Diskussion:Australian Cattle Dog
Infos betreffend Dingo-Einkreuzung
Es interessiert mich, warum dauernd der Absatz mit der nicht bestätigten Dingo-Einkreuzung wieder auftaucht. Auf welcher Quelle beruht diese Aeusserung? Weiss der Schreiber etwas über die McNiven-Hunde?? Benutzer: Eva Holderegger Walser
- Zwei sichere Dingo-Einkreuzungen (Hall, McNiven) sind jetzt im Artikel, leider McNiven ziemlich dünn, weil ich dazu nicht viel gedrucktes in die Finger oder auf den Bildschirm bekommen habe. Kaleski und Partner habenum 1900 wahrscheinlich auch Dingos eingekreuzt, das habe ich mit Bezug auf RK auch angegeben. Somit ist das erledigt --Cimbail (Diskussion) 23:23, 3. Sep. 2013 (CEST) Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Cimbail (Diskussion) 23:23, 3. Sep. 2013 (CEST)
Name
hat die rasse keinen deutschen namen, unter dem man sie ablegen könnte? Postman Lee 16:50, 18. Sep 2004 (CEST)
- nein--Caronna 14:32, 5. Okt 2004 (CEST)
warum nicht?
Man kann die Rasse gut "Australischer Rindertreibhund" (das wäre die wörtliche Übersetzung) oder "Australischer Viehtreibhund" (das wäre die Übersetzung, die dem Einsatzgebiet der Rasse Rechnung tragen würde) nennen.
Viele Hunderassen behalten den Namen, den sie im Ursprungsland der Rasse einmal bekommen haben- z.B. der "Berger de Brie" oder "Briard" oder auch der (eigentlich amerikanische) "Australian Shepherd", diese Namen sind im jeweiligen Standard eben irgendwann einmal festgelegt worden.
- "Australischer Treibhund" ist die FCI-Uebersetzung Benutzer Eva Holderegger Walser
Links u Literatur
Das mit den Links sollte jetzt kein Problem mehr sein. Hab den Artikel halbsperren lassen, damit der Forumlink draußen und die anderen Links herinnen bleiben. Zum Abschnitt Literatur: wäre nett, wenn das gemäß WP:LIT formatiert werden könnte. Also statt der etwas werbemäßigen Formulieren eine Angabe von Autor, Titel, Verlag, ISBN. Link kann ja bleiben, dort steht dann eh, dass es das erste Buch ist. -- Cecil 12:01, 22. Feb. 2007 (CET)
Vererbung der Taubheit
Hier muss ein Fachmann ran:
"Die angeborene sensorineurale Taubheit ist mit dem weißen Farb-Gen verbunden, und deren komplizierter Erbgang ist bis jetzt noch nicht entschlüsselt."
Grammatikalisch bezieht sich der komplizierte Erbgang (deren) auf das Farb-Gen - dann müsste es aber "dessen" heißen. Ich vermute dagegen, dass tatsächlich nicht das Farb-Gen, sondern die sensorineurale Taubheit gemeint ist. Das muss aber jemand, der was davon versteht, erstmal bestätigen. In diesem Falle würde ich die folgende Formulierung vorschlagen:
"Die angeborene sensorineurale Taubheit ist mit dem weißen Farb-Gen verbunden. Ihr komplizierter Erbgang ist bis jetzt noch nicht entschlüsselt." --Snevern 23:30, 8. Nov. 2009 (CET)
- Scheint so zu stimmen; das könnte eventuell auch mit der Dalmatinertaubheit verwandt sein. Ich schau mal meine Quellen durch und melde mich wieder. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:16, 9. Nov. 2009 (CET)
- OK, dazu gibt es genau eine Studie: PMID 14623147. Diese besagt, dass 12.2% aller getesteten Cattle Dogs einseitig und 2.4% beidseitig taub waren (also 84% der Betroffenen einseitig taub, was die Selektion nicht gerade erleichtert). Ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern besteht nicht; kleinere Hinweise auf ein leicht erhöhtes Risiko für Hündinnen sind aber vorhanden. Ein signifikanter Zusammenhang mit den vier Farben des ACD besteht ebenfalls nicht, das mit dem Bezug zur weissen Farbe ist also eine Falschinformation. Interessanterweise bestand auch kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Gehörstatus von Eltern und Nachkommen der ersten Generation; allerdings waren für recht viele Hunde keine entsprechenden Informationen verfügbar.
- Meine Schlussfolgerung aus diesen Daten: Aufgrund der Ergebnisse ist von einem rezessiven Erbgang auszugehen, der aber noch genauer charakterisiert werden müsste.
