Diskussion:Bürger in Wut/Archiv/2

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Bürgerschaftswahl 2011

Ich hielt es zunächst für einen Scherz, aber die scheinen das ernst zu meinen: Pressemitteilung der Partei [1]:

"Die konservative Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gebeten, Beobachter zur Bremischen Bürgerschaftswahl am 22. Mai 2011 zu entsenden."

Da sollen unabhängige Wahlbeobachter der OSZE die Wahl der Bremer Bürgerschaft überwachen? So wie in Afghanistan oder Kongo? Diese Geschichte ist so sensationell, die sollte in den Artikel ;-) --NonScolae 18:54, 22. Jan. 2011 (CET)

Wahlbeobachter sind doch nix ungewöhnliches, glaub bei der letzten Nationalratswahl in Österreich waren auch welche da, ohne dass es dafür einen konkreten Anlaß gegeben hätte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:37, 23. Jan. 2011 (CET)
Abgesehen davon, ob jemand etwas fordert und kriegt sind zwei Paar Schuhe.Gruß TheUseralsoknownasKriddl Für eine Runde Kriddl ärgern 09:41, 23. Jan. 2011 (CET)
Im Übrigen hat sich die NPD der Forderung angeschlossen – sollen wir das auch in den Artikel schreiben? ;) Alt 13:20, 25. Jan. 2011 (CET)
Bei der Bundestagswahl 2009 gab es auch Wahlbeobachter der OSZE. Übrigens durchaus auch mit Kritik am Wahlverfahren. Falls die Beobachter kommen, gehört das in den Wahlartikel, nicht zur Partei.--ElTres 13:23, 23. Jan. 2011 (CET)
Was ist so verwunderlich an der Forderung. Bei der letzten Wahl gab es nunmal Unstimmigkeiten. Ein Gericht ordnete eine Nachwahl an und BIW holte in dem entsprechenden Gebiet ca. 23 Prozent der Stimmen. Ein SPD Abgeordneter mußte gehen und Jan Timke sog ein.
Vielleicht lässt sich eine Nachwahl diesesmal vermeiden?62.2.117.244 22:35, 21. Mär. 2011 (CET)
Das es verwunderlich ist behauptet auch niemand. Nur ob es Sinn macht das hier zu erwähnen ist halt zweifelhaft.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 13:10, 22. Mär. 2011 (CET)
Hat sich da seit Jänner etwas getan? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:01, 22. Mär. 2011 (CET)
Ich schreibe mal mein trojanisches Ohr in der Bürgerschaftsverwaltung an.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 14:44, 23. Mär. 2011 (CET)
Das trojanische Ohr wewiß auh nur von der Pressemitteilung.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 16:50, 23. Mär. 2011 (CET)

Nur so zur Info

"Der Springer Fachmedien Verlag, in dem das Buch erschienen ist, hat sich mittlerweile in einer Unterlassungserklärung dazu verpflichtet, die Falschbehauptung in zukünftigen Veröffentlichungen nicht zu mehr zu verbreiten. Alexander Häusler hat eine Erklärung gleichen Inhalts trotz mehrfacher Aufforderung bislang verweigert. Deshalb haben die BIW jetzt Klage beim Landgericht Berlin eingereicht."

http://www.buerger-in-wut.de/cms/?d=pm&s=103

[Beitrag entfernt, bitte Spekulationen unterlassen und WP:ANON lesen] --Hozro 09:37, 19. Apr. 2011 (CEST)

Ich schlage vor, die "Quelle" des Autors Häusler gänzlich von der Liste zu streichen, weil irrelevant. Wer verfälscht zitiert, ist unglaubwürdig. Auch wenn Wikipedia inzwischen von selbstherrlichen Meinungsmachern diktiert wird, sollten diese wenigstens den Anstand besitzen, ihre Meinung mit Argumenten, statt Fälschungen zu vertreten. -- 80.132.106.205 18:49, 18. Apr. 2011 (CEST)

Unfassbar wie in der deutschen Wikipedia gearbeitet wird. Das kann doch wohl nicht sein, dass jeder Schund als Quelle geeignet ist und sich Herr Häusler auch noch seine eigenen "Werke" als Quelle angibt. Neutralität findet man überall, nur nicht in der Wikipedia 93.244.48.45 19:10, 18. Apr. 2011 (CEST)


Hast du vielleicht noch ein anderes Argument außer gespielter Empörung?-- Alt 19:17, 18. Apr. 2011 (CEST)
Sollte nicht ein Verstoß gegen die WP:Richtlinien als Argument ausreichen? Auch wenn der Fall der Zitat-Verfälschung dies im Grunde schon tut. 89.13.212.240 19:31, 18. Apr. 2011 (CEST)
Gespielte Empörung? Kannst Du Dir in Deiner Scheinwelt überhaupt vorstellen, daß es auch echte Empörung gibt? Im Übrigen teile ich die Auffassung meines Vorredners, daß die WP:Richtlinien ausreichen würden. Offenbar gelten die Richtlinien wohl nicht für die "Guten", oder? -- 80.132.106.205 20:29, 18. Apr. 2011 (CEST)
Komm bitte wieder wenn der Prozess durch ist, dann können wir uns mal überlegen, ob die Partei selbst bessere wissenschaftliche Einschätzungen treffen kann als die Wissenschaft selbst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:14, 18. Apr. 2011 (CEST)

Die Spamliste von Wikipedia sperrt seltsamerweise auch Websites, die zum Thema etwas beisteuern könnten. Irgendwie wird da der Begriff "Spam" etwas zu großzügig ausgelegt und da könnte man auf die Idee kommen, dass auch andere Begriffe bei Wikipedia zu großzügig ausgelegt werden.RF-Musiker 21:38, 18. Apr. 2011 (CEST)

Bearbeitungssperre

Moin, wieso ist denn die Bearbeitung gesperrt? Hätte gerne was nachgetragen und das Interesse an dieser Kleinstpartei ist auch recht verhalten. --smchh 18:40, 22. Mai. 2011 (CET)

Der Artikel ist derzeit wegen Edit-Wars vollgeschützt; diese Sperrung läuft noch bis zum 29. Mai. --Amberg 16:38, 25. Mai 2011 (CEST)

BIW rechtspopulistisch??

Woher nimmt sich Wikipedia das Recht, BIW als rechtspopulistisch zu bezeichnen, nur weil die Wikipedia-Artikel-Schreiber eine andere politische Meinung haben? Für eine seriöse Plattform wie Wikipedia gehört es sich, stets neutral zu berichten! Lasst eure politische linke Überzeugung gefälligst wo anders raus! Ich bin für eine faire Berichterstattung gegenüber jeder Partei! Der Witz ist ja, dass man Wikipedia nicht mal zur Rechenschaft ziehen kann, wenn bewusst gegen eine Partei gehetzt wird. Sowas nenn ich Seriösität ^^

-- 87.181.93.207 11:31, 22. Jan. 2011 (CET)

Das könnte etwas mit den als Fußnoten 1 bis 3 aufgeführten wissenschaftlichen Quellen zu tun haben liebe IP. --Gruß TheUseralsoknownasKriddl Für eine Runde Kriddl ärgern 11:34, 22. Jan. 2011 (CET)

@Kriddl: Die wissenschaftliche Quelle des Herrn Häusler, der jetzt eine Klage am Halse hat, weil er nur die Hälfte zitiert hat... Sehr wissenschaftlich, muss ich sagen ;-). „Diese im Jahr 2004 gegründete Wählvereinigung trat ebenfalls mit rassistischen Forderungen in Erscheinung – so etwa mit der Forderung nach `Rückkehr zum Abstammungsprinzip, wonach Deutscher nur sein kann, wer abkömmlich deutscher Staatsangehöriger ist`.“ Falsch, denn er zitiert freilich nur die Hälfte: „Rückkehr zum Abstammungsprinzip, wonach Deutscher nur sein kann, wer Abkömmling deutscher Staatsangehöriger ist oder die deutsche Staatsangehörigkeit nach erfolgreicher Integration erworben hat.“ Wissenschaftlich. Das sehe ich. --Collateral84 18:08, 18. Apr. 2011 (CEST)

Vielleicht hat es ja auch was mit eurer politischen Einstellung zu tun?! Und die hat hier nix zu suchen! Schon mal daran gedacht? (nicht signierter Beitrag von 87.181.93.207 (Diskussion) 11:38, 22. Jan. 2011 (CET))

Gähn, schlepp seriöse Nachweise des selben Kalibers an, die Deine Auffassung stützen. Anstatt Verschwörungstheorien zu verbreiten. --Gruß TheUseralsoknownasKriddl Für eine Runde Kriddl ärgern 11:44, 22. Jan. 2011 (CET)

Du, ich verbreite hier keine Verschwörungstheorien. Ich bin jeden Tag auf Wikipedia, also ein Wikipedia-Fan sozusagen. Nur sowas wie hier find ich halt wirklich unfair. Für mich sind das keine wissenschaftlichen Quellen, die hier den Begriff "rechtspopulistisch" rechtfertigen sollen. Das sind doch alles subjektive Meinungen von Autoren, die ihr hier aufführt. Und diese sollen wissenschaftlich sein? Wahrscheinlich sind die dem "linken" Zeitgeist komplett verfallen. Ich bin selbst Student und ich weiß, dass man mit dem Begriff "wissenschaftlich" vorsichtig umgehen muss!

-- 87.181.93.207 11:47, 22. Jan. 2011 (CET)

Also hast Du keine Querllen zur Hand. --Gruß TheUseralsoknownasKriddl Für eine Runde Kriddl ärgern 11:48, 22. Jan. 2011 (CET)

Und du offensichtlich keine Argumente zur Hand ^^ Ich kann doch nicht alles, was ein Herr XY geschrieben hat, als wissenschaftlich bezeichnen?! Wenn dem so wäre, hätte ich mehrere Quellen ^^

-- 87.181.93.207 11:56, 22. Jan. 2011 (CET)

D fragst, worauf die Einschätzung beruht, ich verweise auf die angegebenen politwissenschaftlichen Quellen. Du kommst mit irgendwelchen Allgemeinplätzen über einen angeblich linken Zeittgeist. Ich fragte Dich nach gegenteiligen Einschätzungen, Du unterstellst politische Einstellungen. Ich finde ich habe zumindest argumentiert.--Gruß TheUseralsoknownasKriddl Für eine Runde Kriddl ärgern 12:07, 22. Jan. 2011 (CET)

Zu den munteren Diskussionen über dieses Thema empfehle ich einen ausführlichen Blick ins Archiv dieser Diskussionsseite. LG --Ervaude Disk 17:54, 22. Jan. 2011 (CET)
Jo, ständig derselbe Schmäh. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:39, 22. Jan. 2011 (CET)

Da speziell politwissenschaftliche Quellen selten frei von der politischen Meinung des Autors sind, ist die verfrühte Einteilung als rechtspopulistische "Partei" grenzwertig. Das "Programm" der BIW könnte man auch mit gutem Gewissen als Konservativ / Neokonservativ betiteln. Bei Personen wie Geert Wilders ist der Begriff aus der Überschrift bereits verschwunden und im Unterpunkt Kritik aufgeführt - diese Einteilung setzt sich meiner Meinung nach besser mit der Problematik auseinander. Wikipedia sollte als Lexikon neutral bleiben und sich nicht auf Quellen von bekanntermaßen linkslastigen Politwissenschaftlern stützen, wo es auch zahlreiche andere Medienberichte über die BIW gibt. 91.44.5.213 22:03, 26. Mär. 2011 (CET)

Eben Deiner Meinung nach könnte sie so bezeichnet werden. Die Frager ist aber, welche seriösen Quellen gibt es dazu? Außer der (durchaus PR-mäßig zu sehende) Selbstbezeichnung? --Gruß Kriddl Post für Kriddl? 21:06, 30. Mär. 2011 (CEST)

Ich habe den Artikel etwas sachlicher gestaltet, denn es ist ein Unterschied, ob man schreibt "sie ist rechstpopulistisch" oder eben erwähnt, dass sie rechtspopulistisch bezeichnet wird. Weiterhin musste ich feststellen, dass PI-News auf der Wikipedia Spam Liste gelandet ist. Wer hat das veranlasst? Wenn man von solchen Websites nicht mehr zitieren kann, dann kann man es sich auch gleich sparen, in Wikipedia über Gruppierungen zu schreiben, die zu Recht oder vielleicht auch zu Unrecht als "rechstpopulistisch" oder "rechtsextrem" bezeichnet werden. RF-Musiker 21:27, 18. Apr. 2011 (CEST)

Übrigens, man könnte auch mal fragen, ob Wikipedia vielleicht linkspopulistisch werden soll? Wo ist die Ausgewogenheit, wo das genaue Differenzieren zwischen Fakten und Meinungen? RF-Musiker 21:27, 18. Apr. 2011 (CEST)

Zitat: (Die 2 letzten Änderungen von RF-Musiker und ElTres wurden verworfen und die Version 87861094 von 46.116.136.156 wiederhergestellt)

Also, ich will niemandem verbieten, hier das Wort "Rechtspopulistisch" zu nutzen, aber ich darf doch verlangen, dass eine Meinungsäußerung als solche dargestellt wird. Man kann doch beide Sichtweisen darstellen und der Leser entscheidet selbst, was er davon für glaubwürdiger hält. Wer schreibt "ist eine rechtspopulistische..." zeigt damit, dass er wohl die Leser von Wikipedia für ein bisschen gaga halten muss und ihnen nicht zutrauen kann, die Wahrheit zu erkennen. -- RF-Musiker 19:42, 26. Apr. 2011 (CEST)

Sie ist als Meinungsäußerung dargestellt. -- Chaunzy - free häusler - 19:51, 26. Apr. 2011 (CEST)
Ach ja? Ich zitiere "Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete rechtspopulistische[2][3][4] Wählervereinigung". Das soll also nur eine Meinungsäußerung sein? Und wenn ich dann schreibe "Bürger in Wut wird von ihren Gegner als "rechtspopulistisch" bezeichnet" ist dies wohl eine Lüge, oder wie? -- RF-Musiker 15:23, 29. Apr. 2011 (CEST)
Sogar in diesem deinen Beitrag findet sich die Darstellung als Meinungsäußerung wieder. Schau noch mal genau hin. Wenn du sowas allerdings nicht erkennst, bist du möglicherweise hier falsch. -- Chaunzy - free häusler - 15:33, 29. Apr. 2011 (CEST)
Ich kann Deine Aussage nicht nachvollziehen. Es gibt doch keinen Zweifel daran, dass "Bürger in Wut" von etlichen Medien als rechtspopulistisch gewertet wird. Wenn ich also diese Tatsache erwähne, gebe ich doch nicht meine Meinung wieder. Es ist doch ein Unterschied, ob jemand sagt "Diese Partei ist so und so", ohne dafür ausreichend Belege zu haben oder ob jemand sagt "Diese Partei wird als so und so bezeichnet". Wenn Du meinst, dass die Erwähnung von Meinungsäußerungen eine eigene Meinungsäußerung sei, dagegen eine unbelegte Behauptung als Fakt zu gelten hat, bis der Gegner diesen widerlegte, dann müsstest Du möglicherweise hier falsch sein, zumindest, wenn ich den Text der Wikipedia Startseite richtig verstand.(nicht signierter Beitrag von RF-Musiker (Diskussion | Beiträge) 20:21, 29. Apr. 2011 (CEST))
Der Knackpunkt ist das Vorhandensein von Fußnoten. Eine Aussage die mit Fußnoten gekennzeichnet ist, ist unverkennbar als "Meinung" (eher Ansicht) gekennzeichnet. Du hast in der Vergangenheit sehr deutlich gemacht das du von der von Häusler nichts hältst, dass ändert aber nichts daran das Häusler ein anerkannter Experte auf diesem Gebiet ist. Weil er Experte ist wird seine Meinung nicht mit "..nach Ansicht von.." begleitet. Wenn du sein "Statement" raushaben willst argumentiere mit Quellen und nicht mit "ihr seit ja alle so linksindroktiniert" Sprüchen. Nix für ungut, ich habe Heute mehrere deiner Beiträge gelöscht, wenn du so weiter machst wirst du sicher länger gesperrt. Ich empfinde Sperren als ziemlich stumpfsinnig und du bist nicht seit gestern hier also wäre es schön wenn du weiter hier arbeitest. -- Chaunzy - free häusler - 20:35, 29. Apr. 2011 (CEST)
Zitat """Eine Aussage die mit Fußnoten gekennzeichnet ist, ist unverkennbar als "Meinung" (eher Ansicht) gekennzeichnet.""" Also wenn das stimmt, dann enthält die Berichterstattung über Fukushima keine Fakten, denn jeder faktische Satz wird mit irgendeiner Fußnote gekennzeichnet. Bei wissenschaftlichen Arbeiten (dazu zähle ich Enzyklopädien) erwarte ich, dass Fußnoten, wie sie hier verwendet werden, die Quellen (und damit die Fakten) kennzeichnen. Außerdem erwarte ich, dass in der Wikipedia keine Meinungen verbreitet werden, weder von Wikipedia-Autoren selber noch von den verwendeten Quellen, außer es ist im Artikel klar zu erkennen, dass die Quelle eine (ggf. wissenschaftlich fundierte) Meinung darstellt. Ich finde es immer wieder erschreckend, wegen solcher Artikel und derartigen nicht nachvollziehbaren Argumentationen immer wieder mit ansehen zu müssen, wie die Wikipedia offensichtlich(!) immer weiter und weiter vom Kurs abkommt. Ergo: Ich bitte darum, den Artikel doch bitte so zu gestalten, dass man diesen als normaldenkender Akademiker ohne juristisches Fachstudium irgendwelcher überraschender Wikipedia-Regeln intuitiv auch so verstehen kann wie er gemeint ist. Das Argument, dass die Fußnoten zu Nachweisquellen eine (dort vertretene) Meinung begründen, kann und werde ich - und da bin ich vermutlich auf diesem Planeten nicht alleine - niemals auch nur im mindesten nachvollziehen können. Der Hinweis darauf dass die Bezeichnung "rechtspopulistisch" eine Einschätzung anderer ist (und kein Faktum) gehört damit (an der Stelle wo das Wort gebraucht wird) in den Wikipedia-Artikel und darf sich nicht erst nach dem Lesen der jeweiligen Einzelnachweise (oder der Diskussionsseite) verdeutlichen. 95.91.121.43 21:33, 27. Mai 2011 (CEST)

Es gibt Quellen, die BIW als rechtspopulistisch zu bezeichnen. Trotzdem wollen diese Quellen sachlich distanziert eingepflegt werden: [2] -- Hiddekk 13:56, 22. Mai 2011 (CEST)

Der Verweis auf wissenschaftliche Quellen in Ehren, aber ein Paar Inhalte dürfen es dann doch sein, die ein Wikipedia-Artikel enthält, um die Qualifizierung als "rechtspopulistisch" zu rechtfertigen. Etwa Zitate von Pauchalurteilen ("Die Ausländer ..." o.ä.). Aber einfach nur 3 Fußnoten und sonst nichts ist mager. Zudem gebe ich zu bedenken, dass es gerade in der Politikwissenschaft nicht DIE eine wissenschaftliche Wahrheit gibt. Ich halte deshalb den Verweis auf wissenschaftliche Quellen für unzureichend. Mehr Butter bei die Fische oder weg mit "rechtspopulistisch"! --89.13.138.10 20:11, 22. Mai 2011 (CEST) Von Internationale Kontakte hierher verschoben --89.13.138.10 20:12, 22. Mai 2011 (CEST)

"Unabhängige Stimmen bezeichnen die Partei dagegen als „rechtskonservativ“." ([3], [4], [5], [6], [7] uvm.) Das wäre der angemessene Zusatz. --Anti68erInternational tidyman.jpg 22:03, 22. Mai 2011 (CEST)

Solche Diskussionen lassen sich halt nicht vermeiden, wenn man unbedingt im Schubladendenken verhaftet bleiben will. Lothar Probst spricht hier etwas differenzierter über die BIW. Wieso braucht man unbedingt ein Schlagwort für die Partei? --ElTres 12:29, 23. Mai 2011 (CEST)

