Diskussion:Augenfleck

Misst nur die Lichtstärke?

Lese ich das richtig? Ein Augenfleck misst nur Lichtstärke, er kann nicht "sehen". 212.90.151.90 12:04, 29. Mai 2013 (CEST)

Sieht wohl so aus. :-) ..tcha, auch jedes Organ[ell] hat eben klein angefangen, bis es irgendwann mal groß wurde. ..wäre übrigens gut, wenn du dein Gelesenes hier oder nebenan, in die Abhandlung (oder den ‚Artikel‘) einbringen könntest. -- 9.4.2015, 18:20 (MESZ) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.52.0.165 (Diskussion))

Wenn der Augenfleck nur ein Photorezeptor wäre, könnte er nur die Lichtstärke ermitteln (auch keine Farben). Wenn der'Fleck' aber von Farbpigmenten kommt, die auf diese einen Schatten werfen, kann der Einzeller die Richtung des Lichtes erkennen und sich ggf. darauf zu oder davon weg bewegen. Die komplexesten Augenflecken bei Einzellern sind die Ocelloide (en:Ocelloid) der Warnowiaceae (Dinophyceae) mit einer Linse(!). Habe den Artikel entsprechend erweitert.

--Ernsts (Diskussion) 07:12, 5. Apr. 2019 (CEST)

Überarbeitung und Ergänzung

Der Artikel bedarf dringend einer Überarbeitung und Ergänzung.

Teilw. gemacht, aber:

Zu klären ist insbesondere folgende Fragen:

• Welche Augenflecken sind (Teil eines) Plastiden bzw. leiten sich von Plastiden ab? chlamxdomonas ja, Euglena nein?
• Welche Augenflecken (bzw. die sie enthaltenden Plastiden) haben eigene DNA und Ribosomen? Welcher Art (DNA: eukayontisch/Nucleomorph oder bakterianartig/Nucleoid, Ribosomen: Größe pro- oder eukarotisch, 70S oder 80S)
• Welche Abstammunsglinien der Augenflecken gibt es
• Welche Komplexitätstufen (nur Pigment bis mit Linse - Ocelloid)
• Woher stammen die lichtempfindlichen Organellen der Metazoa? Können die Pigmentflecken dort auf Plastiden (d. h. Endosymbiose) zurückgeführt werden? Überspitzt: Sind wir alle Pflanzen (mit degenerierten komplexen Chloroplasten)"? Die Choanoflagellaten haben keibe Augenflecken, oder?

--Ernsts (Diskussion) 09:42, 4. Apr. 2019 (CEST)

Siehe E. Fauré-Fremiet: The Origin of the Metazoa and the Stigma of the Phytoflagellates, in: Journal of Cell Science 1958 s3-99: S. 123-129; PDF1 @paperity

Ist man da weitergekommwn? --Ernsts (Diskussion) 07:21, 5. Apr. 2019 (CEST)