- Generell: Nach meiner Literaturrecherche halte ich den Abschnitt zu Erbkrankheiten für grob verharmlosend und merke ihn mir für eine Überarbeitung vor. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:02, 12. Nov. 2009 (CET)
- Uuuups, da bin ich Dir gleich zuvor gekommen, ich habe den ganzen Tag Fachliteratur gewälzt und mit Hilfe der jetzt umfangreicheren Literatur einen nicht verharmlosenden Absatz geschrieben. Der geht gleich online, zum Trost mit ein paar Bildern. In Zukunft schau' ich erst mal auf die Diskussionsseite, bevor ich anfange zu schreiben. Gruß, --Cimbail (Diskussion) 22:35, 27. Aug. 2013 (CEST)
Unsinn
Wer hat denn diesen Unsinn alles verzapft! Der Australian Cattle Dog ist das Produkt einer Kreuzung von Collies mit Dingos und weiterer Einzüchtungen wie Kelpies, Heeler usw. Es handelt sich hier nicht um den Bobtail, sondern mit Old English Shepdog ist der Typus dessen gemeint was in Amerika als Old Farm Collie gezüchtet wird. Dieser ist ein Vorläufer aus dem sich der kleinere rundnasige Border Collie und der größere Spitznasige Langhaar Collie entwickelt haben. Old English Shepdog war die landläufige Bezeichnung, andere nannten sie Old Scottsh Shepdog, als Rasse gab es sie nie. Würde man jedoch einen Langhaar Collie mit einem Border Collie kreuzen, kommt auch heute wieder dieser Ahne heraus. Als Rasse ist er jedoch ausgestorben, Viktoria die erste hat sie gern gezüchtet.
Insbesondere Farbschläge wie Blue Merle und Weisse sowie Schwarze als unsaubere Züchtung galten, wanderten diese meisst mit den Farmern über die Ozeane, so auch nach Australien und in den Amerikanischen Westen. Bekannt ist auch, das die Kreuzung von zwei Blue Merle sogenannte Weisstiger erzeugt, die genetische Defekte wie Taubheit, Blindheit oder ähnliches aufweisen.
Kreuzt man einen zierlichen Border Collie mit einem stabilen quadratischen Dingo, kommt ziemlich genau ein Cattle Dog heraus, der die Ausgangsbasis für den Australian Cattle Dog bildet.
Der Cattle Dog ist sehr klug, bellt fast nie und verfügt über ein abweisendes kurzes Deckfell. Der typische weisse Fellkragen und das regenabweisende Deckhaar ist ein dominantes Relikt der eingewanderten Collies, das dicke aber kurze Fell ohne Unterhaar ist ein Anpassungsrelikt der Dingos an die Temperatur. Daher verfügt der Cattle Dog nicht über Unterhaar, besitzt einen Kragen, teilweise Fallohren und sein Deckfell ist sowohl kürzer als auch geringfügig feiner als das eines Dingos. Auch das typische Stichelhaar kommt spätestens bei der 2. Generation durch. http://www.cattledog.de/img/wissenswertes/geschichte2.jpg http://www.gis.net/~shepdog/BC_Museum/Permanent/DROVERS/DrAnsdellTurningDrove.jpg http://www.gis.net/~shepdog/BC_Museum/Permanent/DROVERS/JosephAdamDrovingHlndCattle.jpg
Parallel dazu entstanden Kreuzungen z.B. zwischen dem kurzbeinigem nervigem einfarbigem Smithfield und Dingo. Grund dafür war die Entwicklung zu größeren Farmen unter härteren Bedingungen, sodas auch die Hunde ausdauernder werden mussten. http://sites.google.com/site/smithfieldsheepdog/_/rsrc/1262311983945/home/Smithfields%2B113.jpg Das Ergebnis dieser Kreuzung war ein kurzbeiniger kleinerer quadratischer Hund der wesendlich mehr Ausdauer besaß und dessen Fell sich gelegentlich kräuselte. Man nannte diese Hunde schlicht Drover (Treiber) oder Heeler, parallel zu den Wheelern, den ausdauernden Pferden der Besitzer und um sie dann wieder Charakterlicher mehr zu formen, war der Cattle Dog genau der richtige Partner. Mag sein das es auch Heeler mit Dalmatiner oder Bobtail gab, welcher ihrerseits auch Gendefekte weiter gaben, aber besonders einflussreich waren diese Hunde sicher nicht. Bobtails und Dalmatiner waren für das Australische Klima völlig ungeeignet.