Das BIW rechtsextremistisch sei (noch eine Steigerung) hat allerdings nie jemand behauptet und Probst sagt genau das nur: Rechtsextremistiscgh sind sie wohl nicht, möglicherweise grenzwertig ... --Gruß Kriddl Post für Kriddl? 13:47, 23. Mai 2011 (CEST)

Politische Neutralität ist nicht gegeben

Dieser Artikel ist in größtem Maße einseitig. BIW ist keine rechtspopulistische Partei! Ich erwarte von einem Lexikon Neutralität. (nicht signierter Beitrag von 92.200.48.187 (Diskussion) 16:19, 13. Mai 2011 (CEST))

Das ist korrekt, es ist eine rechtspopulistische Wählervereinigung. Steht auch umseitig so da.--Wiggum 16:55, 13. Mai 2011 (CEST)
Was nichts daran ändert, dass der Artikel tatsächlich einseitig ist und dringend entPOVisiert werden müsste. -- Felix König BW 20:21, 13. Mai 2011 (CEST)
Das sehe ich genauso wie [Benutzer Diskussion:Felix König|✉]. Dieser Artikel schadet der Enzyklopädie! (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.101 (Diskussion) 05:14, 14. Mai 2011 (CEST))
Die Antwort von Autor [Benutzer:Wiggum|Wiggum] scheint symptomatisch für diesen Artikel zu sein. Beides schadet dem Ansehen der Wikipedia erheblich! Hier werden scheinbar die meisten Autoren gesperrt. UNGLAUBLICH! (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.224 (Diskussion) 06:11, 14. Mai 2011 (CEST))

Geschrei ohne Argumente, ohne Quellen, ohne brauchbare Kritik bleibt einfach nur Geschrei. Falls sich nun jemand berufen fühlt, vermeintlich fundierter gegen die "linksradikale" Wikipedia und ihre Verschwörung gegen die BIW sowie die Bezugnahme auf "linksradkale" Autoren als Quelle zu wettern, dann sollte derjenige bitte vorher einen ausführlichen Blick in das Archiv dieser Diskussionsseite werfen. Bitte erspart uns das ewige Wiederkäuen dieses unsäglich eintönigen Themas. LG --Ervaude Disk 12:17, 14. Mai 2011 (CEST)

Thnx - is ja auch grad Wahlkampf in Bremen, da probiert mans halt mal wieder. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:11, 16. Mai 2011 (CEST)

Das deutsche Leitmedium "Der Spiegel" bezeichnet die Partei aktuell als "rechtskonservativ"... Sie hier: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,762860,00.html (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.82 (Diskussion) 06:04, 19. Mai 2011 (CEST))

Soso?-- Alt 11:11, 20. Mai 2011 (CEST)
Deutschlandradio, Augsburger Allgemeine, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, Badische Zeitung haben "rechtspopulistisch". --Logo 11:22, 20. Mai 2011 (CEST)
Und sogar die ARD, die ja nun nicht gerade als rechtspopulistisch zu beschreiben ist, nennt die BIW bürgerlich konservativ. Und wenn man es auch dreht und wendet wie man will: nicht alles, was rechts von der DKP ist, ist rechtspopulistisch. Auch, wenn manche das gerne so hätten. -- Felix König BW 15:05, 19. Mai 2011 (CEST)

Die Politwissenschaft scheint das nunmal anders zu sehen. Abgesehen davon hatten schon linksradikale Medien wie Focus und FAZ die als rechtspopulistisch bezeichnet.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 22:53, 19. Mai 2011 (CEST)

„Die Politikwissenschaft“? Diese Behauptung halte ich bei drei schwachen Quellen für die Kategorisierung „rechtspopulistisch“ für reichlich verwegen. Ich hatte bereits vor Monaten darauf hingewiesen, dass die im Artikel genannten Belege nicht ausreichen, um BIW als „rechtspopulistische Wählervereinigung“ einzuordnen. Nur einer der Autoren (Probst) bezeichnet BIW unmittelbar als „rechtspopulistisch“. Bei den anderen beiden muss man diese Einschätzung aus dem Kontext des Artikels herausinterpretieren. Was noch wichtiger ist: Keiner der Autoren begründet, warum BIW „rechtspopulistisch“ sein soll. Das wird nur behauptet, aber nicht erklärt. Das widerspricht WP:N: Danach ist nicht nur zu zeigen, wer welche Meinung hat sondern auch, wieso er sie hat!
Außerdem sind die angegebenen Quellen schon Jahre alt, die älteste ist aus 2007 (Lucardie), die „neueste“ aus dem Jahr 2008 (Probst). Von einer „aktuellen“ wissenschaftlichen Einschätzung der BIW kann da keine Rede sein. Fraglich ist auch, ob die genannten Wissenschaftler an ihrer früheren Einschätzung zu BIW heute noch festhalten. Beispielsweise hat sich Prof. Probst im Vorfeld der Wahl in Bremen am 22. Mai 2011 gegenüber den Medien wiederholt zu BIW geäußert, sie aber meines Wissens bei keiner Gelegenheit mehr als „rechtspopulistisch“ bezeichnet. Dasselbe gilt auch für die von Dir erwähnten Medien „Focus“ (übrigens nicht Focus, sondern Focus Online vom 14.05.2007. Ein Jahr später, am 22.05.2008, ist BIW von Focus Online als „rechtsgerichtete Wählervereinigung“ bezeichnet worden) und FAZ (auch der Artikel ist vom 14.05.2007). Aber was soll’s, Presseveröffentlichungen sind als Quellen bei Wikipedia ohnehin nicht relevant.
Der Eintrag zu BIW ist unausgewogen, weil BIW schon einleitend als eine „rechtspopulistische Wählervereinigung“ bezeichnet wird, obwohl es dafür keinen wissenschaftlichen Nachweis, sondern nur unbegründete Meinungen einzelner Wissenschaftler gibt, die auch noch Jahre alt sind. In dieser Form widerspricht der Artikel den Grundprinzipien von Wikipedia, insbesondere dem Neutralitätsgebot. Ein enzyklopädischer Eintrag, der diese Bezeichnung verdient, sieht anders aus!--Mosby 11:55, 22. Mai 2011 (CEST)


Lieber Post für Kriddl? Es ist an der Zeit, diesen Artikel zu überdenken! (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.111 (Diskussion) 01:52, 20. Mai 2011 (CEST))

Auf welcher Basis? Gibt es endlich wissenschaftliche Quellen, die eine Einschätzung belegen, dass der Verein nicht rechtspopulistisch ist? Es geht hier schließlich nicht um Wünsche, sondern um belegbares Wissen, welches dem Stand der Wissenschaft entspricht. Ansonsten stimmt es schon, dass eine neutrale mit neutralen Quellen belegte Darstellung der politischen Positionen fehlt (und die Homepage der Vereinigung ist z.B. keine neutrale Quelle).--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 11:09, 20. Mai 2011 (CEST)

Und täglich grüßt das Murmeltier. --Ervaude Disk 16:20, 20. Mai 2011 (CEST)
Eben weil eine neutrale wissenschaftliche Analyse der politischen Positionen von BIW fehlt, halte ich es zum jetzigen Zeitpunkt für unangemessen, BIW bereits einleitend als "rechtspopulistisch" zu bezeichnen und damit zu suggerieren, es gäbe bereits eine profunde wissenschaftliche Einschätzung zu dieser Vereinigung. Die wird auf kurz oder lang sicherlich vorgelegt, nur sollte man dem hier nicht vorgreifen. Genau das geschieht aber durch die jetzige Darstellung.--Mosby 16:37, 23. Mai 2011 (CEST)
Spiegel online am 16.5.2011 http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,762860,00.html zu Ausländerbanden in Bremen: Diskussionsbeitrag im Forum dazu könnte auch von Wikipedia/Diskussion sein : "Unglaublich

Ein Artikel voller unangenehmer politisch nicht korrekter Wahrheiten, mit denen mir der mutige Autor nicht zum ersten Mal auffällt. Jan Timke (nanu, plötzlich ein Konservativer und kein Rechtspopulist?) ist wohl einer der wenigen Mahner in Bremen, die diese Mißstände gegen konsequent realitätsresistente Politikerkollegen immer wieder in den Focus rückt. Wie es in Bremen aber weitergehen soll, weiß wohl aber keiner so genau, auch ich nicht. Aufgrund eines jahrelangen schönbetens haben sich die kriminellen Strukturen so verfestigt, dass mit rechtstaatlichen Mitteln dieser Form der organisierten Kriminalität nicht mehr beizukommen ist. Vor diesen Clans kuschen Politik, Polizei und Justiz wie die berühmten 3 Affen. Wenn ich mir dann das Wahlverhalten der Bremer Bürger ansehe, glaube ich auch nicht an eine Wunderheilung. Sind wohl ein leidensfähiges Völkchen, die Bremer." Also weg mit diesem unsäglichen Wort: rechtspopulistisch!--Striegistalzwerg 16:45, 20. Mai 2011 (CEST)

Und du vertrittst jetzt hier den Standpunkt, dass ein Artikel aus dem Spiegel-Online Panorama sowohl die verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen, die im Artikel verlinkt sind als auch das Politikressort derselben Onlineplattform aufwiegt? Mal ganz abgesehen davon, dass die Presse ganz überwiegend von rechtspopulistisch spricht, ist das keine belastbare Quelle. Weder in der einen noch in der anderen Richtung. Das beten uns die "BIW-sind-nicht-rechtspopulistisch-Vertreter" hier ihrerseits schon Ewigkeiten vor, wenn mal wieder jemand mit SZFokusSpiegelTagesschauFAZTAZusw kommt. LG --Ervaude Disk 17:14, 20. Mai 2011 (CEST)

Eine der Leitlinien von BIW: "BIW gegen Extremismus und Gewalt als Mittel der Politik, für eine wehrhafte Demokratie und einen breiten antitotalitären Konsens in Deutschland. Wir wenden uns mit Entschiedenheit gegen alle Formen von Extremismus, der mit rechtsstaatlichen Mitteln zu bekämpfen und gesellschaftlich zu ächten ist. Gewalt gegen Minderheiten darf ebensowenig hingenommen werden wie Übergriffe auf Vertreter des Staates." BIW wendet sich gegen Rechts-und Linksextremismus. Auch wenn hier einige meinen, Kritik an ausufernder Ausländerkriminalität in Bremen sei Rechtspopulismus oder sogar Rassismus sollte dort mal einen Abendspaziergang machen....--Striegistalzwerg 16:56, 20. Mai 2011 (CEST)

Die Selbstdarstellung der BIW ist im Artikel enthalten und deine persönliche Meinung tut hier nichts zur Sache. Darüber hinaus werden viele das sicher ganz anders sehen. LG --Ervaude Disk 17:14, 20. Mai 2011 (CEST)

Ich möchte mal anmerken, dass sich "rechtspopulistische", "konservativ" und so nicht wechselseitig ausschliessen. Rechtspopulismus ist halt - man lese den Artikel - die prägnanteste Charaktisierung. Einige dieser Gruppen vertreten in einzelnen Punkte auch dezidiert liberale Ansichten, ohne deshalb gleich insgesamt "liberal" zu sein. Mit der Schublade "rechtspopulistisch" ist die Gruppe halt erstmal grob verortet, ohne dass damit abschliessend geurteilt wäre. Meiner Meinung nach vor allem "much ado about nothing".--Wiggum 19:03, 20. Mai 2011 (CEST)

Das Problem ist, dass BIW bereits einleitend als „rechtspopulistische Wählervereinigung“ bezeichnet und damit aus Sicht des Lesers sehr wohl abschließend eingeordnet wird. Weil das die Quellen aber nicht hergeben, wäre es richtig, BIW einleitend neutral zu beschreiben und anschließend darauf hinzuweisen, dass die Vereinigung von Wissenschaftlern als „rechtspopulistisch“ bezeichnet wird.
Um Dein Argument aufzugreifen: Eine Partei, die in einzelnen Punkten „rechtspopulistische“ Positionen vertritt (was immer das auch sein mag), muss deshalb nicht insgesamt „rechtspopulistisch“ sein. Sonst könnte man dieses Attribut z.B. auch der CSU zuordnen. Um eine Vereinigung wie auch immer zu kategorisieren, bedarf es einer umafssenden wissenschaftlichen Analyse von Programm und öffentlichen Aussagen. Die gibt es aber hier nicht.--Mosby 12:14, 22. Mai 2011 (CEST)

Ich habe einen Baustein gesetzt ({{Neutralität}}). -- Hiddekk 13:59, 22. Mai 2011 (CEST)

Richtig! Gerade jetzt zur Wahl wird sehr viel über die "Bürger in Wut" berichtet. Die allermeisten Medien bezeichnen die Partei eben NICHT als rechtspopulistisch! Das muss auch hier aufhören - schon zum Schutze dieser Enzyklopädie! (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.71 (Diskussion) 14:34, 22. Mai 2011 (CEST))

Wo bitte sind denn die Kommentare von gestern und heute alle abgeblieben? Was geht hier vor??? (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.160 (Diskussion) 14:41, 22. Mai 2011 (CEST))

Wie wäre es denn mit: "Bürger in Wut ist die beste Partei wo gibt!!!11elfeins", würde die pressure group dann Ruhe geben?--Wiggum 14:47, 22. Mai 2011 (CEST)
Erklärst du mir bitte, in wiefern dieser Beitrag zur Klärung des Neutralitätsproblems beiträgt? -- Felix König BW 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)
Der Umstand, dass einer Gruppe ihre Beschreibung nicht passt und sie ihre Fans mobilisiert um ein paar Werbetexte durchzudrücken, macht noch lange kein Neutralitätsproblem.--Wiggum 16:28, 22. Mai 2011 (CEST)

Hiddekk hat vorhin folgende Variante für die Einleitung vorgeschlagen: "Bürger in Wut' (BIW) ist eine 2004 gegründete Wählervereinigung mit Sitz in Berlin. BIW versteht sich selbst als bürgerlich-konservativ. Politikwissenschaftler und Journalisten beschreiben sie als rechtspopulistisch." Diese Variante kommt dem Neutralitätserfodernis deutlich näher als die aktuelle. Man sollte aber folgende Ergänzung im dritten Satz vornehmen: "Verschiedene Politikwissenschaftler und Journalisten beschreiben sie als rechtspopulistisch." So wird der Eindruck vermieden, BIW wird von dritter Seite unisono als "rechtspopulistisch" bezeichnet, was zumindest für die Medien nicht zutrifft.--Mosby 15:44, 22. Mai 2011 (CEST)

Es ist gut genug und seriös belegt, dass die BIW eine rechtspopulistische Partei sind. Neutralität ist gegeben, da Selbstdarstellung ebenfalls enthalten ist. LG --Ervaude Disk 15:54, 22. Mai 2011 (CEST)
Das ist Deine Privatmeinung. Andere Diskussionsteilnehmer vertreten eine gegenteilige Auffassung (siehe Diskussion oben). Nach WP:N kann der Neutralitätsbaustein bei Artikeln, die einige Nutzer nicht als neutral betrachten, gesetzt werden. Das ist hier offensichtlich der Fall. Deshalb habe ich ihn wieder eingefügt.--Mosby 17:50, 22. Mai 2011 (CEST)

FYI, ich glaube es war noch nicht verlinkt: http://www.buerger-in-wut.de/cms/?d=blog&s=91 . Ganz interessant, insbesondere das Update und die Klagevorbereitung: "Unser Blogbeitrag zum manipulierten Artikel über BÜRGER IN WUT in der sogenannten „Online-Enzyklopädie“ Wikipedia hat starke Beachtung gefunden. Diverse Internetblogs haben den Text übernommen. Immer mehr Internetnutzer versuchen, den Eintrag zu BIW bei Wikipedia zu korrigieren, um ihn den Regeln des Portals anzupassen" (Aus: BIW bloggt: 13.05.2011: 10 Jahre „Online-Enzyklopädie“ Wikipedia - Kein Grund zum Feiern!, http://www.buerger-in-wut.de)--Erzbischof 16:01, 22. Mai 2011 (CEST)

Jo, in der Jungen Freiheit gab es dazu vor einem Jahr schon einen Artikel. --Ervaude Disk 16:11, 22. Mai 2011 (CEST)

Die Art, wie hier Quellen benutzt werden, ist enzyklopädisch unlauter, weil sie dem Leser jegliches Eigenmessen abnehmen will. -- Hiddekk 18:01, 22. Mai 2011 (CEST)

Jetzt ist es aber mal gut. Das sind seriöse, belastbare Quellen. Die einzige Interessengruppe, die hier versucht eine bestimmte Meinung in den Artikel zu schreiben, sind diejenigen, die dem Aufruf der BIW folgen und den Artikel gemäß den Wünschen dieser (ihrer) Wählervereinigung immer wieder verändern. Es gibt darüber hinaus kein Argument, was über das bloße Abstreiten der Quellenrelevanz hinausgeht. Und diese so offensichtliche Interessenpolitik wird hier nicht durchkommen. Für die Selbstdarstellung und Wikipedia-Diffarmierung hat die BIW ja schließlich eine eigene Homepage. LG --Ervaude Disk 18:09, 22. Mai 2011 (CEST)

Da ist leider nur Poelmik, die wenig zur Neuralitätsdebatte beiträgt. Die Quellen, mit denen die angeblich "rechtspopulistische" Ausrichtung von BIW belegt werden soll, sind nicht "belastbar", weil keiner der Autoren seine Einschätzung zu BIW begründet. Eine Quelle, in der aus dem Programm von BIW falsch zitiert wird (Häusler), ist auch nicht "seriös" bzw. - um im Wikipedia-Jargon zu bleiben - zuverlässig im Sinne von glaubwürdig. Allen Quellen gemeinsam ist, dass sie schon einige Jahre alt und deshalb kaum als "aktuell" zu bezeichnen sind.
Deshalb ist die jetzige Darstellung der politischen Ausrichtung von BIW nicht neutral.--Mosby 18:32, 22. Mai 2011 (CEST)
"Das sind seriöse, belastbare Quellen." - Scherz? Witzig auch, alle neutral eingestellten Benutzer gleich mal pauschal als BIW-Sympathisanten abzustempeln. Das ist kein zielführender Diskussionsstil, sondern ein Wiederkäuen von Privatmeinung. -- Felix König BW 18:59, 22. Mai 2011 (CEST)
"Alle Quellen schon einige Jahre alt". LOL. Kleine Auswahl aus der letzten Stunde: Rheinische Post, Tagesspiegel, AFP, Freie Presse, Radio Bremen, Neue Osnabrücker Zeitung, Mainpost ... Jetzt bitte zur Abwechslung mal wieder die Behauptung, dass seien alles Linke Medien :-) --91.52.131.210 19:17, 22. Mai 2011 (CEST)
Wikipedia ist eine Enzyklopädie, kein Presseportal. Deshalb sind als Belege für Aussagen in den Artikeln allein wissenschaftliche Quellen relevant und keine Medienberichte, die oftmals nur subjektive Meinungen von Journalisten wiedergeben. Es gibt außerdem auch viele aktuelle Presseartikel, in denen BIW als "rechtskonservativ", "rechtsgerichtet" oder einfach nur "rechts" bezeichnet werden.--Mosby 20:45, 22. Mai 2011 (CEST)
Solange keine anderen wissenschaftlichen Veröffentlichungen vorliegen können wir uns die weitere Diskussion ja sparen. Ich vermute in etwa einem Jahr könnte es welche geben (die allerdings vermutlich nur dieselbe Einschätzung teilen werden). --Gruß Kriddl Post für Kriddl? 21:11, 22. Mai 2011 (CEST)
Es ist schon interessant, wie hier einige auf der Bezeichnung -rechtspopulistisch-beharren. BIW wird auf Wiki bereits einleitend als „rechtspopulistische Wählervereinigung“ bezeichnet und damit aus Sicht des unpolitischen Lesers "gebrandmarkt". Weil das die Quellen aber nicht hergeben, wäre es richtig, BIW einleitend neutral zu beschreiben und anschließend darauf hinzuweisen, dass Politikwissenschaftler und Journalisten BIW „rechtspopulistisch“ bezeichnen. --Striegistalzwerg 15:00, 23. Mai 2011 (CEST)
Imho ist "rechtspopulistisch" faktisch korrekt und hinreichend neutral. Also begründete Formulierungsvorschläge bitte und nicht nur Rumgekrittel.--Wiggum 15:23, 23. Mai 2011 (CEST)
Wieso vertrittst Du die Aufassung, dass die Bezeichnung "rechtspopulistisch" für BIW "faktisch korrekt" ist? Unser Problem mit den vorhandenen wissenschaftlichen Quellen ist ja gerade, dass dort nur direkt oder indirekt behauptet wird, BIW sei "rechtspopulistisch", ohne dass diese Einschätzung begründet oder belegt wird. Deshalb habe ich meine Schwierigkeiten, in diesem Zusammenhang von "Fakten" zu besprechen. Die Meinungsäußerung auch eines Wissenschaftlers ist für sich genommen noch kein "Fakt".--Mosby 16:17, 23. Mai 2011 (CEST)
FYI:Diskussion:Jan Timke#rechtspopulistische Partei--Wiguläus 20:28, 24. Mai 2011 (CEST)

Vertreten in der Bremischen Bürgerschaft

Im Artikel steht: Die Gruppierung trat im Mai 2007 in Bremen erstmals zur Wahl an und ist seitdem in der Bremischen Bürgerschaft vertreten.

