeitstagebuch

Wer hat sich dieses sogenannte "Arbeitstagebuch" ausgedacht? Das ist bei Depressionen möglich, aber nicht bei der oben beschriebenen Erledigungsblockade. Der Patient schiebt dann nämlich das Tagebuch auf!! Berlin, 26.7.2013

Belege fehlen

Hallo miteinander,

Die Aussagen unter "Ausprägungen" sind unbelegt. Vor allem die Umfrage aus den USA 1999 braucht unbedigt einen Einzenachweis. Außerdem ist nicht nachvollziehbar, welche Literatur aus der großen Literaturliste wie verwendet wurde. Schade weil ansonsten gefällt mir der Abschnitt ganz gut. --Dr. Vinzenz (Diskussion) 13:31, 18. Okt. 2013 (CEST)


Änderungvorschlag der Einleitung von Ausprägungen

Mein Vorschlag: „Es gibt Situationen, in welchen Personen nicht direkt die anstehende Tätigkeit ausführen, sondern lieber etwas anderes machen. Diese schaffen es nur mit großer Überwindung, Tätigkeiten in Angriff zu nehmen, die als langweilig empfunden werden, sich allerdings langfristig positiv auswirken.“

Dabei sind sich die...

„Materieller Gewinn“, so wie es hier verwendet wird ist nicht existent. Alle Werkzeuge haben den Zweck das Leben der Person zu verbessern. (nicht signierter Beitrag von 84.178.168.138 (Diskussion) 15:25, 5. Apr. 2015 (CEST))


Markenname: Aufschieberitis seit 08.01.2016 geschützt

Daniel Hoch ist seit dem 08.01.2016 eigentümer der Marke "aufschieberitis", Marke Nr. 30 2015 224 342.

muss / soll da was gemacht werden? Quelle: http://i.imgur.com/dzkOkVF.png --Danny Sotzny (Diskussion) 11:19, 25. Jan. 2016 (CET)

Redundanzdiskussion Prokrastination - Aufschieben

Der Artikel Aufschieben muss grundlegend überarbeitet werden, weil er sich im großen Maße mit dem Prokrastinationsartikel überschneidet und viele Inhalte umfasst, die nicht belegt werden. Prokrastination bezeichnet das pathologische Aufschieben und ist nicht gleichzusetzen mit dem alltäglichen Aufschieben, das fast alle Menschen bei aversiven, langwierigen oder potentiell selbstwertbedrohlichen Aufgaben als Verhaltensmuster von sich mehr oder weniger ausgeprägt kennen. Ich würde deshalb vorschlagen, den Artikel auf das Nötigste zu kürzen und durch eine Begriffsklärung von Prokrastination abzugrenzen:

  • Aufschieben: Ist das Verhalten als notwendig, aber unangehem, empfundene Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt zu erledigen
  • Prokrastination: Ist das chrinische, exzessive oder sogar pathologische Aufschieben von Aufgaben. (nicht signierter Beitrag von H vor (Diskussion | Beiträge) 14:19, 6. Jun. 2016 (CEST))