Je nachdem wie man dann weiter züchtete, einen Collie oder Kelpie oder was auch immer, wurde dem dann der Name des Züchters oder der eingekreuzten Rasse (z.B. Scottsh Drover) dazu gesetzt. Eine einheitliche Rasse entstand erst, als es in den Weiten des Australischen Herzens überall nur noch solche Drover, Heeler oder Cattle Dogs gab.
In Australian Cattle Dogs sind durchaus die Gendefekte der Collies vorhanden, insbesondere der MDR-1 Defekt, der äußerlich nicht sichtbar ist. (nicht signierter Beitrag von 217.9.26.48 (Diskussion) 16:01, 2. Sep. 2010 (CEST))
- Sei mutig, aber bitte benutze für Änderungen mit den Richtlinien kompatible Quellen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:01, 2. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Unbekannter! Etwas als unsinn zu bezeichnen ist leicht! Wenn du so was machst, brauchen wir Quellen! Das einkreuzen von Dingos in Australische Hunde wird nicht nur hier behauptet - leider wurde nie ein sichere Quelle angegeben. Eines kommt noch hinzu: früher wurden so gut wie alle verwilderten Hunde oder Mischungen mit Dingo als Dingo bezeichnet. Irgentwo habe ich mal voe einiger Zeit gelesen, dass es Versuche gegeben hat Dingos einzukreuzen. Das ging schief selbst wenn der Dingo nur noch einen geringen Anteil im Zuchtversuch hatte, war das Ergebnis nicht zu gebrauchen. Ähnliches sehen wir ja auch bei Einkreuzungen mit dem Wolf: Der Wolf schlägt immer noch am durch - nicht mit allen Eigenschaften aber zum Beispiel mit der Vorsicht könnten wir auch als Ängstlichkeit bezeichnen. Die Idee den DSH zu verbessern hatte so keinen Erfolg weil nicht für den Dienst zu gebrauchen. Grüße aus der Eifel Caronna 12:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Auch das ist Quatsch, ich kenne Kreuzungsprodukte und Dingos aber auch Collies recht genau, ich habe jeden Tag mit ihnen zu tun. Dingos sind Hunde, keine Wölfe. Dingos begleiten Aboriginals seit mind. 2000 Jahren, mehr als 70% aller wilden Dingos in Australien sind nicht reinblütig. Der Versuch Dingos einzuzüchten wurde gemacht um Polizeihunde zu verbessern, das klappte nicht weil der Dingo ähnlich wie der Collie sich nicht besonders als Polizeihund eignet. (nicht signierter Beitrag von 217.9.26.30 (Diskussion) 14:59, 4. Sep. 2010 (CEST))
- Nochmal: Du wirst Dein Wissen ja irgendwo her haben. Ist es eine weit verbreitete Legende, die auf vielen Webseiten steht, brauchen wir die hier nicht. Ist es aber eine Tatsache, wird sie ja irgendwo veröffentlicht worden sein. Wenn Du weißt wo, bist Du herzlich eingeladen, den Artikel unter Angabe von Belegen (siehe WP:Belege) zu verbessern. Alles als Quatsch zu bezeichnen, wird hier nichts ändern. „Mach doch mal einer“ läuft hier nicht, das hier ist ein Projekt, das nur durch Mitarbeit wächst. Anka ☺☻Wau! 16:30, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo, ich habe mich heute etwas mit den Erbkrankheiten des ACD befasst und habe ein wenig (!) zur Geschichte der Rasse gefunden. Der Verfasser des ersten Rassestandards, Robert Kaleski, hat sich nicht nur intensiv mit der Zucht des ACD befasst, sondern war auch an Dingos sehr interessiert. In seinem Buch "Australian Barkers and Biters" (Auflagen ab 1933) hat er sich auch umfassend (und falsch) zum Dingo als dem "ersten Hund" geäußert. Vielleicht kriege ich das Buch irgendwo her, auch gerne in der 1914er Auflage, denn zeitlich und personenmäßig dürfte man an den Ur-ACD nicht näher herankommen. Ist ziemlich weit oben auf meiner To-do-Liste, denn mit 60% Krankheit kann ich den Artikel nicht stehen lassen. Gruß, --Cimbail (Diskussion) 22:45, 27. Aug. 2013 (CEST)