Das ist nicht ganz korrekt. Sie sind erst seit 2008 aufgrund kleiner Nachwahlen in der Bürgerschaft mit einem Mandat vertreten. --Björn König 21:32, 22. Mai 2011 (CEST)

Die Nachwahlen wurden meiner Erinnerung nach aber doch wohl gerade dadurch erzwungen, daß bei den von der Obrigkeit organisierten ersten Wahlen nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist, und die Bürger in Wut offenbar benachteiligt wurden. Von daher ist wohl davon auszugehen, daß die ersten Wahlergebnisse, nach denen es kein Mandat geben sollte, manipuliert waren. Darauf sollte man dann auch Hinweisen. Das in CSU-Hochburgen in Bayern schon Ähnliches vorgekommen sein soll, macht die geschehnisse in Bremen nicht besser, und rechtfertigt selbstverständlich auch keine absichtliche Benachteiligung der Bürger in Wut in Bremen. --91.52.180.56 06:38, 25. Mai 2011 (CEST)

Wahlen vorbei

Bitte feststellen, das gesteckte Ziel von 6% wurde verfehlt. --78.35.206.211 19:45, 23. Mai 2011 (CEST)

Auszählung noch nicht vorbei. Aktueller Stand: [8] --Q-ßDisk. 22:22, 23. Mai 2011 (CEST)
Lt. Hamburger Abendblatt vom 23.5.2022 erhielten die BIW 3,9 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 56,7 Prozent. Da die Wählervereinigung aber in Bremerhaven 7,1 Prozent für sich verbuchen konnte, wird BIW-Chef Jan Timke auch künftig der Bremer Bürgerschaft als Abgeordneter angehören.--Striegistalzwerg 13:04, 24. Mai 2011 (CEST)

Quelle: Häusler

Noch einmal zu Häusler als Quelle für "rechtspopulistisch": Immerhin haben Häuslers Interpretationen dazu geführt, dass sich jeder Provinzjournalist darauf beruft. Alexander Häusler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Arbeitsstelle Neonazismus“ an der Fachhochschule Düsseldorf und schrieb 2008 in „Rechtspopulismus als „’Bürgerbewegung’":

„Diese im Jahr 2004 gegründete Wählvereinigung BIW trat ebenfalls mit rassistischen Forderungen in Erscheinung – so etwa mit der Forderung nach `Rückkehr zum Abstammungsprinzip, wonach Deutscher nur sein kann, wer abkömmlich deutscher Staatsangehöriger ist`.“ Vollständig hieß es aber in der damals gültigen Version des BIW-Bundesprogramms:

„Rückkehr zum Abstammungsprinzip, wonach Deutscher nur sein kann, wer Abkömmling deutscher Staatsangehöriger ist oder die deutsche Staatsangehörigkeit nach erfolgreicher Integration erworben hat.“

Der Springer Verlag hat sich nach Studium des BIW-Programms in einer Unterlassungserklärung dazu verpflichtet, die Falschbehauptung in zukünftigen Veröffentlichungen nicht mehr zu verbreiten. Häusler weigert sich, eine Erklärung abzugeben. Da Häuslers falsche Darstellung deutschlandweit genutzt wird, um die BIW wegen rassistischer Einstellung zu verleumden, wurde Klage 2011 beim Landgericht Berlin eingereicht.--Striegistalzwerg 16:34, 24. Mai 2011 (CEST)

Durch Wiederholung wird das auch nicht spannender.-- Chaunzy - free häusler - 16:52, 24. Mai 2011 (CEST)
Apropos Klage: "BÜRGER IN WUT werden nach dem Urnengang in Bremen gemeinsam mit ihrem Rechtsbeistand eine Klage gegen den Verein Wikimedia vorbereiten."[9] Wie ist die Einschätzung zur Einbeziehung in den Artikel? Grüße, --Qaswed 16:58, 24. Mai 2011 (CEST)
Ignorieren. Sonst müsste man bei der FPÖ sämtliche Klagen in den letzten 20 Jahren reinschreiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:04, 24. Mai 2011 (CEST)
Warum nicht? Unter einem Abschnit Klagen beispielsweise. Es kommt häufiger vor, dass in Artikeln Klagen behandelt werden.--Qaswed 17:46, 24. Mai 2011 (CEST)
Wenn man Wikipedia mit einem Newsticker verwechselt, könnte man schon auf solche Abschnitte kommen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:53, 24. Mai 2011 (CEST)
Es ist doch eine wichtige Information, die nichts mit einem Newsticker zu tun hat, wenn eine eine Person (juristisch oder natürlich oder sonstwie) eine andere verklagt (etc.). Beispiele: Dieter Bohlen#Privatleben und Boulevardmedien, Shepard Fairey#"Hope"-Plakat, Bild (Zeitung)#Konsequenzen der Berichterstattung uvm. Wenn es nun viele Klagen sind, sind diese am besten in einem eigenen Abschnitt aufgehoben. --Qaswed 19:01, 24. Mai 2011 (CEST)
Solang wir hier nur eine Klage haben, ist das nicht erwähnenswert. Wenns ein Gerichtsurteil gibt, kann man mal weiterschauen. Das meinte ich mit Newstickerei. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:02, 24. Mai 2011 (CEST)
Wollen hoffen, dass eine zitierfähige Sekundärquelle die Falschdarstellung durch Häusler endlich mal thematisiert, trotz allseits bekannter "struktureller" Probleme der deutschen Politosoziologie .. Anti68er - free BIW ;-) 17:47, 24. Mai 2011 (CEST)
Als Kleinkleinschreiber bei Wikipedia bin ich empört über das sture Verhalten, die o f f e n s i c h t l i c h und u n w i s s e n s c h a f t l i c h e Verhaltensweise eines Herrn Häusler hier bei Wiki noch zu zementieren.--Striegistalzwerg 11:45, 25. Mai 2011 (CEST)
Na wenn sie unwissenschaftlich wäre, würden die Wissenschaftsgemeinde das auch so sehen, daher immer nur her mit den Auswüchsen des Peer-Review-Verfahrens. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:55, 25. Mai 2011 (CEST)
Deine Wenn-dann-Schlussfolgerung ist in diesem Themengebiet nachdrücklich in Abrede zu stellen. Obwohl, "so sehen" vielleicht, aber kaum "so schreiben". Die Allermeisten wissen das auch. -- Anti68er - free BIW ;-) 12:59, 25. Mai 2011 (CEST)
Wenn du diese Diskussion auf Basis von Meinungsbekundungen anonymer Benutzer fortsetzen willst, nur zu. Wird sich halt nicht auf den Artikel auswirken. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:10, 25. Mai 2011 (CEST)
Schon gut, einschlägige Projektregeln sind bekannt. Wollte nur deine Wenn-dann-Theorie nicht so im Raum stehen lassen. Dass Häusler verfälscht hat, ist eine nachlesbare Tatsache. Ob fehlende Kritik durch Dritte an Häuslers offensichtlichem Pfusch eher die "strukturellen" Probleme der deutschen Politosoziologie oder die Irrelevanz Häuslers im Wissenschaftsbetrieb belegt, darf jeder selbst entscheiden. -- Anti68er - free BIW ;-) 15:31, 25. Mai 2011 (CEST)
Könnte auch an der Irrelevanz des Themas liegen - dass du dir Positionen der BIW zu eigen machst, spricht für sich. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:44, 25. Mai 2011 (CEST)
Bevor hier wieder die üblichen Reflexe benutzt und bedient werden: Häusler unterstellt der BIW durch ein verfälschend-verkürztes Zitat, das ausschließliche Abstammungsprinzip zu fordern. BIW hingegen schreiben in ihrem Programm "...oder die deutsche Staatsangehörigkeit nach erfolgreicher Integration erworben hat". Das kann man kritisieren, ohne sich "Positionen der BIW zu eigen zu machen" (der Zusatz "- free BIW -" soll natürlich nur Chaunzy mit seinem "- free häusler -" aufziehen). Sogar rechte Parteien dürfen sich gegen Verleumdung wehren! Mit dem Vorwurf "linksradikaler Autor" begibt man sich leider auf Häuslers Niveau, allerdings ohne Quellenverfälschung. -- Anti68er - free BIW ;-) 16:52, 25. Mai 2011 (CEST)
Der vermeintliche Fehler ist ja hinlänglich bekannt - allerdings kann man nicht einfach so annehmen, dass die Einschätzung allein auf diesem Zitat basiert. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:04, 25. Mai 2011 (CEST)
Gut gemacht, Braveheart [10], [11] Nein, es gibt hier keine Links-Zensur. Zum Beweis setzen wir die beiden vor die Tür. Das spricht allerdings für sich. -- Anti68er - free BIW ;-) 17:24, 25. Mai 2011 (CEST)
Such dir deine Freunde halt etwas sorgfältiger aus. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:51, 25. Mai 2011 (CEST)
Ob die Einschätzung von Alexander Häusler zu BIW auf weiteren Fakten basiert oder nicht, ist reine Spekulation. Häusler nennt jedenfalls in der angegebenen Quelle keine weiteren Gründe für seine Bewertung von BIW. Dass Häusler falsch aus dem Programm zitiert hat, ist offensichtlich. Sonst hätte der VS Verlag als Herausgeber des Buches auch kaum eine Unterlassungserklärung abgegeben. Deshalb sollte man hier nicht von einem "vermeintlichen" Fehler sprechen.--Mosby 20:14, 25. Mai 2011 (CEST)

(nach BK)Verschwörungstheorien über Häusler und den Zustand der Politikwissenschaft in Deutschaland interessieren hier glaube ich keinen und tragen auch nicht zum Artikelgegenstand bei. Missbraucht dafür doch bitte euren Benutzernamensraum. -- Chaunzy - free häusler - 13:12, 25. Mai 2011 (CEST)

Also, die Masche alle Kritiker als "linksradikal" abzustempeln und das Gejammere über Wikipedia kennt man schon von der NPD und ähnlichen Vereinen. Rechtspopulistisch ist das nicht gerade.--♥ KarlV 16:23, 25. Mai 2011 (CEST)

Naja. Nur dann, wenn man allen ihr Recht werden läßt, wird man auch selbst nach dem Recht behandelt. Etwas bewußt falsches über diesen Verein zu schreiben, ist eben falsch. Für einen Wissenschaftler übrigens besonders ungehörig. Falsche Promotionsarbeiten werden ja auch nicht sehr geschätzt. Wenn man aber sachliche Beiträge weglöscht, dann zwingt man alle, die die WP nicht als etwas umfangreicheres Parteiprogramm sehen, ja noch dazu, diesem Verein Beistand zu leisten dahingehend, daß er hier nicht verfälscht darzustellen ist. Solche Löschaktionen bewirken nur die Sorge, daß ich so jemanden lieber nicht in einer Position mit mehr Einfluß als Klassensprecher sehen möchte; vor Menschen, die anderen vorschreiben, was gesagt werden darf und dabei weit über alles Gesetzliche hinausgehen, sollte man auf der Hut sein. Viele schlimme Sachen passieren aus ach so guten Motiven heraus. -- Freud DISK 23:31, 25. Mai 2011 (CEST)

Bei gleich drei Nachweisen ohne, dass trotz mehr als reichlicher Aufforderung doch mal wissenschaftliche Gegenpositionen heranzuschleppen, auch nur eine bislang aufgetrieben werden konnte, die BIW nicht als rechtspopulistisch behandelt, halte ich die Behauptung der bewussten Falschdarstellung für gewagt.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 23:59, 25. Mai 2011 (CEST)

Ich meinte den Punkt mit der Forderung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen soll und wer nicht. -- Freud DISK 00:01, 26. Mai 2011 (CEST)

Ich stelle nochmal zwei weitere Publikationen "pro rechtspopulistisch" zur Diskussion: Erstens Scherer: Kommunalpolitik in Bremen (DOI:10.1007/978-3-531-92034-4_6) und zweitens diese Studie, S. 12f. Grüße, --Wiggum 14:10, 26. Mai 2011 (CEST)

Die Studie Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Bremerhaven der Uni Bremen schaut brauchbar aus, geht mMn ohne weiteres als vierte Quelle für die Bezeichnung der BiW als rechtspopulistisch durch. Aus dem Band "Kommunalpolitik in Bremen" müsstest du die entsprechenden Stellen mal zitieren, zumindest konnte ich sie online nicht einsehen. Interessant wäre auch ob und was Lothar Probst im kürzlich erschienenen Band Politische Institutionen, Wahlen und Parteien im Bundesland Bremen über die BiW sagt. Auch das Werk liegt mir leider nicht vor. LG --Ervaude Disk 14:53, 26. Mai 2011 (CEST)
Auf S. 139 heisst es: "Die rechtspopulistische Wählervereinigung „Bürger in Wut“ (BiW) trat mit ihrem Vorsitzenden Jan Timke zur Bürgerschaftswahl an und gewann 2.216 Wählerstimmen für sich, was 4,998 Prozent der Stimmen entsprach." Der Abschnitt befasst sich mit der Besonderheit der Wahlbereiche Bremen/Bremerhaven und der Nachwahl 2007. Grüße, --Wiggum 15:57, 26. Mai 2011 (CEST)
Na dann wäre das mal geklärt - ob BiW eine Sammelklage gegen verschiedene Wissenschaftler durchführen möchte, wäre möglich, aber das wird ein Schuß nach Hinten.--♥ KarlV 16:02, 26. Mai 2011 (CEST)

(...) grenzen sich deutlich vom Rechtsextremismus ab.

Das ganze Zitat zu dieser derzeit im Artikel befindlichen Aussage lautet : Sie bezeichnen sich selbst als „wertkonservativ“ und grenzen sich deutlich vom Rechtsextremismus ab. (Seite 12). Im Artikel entsteht derzeit der Eindruck als wäre Krämer der Meinung, dass bei der Gesamtbetrachtung des Vereins eine Abgrenzung gegenüber Rechtsextremen zu erkennen sei. M. E. zielt dieser Satz aber auf das Verhalten der Partei ab, die Kontakte zu rechtsextremen Parteien vermeidet. Die derzeitige Darstellung ist also entweder falsch oder irreführend. Letztendlich hätte eine bestehende Unklarheit zu Folge, dass man den Satz streichen müsste um Theoriefindungen zu vermeiden. -- Chaunzy - free häusler - 12:50, 28. Mai 2011 (CEST)

Das sehe ich nicht so. Hier das fragliche Zitat von Krämer in Gänze: "Die 'Bürger in Wut' können nicht als rechtsextreme Partei im engeren Sinne bezeichnet werden. Sie bezeichnen sich selbst als 'wertkonservativ' und grenzen sich deutlich vom Rechtsextremismus ab. Die Partei zeigt jedoch eine deutliche Affinität zu fremdenfeindlichen und autoritären Ideologemen. Die kulturalistisch begründete Fremdenfeindlichkeit der BiW zeigt sich in der Forderung nach „konsequente[r] Integration der bei uns auf Dauer lebenden Ausländer mit dem Ziel der Assimilation“ (BiW 2008: 19)." Krämer sagt ja schon einleitend, dass BIW nicht als eine rechtsextreme Partei im engeren Sinn bezeichnet werden kann, eben weil sie sich deutlich vom Rechtsextremismus abgrenze. Andererseits zeige sie nach Auffassung von Kramer aber eine deutliche Afinität zu fremdenfeindlichen Inhalten.
Aus meiner Sicht sollte man das Zitat von Krämer vollständig im Artikel wiedergeben, um die Ambivalenz zu verdeutlichen. Wie die Aussage nun konkret zu bewerten ist, muss dem Leser überlassen werden.--Mosby 19:58, 28. Mai 2011 (CEST)
Welche Ambivalenz? Dass sie nicht rechtsextrem ist, wird schon durch andere Quellen bescheinigt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:19, 28. Mai 2011 (CEST)
Es geht um die Ambivalenz der Aussage von Krämer, die, wie der Post von Chaunzy - free häusler - zeigt, Interpretationsspielräume offenlässt. --Mosby 20:38, 28. Mai 2011 (CEST)

Wikipedianutzer in Wut

Ich finde es sehr daneben, wenn Wikipedia von linken Meinungen dominiert wird und wenn die Prinzipien von Wikipedia im Grunde genommen mit Füßen getreten werden dürfen, wenn man die richtige Sichtweise hat.

Wikipedia soll eine Informationsquelle sein über verschiedenste Themen und nicht eine Quelle sein, bei der man sich über alle Arten von menschlichen Abgründen informieren kann und sich auf einmal unter Polemikern wieder findet.

Agitation und Propaganda, soll das Wikipedia sein?

