Diskussion:Bücker Fahrzeugbau
Satzbau?
Zitat aus dem Artikel:
"Danach wurde von Bückers Schwiegersohn Heinrich Walz, die Firma zum Ford-Haupthändler im Taunus."
Wäre ein Verb im Satz nicht hilfreich? Z.B. "Danach wurde von Bückers Schwiegersohn Heinrich Walz, die Firma zum Ford-Haupthändler im Taunus umgewandelt." Oder ähnlich. (nicht signierter Beitrag von 84.19.169.166 (Diskussion) 02:29, 12. Okt. 2010 (CEST))
In der Motorenfabrik Oberursel hergestellte Motoren
Die Aussage, dass während des ersten Weltkriegs in der dortigen Motorenfabrik Columbus Motoren gefertigt worden seien, ist unzutreffend. Richtig ist, dass 1913 in der "Motorenfabrik Oberursel AG", nach einer Lizenz der französischen Firma "La Societé des Moteurs Gnome", mit der Fertigung und Weiterentwicklung solcher Gnome- Umlaufmotoren als Flugzeugantrieb begonnen wurde. Über 2.900 solcher Flugmotoren vom Typ Gnome wurden bis 1919 hier hergestellt. Mit Ende des ersten Weltkriegsach endet auch die Flugmotorenfertigung abrupt, und mit kleinen und mittleren Rohölmotoren wird ein Teil des früheren Fertigungsprogramms wieder aufgenommen. Der Erfolg ist begrenzt, über die Hälfte der 1918 noch über 2.000 Beschäftigten muss entlassen werden. In dieser Situation entwickelt Oberingenieur Ferdinand Freise 1919 einen ersten kleinen Fahrradmotor GNOM mit 63 ccm und einer Leistung von 1 PS. Zur Herstellung des Fahrradmotors wird 1920 die „Columbus-Motorenfabrik AG“ in der Schulstraße in Oberursel gegründet. Ferdinand Freise wird technischer Direktor und entwickelt dort als nächstes einen 250 ccm Motor mit einer Leistung von 7,8 PS. Ebenso wie der kleine GNOM wird dieser Motor in Fahrrädern und Motorrädern eingesetzt, überwiegend von der Firma „Fahrzeugbau Bad Homburg“. Aus dieser entsteht Ende 1923 der legendäre HOREX Fahrzeugbau, in der die Columbus-Motorenfabrik 1926 aufgeht. Ja, es gab Motoren der Columbus-Motorenfabrik, aber die hatten mit Flugmotoren nichts zu tun, und sie sind zeitlich erst einige Jahre später entstanden. --Hujerhe 10:56, 31. Jan. 2011 (CET)