- Nochmal: Du wirst Dein Wissen ja irgendwo her haben. Ist es eine weit verbreitete Legende, die auf vielen Webseiten steht, brauchen wir die hier nicht. Ist es aber eine Tatsache, wird sie ja irgendwo veröffentlicht worden sein. Wenn Du weißt wo, bist Du herzlich eingeladen, den Artikel unter Angabe von Belegen (siehe WP:Belege) zu verbessern. Alles als Quatsch zu bezeichnen, wird hier nichts ändern. „Mach doch mal einer“ läuft hier nicht, das hier ist ein Projekt, das nur durch Mitarbeit wächst. Anka ☺☻Wau! 16:30, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Kurzes Update, bevor jemand im Zorn die Erbkrankheiten auf Null eindampft: ich habe in den letzten Tagen einige schöne Zeitungsartikel aus der Zeit von 1900-1950 gefunden, auch von Kaleski. Leider miese Scans, daher wird die Auswertung etwas dauern. Außerdem war Kaleski anscheinend jemand der etwas zum Fabulieren neigte, die Trennung von Schwafeln und Fakten ist nicht ganz leicht, auch das Gegenprüfen mit anderen Quellen. Soviel ist sicher: Hall hat in den 1830ern oder 1840ern seine von den Britischen Inseln importierten Treibhunde mit Dingos gekreuzt. Auch Kaleski und seine Züchterfreunde haben Dingos (selten) eingekreuzt. Daneben wurden in einige Zuchtlinien Bullterrier eingekreuzt, Umfang und Erfolg sind nach meinen bisher gesichteten Quellen nicht festzulegen, der Versuch war aber damals schon umstritten. Fast sicher wurden auch Dalmatiner eingekreuzt. Übrigens wären weiße Bullterrier und Dalmatiner eine plausible Erklärung für die Häufung angeborener Taubheit. Wenn mal jemand ein paar Euro übrig hat wäre eine genetische Untersuchung von 100-200 ACD eine Möglichkeit, etwas mehr über die beteiligten Rassen zu erfahren. Ich arbeite dran, die hinreichend mit Belegen versehene Erweiterung des Teils zur Geschichte sollte binnen 48 Stunden eingestellt werden. Gruß, --Cimbail (Diskussion) 11:26, 30. Aug. 2013 (CEST)
- So, die vom Ersteller dieses Abschnitts genannten Kritikpunkte habe ich nach bestem Vermögen abgearbeitet, stark beschränkt durch die Quellenlage. Für ihn sicher unbefriedigend, aber ich schreibe das was ich An Genanalysen zur Herkunft des ACD konnte ich leider nichts finden, nächstes Jahr sieht das vielleicht besser aus.
- Leider weiß ich nicht ob ein Erledigt-Vermerk automatisch zu einem Archiv führt, aber ich will diesen hässlich überschriebenen und eingeleiteten Abschnitt weg haben. Daher setze ich jetzt einen Vermerk und hoffe dass ein Bot das schon hinkriegt. Anderenfalls anschreiben, ich quäle mich dann nochmal durch die Anleitung, für meine Disk habe ich „nur“ einen halben Tag gebraucht. Schöne Grüße, --Cimbail (Diskussion) 23:36, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Grundsätzlich super gemacht, danke. Nach Durchlesen ein Einwand: Das Lebensalter ist nicht seriös bequellt, dazu braucht's per Leitlinien eine wissenschaftliche Studie, ein Artikel in einem Hundemagazin reicht nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:57, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe auch mit mir gekämpft, die Studien z. B. von Bonnett und Egenvall kennen keinen ACD, der ist einfach zu selten außerhalb Australiens. Lassen wir's weg, ich nehm' gleich noch den Beleg raus, der Rest stammt vom Vorautoren, war unbelegt, und ist ohne Bezug zu meiner "Quelle". Danke, --Cimbail (Diskussion) 00:14, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe die Erbkrankheiten nochmals etwas durchgebürstet, die allgemeinen Betrachtungen etwas zusammengestrichen (das kann man bei jeder Rasse sagen, gehörte wohl eher direkt nach Haushund) und für HD noch eine Quelle aufgetrieben. In der Form ist das definitv ein Kandidat für den Artikel des Monats, danke für Deinen Einsatz! Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:21, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe auch mit mir gekämpft, die Studien z. B. von Bonnett und Egenvall kennen keinen ACD, der ist einfach zu selten außerhalb Australiens. Lassen wir's weg, ich nehm' gleich noch den Beleg raus, der Rest stammt vom Vorautoren, war unbelegt, und ist ohne Bezug zu meiner "Quelle". Danke, --Cimbail (Diskussion) 00:14, 4. Sep. 2013 (CEST)