-- RF-Musiker 22:42, 18. Apr. 2011 (CEST)

Was benau treibt dich denn um? Wenn es der belegte Inhalt des Artikels sein sollte, dann kannst du auch ganz einfach wissenschaftliche Quellen anführen, die dem widersprechen. Ohne diese Quellen wird sich am Inhalt des Artikels wohl so schnell nichts ändern.-- Alt 22:57, 18. Apr. 2011 (CEST)
Aha, also nicht derjenige, der Behauptungen macht, soll diese belegen, sondern derjenige, der sie nicht anerkennt, soll sie widerlegen? Eine wirklich tolle Logik, die sich mir nicht erschließt. Es ist keineswegs belegte Tatsache, dass "Bürger in Wut" rechtspopulistisch ist, aber es ist ja zu schlimm, wenn man statt "ist rechtspopulistisch" vielleicht schreibt "wird von vielen als rechtspopulistisch angesehen" oder ähnliches, was? -- RF-Musiker 19:58, 26. Apr. 2011 (CEST)
Da hier Beiträge gelöscht werden gibt es halt nen Häuslerplag bzw. Wikiplag was solls. (nicht signierter Beitrag von 89.15.5.129 (Diskussion) 12:12, 19. Apr. 2011 (CEST))
@Toter Alter Mann: Etwas weiter oben wurde bereits erläutert, weshalb der Artikel nicht neutral ist. Deine Kommentare - ich habe diese Seite überflogen - geben RF-Musiker doch Recht. Du pochst nur auf die wissenschaftlichen Quellen, die Deinem Weltbild entsprechen. Ob diese Manipulationen enthalten interessiert Dich scheinbar nicht. Eine weitere Manipulation wird noch von mir aufgedeckt werden, und dann werden wir ja sehen... Ohnehin werden für rechtsgerichtete Bürgerrechtsparteien, die definitiv nicht rassistisch sind, gerne mal Publikationen von bekannten Linken eingesetzt, die mitunter sogar linksextrem sind. Was das bitte mit Neutralität zu tun haben soll, bleibt auch Dein Geheimnis. Stattdessen wirfst Du anderen Usern vor, sie sollen wissenschaftliche Quellen anführen. --Collateral84 12:17, 19. Apr. 2011 (CEST)
Tja, die von mir angebrachten Quellen sind in einem rennomierten wissenschaftlichen Verlag erschienen VS Verlag für Sozialwissenschaften), wurden von namhaften Politikwissenschaftlern verfasst (Alexander Häusler) und auch von anderen Wissenschaftlern rezipiert. Ich vertraue mal darauf, dass zumindest eine dieser Institutionen keinen Bockmist verursacht hat und die Quelle eine gute und gültige ist. Wenn du Häusler als Wissenschaftler für nicht tragbar hältst, dann sei dir diese Meinung belassen. Um die Belege im Artikel zu entkräften ist aber etwas mehr nötig als ein geifernder Hetzartikel von PI oder eine PR-Klage für den Bremer Wahlkampf. Dafür braucht es zumindest Quellen mit ähnlicher wissenschaftlicher reputation wie die von Häusler.-- Alt 12:50, 19. Apr. 2011 (CEST)
@Toter Alter Mann: Genau das meine ich!!! Man kann Manipulationen aufdecken, aber es wird weiterhin auf die angebliche Wissenschaftlichkeit gepocht. Ferner ist Herr Häusler weder Islamwissenschaftler noch Politologe, sondern Sozialwissenschaftler. Du bist ein linksgerichteter Wiki User, der nicht einsehen will, dass eine Manipulation nie als veritabel angesehen werden kann. Stattdessen wirfst Du Hetze vor, kannst diese aber nicht belegen. Du pochst einfach weiterhin auf Häusler. Und der Verlag wusste ebenfalls nichts von der Manipulation, ansonsten hätte er sicherlich eine Änderung vorgenommen. Übrigens: Der Verlag wird diese wissenschaftliche Textstelle in Zukunft nicht mehr verbreiten, das wurde juristisch geklärt. Die Rechtswissenschaft ist halt auch wissenschaftlich. Ferner gibt es auch Publikationen von Politologen, die BIW gänzlich anders einschätzen als der gute Häusler, der nicht einmal Politologe ist. Quellen folgen, weitere Manipulation ebenso; denn die bereits mehrfach erwähnte wissenschaftliche Textstelle ist nicht die einzige Täuschung, um BIW zu diskreditieren. Kampf gegen Rechts bedeutet nicht, alles und jeden in den Topf zu werfen. BIW soll rassistisch sein, ich lache mich tot. Und begründet wird hauptsächlich mit Fakes. --Collateral84 17:17, 19. Apr. 2011 (CEST)
Hey du Schreihals, wenn's so einfach ist, wie du sagst, dann machen wir doch einen Deal: Du bringst mir die „Publikationen von Politologen, die BIW gänzlich anders einschätzen als der gute Häusler, der nicht einmal Politologe ist“, und dann können wir ja schaun, wo sich Herr Häusler geirrt hat und wo nicht, und den fehler gemeinsam beheben. na, was meinst du, ist das ein faires Angebot? ;) Alt 23:06, 19. Apr. 2011 (CEST)
@Toter Alter Mann: Dein Nickname erinnert mich an den Film American Beauty, weiß aktuell aber nicht, warum das so ist... Das Angebot klingt interessant. Nur: Eine Manipulation wurde bereits aufgedeckt. Es wäre also durchaus sinnvoll, wenn Du diese vielleicht auch mal als Lüge anerkennen könntest und nicht permanent auf die Wissenschaftlichkeit von Häusler pochst. Ich bin übrigens kein Mitglied bei BIW, das möchte ich schon mal klar gestellt haben. Des Weiteren solltest Du die offizielle Webpräsenz von BIW nicht pauschal als hetzerisch einstufen, genau so PI. Das wirkt immer ein wenig voreingenommen, zumal es vollkommen irrelevant ist, ob die hetzen oder nicht; denn schließlich kommt es auf Fakten an, nicht auf das Motiv. Sicher, PI verfolgt mit seinem Artikel - der ja auf der BIW Pressemitteilung basiert - ein bestimmtes Ziel, aber das heißt noch lange nicht, dass er fehlerhaft ist. Ich will nicht behaupten, dass Herr Häusler ausschließlich lügt und sein Engagement gegen Rechtsextreme ist zudem auch zu würdigen - aber nur auf Grundlage von Fakten. Dann würde ich mir vielleicht auch mal die Mühe machen, und aus anderen Quellen zitieren. Im Übrigen sollten folgende Bemerkungen erlaubt sein: Weder BIW noch PI werden vom Verfassungsschutz beobachtet und können daher nicht als rassistisch oder verfassungsfeindlich eingestuft werden. Wären sie verfassungsfeindlich, so würden sie dementsprechend auch beobachtet werden. Auch hat Herr Häusler nicht einmal einen Wiki Eintrag. Ich weiß also nicht, ob der Mann tatsächlich so wichtig ist. Fast schon symptomatisch für den ganzen Sachverhalt. --Collateral84 11:25, 20. Apr. 2011 (CEST)
Ich wollte nur kurz was ergänzen: (...)Wir teilen die Auffassung von Alexander Häusler, von der FH Düsseldorf, dass diese Wählervereinigung „ebenfalls mit rassistischen Forderungen in Erscheinung“ trat und das Beispiel „Rückkehr zum Abstimmungsprinzip, wonach nur Deutscher sein kann, wer abkömmlich deutscher Staatsangehöriger ist“ mit oder ohne die Ergänzung „oder die deutsche Staatsangehörigkeit nach erfolgreicher Integration erworben hat“ beredtes Zeugnis dafür ist(...) (Quelle: scharf-links.de) Mit oder ohne Zusatz ein beredtes Zeugnis. Interessant. FH Düsseldorf wird erwähnt, um die Wissenschaftlichkeit zu suggerieren. Auf die Manipulation wird gar nicht erst eingegangen, aber das ist jetzt zu vernachlässigen. Entscheidend ist vielmehr, dass dies so auch in Publikationen der BRD nachzulesen ist. Ich bin zwar hier geboren, aber selber kein ethnischer Deutscher und kenne die Publikationen bezüglich Einbürgerung recht gut. Was daran rassistisch sein soll wird freilich auch in diesem Artikel nicht erläutert. Wer deutsche Eltern hat, der ist deutsch. Wer französische Eltern hat, ist halt französisch (es gibt Ausnahmen, aber das ist jetzt ein anderes Thema). Ich bin offiziell französisch, werde bald aber auch die deutsche Staatsbürgerschaft inne haben. Ich bin kein Rassist. Auf den Rest will ich gar nicht erst eingehen, Verschwörungstheorien müssen nicht auch noch von mir kolpotiert werden. --Collateral84 11:49, 20. Apr. 2011 (CEST)
Nach all den Buchstaben, Wörtern und Sätzen kann ich immer noch keinen Verweis auf eine anderslautende wissenschaftliche Quelle erkennen. -- Alt 12:14, 20. Apr. 2011 (CEST)
Dazu wird es auch nicht kommen. Ich bin nicht bereit mich hier einzubringen, wenn Manipulationen weiterhin als Wissenschaft verkauft werden. Herr Häusler ist ein Manipulator, kein anerkannter Wissenschaftler. Ich muss die wissenschaftliche Quelle nicht toppen, wenn diese definitiv unwissenschaftlich ist und der Autor nicht einmal in der Wikipedia zu finden ist. Du hältst es nicht aus, ne? Ist blöd, wo wir uns jetzt befinden? Alleine mein Verweis auf das Programm von BIW reicht - in diesem Falle - nämlich schon völlig aus. Ich werde mir nicht die Mühe machen und irgendetwas nachschlagen, wenn dann meine Quellen als rassistisch verkauft werden und permanent auf einen Pseudo-Wissenschaftler Bezug genommen wird, der alles und jeden Rassismus vorwirft. Wie gearbeitet wird, wollte ich unter anderem durch scharf-links.de verdeutlichen. Ich könnte ja noch einmal auf die Publikationen unseres Landes Deutschland verweisen, denn diese sind reputabel. Und das Beste: Auch sie widerlegen Deine angeführte wissenschaftliche Quelle, die so im Übrigen nicht mehr publiziert werden darf. Du beziehst Dich also auf eine Quelle, die es gar nicht mehr gibt. --Collateral84 12:36, 20. Apr. 2011 (CEST)
Dann schlage ich vor, dass du deine Kraft in Zukunft auf Artikel verwendest, in deren Diskussionen du bereit bist, dich einzubringen. Hier ist das nur eine große Zeitverschwendung, da du außer Original Research („Alleine mein Verweis auf das Programm von BIW reicht“) offenbar nichts zu bieten hast. Mal ganz davon abgesehen dass der Springer Verlag die Passage zum rassismus der BIW entgegen der Darstellung von BIW weiterhin verbreitet, hab mir das entsprechende PDF soeben von SpringerLink runtergeladen. Fazit: Ein [swords=b%C3%BCrger%20in%20wut%20wikipedia weiterer] lahmer Versuch von Rechtspopulisten, sich in Wikipedia selbst einen Persilschein auszustellen.-- Alt 12:50, 20. Apr. 2011 (CEST)
Es steht vieles in der Wikipedia was mal hier und mal da Ablehnung und Empörung hervorruft. Und zwar immer dann, wenn bestimmte Meinungen sich nicht mit dem Artikeltext vereinbaren lassen. Um ein ewiges hin und her und somit Editwars zu verhindern muss man jede (strittige) Behauptung in einem Artikel mit Quellen belegen. Die Bringschuld hat hier derjenige, der etwas im Artikel haben will. Für die Einordnung der BIW als rechtspopulistische Partei gibt es nun mehrere belastbare Quellen. Es wird hier niemand Gehör finden, der für seine Empörung nichts anderes als Grund angeben kann, als seine eigene Meinung und Empfindung. Und das Geschrei von der linken Wikipedia hilft da keinen Meter weiter. Ich glaube, dass es den meisten Autoren tatsächlich egal ist, ob da nun rechtspopulistisch steht oder nicht. Worauf man hier allergisch reagiert - und das ist einer der Gründe warum die Wikipedia überhaupt funktioniert - sind Interessengruppen, die ihre Meinung in Artikeln zementieren wollen, ohne Quellen und mit nichts in der Hand als der Überzeugung im Recht zu sein. Und das ist gut so! Jedenfalls ist das meine persönliche Meinung. Und jede IP und jeder Benutzer, die hier Konspirationsverdacht äußert und eine Lanze für die von den ganzen Linken in der WP gebeutelten BIW bricht, bestärkt mich darin. LG --Ervaude Disk 14:50, 19. Apr. 2011 (CEST)
Aha. Demnach ist also derjenige, der auf Wikipedia als erster mit übler Nachrede samt Manipulationen auftaucht selbstverständlich vom Belegen seiner Behauptungen befreit, hauptsache er hat die "richtige" Einstellung. Das war es doch, was Du sagen möchtest? Das, was Du hier anderen in die Schuhe schieben willst, trifft z.B. voll und ganz auf die Autoren dieses Wikipedia-Artikels zu.-- 80.132.127.206 19:49, 19. Apr. 2011 (CEST)
Keineswegs. Denn wie ich oben schrieb, muss jede - auch die erste - Behauptung, die nicht ohnehin eindeutig ist (beispielsweise ist die Behauptung, dass die Weser ein Fluss in Deutschland ist, unstrittig und bedarf keiner Belegung durch wissenschaftliche Quellen), belegt werden. Wikipedia gibt lediglich seriöse und relevante Positionen wieder. Sie hat keine eigene. Zu solchen Positionen gehören wissenschaftliche Publikationen aber auch die Selbstdarstellung. Beides findet sich im Artikel. LG --Ervaude Disk 00:32, 20. Apr. 2011 (CEST)
Mehr über Alexander Häusler und seine „wissenschaftlichen“ Methoden kann man hier lesen [12], [13]. Die ersten Quellen, die ich finden konnte, ordnen Häusler als einen linksradikalen Sozialwissenschaftler ein. BIW hat schon eine Unterlassungsklage gegen den „Extremismusforscher“ beim Landgericht Berlin eingereicht. Um so mehr erstaunt man, dass so ein Autor hier in vielen Artikeln als eine unumstrittene Autorität verkauft wird. Liegt das veilleicht am gleichen POV? Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 12:01, 20. Apr. 2011 (CEST)
Soso, Kopp Verlag und einen Link auf eine 1:1-Kopie der BIW-Pressemitteilung – die ersten Quellen, die du finden konntest. Du arbeitest offenbar hartnäckig an deinem Ruf. -- Alt 12:14, 20. Apr. 2011 (CEST)
Gibt es Gründe, die dort befindlichen Informationen in Frage zu stellen? Eher sollte man nachdenken, bevor man solchen Autor wieder verwendet. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 12:17, 20. Apr. 2011 (CEST)

Dass Alexander Häusler als Experte für Rechtsextremismus und Populismus in der entsprechenden Szene nicht gut ankommt, ist nun mehr als deutlich geworden. Der Rest der Welt (z.B. ARD und ZDF, sowie die FH Düsseldorf, der Verlag für Sozialwissenschaften, das Forschungsjournal Soziale Bewegungen, die Stadt Oberhausen samt SPD Bürgermeister Klaus Wehling) kann anscheinend gut mit ihm leben und kommt ganz ohne den Vorwurf des Linksextremismus aus. Dies hört man ausschließlich aus der "rechten Ecke". Und damit ist auch alles gesagt, was bisher an "Argumenten" gegen Häusler vorgebracht wurde. Wer noch die Gelegenheit hatte, die mitlerweile gelöschten letzten Worte des daraufhin gesperrten Benutzers Collateral84 zu lesen, konnte nachvollziehen wohin hysterisches Geschrei ohne argumentatives Fundament führt. Mit ziemlicher Sicherheit werden wir uns hier weiter mit Diffamierungen Häuslers, Verschwörungstheorien über die linke Wikipedia und ähnlichem Schmarn herumschlagen. Allein ändern wird es nichts. LG --Ervaude Disk 13:37, 20. Apr. 2011 (CEST)

Solche Diffamierungen wären in Zukunft auch kommentarlos zu löschen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:40, 20. Apr. 2011 (CEST)
Aha, also wenn man Diffamierungen einer Gruppierung, die angeblich rechtspopulistisch sein soll, nicht widerspruchslos hinnimmt, wenn dann diesbezügliche Anpassungen des Wikipediartikels wieder rückgängig gemacht werden, damit sie zur "linken Sichtweise" passen und wenn man aus der Tatsache, dass bei mindestens 2 Themen wohl die "Linken" das letzte Wort haben, den Schluss zieht, Wikipedia wird von Linken dominiert, ist dies also eine Diffamierung? Soll ich aus dieser Verfahrensweise, die ich hier so erlebte, wirklich den Schluss ziehen, dass Wikipedia neutral sei? Also, neutral sieht für mich anders aus. -- RF-Musiker 19:58, 26. Apr. 2011 (CEST)

@Ervaude: wenn einem Zitatverfälschungen vorgeworfen werden, Unterlassungsklagen unterschrieben werden und weitere rechtliche Handlungen vorgenommen worden sind, dann stellt sich die Frage ganz arg, welche Seite hier eigentlich Diffamierung treibt. Angesichts Tätigkeiten Benutzers Häuslebauer hier und manch eines Bauers sonst warte ich schon mit gewisser Spannung, was aus den gerichtlichen Handlungen wird. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 14:20, 20. Apr. 2011 (CEST)

Genau, der Kläger ist ja immer der Diffamierte - dann hätte die FPÖ allerdings in den 90ern nicht Prozesse gegen den DÖW und diverse Journalisten verlieren dürfen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:26, 20. Apr. 2011 (CEST)
(BK)Genauer erläutert: Viele rechtspopulistische Politiker nutzen juristische Schritte, um Journalisten einzuschüchtern bzw. vor Gericht die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften anzufechten. Das kann allerdings nach hinten losgehen, wenn z.B. Heinz-Christian Strache eine "Nähe zum Rechtsextremismus" attestiert werden kann. Aber dann sind das wohl auch linksextreme Gerichte, die seit 68 systematisch unterwandert werden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:37, 20. Apr. 2011 (CEST)
Ja - Wikipedia ist linksextrem, die Politikwissenschaft in Deutschland (mit wenigen Ausnahmen) auch, die Journalisten, alle linksextrem, mit Ausnahmen von seriösen medien wie etwa der Kopp-Verlag, die Gerichte, unterwandert von linksextremisten, ja selbst der Verfassungsschutz...Ach Miacek, manchmal tut das Lesen Deiner Beiträge richtig weh...--♥ KarlV 17:58, 20. Apr. 2011 (CEST)
Lieber Verharmloser, wenn bei bestimmten Themen die Angehörigen einer einzigen politischen Sichtweise, das letzte Wort haben, wie soll man dann auf die Idee kommen, Wikipedia sei neutral? Wenn unsere Medien sehr schnell damit sind, einer Gruppierung den Stempel "rechtspopulistisch" zu verpassen, wie soll man auf die Idee kommen, sie seien neutral? Vielleicht doch vor dem Spotten etwas über die Thematik nachdenken, das kann für Deine Glaubwürdigkeit von Vorteil sein. -- RF-Musiker 19:58, 26. Apr. 2011 (CEST)

Ich bin ja angenehm überrascht, dass beim Artikel über die Partei "Die Freiheit" sich endlich die Sachlichkeit durchgesetzt hat und entsprechend enttäuscht, dass wir in diesem Artikel hier immer noch Propaganda haben. Schlimm ist auch, wenn ich den Widerspruch zwischen dem Selbstverständnis von Wikipedia und dem, was hier passiert, thematisiere, dass einer der Moderatoren, der wohl mit der Formulierung "ist rechtspopulistisch" keine Probleme hat, meint, er müsste mich abmahnen und mir sagen, dass ich wenn ich so weitermache, eine Sperre bekomme. -- RF-Musiker 19:26, 20. Mai 2011 (CEST)


Wikipedia ist nicht "linksextrem". Wikipedia ist in manchen punkten sehr libertär, dass wars aber auch schon. Wenn man genau schaut, kommen so manche "rechte" besser davon, aber auch manche "linke". Insgesamt, würde ich Wikipedia politisch nirgends einordnen, die Deutsche Wiki am ehesten "libertär". Warum nicht einordnen? Weil die chinesische Wikipedia oder die britische Wikipedia, sicher politisch anders gepolt sind, als unsere. Es ist daher verallgemeinernd zu sagen "Die sind linksextrem". Ich denke, die meisten Wikis sind unparteisch. --N00bh4ck3r 18:44, 10. Jun. 2011 (CEST)

Konkrete Formulierungsvorschläge für die Einleitung

Hier mein Vorschlag:

Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete Wählervereinigung mit Sitz in Berlin. Von Seiten der Medien und von Politologen wird sie in der Regel als rechtspopulistisch oder rechtskonservativ beschrieben, sie selbst bezeichnet sich als bürgerlich-konservativ. […]“

Begründung: Da die Bezeichnung als rechtspopulistisch offensichtlich nicht unumstritten ist, sollte der Begriff hier nicht absolutgesetzt werden (siehe WP:NPOV#Was ist Tatsache, was ist Wertung?). Daß auch andere Bezeichnungen, wie v. a. rechtskonservativ verwendet werden, wurde oben deutlich dargestellt. Zudem wird der Begriff rechtspopulistisch immer als Fremdbezeichnung und dysphemistisch verwendet. Darum sollte aus der Einleitung klar hervorgehen, woher diese Bezeichnung stammt. --Q-ßDisk. 20:17, 23. Mai 2011 (CEST)

Pro - sehr gelungener Vorschlag, so stelle ich mir eine neutrale Formulierung vor. -- Felix König BW 20:18, 23. Mai 2011 (CEST)
Pro - Ich schließe mich mal an. Gefällt mir wirklich gut. Hier werden die unterschiedlichen Sichtweisen deutlicher herausgestellt. Allerdings müssen auch hier (pro Adjektiv) Belege angeführt werden. Gruß -- DerSalamander 20:26, 23. Mai 2011 (CEST)
Kontra - Diese Einleitung stellt unwissenschaftliche Bewertungen von Journalisten auf die gleiche Stufe mit der durch Forschung erworbenen Erkenntnis von Wissenschaftlern. -- Chaunzy - free häusler - 20:34, 23. Mai 2011 (CEST)
"Warum ich mehr Verachtung für Rechtspopulisten und ihre Anhänger empfinde als für originäre Neonazis" - das sei zwar vollkommen dir überlassen, dennoch würde mich ein neutraler Vorschlag deinerseits sehr interessieren, wenn du die vorgebrachte Lösung so scharf kritisierst. -- Felix König BW 20:48, 23. Mai 2011 (CEST)
Wenn du dich zu meiner persönlichen Einstellung äußern willst, tue das doch bitte auf meiner Diskussionsseite. Wenn du meinen Einwand wiederlegen kannst, wäre hier der richtige Ort. Meine Zeit ist knapp, auf weitere nicht Themen bezogene Einwände werde ich hier nicht eingehen. Ich kann zudem nicht wirklich nachvollziehen, warum meine obiges Argument "scharf" vorgetragen sein soll. -- Chaunzy - free häusler - 20:54, 23. Mai 2011 (CEST)
Das ist hier keine Abstimmung, die Begründung Chaunzaggoroths valide. So wird das nix mit dem Vorschlag. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:11, 23. Mai 2011 (CEST)
Sie wäre valide, wenn denn die "Wissenschaftler" mit einer Stimme sprächen, was sie aber nicht tun. --Q-ßDisk. 22:10, 23. Mai 2011 (CEST)
Du bist lange genug dabei, um eine neutrale Einleitung hinzubekommen, in der mediale und wissenschaftliche Einordnungen nicht vermischt werden. Danach kann man mal dazu übergehen, die wissenschaftlichen Einordnungen darzustellen sowie im eigentlichen Artikel hinzuzufügen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:13, 23. Mai 2011 (CEST)
Eine wissenschaftliche Einordnung im eigentlichen Artikel ist sowieso nötig, hier aber nicht Thema. In der Einleitung darf man schlicht nicht so verknappen, daß Wertungen dreier Politologen (zufällig alle drei aus dem linken Spektrum) als Tatsachen dargestellt werden, wie das in der derzeitigen Version geschieht. Urteile müssen von Fakten getrennt und als solche ausgewiesen werden (siehe WP:NPOV#Was ist Tatsache, was ist Wertung?). --Q-ßDisk. 22:19, 23. Mai 2011 (CEST)
Nun, dann sollte man in der Einleitung wohl auch erwähnen, warum die BIW vond er Wissenschaft als Rechtspopulisten eingeordnet werden: Selbststilisierung von Herrn Timke als Streiter für Gerechtigkeit, rassistische Polemiken gegen Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund und nicht zuletzt völlig paranoide Forderungen nach einem Polizeistaat, der rücksichtslos gegen alles vorgeht, was die BIW als links von sich sehen (also 95 % des politischen Spektrums) oder im Verdacht steht, kein Gartenzwerg oder hyperangepasster Musterausländer zu sein.-- Alt 22:36, 23. Mai 2011 (CEST)
Nein, genau dazu ist eine Einleitung nicht da. Solltest Du eigentlich wissen. --Q-ßDisk. 22:42, 23. Mai 2011 (CEST)
Wenn wir hier schon mit Richtlinien um uns werfen, kannst du gemäß WP:TF solange von der Einleitung ablassen, bist du anderslautende wissenschaftliche Quellen gefunden hast. Medien sind kein adäquater Ersatz, um die eigene Meinung a la Junge Freiheit durchzudrücken. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:50, 23. Mai 2011 (CEST)
z.B. André Freudenberg: Freiheitlich-konservative Kleinparteien im wiedervereinigten Deutschland. --Q-ßDisk. 22:53, 23. Mai 2011 (CEST)
Dieser Andre Freudenberg? Der Buchtitel allein ist schon amüsant genug. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:20, 23. Mai 2011 (CEST)
Der von Häusler ist auch nicht besser. --Q-ßDisk. 23:27, 23. Mai 2011 (CEST)
Mich würde mal interessieren, in welchen wissenschaftlichen Veröffentlichungen denn die von aufgeführten Begründungen für die angeblich "rechtspopulistische" Ausrichtung von BIW geliefert werden. Solche Quellen kenne zumindest ich nicht und die anderen Diskussionsteilnehmer wohl auch nicht, sonst wären die im Artikel längst aufgeführt. Die Diskussionsseite dient dazu, den Eintrag zu verbessern und nicht, um seine Privatmeinung zum Artikelgegenstand kundzutun.--Mosby 23:11, 23. Mai 2011 (CEST)
Kontra Ich halte die angegebenen Quellen für seriös und belastbar. Die heftigen Widerstände gegen die Bezeichnung der Partei als rechtspopulistisch gehen mMn hauptsächlich auf einen Artikel der Jungen Freiheit, sowie auf den öffentlichen Aufruf der BIW selbst zurück, den Artikel hier gemäß ihren Vorstellungen zu verändern. Persönlich liegt mir nichts daran, ob die Partei nun als rechtspopulistisch oder rechtskonservativ bezeichnet wird. Nur liegen für ersteres mehrere (von der Presse unabhängige) Quellen vor, was für eine lokale Kleinstpartei schon erstaunlich viel ist. Für die zweite Variante spricht aber nichts weiter als die Selbstdarstellung der BIW, die zu diesem Zweck auch gleich allen drei Quellen die Neutralität abspricht, was hier fleißig reproduziert wird. Ich fände es äußerst erschreckend, wenn solch offensichtliche Einflussnahme auf einen Wikipediaartikel hier durchkäme. LG --Ervaude Disk 22:59, 23. Mai 2011 (CEST)
Und ich fände es äußerst erschreckend, wenn hier ein Artikel nur deshalb nicht verbessert würde, weil „der Falsche“ in einem Blog dazu auffordert.
Übrigens ist keine Quelle neutral. Wären die angegebenen Quellen darüberhinaus nicht seriös und belastbar, dürften sie im Artikel nicht erwähnt werden – was, soweit ich weiß, bisher niemand gefordert hat. Von mir aus kann man Medien und Politologen gerne auch in zwei unabhängigen Absätzen abhandeln, aber als unumstößliche Tatsache, wie die, daß es sich bei den BIW um eine Wählervereinigung handelt, kann der angebliche Rechtspopulismus nicht dargestellt werden. --Q-ßDisk. 23:24, 23. Mai 2011 (CEST)
Ein Blick ins Archiv dieser Diskussion zeigt, dass die Debatte über die Frage, ob BIW in der Artikeleinleitung als "rechtspopulistisch" bezeichnet werden soll oder nicht, schon seit 2007 andauert, also nicht erst durch die von Dir genannten Veröffentlichungen ausgelöst wurde.
Soweit ich das überblicken kann, bezeichnet sich BIW in ihrer Selbstdarstellung nicht als "rechtskonservativ", sondern als "bürgerlich-konservativ". "Rechtskonservativ" wird sie in diversen Presseartikeln genannt.--Mosby 23:39, 23. Mai 2011 (CEST)

Ein abgeänderter Vorschlag, um Politologen und Medien wie gefordert besser voneinander zu trennen:

Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete Wählervereinigung mit Sitz in Berlin. Von Politologen wird sie in der Regel als rechtspopulistisch eingeordnet, von Seiten der Medien auch als rechtskonservativ; sie selbst bezeichnet sich als bürgerlich-konservativ. […]“

--Q-ßDisk. 23:37, 23. Mai 2011 (CEST)

Ein guter Vorschlag, der dem Neutalitätserfordernis sehr viel besser entspricht als die jetzige Version der Einleitung. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit rege ich folgende Anpassungen an:
Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete Wählervereinigung mit Sitz in Berlin. Von Politologen wird sie in der Regel als rechtspopulistisch eingeordnet, in Medien auch als rechtskonservativ. BIW selbst bezeichnet sich als bürgerlich-konservativ. […]“ --Mosby 09:15, 24. Mai 2011 (CEST)
Wie ich schon oben erwähnte fehlt es mir etwas an Zeit. Deshalb stelle ich eine knappe Frage, ich hoffen niemand fühlt sich "scharf" angegangen. Wieso "in der Regel"? Soweit ich es überblicke ordnen alle vorliegenden wissenschaftlichen Quellen die Gruppe - mehr oder weniger trennscharf - in den Bereich "Rechtspopulismus" ein. Der Vorwurf, dass wir (man) hier "Linke" Wisschaftler bevorzug(t)en, ist ja ein viel gerittenes Ross, aber soweit eben keine anderen Einschäzungen von (möglicherweise ungleich seriöseren und objektiveren) rechten Poilitikwissenschaftlern vorliegen, bewegen sich Diskussionen dazu im Bereich der Theoriefindung. -- Chaunzy - free häusler - 10:34, 24. Mai 2011 (CEST)
Siehe meinen Beitrag weiter oben: André Freudenberg: Freiheitlich-konservative Kleinparteien im wiedervereinigten Deutschland --Q-ßDisk. 18:21, 25. Mai 2011 (CEST)
Der Vorschlag von Mosby gefällt mir, ich teile allerdings den Einwand von Chaunzaggoroth. Das "in der Regel" sollte raus, ansonsten ist das meiner Ansicht nach ein guter Vorschlag. MfG --Bürgerlicher Humanist 15:50, 24. Mai 2011 (CEST)
Wozu man die mediale Einordnung bei Vorhandensein von wissenschaftlichen Arbeiten erwähnen muss, ist mir schleierhaft. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:06, 24. Mai 2011 (CEST)
Vorschlag abgelehnt. Dass die BIW rechtpopulistisch ist, ist hinreichend reputabel belegt, mehr gibt es dazu nicht zu sagen, daran hat sich seit 2007 nichts geändert. Dass einige wenige Medien von rechtskonservativ sprechen, kann meinetwegen in den Hauptteil, hat in der Einleitung aber nichts verloren.--Margaux 17:11, 24. Mai 2011 (CEST)
Pro Vorschlag von Mosby. Wenn es verschiedene Sichtweisen auf eine Sache gibt, ist es neutral diese Sichtweisen darzustellen. Nun kan man argumentieren, die Sichtweise der Medien oder des Betroffenen selbst sei gegenüber der wissenschaftlichen zweitrangig; allerdings ist es auch die Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung wissenswert. --Qaswed 17:30, 24. Mai 2011 (CEST)

Wie auch bereits aus dem Artikel Rechtspopulismus hervorgeht, gibt es keine feste Definition dieses Begriffes. Was also rechtspopulistisch ist, und was nicht, ist jeweils ein Werturteil desjenigen, der den Begriff verwendet. „Werturteile sind Aussagen, die nicht beschreibend (deskriptiv), sondern vorschreibend (präskriptiv oder normativ) sind. Da kein Schluss vom Sein auf das Sollen möglich ist (naturalistischer Fehlschluss, Humes Gesetz), sind diese Urteile immer subjektiv. Man kann nur den Inhalt von empirischen Aussagen überprüfen, nicht aber von normativen. Für ein Lexikon sind Urteile daher immer problematisch. Abhängig von der Bedeutung der urteilenden Instanz können sie aber als Information (Fakt) selbst wieder zum Artikelgegenstand werden. In jedem Fall müssen Urteile von Fakten getrennt und als solche ausgewiesen werden. So ist es beispielsweise eine Wertung, Vincent van Gogh als den bedeutendsten niederländischen Maler zu bezeichnen, aber auch Brasilien als Entwicklungsland zu bezeichnen.“ (wörtlich übernommen aus WP:NPOV) Wie auch immer die zukünftige Einleitung aussehen soll, „rechtspopulistisch“ darf nicht beschreibend verwendet werden. --Q-ßDisk. 18:16, 25. Mai 2011 (CEST)

Zitat """„rechtspopulistisch“ darf nicht beschreibend verwendet werden""" Danke! Das ist exakt das, was ich von der Wikipedia als Enzyklopädie erwarte (siehe auch meinen Kommentar weiter oben hinsichtlich "Chaunzy" und den Fußnoten), nämlich dass die BiW rechtspopulistisch eingeordnet wird, sie sich selber aber nicht so einordnet. 95.91.121.43 21:58, 27. Mai 2011 (CEST)
Wenn niemand Argumente vorbringen kann, die die obige Schlußfolgerung entkräften, kann diese wohl als Konsens gelten. --Q-ßDisk. 18:00, 29. Mai 2011 (CEST)
Die Aussage die BiW sind eine rechtspopulistische Wählervereinigung ist kein normatives Werturteil. Ein solches enthält immer ein Urteil darüber, wie etwas sein soll. Die wäre beispielsweise der Fall, würden im Artikel die BiW als gute Partei oder als erfreulich, als verabscheuenswürdig oder ähnliches bezeichnet. Das wären normative Urteile. Sie implizierten, dass man die BiW gut oder schlecht finden soll. Die Bezeichnung der Partei als rechtspopulistisch ist in diesem Sinne keine normative Aussage. Sie ist darüber hinaus wissenschaftlich unkrontrovers. Es liegen verschiedene (mittlerweile 5) wissenschaftliche Quellen dazu vor. Keine einzige anderslautende Quelle. Gäbe es tatsächlich eine wissenschaftliche Kontroverse und wäre die hiesige Empörung nicht hauptsächlich auf persönliche Meinungen einiger Autoren bzw. die Selbstdarstellung der Partei zurückzuführen, dann würde sich niemand gegen eine Aufnahme dieser KOntroverse in den Artikel wehren (ich jedenfalls nicht). Es gibt aber schlichtweg keine Kontroverse um dieses Thema. Die Quellen sind eindeutig. LG --Ervaude Disk 19:22, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich habe bereits mehrfach eine anderslautende politikwissenschaftliche Quelle genannt. --Q-ßDisk. 19:33, 29. Mai 2011 (CEST)
Verstehe das bitte als konstruktive Frage. Könntest du bitte posten was in diesem Buch zur BiW steht. Ich weiß nicht ob ich das Buch bekommen kann, was ist den der Hintergrund des Autors? -- Chaunzy - free häusler - 19:56, 29. Mai 2011 (CEST)
Der Bitte schliesse ich mich an. Das Buch ist in einem Verlag erschienen, der sich auf Lyrik und Science Fiction spezialisiert hat. Die einzige wahrnehmbare Rezeption stammt aus der Feder des Herrn Uhle-Wettler und ist daher kaum ernstzunehmen. Immerhin ist es im Bestand einiger UBn, also wäre zumindest mal interessant, was da über BiW gesagt wird.--Wiggum 00:57, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich stelle fest, dass es sich um eine Leseempfehlung der JF handelt, bei der der Herr wohl auch mitschreibt. Man beachte auch diesen Editkommentar. -- Chaunzy - free häusler - 08:30, 30. Mai 2011 (CEST)
Freudberg ist wohl Journalist. Was macht sein Buch zur politikwissenschaftlichen Quelle? Die Tatsache, dass der Politikwissenschaft studiert hat? -- Chaunzy - free häusler - 10:35, 30. Mai 2011 (CEST)
Allein der Buchtitel in klassischer Andreas Mölzer-Formulierung sollte zu denken geben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:46, 30. Mai 2011 (CEST)

Pro Vorschlag von Mosby. Das trifft es genau. Herzlichen Dank für diesen guten Vorschlag, der zu WP:NPOV beiträgt. --theoslogie 08:42, 7. Jun. 2011 (CEST)

Neuformulierungsvorschlag

Aufgrund einer Anfrage von Benutzer:Wangen unter 3. Meinung wurde ich auf diesen Artikel aufmerksam. Ich schlage vor, den ersten Einleitungssatz:

Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete rechtspopulistische[2][3][4] Wählervereinigung mit Sitz in Berlin...

wie folgt zu ändern:

Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete, teilweise als rechtspopulistisch eingeschätzte[2][3][4] Wählervereinigung mit Sitz in Berlin...

Damit wäre IMO die gebotene Neutralität wirklich gewahrt und könnte der völlig absurde Kleinkrieg beendet werden. --Einpaarcent 08:56, 26. Mai 2011 (CEST)

Absurd ist hier der richtige Begriff, und zwar für diesen Vorschlag. Mann kann wohl kaum von einer teilweisen Einschätzung sprechen und dies dann mit drei die Einordnung als rechtspopulistisch belegenden Quellen bedenken."Teilweise"entspringt letztendlich aus dem Theoriefindungsnirvana. Nichts für Ungut. -- Chaunzy - free häusler - 09:03, 26. Mai 2011 (CEST)
Dies hier ist meines Wissens aber eine Enzyklopädie, die sich der Neutralität verschrieben hat. Wenn "teilweise" nicht zutrifft (ich habe mich mit dieser Vereinigung ganz bewusst nicht weiter beschäftigt, sondern lediglich den Einleitungssatz in der Wikipedia auf seine Neutralität untersucht), könnte man auch dieses Wort weg lassen. Sich eine Einschätzung anderer aber selbst zu eigen zu machen ("ist eine ..."), ist nicht neutral. Ebenfalls: Nichts für ungut; aber ich bitte dich doch, künftig nicht mehr persönlich zu werden. Man kann seine Meinung auch ohne persönlichen Angriff äußern. Ich denke, ich habe das auch getan. --Einpaarcent 09:22, 26. Mai 2011 (CEST)
Sorry für die diesmal wirklich etwas scharfe Antwort, mein Einwand bezieht sich auf das Wort "teilweise". Das ein Benutzer der nur kurz über die Sache schaut den Eindruck bekommt, dass es zu dieser Einschätzung tatsächlich qualifizierte Gegenmeinungen gibt zeigt traurigerweise, dass man mit absurden Theoriefindungsaktionen erfolg haben kann wenn sich die bekannten POV-Accounts nur zu einer Gruppe formieren.-- Chaunzy - free häusler - 09:43, 26. Mai 2011 (CEST)

Habt ihr einen Fernseher? Habt ihr euch ein wenig die Wahlberichterstattung in Bremen angeschaut? Selbst Radio Bremen macht keinen Hehl daraus, dass sie diese Gruppe mit spitzen Fingern anfassen. In Berichten wurde sie teilweise sogar als rechtsextrem bezeichnet und es wurde oft betont, dass man Vertreter dieser Gruppe ja einladen müsse. Die Fragen in den Talkrunden waren dann ungefähr so gestellt, wie man auch Vertreter der NPD begegnet. Traurig, dass die Wikipedia mal wieder nicht mitbekommt, dass einzelne Gruppen versuchen, sie zu nutzen bzw. für ihre eigenen Zwecke zu manipulieren. Selbst, wenn sie es für alle lesbar ins Netz herausposaunen. Das hier ist genau so eine Aktion, bei der ein Account federführend ist, der wohl schon in der Vergangenheit unter anderem Namen die ähnlich gelagerte Kampagne der Jungen Freiheit hier unterstützt hat. Das simple Vorgehen - Aufbauschen eines selektiven Zitats, Absprechen der Reputation eines Rechtsextremismusforschers und Zueigenmachung der Kampagne einer rechtsextremen Gruppe gegen diesen - sollte eigentlich auch Mitarbeitern und Admins auffallen, die sonst jenseits aller Informationen über Politik und gesellschaftliche Vorgänge leben.--Franz Jäger Berlin 09:32, 26. Mai 2011 (CEST)

Die Sache ist doch einfach. Wenn es einen reputablen Politikwissenschaftler gibt, der BiW ausdrücklich als nicht rechtspopulistisch bezeichnen sollte, dann ist für „teilweise“ Raum. Wenn es ordentliche Belege nur dafür gibt, daß BiW als rechtspopulistisch eingestuft wird, dann ist für „teilweise“ kein Raum. Wichtig ist ferner, daß diese (Nicht-) Einstufung nicht lediglich in der Presse, sondern in einer veröffentlichen Arbeit erfolgt. Da brauchen wir uns nicht die Köpfe heißzudiskutieren, es ist auch - wie stets - egal, was wir selbst denken, wir brauchen lediglich die Quellen. Und nichts anderes. Wurde bisher eine solche Quelle für „nicht rechtspopulistisch“ angeboten? -- Freud DISK 10:04, 26. Mai 2011 (CEST)
Wie oben schon von anderen angemerkt, nein. Für rechtspopulistisch stehen hingegen drei Belege im Text, die sich allesamt in Qualität vom in der WP leider üblichen Tageszeitungsstandard positiv abheben. Die Kampagne gegen Häusler, die BiW führt, hat nirgendwo Niederschlag gefunden, nur in der Wikipedia wird versucht, diesen Forscher zu diskreditieren. Damit sollte diese Diskussion sachlich erledigt sein.--Franz Jäger Berlin 10:11, 26. Mai 2011 (CEST)
Hallo Freud, gehe bitte der Kampagne gegen die Reputation von Häusler nicht auf dem Leim. In letzter Zeit wird von bestimmten Gruppierungen immer wieder versucht, die wissenschaftliche Forschung zum Thema Extremismus zu politisieren und in "Freund" und "Feind" zu spalten, weil die Ergebnisse dieser Forschung nicht dem Selbstbild entsprechen. Grüße--♥ KarlV 10:17, 26. Mai 2011 (CEST) QUETSCH Tu’ ich ja gar nicht. Ich stelle mich neutral, akzeptiere, daß es mehrere reputable Quellen gibt, die BiW als re.-po. klassifizieren, und frage, ob es andere reputable Quellen gibt, die BiW als „nicht re.-po.“ bezeichnen. Gibt es welche? Nun, dann hinein damit. Gibt es keine? Dann bleibt’s, wie’s ist. Die Reputation derer, die re.-po. bejahen, habe ich nicht angegriffen. -- Freud DISK 12:47, 26. Mai 2011 (CEST)
Ich habe die Berichterstattung zu den Wahlen in Bremen ebenfalls verfolgt. Mir ist nicht ein Bericht untergekommen, in der BIW als "rechtsextrem" bezeichnet wurde. Aber das nur am Rande. Wichtiger ist: Dein Post trägt leider nichts zur Verbesserung des Artikels bei. Die Diskussionsseiten dienen weder dem Zweck, seine Privatmeinung zum Artikelgegenstand zum Besten zu geben noch andere Autoren/Administratoren anzugreifen oder Verschwörungstheorien zu entwickeln. Dieser Hinweis gilt nicht nur für Dich, sondern auch für andere Diskussionsteilnehmer.
Es ist an der Zeit, die Debatte wieder zu versachlichen und aktiv an einer Lösung der strittigen Formulierungsfrage zu arbeiten, damit wir hier endlich zu einem Ende kommen.--Mosby 10:23, 26. Mai 2011 (CEST)
Die Debatte ist geklärt. Hier herrscht Belegpflicht, so einfach ist das. Für eure Kampagnen sucht euch bitte einen anderen Ort. Ansonsten bitte ich alle, die von der BiW geführten Kampagnen, sowohl zur Diskreditierung von Wissenschaftlern, die ihnen nicht genehme Ergebnisse vorlegen, als auch die der Beeinflussung der Wikipedia, nicht weiter zu unterstützen und sich einfach an die Belegpflicht zu halten.--Franz Jäger Berlin 11:05, 26. Mai 2011 (CEST)
Die Debatte ist keineswegs geklärt. Es geht um die Frage, wie die vorhandenen Belege den Regeln der Wikipedia entsprechend in den Artikel einzuarbeiten sind. Allen vorliegenden Quellen ist gemeinsam, dass ihre Autoren nur direkt oder indirekt behaupten, BIW sei rechtspopulistisch, dafür aber keinen Nachweis liefern, wie das nach WP:N erforderlich ist. Es handelt sich also um Meinungsäußerungen von Wissenschaftlern und keine fundierten wissenschaftlichen Analysen. Die wären aber notwendig, will man BIW bereits einleitend als „rechtspopulistische Wählervereinigung“ bezeichnen und diese Kategorisierung damit wie einen Fakt darstellen. Darum geht es hier.--Mosby 11:25, 26. Mai 2011 (CEST)

Es wird euch nicht gelingen, die Wissenschaftler zu diskreditieren, die euch völlig zu Recht als rechtspopulistisch bezeichnen. Wikipedia bewertet nicht die Art und Weise, wie ein Wissenschaftler zu seinen Erkenntnissen kommt, sondern prüft lediglich, ob der Wissenschaftler zitierfähig ist. Das ist hier zweifelsfrei der Fall, auch wenn ihr euch noch so müht, dies anders darzustellen.--Franz Jäger Berlin 11:38, 26. Mai 2011 (CEST)

Bei so viel Anlass zum Fremdschämen muss klargestellt werden: Benutzer:Franz Jäger Berlin ist nicht Wikipedia, auch wenn er versucht dies so darzustellen. Ich distanziere mich von seiner bösartigen Unterstellung, Benutzer:Mosby sei BIW-Mitglied und versuche als solches, "Wissenschaftler zu diskreditieren". Häusler diskreditiert sich selbst durch seine Arbeitsweise. Spätestens wenn er vom LG Berlin verurteilt wird (-> [14]), kommt das in den Artikel. --Anti68erInternational tidyman.jpg 12:54, 26. Mai 2011 (CEST)


Ich frage noch einmal in die Runde: Was spricht dagegen, den Satz zu ändern in:

Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete, rechtspopulistisch eingeschätzte[2][3][4] Wählervereinigung mit Sitz in Berlin...

Bitte echauffiert Euch doch nicht weiter zu der ursprünglich vorgeschlagenen - und längst gegegessenen - Ergänzung des Wörtchens "teilweise". --Einpaarcent 12:24, 26. Mai 2011 (CEST)

Warum das Wörtchen "eingeschätzt"? Diese Schwurbelsätze zerstören schon genügend Artikel in der Wikipedia. Auf die derzeitige Diffamierungskampagne der BiW müssen wir hier keine Rücksicht nehmen und nach Kompromissen suchen, wo die Lage eindeutig ist. Wikipedia-Prinzip: Sagen zitierfähige Wissenschaftler, dass X rechtspopulistisch ist, dann steht in der Wikipedia: "X ist rechtspopulistisch". Sagen zitierfähige Wissenschaftler, dass das nicht so einfach zu sagen ist (bzw. gibt es eine breite Diskussion über diese Einordnung), so geben wir auch das hier wieder. Eine solche Quelle wurde aber noch nicht erbracht. So einfach ist das.--Franz Jäger Berlin 12:37, 26. Mai 2011 (CEST)
+1 Siehe beispielsweise Bürgerbewegung pro Köln oder Freiheitliche Partei Österreichs. Die Quellenlage bei BIW ist weitaus besser. LG --Ervaude Disk 12:41, 26. Mai 2011 (CEST)
Für die Bürgerbewegung pro Köln und die Freiheitliche Partei Österreichs liegen umfassende wissenschaftliche Analysen vor, in denen nachvollziehbar begründet wird, warum diese Parteien in der einen oder anderen Weise politisch einzuordnen sind. Eine solche Analyse gibt es für BIW nicht, hier existieren bislang nur knappe Meinungsäußerungen einzelner Wissenschaftler, die aber nicht fundiert werden. Die Quellenlage im Fall von BIW ist also nicht besser als bei den von Dir genannten Parteien, sondern schlechter. Man darf man in der Einleitung des Artikels zu BIW dem Leser nicht den falschen Eindruck vermitteln, als gäbe es auch für BIW wissenschaftliche Gutachten. Weil die Quellenlage bei PK/FPÖ einerseits und BIW andererseits unterschiedlich ist, muss sich das in der Artikeldarstellung sichtbar niederschlagen.--Mosby 13:26, 26. Mai 2011 (CEST)
Das nenn ich mal einen schlechten Bluff. Natürlich argumentieren Mitglieder der anderen beiden Parteien genau so wie du, was die Unwissenschaftlichkeit der Arbeiten anbelangt. Es hilft halt nix, solange nicht andere Wissenschaftler dem widersprechen, was bei der geringen Bedeutung des BIW allerdings nicht zu erwarten ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:49, 26. Mai 2011 (CEST)
Was meinst Du mit schlechtem Bluff? Bitte genau lesen, was ich geschrieben habe: Ich habe darauf hingewiesen, dass es bei den vorliegenden Quellen zu BIW lediglich um Meinungsäußerungen von Wissenschaftlern handelt, die anders als bei den Belegen in den Artikeln zu Pro Köln und FPÖ nicht begründet werden. Deshalb dürfen diese Aussagen im Artikel nicht einfach als Fakt dargestellt werden, wie das (richtigerweise) bei den anderen beiden Parteien getan wird. Kritiker der Artikel zu PK/FPÖ stellen die Begründungen in Frage, mit denen die Autoren der dort verwendeten Quellen ihre Einschätzung rechtfertigen. Ich hingegen kritisiere, dass es im Fall von BIW solche Begründungen gar nicht gibt, weshalb auch die redaktionelle Darstellung der politischen Einordnung von BIW im WP-Artikel anders aussehen muss als bei PK und FPÖ. Dein Vergleich trifft also nicht zu.--Mosby 14:14, 26. Mai 2011 (CEST)

@Anti-68er: „Spätestens wenn er vom LG Berlin verurteilt wird, kommt das in den Artikel.“ - allzu optimistisch wäre ich nicht. Wie man auch aus Beiträgen wie dieser schliessen kann, wird hier sowas nicht unbedingt Wirkung haben. Es kann durchaus sein, dass unsere Antifa-Freunde das „falsche“ Gerichtsurteil als noch einen Beweis der staatlichen Begünstigung des „Faschismus“ und des Mundtotmachens der mutigen Kämpfer gegen diese Gefahr verstehen würden.Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 13:20, 26. Mai 2011 (CEST)

Du hast vergessen diesen Link zu posten ;-)--♥ KarlV 13:44, 26. Mai 2011 (CEST)
Mosby, wie oft muss man es dir eigentlich noch sagen bis du es verstehst: Du stehst in der Pflicht deine Hypothese zu belegen, daß es sich "bei den vorliegenden Quellen zu BIW lediglich um Meinungsäußerungen von Wissenschaftlern handelt", die ständige Wiederholung dein privater Ansichten zählt nicht als reputabler Nachweis, falls du das noch nicht wissen solltest, sondern verstopft nur unnötig diese Disk. Beherzige einfach den sehr guten Ratschlag von Freud, der sicher nicht in Verdacht steht, einer hier ominös angedeuteten antifaschistischen Wikipedia-Verschwörung anzugehören. Ansonsten bleiben deine Textbeiträge, was sie bisher waren, substanzlos und völlig verzichtbar. Und noch was, wenn der Artikel bald wieder frei ist, und du pfuschst da wieder rum, werde ich revertieren und dich auf VM melden, bei deinem kaum kaschierten Single-Purpose-Hintergrund könnte das in einer unbeschränkte Sperre enden.--Margaux 16:30, 26. Mai 2011 (CEST)
Dass es sich lediglich um Meinungsäußerungen von Wissenschaftlern und nicht um wissenschaftliche Analysen mit nachvollziehbaren Begründungen handelt, wie sie beispielsweise für Pro Köln oder die FPÖ vorliegen, ist nicht meine Privatmeinung, sondern ergibt sich aus den Quellen selbst. Deine unverschämten und tatsächlich verzichtbaren Drohungen kannst Du Dir sparen, ich lasse mich nämlich weder von Dir noch von anderen einschüchtern. Wenn ich es für notwendig erachte, werde ich Änderungen im Artikel vornehmen und zur Diskussion stellen, auch wenn Dir das nicht passt. Davor schreckt mich auch deine angekündigte VM-Meldung nicht ab.--Mosby 17:16, 26. Mai 2011 (CEST)
Viel Spaß wünscht--♥ KarlV 17:17, 26. Mai 2011 (CEST)
Da stimmt die Reihenfolge nicht! Erst Diskussion, dann Änderung im Artikel. --Wangen 18:04, 26. Mai 2011 (CEST)

Der Übersichtlichkeit wegen nochmal hier: Mittlerweile sind (weiter oben von Benutzer:Wiggum) noch zwei weitere Publikationen (Scherer: Kommunalpolitik in Bremen, S. 139 und die Studie Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Bremerhaven, S. 12f.) genannt worden. Die Anzahl der unterschiedlichen wissenschaftlichen Einstufungen der BiW als rechtspopulistisch ist damit auf 5 gestiegen. LG --Ervaude Disk 18:45, 26. Mai 2011 (CEST)

Rechtspopulistisch ist eindeutig POV und muss raus

3. Meinung: Ich empfinde den ersten Satz dieses Lemmas als deutlich zu stark. Die hier doch deutlich umstrittene Einstufung einer Organisation als rechtspopulistisch sollte man Wikipedia erst vornehmen, wenn es eindeutig ist. Die Quellen nach diesem Wort erwecken zwar den Anschein, dass das so sei, sie sind aber nicht repräsentativ. Selbst die Nachrichtenagentur dpa, die sich sonst nicht scheut, solche Dinge beim Namen zu nennen, sortiert Bürger in Wut nicht in eine so heftige Schublade, siehe hier. Und auch die Selbstdarstellung der Organisation gibt nicht wirklich Anlass zu einer dermaßen vernichtenden Einstufung. Unter rechtspopulistisch hätte ich deutlich heftigere Aussagen gegen Ausländer und Thesen in Richtung Antisemitismus etc. erwartet. Das findet sich aber bei Bürger in Wut nicht. Was mir dort begegnet ist schlicht unabhängig und ziemlich konservativ. Aber das Extreme, was das Wort rechtspopulistisch asoziiert, sehe ich da nicht. Deshalb muss dieses Wort, das eindeutig Meinung einzelner ist und nicht als Tatsache belegbar, da auf jeden Fall wieder raus.

Noch ein zweiter Hinweis. Die Regeln von Wikipedia sehen eigentlich keine Beleghinweise in der ersten Passage vor, diese sollten weiter unten erst kommen. Daher widersprechen die 3 Belege hinter dem Wort ebenfalls den Gegebenheiten in Wiki und müssen entfernt werden. Herzliche Grüße, --theoslogie 13:18, 28. Mai 2011 (CEST)

Fünf wissenschaftliche Meinungen sind nicht durch eine Selbstdarstellung und einen dpa- oder auch beliebig viele Presse-Links widerlegbar. Das du die BIW nicht als rechtspopulistisch empfindest ist hier leider unerheblich. -- Chaunzy - free häusler - 13:23, 28. Mai 2011 (CEST)
(BK)Nichts für Ungut, aber deine persönliche Einschätzung der BiW tut hier nichts zur Sache. Das klären wir hier nicht. Wir haben 5 unterschiedliche wissenschaftliche Quellen, die diese Einstufung vornehmen. Wir haben keine einzige, die die BiW als nicht rechtspopulistisch charakterisiert. Die dpa charakterisiert die Partei überhaupt nicht, ist auch nicht ihre Aufgabe. Dein Beitrag hilft uns hier leider gar nicht weiter. LG --Ervaude Disk 13:25, 28. Mai 2011 (CEST)
Lächel: Du machst es Dir zu einfach und scheust ne echte Diskussion. Bitte überleg mal: Eine renommierte Nachrichtenagentur wie dpa würde die Bürger in Wut sehr wohl als rechtspopulistisch bezeichnen, wenn sie sich bei der Einschätzung dieser Organisation sicher wären. Sind sie aber offensichtlich nicht, das zeigt die Meldung oben. Und die wissenschaftlichen Quellen, die Du nennst, sind eher zitierte Meinungen einzelner Linker. Bring mal ein Statement eines CDU-Politikers her, der diese Leute rechtspopulistisch nennt, und ich lass mich überzeugen. Herzliche Grüße, --theoslogie 13:32, 28. Mai 2011 (CEST)
Schau dir mal bitte Wikipedia:Belege und Wikipedia:Theoriefindung an, bevor du hier einen EditWar anzettelst. Referenzierte Attributierungen mit der Begründung zu löschen, dass diese nix in der Einleitung zu suchen hätten, sieht nicht gut aus. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:40, 28. Mai 2011 (CEST)
Das wird ja immer besser. Jetzt sind schon dpa und CDU-Politiker die entscheidenden Quellen. Lächel. --Ervaude Disk 13:44, 28. Mai 2011 (CEST)
Bei Bürgerbewegung pro NRW hält man gar die Einstufung des SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy für maßgeblich. Kaputtlach. Warum eigentlich nicht sämtliche Linksparteien in der Einleitung von Wolfgang Bosbach klassifizieren lassen? (beide Vorsitz Innenausschuss) --Anti68erInternational tidyman.jpg 18:03, 28. Mai 2011 (CEST)

Wir müssen sehr achtgegeben hier: Wikipedia hat sich der Neutralität verpflichtet. Dazu passt nicht, dass hier eindeutig extrem linksorientierter POV in jeden Artikel über konservative Bewegungen eingestreut wird. Ich bin kein Anhänger dieser beiden Bewegungen. Aber ich finde, dass man Leute, die sehr konservativ sind, noch nicht sofort mit herabwürdigenden und vernichtenden Etiketten wie extrem rechts oder rechtspopulistisch versieht. Das ist nicht in Ordnung, widerspricht stark meinem Demokratieempfinden. Und vor allem widerspricht es der Idee von Wikipedia. Herzliche Grüße, --theoslogie 18:11, 28. Mai 2011 (CEST)

Wenn einem die Argumente fehlen, muss es halt eine Verschwörung sein. Schon klar. -- Chaunzy - free häusler - 18:15, 28. Mai 2011 (CEST)
Wo war da jetzt das Argument? Oder die Antwort auf meinen Hinweis, dass ein Wikipedia-Lemma nicht (wie hier geschehen) unsachgemäß verurteilen, sondern neutrale Informationen weitergeben sollte? Du drückst Dich vor einer echten Auseinandersetzung. Antworte erst mal mit sachlichen Infos. Herzliche Grüße, --theoslogie 11:14, 30. Mai 2011 (CEST)
Belege doch bitte das die genannten Quellen die die Einordnung als rechtspopulistisch belegen "eindeutig extrem linksorientiert(er)" sind. -- Chaunzy - free häusler - 11:19, 30. Mai 2011 (CEST)

Formulierungsvorschlag 1. Satz

Wichtiger Hinweis: Bitte beachten, dass Benutzer Seewolf vor dem Seitenschutz nicht einer Seite recht gegeben hat, sondern lediglich darauf hingewiesen hat, dass hier ein Konsens her sollte. Sprich: Dass die Seite jetzt gesperrt ist, bedeutet nicht, dass der Begriff rechtspopulistisch im ersten Satz in Ordnung ist. Das ist eine eindeutig zu scharf gewählte Formulierung und POV. Es muss also ein Kompromissvorschlag her. Mein Vorschlag für eine neutralere Formulierung ist:

  • Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete Wählervereinigung mit Sitz in Berlin, die sich selbst als „bürgerlich-konservativ“ bezeichnet. Die Gruppierung trat im Mai 2007 in Bremen erstmals zur Wahl an und ist seitdem in der Bremischen Bürgerschaft vertreten.

Herzliche Grüße, --theoslogie 18:01, 28. Mai 2011 (CEST)

Längst ausdiskutiert, stör bitte woanders. -- Chaunzy - free häusler - 18:12, 28. Mai 2011 (CEST)
Ein Vorschlag, der lediglich den Standpunkt von Timke und seiner Truppe wiedergibt.-- Alt 18:12, 28. Mai 2011 (CEST)
(BK)Sei doch wenigstens ehrlich und sage, dass es dir nicht nur darum geht, die völlig zutreffende Einordnung rechtspopulistisch aus der Einleitung herauszuhalten, sondern dass du das aus dem ganzen Artikel heraus haben willst, so wie du das mit deinen Edits erfolglos versucht hast. Dein Vorschlag ist selbstverständlich abzulehnen und wird hier auch nie eine Mehrheit finden. Eine weitere Debatte ist hier auch sinnlos, da die Faktenlage eindeutig und oft genug dargestellt worden ist, und ist nichts als Filibustern.--Margaux 18:15, 28. Mai 2011 (CEST)
Ohne Worte. *Kopfschüttel* --Ervaude Disk 18:22, 28. Mai 2011 (CEST)


Das r-Wort kann weiter unten im Artikel samt Quellen ohne weiteres erscheinen, bspw. in einem Satz wie:

Die Organisation bezeichnet sich selbst als soundso. Manche schätzen sie soundso ein. Sie wird jedoch von verschiedenen Seiten auch als rechtspopulistisch eingeordnet.(dazu die 3 Belege)

Auf diese Weise wäre es neutral und würde dem Anspruch von Wiki entsprechen. Herzliche Grüße, --theoslogie 11:24, 30. Mai 2011 (CEST)

Warum nicht gleich: BiW ist eine Entität. Manche bezeichnen sie als Wählergemeinschaft[1][2][3], andere als Wählervereinigung[4][5][6], wieder andere sagen Partei[7][8][9] oder auch Gruppierung[10][11][12]. Als Adjektive werden rechtspopulistisch[13][14][15][16][17][18][19][20][21][22][23][24], konservativ[25][26], bürgerlich[27], rechtsextrem[28][29] oder freiheitlich[30] angegeben. Bitte bedienen Sie sich nach ihrem Geschmack, heute zwei zum Preis von einem.--Wiggum 11:36, 30. Mai 2011 (CEST)
Interessant, dass sich die meisten Benutzer hier durch blanke Polemik vor einer echten Diskussion drücken. Versuch's mal mit Argumenten, statt mit LOL. Wenn du keine findest, dann lass die Finger von der Tastatur. Herzliche Grüße, --theoslogie 12:37, 30. Mai 2011 (CEST)
Dein Argument ist "Ich finde", meine Argumente sind die weiter oben genannten Literaturangaben. Da kann man schon mal ein lol abgeben.--Wiggum 12:55, 30. Mai 2011 (CEST)
Deine Vorschläge sind absolut unbrauchbar. Wenn du dazu Diskussionen suchst, bietet diese Diskussionsseite mannigfaltige Fundstellen. Wenn du nach Lektüre der Diskussion wieder vorschlägst, man sollte rechtspopulistisch als Beschreibung der BiW ersatzlos streichen oder an dritter Stelle als eine von vielen Möglichkeiten aufführen, weil deine persönliche Vorstellung von rechtspopulistisch und von Wikipedia damit unvereinbar sind und wenn du dann am besten noch gleich einen entsprechenden Edit vornimmst, dann solltest du vielleicht irgendwo in den Weiten des WWW eine eigene Enzyklopädie schreiben. --Ervaude Disk 13:37, 30. Mai 2011 (CEST)

Diese Einleitung im Moment widerspricht eindeutig folgendem Kriterium: Wikipedia:Belege#Umgang mit parteiischen Informationsquellen. Herzliche Grüße, --theoslogie 14:56, 30. Mai 2011 (CEST)

Yet another Beweis durch Behauptung.--Wiggum 15:00, 30. Mai 2011 (CEST)
(nach Bk)Belege oder Argumente wurde hierfür nicht erbracht. Persönliche Empfindungen können hier nicht berücksichtigt werden. Bitte auf ernsthafte Beiträge beschränken. Danke. -- Chaunzy - free häusler -
Das hat mit persönlicher Empfindung nichts zu tun. Schau doch Deine Belege mal durch, die sind eindeutig parteiisch und widersprechen damit Wikipedia:Belege#Umgang mit parteiischen Informationsquellen. Beleg erstmal selbst, dass die in der Einleitung genannten 3 Belege für rechtspopulistisch wirklich unparteiisch sind. Herzliche Grüße, --theoslogie 15:11, 30. Mai 2011 (CEST)
Zwischenzeitlich sind dafür bereits fünf Belege vorhanden. Wenn diese "eindeutig pareiisch" sein sollen, bitte ich dies zu ausführlich zu belegen. Gibt es eigentlichen einen Artikel für den Begriff Engelsgeduld? -- Chaunzy - free häusler - 15:14, 30. Mai 2011 (CEST)
Du meinst engelgeduld?-- Alt 16:38, 30. Mai 2011 (CEST)
Meine Mutter sagte immer sie bräuchte eine Engelsgeduld mit uns. Die braucht man hier auch. Um es mal deutlich zu sagen, soweit hier aufgrund der vorgebrachten "Argumente" Änderungen am Artikel vorgenommen werden sehe ich darin Vandalismus und werde entsprechend reagieren. Hier wird die Zeit einer ganzen Kohorte von ordentlichen Mitarbeitern der Wikipedia verbrand, ohne dass auch nur eine Grundlage für eine Diskussion geschaffen wird. -- Chaunzy - free häusler - 16:53, 30. Mai 2011 (CEST)

Die Belege im Detail

Also gehen wir es mal der Reihe nach durch, was das Problem mit den Belegen ist:

  1. Beleg1) Die Süddeutsche Zeitung ist dafür bekannt, dass sie eine eher linke Position bezieht, von daher ist der Artikel als Beleg eine sehr wahrscheinlich parteiische Informationsquelle
  2. Beleg3) Paul Lucardie versucht in seiner Schrift Populismus im Parteiensystem in Deutschland und den Niederlanden das Wort Populismus als wertneutral zu definieren und ordnet die Bürger in Wut daher ein, ohne sie zu bewerten. Für ihn sind sie rechts von der Mitte und sie appellieren an das Volk. Soweit ist das vollkommen in Ordnung. Diese wertneutrale Definition des Wortes Populismus ist aber keinesfalls identisch mit der Wikipedia-Definition von rechtspopulistisch, wo darunter eine radikale rechte Position verstanden wird, was eindeutig der Bewertung von Lucardie widerspricht. Mit Paul Lucardie wird also hier jemand zitiert, der dieser Bewegung wahrscheinlich nicht das Wort rechtspopulistisch in diesem Sinne angeheftet hätte. Er betont, dass er nicht werten will - was die Wikiseite vorne leider tut. Und das auf der Basis seiner Infos, die das eigentlich nicht hergeben.
  3. Beleg4) Was Lothar Probst angeht: Hier zeigt er eindeutig auf, dass er die Bürger in Wut nicht in die gleiche Rubrik wie NPD und DVU einsortiert, für die so ein Label wie rechtspopulistisch wirklich passen würde. Vielmehr bestätigt er dem BIW sogar, dass sie geholfen haben, den Neonazis wichtige Stimmen wegzunehmen. Probst widerspricht sich in seinen Publikationen in Bezug auf die BIW teilweise selbst.
  4. Beleg6) Die taz ist sehr linksorientiert (linkspopulistisch?) und damit eindeutig eine parteiische Informationsquelle
  5. Usw. usf.

Dem gegenüber stehen Artikel in dpa, Die Welt und anderen Publikationen, die eine so vernichtend negative Bewertung der BIW wie hier in Wikipedia bewusst nicht vornehmen, weil es an der Realität vorbeigeht. Ich betone es nochmal: Ich bin nicht für oder gegen die Bürger in Wut. Aber ich kann von Mitarbeitern von Wikipedia einen präziseren und sensibleren Umgang mit Belegen erwarten. Die Belege dieses Lemmas geben definitiv nicht das her, was nötig wäre, um der BIW wirklich den Stempel rechtspopulistisch aufzudrücken. Das ist POV und muss zumindest in der Einleitung des Artikels neutraler formuliert werden. Weiter unten im Text haben diese Belege und ihre Aussagen durchaus ihren Platz, aber nicht in den ersten 3 Zeilen. Da gilt in Wiki WP:NPOV! Herzliche Grüße, --theoslogie 17:23, 30. Mai 2011 (CEST)

Soll das ein Witz sein? Oder is hier schon die Stupipedia? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:03, 30. Mai 2011 (CEST)
Zumindest beweist er Humor, wenn er die Sueddeutsche erst als links ablehnt und dann sein eigenes Argument mit dieser belegen will.-- Chaunzy - free häusler - 18:09, 30. Mai 2011 (CEST)
Mit der SZ ist die Mitgliederzahl belegt. Probst grenzt BiW gegen den Rechtsextremismus ab (Verwechselst du da vielleicht was?). Mit dem taz-artikel wird die Schill-Partei als Ursprung belegt. Deine Spekulationen über Lucardie sind, ich sags mal vorsichtig, irrelevant. Wir beziehen uns bei der Bezeichnung der BiW als rechtspopulistisch auf Lucardie (Uni Groningen), Prof. Probst (Uni Bremen), Häusler (FH Düsseldorf), Scherer (Geschichtsreferent der lzpb, publiziert unter Herausgeberschaft von Prof. Kost, Uni Duisburg-Essen sowie Wehling) und Krämer (Uni Bremen). Wir beziehen uns ausdrücklich nicht auf taz, sz, welt, dpa, faz, oder andere Medien. Ich hoffe, das ist jetzt auch mal bei dir angekommen. LG --Ervaude Disk 18:13, 30. Mai 2011 (CEST)
Ist das Satire oder einfach nur totale Ahnungslosigkeit?--Wiggum 19:46, 30. Mai 2011 (CEST)
Diskussionen wie diese, bei der sachlich berechtigte Zweifel an Quellen einfach ohne echte Argumente übergangen werden, sind der Grund, weshalb Unis, Schulen und Firmen Wikipedia nicht mehr als zuverlässige Informationsquelle akzeptieren. Mit Fragen wie Ist das Satire? drückt ihr euch nur um die Auseinandersetzung herum. Es macht keinen Sinn, wenn Ihr in einer Wiki-Seite hier Eure Vorurteile über eine Organisation als Tatsachen festschreibt und dann dafür scheinbar passende Belege sucht, diese vollkommen aus dem Zusammenhang reißt und so verwendet, wie deren Autoren es nie im Leben getan hätten. Paul Lucardie versucht in seiner Schrift Populismus im Parteiensystem in Deutschland und den Niederlanden das Wort Populismus wertneutral zu definieren. Lest das mal nach! Für ihn sind die BIW nur rechts von der Mitte und sie appellieren an das Volk. Soweit ist das vollkommen in Ordnung, da bin ich seiner Meinung. Leider ist diese wertneutrale Definition des Wortes Populismus keinesfalls identisch mit der im Lemma verlinkten Wikipedia-Definition von rechtspopulistisch, wo darunter eine radikale rechte Position, also quasi Neonazis, verstanden wird. Das widerspricht der wertneutralen Bewertung von Lucardie. Wie kann man hier jemanden als Hauptbeleg für rechtspopulistisch bringen, der die BIW nie im Leben so eingeordnet hätte. Wenn Ihr andere Quellen habt, dann nennt sie im Lemma. Aber die, die da im Moment drin stehen, geben keine Grundlage für so eine vernichtende Bewertung der Organisation. Was ich hier zudem vermisse, ist Differenzierung: Nicht alles ist nur schwarz und weiß, es gibt auch Graustufen. Wenn alles links der SPD sofort linkspopulistisch wäre, müsste im Lemma der Grünen das Wort linkspopulistisch stehen. Genausowenig ist alles, was rechts der CDU liegt sofort rechtspopulistisch im Wikipedia-Sinne von: radikal rechte Position. Es gibt durchaus sehr konservative Strömungen, die man nicht sofort in die Ecke der Neonazis schieben muss. Wenn Ihr die genannten Quellen nochmal nachlest, werdet Ihr feststellen, dass deren Autoren das auch immer wieder selbst sagen. Herzliche Grüße, --theoslogie 09:07, 31. Mai 2011 (CEST)
Dein Mangel an Differenzierungsvermögen ist ganz verblüffend. "Rechtspopulistisch" wird nirgends als "quasi Neonazis" definiert (vgl. Rechtspopulismus). Es ist zwecklos, auf dieser Basis weiterzureden.--Mautpreller 09:40, 31. Mai 2011 (CEST)
Du jonglierst nur wild mit Begriffen, von denen du offensichtlich wenig verstehst. Keine Auseinandersetzung ist in diesem Fall sinnvoller als eine Auseindersetzung auf dem Niveau von Nicht-, Halb- und "Hab ich mal gehört"-Wissen.--Wiggum 12:26, 31. Mai 2011 (CEST)

Ordentlicher Kompromissvorschlag

Hier findet sich der folgende ordentliche Kompromissvorschlag von Benutzer:Einpaarcent:

  • Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete teilweise als rechtspopulistisch eingeschätzte bürgerlich-konservative Wählervereinigung mit Sitz in Berlin.

Eine solche Einleitung wäre sowohl im Hinblick auf WP:NPOV als auch in Bezug auf redaktionelle Objektivität in Ordnung. Herzliche Grüße, --theoslogie 09:40, 31. Mai 2011 (CEST)

Es entspricht aber nicht der Quellenlage. Bürgerlich-konservativ nennt sich die Wählervereinigung, rechtspopulistisch ist sie nach Angaben von Experten. Diesen Angaben widerspricht außer der Wählervereinigung selbst niemand. --Mautpreller 09:46, 31. Mai 2011 (CEST)
Die Eigensicht als NPOV zu verkaufen - mit dem kleinen Eingeständnis teilweise als rechtspopulistisch eingeschätzt - finde ich schon dreist.--♥ KarlV 09:48, 31. Mai 2011 (CEST)
Das hatten wir hier schon einmal. Dazu noch eine Wiederholung: Wir benötigen hier keinen Kompromiss. Die Einordnung ist reputabel und eindeutig belegt. Dass sich hier Anhänger dieser rechtsextremen Gruppe und Accounts aus dem Umfeld der Jungen Freiheit um eine Umdeutung mühen, darf uns hier nicht stören. Schade, dass unsere Admins mal wieder zu feige sind, diese Kampagne zu unterbinden. Diese Diskussion, wie auch die Diffamierung von Häusler, findet nur in rechtsextrem Kreise und in der Wikipedia statt, die mal wieder als deren Sprachrohr dienen muss. Auch das Ziel dieses "Kompromisses" ist klar: BiW ist eine bürgerlich-konservative Gruppe, die allerdings teilweise (!) als rechtspopulistisch eingeschätzt wird. Das ist genau die Selbstdarstellung, die diese kruden Typen haben wollen. Wikipedia ist aber nicht die PR-Plattform von Rechtsextremisten oder Modernisierungsverlierern. Wir arbeiten nach dem Belegprinzip und gehen keine Kompromisse mit Rechtsextremisten, die ein Problem mit ihrer Außenwirkung haben.--Franz Jäger Berlin 09:54, 31. Mai 2011 (CEST)
theoslogie legt hier eher das klassische Troll-Verhalten an den Tag. Hör bitte auf hier rumzuspammen und eine Schein-Debatte weiter anzuheizen. LG --Ervaude Disk 10:29, 31. Mai 2011 (CEST)

Kleinparteien im Vergleich

Überbrücken wir die Zeit bis zum Erscheinen unvoreingenommener, seriöser Analysen in Wissenschaft und Medien durch einen Quervergleich der strittigen Formulierung mit anderen Kleinpartei-Artikeln:

Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete rechtspopulistische Wählervereinigung mit Sitz in Berlin [...]

Nebenbei, auf der anderen Seite wie selbstverständlich:

WP:N ??? --Anti68erInternational tidyman.jpg 23:07, 21. Jun. 2011 (CEST)

Die Linke ist ein gutes Beispiel. Hier gibt es eine wissenschaftliche Kontroverse und sowas gehört selbstverständlich in einen Artikel. Das hast du versehentlich nicht mitzitiert, ich hole das mal nach: „In der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke – unter Einschluss ihres Vorläufers Linkspartei.PDS – als extremistisch zu bewerten sei, diskutiert und unterschiedlich beantwortet.[6] Uneinheitlich ist auch die Einstufung und Praxis der Beobachtung durch die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern.“
Im Fall der BiW gibt es keine solche Kontroverse. Auch wenn die fünf Sozialwissenschaftler nach deiner Auffassung alle voreingenommen und unseriös arbeiten, so sind sie sich dennoch einig. Wenn es tatsächlich eine Kontroverse gäbe, stünde sie längst im Artikel. LG --Ervaude Disk 13:24, 22. Jun. 2011 (CEST)
.. und ersten drei sind wohl weniger gute Beispiele ;-) In jedem Fall gilt: Neutrale Beschreibung in der Einleitung, Selbsteinstufung, danach ggf. Einstufung durch Wissenschaft mit Quellenangabe (meinetwegen bis auf Weiteres einhellige), danach Verfassungsschutz, reputable Medien usw. mit Quellenangabe. --Anti68erInternational tidyman.jpg 11:57, 23. Jun. 2011 (CEST)
Ich denke der Vergleich mit anderen Wikipedia-Artikeln ist wenig zielführend. Ich kann mich ja bei einer inhaltlichen Änderung schlecht darauf berufen, dass es anderswo in Wikipedia auch nicht so da steht. Was aber, denke ich, wichtig ist, ist klarer herauszustellen, dass BIW die Bezeichnung als rechtspopulistisch (und die damit verbundenen Zuweisungen) ablehnt und vehement zurückweist. Das ja nicht erst seit der versuchten Klage gegen Wikimedia (das zieht sich ja nun schon Jahre hin), sondern auch in anderen Bereichen, etwa beim Rassismus-Vorwurf durch Häusler.--Toter Alter Mann 12:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
Der Vergleich mit ähnlichen Artikeln ist natürlich kein zwingendes Argument, aber er gibt Anhaltspunkte. Wollen mal hoffen, dass die Quellenlage mit zunehmendem Abstand zur Bremenwahl Fortschritte macht. Ansonsten Zustimmung. --Anti68erInternational tidyman.jpg 14:47, 23. Jun. 2011 (CEST)
Das sehe ich ganz genau so. Zumal sich auch Beispiele finden lassen für Organisationen und Vereinigungen wo ein (wie auch immer geartetes) Attribut verwendet wird. Da es sich aber um jeweils von einander verschiedene Gruppierungen handelt, muss in jedem Fall einzeln geprüft werden, wie die Quellenlage ist und welche Beschreibung aufgrund welcher Quellen vertretbar ist. LG --Ervaude Disk 12:38, 23. Jun. 2011 (CEST)
(BK)Genauso gut könnte man jetzt fordern, dass die anderen Artikel umgeschrieben werden sollen. Im Fall des BfB wäre das aufgrund der Quellenlage sogar umzusetzen. Danke für den Hinweis. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:40, 23. Jun. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich hat das noch keiner versucht, weil der BFB nicht mehr zu Wahlen antritt. --Anti68erInternational tidyman.jpg 14:47, 23. Jun. 2011 (CEST)
Das hab ich mir auch schon gedacht - is wohl in der Priorität nicht so hoch anzusiedeln ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:30, 23. Jun. 2011 (CEST)

Bürger in Wut - Meinung zur Wikipedia

Auf der Internetseite der Gruppe findet sich eine schöne Stellungnahme zu Wikipedia, der Argumentationsweise und der Haltung. 10 Jahre „Online-Enzyklopädie“ Wikipedia Kein Grund zum Feiern!. Besonders nett finde ich den recht weit unten befindlichen Abschnitt "Das Beispiel BÜRGER IN WUT macht deutlich, was die Wikipedia wirklich ist" und außerdem Im Umgang mit dem Thema „Bürger in Wut“ zeigt die deutsche Wikipedia ihr wahres Gesicht: Es ist die häßliche Fratze linker Manipulation und Öffentlichkeitstäuschung, getarnt als seriöses „Lexikon“! - Hm, ich denke, man sollte diese Betrachtungsweise kennen, um manchen Argumentationsweg zu erkennen. "häßliche Fratze linker Manipulation" - nee, rechtspopulistisch ist das doch nicht! --Wangen 13:11, 26. Mai 2011 (CEST)

<Gähn> Die Stellungnahme ist auf dieser Seite aktuell bereits vier (!) Mal verlinkt. Unfassbar, was diese Pöhsen sich an Meinungsfreiheit rausnehmen! Glücklicherweise wurde der "ideologische Linksdrall" der WP erst gestern durch zwei Benutzersperren widerlegt [15], [16]. Vom Umgang mit Häuslers Quellenverfälschung ganz zu schweigen. --Anti68erInternational tidyman.jpg 13:30, 26. Mai 2011 (CEST)
Der Link geht sonst unter in den Bildschirmkilometern. Und es soll schon deutlich werden, wie der Argumentationsweg der Gruppe ist. Nicht mehr und nicht weniger ist mein Anliegen in diesem Abschnitt. Diskussionen hier sind immer POV - und das soll auch deutlich werden. Ganz ohne häßliche Fratze grüßt --Wangen 13:38, 26. Mai 2011 (CEST)
Gut, akzeptiert. Gruß --Anti68erInternational tidyman.jpg 22:08, 26. Mai 2011 (CEST)

Der Link ist wichtig, da hier mindestens ein Account direkt von der BiW kommt, ein anderer hat bereits in der Vergangenheit versucht, die damalige Kampagne der Jungen Freiheit umzusetzen (so zumindest einige Analysen hier) und listet eine Benutzer-Unterseite unter einer berüchtigten Überschrift aus der Jungen Freiheit. Diese Kampagne folgt sowohl vom Ablauf als auch von der Sprache wieder altbekannten Mustern. Bei Rechtspopulisten und Rechtsextremisten gehört es zum Beispiel zur Tradition, bei Angriffen auf die Meinungsfreiheit zu verweisen, ihr einzig positiver Bezugspunkt zum Grundgesetz. Man müsste sich jetzt fragen, wie man die Fortsetzung der rechtsextremen Kampagne gegen Häusler und andere missliebige Wissenschaftler in der Wikipedia verhindert. Nirgendwo sonst wird die Arbeit von Häusler angezweifelt und mir erschließt sich der Inhalt der Kampagne auch nicht vom wissenschaftlichen Standpunkt aus. Hier soll aber weiter verbreitet werden, dass Häusler "Quellen gefälscht" habe oder sogar bald vor Gericht steht. Das ist natürlich Blödsinn und soll durch Wiederholung langsam in den Köpfen verankert werden, denn sonst bekommen rechtsextreme Grüppchen für ihre Pressemitteilungen und massenhaften Klagen eher wenig Aufmerksamkeit. Leider gibt es Admins, die den ersten Versuch, diese rechtsextreme Kampagne nicht in der Wikipedia stattfinden zu lassen - nämlich durch konsequentes Löschen dieser Beiträge - unterbinden. Man sollte sich auch fragen, wie lange die Wikipedia noch Straftaten (Verleumdung) duldet, etwa Häusler Quellenfälschung vorzuwerfen. Wahrscheinlich noch sehr lange.--Franz Jäger Berlin 13:59, 26. Mai 2011 (CEST)

Oben steht "Quellen verfälscht", nicht gefälscht, und das ist hinreichend belegt. Ob Vorsatz oder nur mangelnde Sorgfalt bleibt offen. Mit Quellenverstehen hat's der Vorredner nicht so, ein leidiges Dauerthema ("OR"). Daher überlesen wir auch großzügig den vorhersehbaren wie peinlichen Versuch, von Verteidigung der Meinungsfreiheit und Kritik am Quellenpfusch zu einer "rechtsextremen Kampagne" überzuleiten. Dabei hat man ihm schon so oft erklärt, was eine Kampagne ist. --Anti68erInternational tidyman.jpg 22:08, 26. Mai 2011 (CEST)

Inwiefern ist das "hinreichend belegt"? Bisher kann ich ausschließlich eine Pressemitteilung der "Bürger in Wut" als Quelle erkennen, sonst nichts. Das ist doch kein Beleg.--Mautpreller 12:43, 30. Mai 2011 (CEST)
Habe das Buch in der Bibliothek noch nicht erwischt, aber: Hier wird von BIW-Gegnern indirekt bestätigt, dass Häusler „Rückkehr zum Abstimmungsprinzip, wonach nur Deutscher sein kann, wer abkömmlich deutscher Staatsangehöriger ist“ ohne den Zusatz „oder die deutsche Staatsangehörigkeit nach erfolgreicher Integration erworben hat“ zitiert hat. Das Parteiprogramm ist zum Vergleich hier nachzulesen (Ausländer- und Zuwanderungspolitik ab S. 23). Wer den erheblichen Unterschied zwischen beiden Aussagen nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen. Sarrazin hätte man ein derart sinnentstellendes Zitat in seinem Buch mit viel Lärm um die Ohren gehauen. --Anti68erInternational tidyman.jpg 22:05, 30. Mai 2011 (CEST)
Bisher gibt es keine gültigen Belege für sämtliche hier getroffenen Aussagen: dass BiW überhaupt "Anzeige" erstattet habe (und wegen was?!); dass Springer Fachmedien eine Unterlassungserklärung abgegeben habe; was Häusler genau zitiert hat (es handelt sich bei dem von Dir verlinkten Programm um die 4. Version vom April 2011!). Bevor nicht wenigstens diese Mindestvoraussetzungen geklärt sind, ist jede Diskussion sinnlos. Im Übrigen fällt ja auch in dieser Programmversion die fett gedruckte Festlegung auf das Abstammungsprinzip auf (in falschem Latein als ius sanguis bezeichnet, korrekt natürlich ius sanguinis, Blutrecht!). Der Paragraf enthält insofern einen massiven Widerspruch: völkisches Abstammungsprinzip fett, "erfolgreiche Integration" im selben Punkt unter ferner liefen.--Mautpreller 09:35, 31. Mai 2011 (CEST)
@Mautpreller: Du bist ja ein Fuchs ;-). Dennoch solltest Du Dir mal den Wiki-Artikel zu dem Abstammungsprinzip mal durchlesen, die Einleitung tut es indes auch schon! Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass das Abstammungsprinzip nicht nur in offiziellen Publikationen für zugewanderte Migranten erläutert wird, sondern auch unter der offiziellen Seite der Bundesregierung: Einbürgerung. Selbstverständlich steht dieses Prinzip stets an erster Stelle, erst danach folgen die anderen Möglichkeiten bezüglich Staatsbürgerschaft. Des Weiteren ist Herr Häusler kein Politologe oder Jurist, sondern Sozialwissenschaftler, der zudem nicht in der Wikipedia zu finden ist. Er vertritt seine Meinung, jedoch hat diese kaum Relevanz. Und schon gar nicht, wenn er grundlegende Zitierregeln nicht einhält. Es ist erst einmal zweitrangig, ob es ein Versehen war oder einfach nur Absicht. Entscheidend war, ist und bleibt jedoch, dass das Abstammungsprinzip kein "beredtes Zeugnis" für mutmaßlichen Rassismus darstellt.
@Antiachtundsechziger: Allerdings! Die Einstufung von Herrn Häusler haben ohnehin keinen enzyklopädischen Wert. --178.202.124.159 06:46, 1. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag für Mautpreller: Im Übrigen fällt ja auch in dieser Programmversion die fett gedruckte Festlegung auf das Abstammungsprinzip auf Es fällt im Übrigen auch auf, dass auch andere Wörter fett gedruckt worden sind und insbesondere fällt auf, dass Du den gesamten Kontext außer acht lässt; denn BIW schreibt auch Reform des Staatsangehörigkeitsrechtes fett, was impliziert, dass sie einfach nur die rot-grünen Änderungen wieder rückgängig machen möchte. Diese hat nämlich eine Option für in Deutschland geborene Kinder aus Einwandererfamilien Geburtsortsprinzips (ius solis) eingeführt, die BIW gerne rückgängig machen möchte, was jedoch keinesfalls heißt, dass Kinder aus Einwandererfamilien keinen deutschen Pass erhalten können. Sind die Eltern nämlich schon erfolgreich eingedeutscht worden, so gilt das Abstammungsprinzip ius sanguis selbstverständlich auch für deren Kinder! BIW kann nichts dafür, dass dieser Terminus Blutrecht heißt, welches natürlich in der deutschen Historie katastrophale Auswirkungen gehabt hat. Es bringt indes nichts nur diesen Terminus zu erwähnen, das ist manipulativ. Bitte den Kontext betrachten!!! --178.202.124.159 09:11, 1. Jun. 2011 (CEST)

Programmatik fehlt...

evtl könnte dazu das Parteiprofil der Bundeszentrale für politische Bildung herangezogen werden. Gruß--in dubio Zweifel? 19:54, 26. Mai 2011 (CEST)

Hier ein Vorschlag für die Einarbeitung der Programmatik. Es handelt sich dabei um eine umgeschrieben Version der Einschätzung der BPB:
"Die BIW nennt als ihr Ziel eine „sozial verantwortliche, wertkonservative Politik der Vernunft“. Die aktuellen Probleme sieht die Wählervereinigung in Arbeitslosigkeit und Niedriglöhnen, ausufernder Staatsverschuldung, dramatischem Geburtenrückgang, falscher Bildungspolitik, ansteigender Kriminalität, unkontrollierter Zuwanderung und den daraus entstehenden konfliktträchtigen Parallelgesellschaften, sowie einer zentralistischen und undemokratischen EU, die die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland und die Freiheit der Bürger einschränke.
In der Innenpolitik fordert die Wählervereinigung eine Ausweitung der Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit, die durchgehende Öffnung der Polizeireviere und die Schaffung einer "freiwilligen Sicherheitswacht" aus zuverlässigen Bürgern. Die vorzeitige Entlassung von Strafgefangenen, insbesondere von Schwerverbrechern und Sexualstraftätern, müsse die Ausnahme bleiben. Die Einführung von Umweltzonen in Innenstädten sei abzulehnen.
Bildungspolitisch tritt die BIW für die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des dreigliedrigen Schulsystems, sowie für die Verringerung der Klassenstärken und die Einführung von Schuluniformen ein.
Auf Landesebene plädiert die BIW für die Einführung eines vom Volk gewählten "Landespräsidenten" und für die Verkleinerung der Landesparlamente. Die Verankerung und Umsetzung einer Schuldenbremse auch in den den Bundesländern wird befürwortet.
Auch zu konkreten Themen aktueller Politik bezieht die Wählervereinigung regelmäßig Stellung: So forderte sie Anfang 2010 in einer Bundestagspetition "das Tragen der Ganzkörperverschleierung muslimischer Frauen in der Öffentlichkeit zu verbieten." Die "Finanzhilfen für Griechenland" während der EU-Schuldenkrise wurden von der BIW ausdrücklich abgelehnt. Dieter Wolf: http://www.bpb.de/methodik/SGM69G,0,0,BIW.html BIW Bürger in Wut - Partei-Profil, Bundeszentrale für politische Bildung, 27. April 2011" (nicht signierter Beitrag von Phantom1 (Diskussion | Beiträge) 21:14, 5. Jun. 2011 (CEST))
Da es nach einer Woche keine Einwände gegen den Vorschlag gibt, habe ich die Neuformulierung eingefügt. (nicht signierter Beitrag von Phantom1 (Diskussion | Beiträge) 05:28, 12. Jun. 2011 (CEST))

Wahlergebnis 2011

Bei all der argen Diskussion setzt vielleicht mal einer die Wahlergebnisse für 2011 in den Artikel: "Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Bremischen Bürgerschaftswahl, das am Donnerstag vorgelegt wurde, erreichte die Liste BÜRGER IN WUT landesweit 3,7 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen. Gegenüber der letzten Landtagswahl in 2007, als BIW nur auf 0,8 Prozent kam, bedeutet das beinahe eine Vervierfachung des Wähleranteils. Im Wahlbereich Bremerhaven konnten BÜRGER IN WUT ihr Resultat von 5,3 Prozent auf jetzt 7,1 Prozent verbessern. Außerdem errangen die Kandidaten der BIW erneut drei Sitze in der Stadtverordnetenversammlung von Bremerhaven und sieben Beiratsmandate in der Stadt Bremen." Quelle: BIW --Striegistalzwerg 14:52, 31. Mai 2011 (CEST)

mit etwas weniger PR Talk könntest du das ja mal in den Artikel einbauen, anstatt hier ständig auf der Diskussonseite rumzuspammen (s. Versionsgeschichte).-- Chaunzy - free häusler - 14:56, 31. Mai 2011 (CEST)
BIW ist letztes Mal ja nur in Bremerhaven angetreten, also eher nix mit Vervierfachung. Der Zugewinn entspricht in etwa dem Ergebnis der DVU, die diesmal nicht antrat, und liegt für Bremerhaven sogar noch darunter (um ~3,2 %). Also die Kirche im Dorf lassen: Aus BIW-Sicht mag das ja ganz ordentlich sein; aus politikwissenschaftlicher Sicht ist es weniger bemerkenswert, weil BIW nur die lange Tradition der DVU in Bremerhaven weiterführt.-- Alt 05:35, 1. Jun. 2011 (CEST)
Du übersiehst, dass in Bremerhaven in diesem Jahr anstelle der DVU die NPD antrat und hier 2,3% der Stimmen holte. Außerdem gab es noch die Initiative "Protest der Bürger" des früheren DVU-Frontmanns Siegfried Tittmann, die auf 0,7% kam. Wähler mit rechtsextremer Gesinnung hatten also bessere Alternativen als BIW.--Mosby 18:53, 1. Jun. 2011 (CEST)
@Toter Alter Mann: (...)weil BIW nur die lange Tradition der DVU in Bremerhaven weiterführt. Und die Grünen führen die lange Tradition der NSDAP weiter... BIW ist keine rechtsextreme Partei, auch wird sie nicht vom Verfassungsschutz beobachtet. Parteien wie BIW und insbesondere DIE FREIHEIT werden noch an Einfluss gewinnen, wartet es mal ab. --62.143.208.176 12:07, 3. Jun. 2011 (CEST)
Wunschdenken ohne Realitätsbezug: Wenn sich die Wählerschaft von Rechtspopulisten und Rechtsextremen tatsächlich signifikant unterscheiden sollte, dann wäre für beide Strömungen Platz im politischen Spektrum. Tatsächlich sind Rechtsextreme aber überall dort schwach, wo Rechtspopulisten stark sind und umgekehrt. Dass die NPD nicht den Platz der DVU einnehmen konnte, liegt v.a. an ihrem schlechten Ruf und der chaotischen Organisation nach der verkorksten DVU-Übernahme. Siegfried Tittmann spielt mit seinen 0.7 % keine große Rolle, das ist im Bereich der natürlichen Fluktuation bzw. unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.-- Alt 18:00, 6. Jun. 2011 (CEST)

Einleitung, Quellen für Rechtspopulismus

Im Archiv habe ich einen besonders "netten" Artikel der BIW über die Wikipedia gefunden. (#) In diesem Artikel werden die Quellen für den Rechtspopulismus teilweise zu recht in Frage gestellt. Ich habe die Belege überprüft und muss dem Artikel teilweise zustimmen.

  • Beim ersten Beleg (Paul Lucardie: Populismus im Parteiensystem in Deutschland und den Niederlanden) werden zahlreiche rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien aufgezählt. Auch wenn keine Begründung abgegeben wird kann man eine Einstufung als rechtspopulistisch durch Lucardie aus dem Kontext lesen.
  • Bei Beleg 2 (Lothar Probst: Das Parteiensystem in Bremen) wird ebenfalls die BIW nur in einem Satz erwähnt und wieder keine Begründung abgegeben.

Diese zwei Belege reichen zwar aus um sagen zu können das die beiden Politoglogen BIW als rechtspopulistisch einordnen, für eine Kategorisierung fehlt diesen Einordnungen aber eine Begründung.

  • Der dritte Beleg (Alexander Häusler: Rechtspopulismus als Stilmittel zur Modernisierung der extremen Rechten.) ist verfälschend, der Pogrammpunkt den Häusler zur Einordnung nutzt wird unvollständig wiedergegeben und somit ist seine Einstufung nicht neutral genug für eine Einstufung.

Ich würde deshalb gerne die Einleitung ändern, so das sie zum einen den Rechtspopulismus Vorwurf enthält, zum anderen aber auf Grund der mangelhaften Belege eine Kategorisierung ausbleibt:

Bürger in Wut (BIW) ist eine 2004 gegründete Wählervereinigung mit Sitz in Berlin, die sich selbst als bürgerlich-konservativ bezeichnet. Zahlreiche Medien [1][2][3] wie auch die Politologen Paul Lucardie[4], Lothar Probst[5] sowie der Sozialwissenschaftler Alexander Häusler [6] ordnen BIW als rechtspopulistisch ein. Die Gruppierung trat im Mai 2007 in Bremen erstmals zur Wahl an und ist seitdem in der Bremischen Bürgerschaft vertreten.


  1. Artikel des Spiegel zum Einzug der Bürger in Wut in die Bremer Bürgerschaft
  2. Artikel der Sueddeutschen über die Bürger in Wut
  3. Artikel der Berliner Zeitung zum Einzug der Bürger in Wut in die Bremer Bürgerschaft
  4. Paul Lucardie: Populismus im Parteiensystem in Deutschland und den Niederlanden. In: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Das Parlament. Nr. 35, 27. August 2007 (online [abgerufen am 29. Dezember 2010]).
  5. Lothar Probst: Das Parteiensystem in Bremen. In: Uwe Jun, Melanie Haas, Oskar Niedermeyer (Hrsg.): Parteien und Parteiensysteme in deutschen Ländern. Wiesbaden 2008, S. 212 („Google Bücher“ [abgerufen am 13. Juli 2010]).
  6. Alexander Häusler: Rechtspopulismus als Stilmittel zur Modernisierung der extremen Rechten. In: Alexander Häusler (Hrsg.): Rechtspopulismus als „Bürgerbewegung“. Kampagnen gegen Islam und Moscheebau und kommunale Gegenstrategien. Wiesbaden 2008, S. 39.

--BeverlyHillsCop 14:39, 2. Sep. 2011 (CEST)

Hatten wir schon mehrfach diskutiert, zuletzt hier (im Archiv nachlesbar). Ich sehe im Moment keinen Änderungsbedarf, zudem auch keine neuen Argumente. --Wangen 14:45, 2. Sep. 2011 (CEST)

So ist es!--♥ KarlV 14:49, 2. Sep. 2011 (CEST)
Da hättest du etwas länger im Archiv suchen sollen: Der dritte Beleg (Alexander Häusler: Rechtspopulismus als Stilmittel zur Modernisierung der extremen Rechten.) ist verfälschend, der Pogrammpunkt den Häusler zur Einordnung nutzt wird unvollständig wiedergegeben und somit ist seine Einstufung nicht neutral genug für eine Einstufung. - Klar, das ist vielleicht deine Meinung, aber die BiW fand das so schlimm, dass sie juristisch dagegen vorgeht. Alles andere im Archiv, keine Lust auf eine Neuauflage ohne neue Argumente. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
Warum sollte ich länger im Archiv suchen? --Wangen 16:05, 2. Sep. 2011 (CEST)
Rück doch deinen Beitrag ein, das war natürlich nicht an dich gerichtet ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:52, 2. Sep. 2011 (CEST)
da könnten wir lange darüber streiten :)) aber nun ist mir das klar. Grüße --Wangen 16:55, 2. Sep. 2011 (CEST)

Gut ich gebe mich der Übermacht geschlagen, zumal rechtspopulistisch im Bezug auf die Partei stimmt. Die Belege halte ich auch weiterhin nicht für ausreichend und ich würde mir zwar eine bessere Quelle wünschen, auf tagelange Diskussionen ohne das sich etwas ändert kann ich aber verzichten. Ich habe mir mal die alten Diskussionen durchgelesen und ich denke wir können in der Zeit sehr viel wichtigeres erledigen. --BeverlyHillsCop 17:01, 2. Sep. 2011 (CEST)

Die Bürger in Wut als rechtspopulistische zu bezeichnen ist reine Demagogie! (nicht signierter Beitrag von 92.200.7.136 (Diskussion) 21:22, 10. Sep. 2011 (CEST))

Die Bezeichnung "rechtspopulistisch" ist klar negativ wertend und keineswegs neutral. Es ist auch in keinster Weise zu erkennen, wieso dies in den ersten Absatz gehören sollte. Bei der Partei die LINKE steht ja auch nicht "eine vom Verfassungsschutz beobachtete Partei". Hier herrscht offensichtlich eine starke Unausgewogenheit. Während eine Partei, deren Mitglieder offiziell anerkannt teilweise Verfassungsfeindliche Ansichten/Bestrebungen zeigen ohne wertendes Attribut geführt wird, bekommt eine Partei, die weder vom Verfassungsschutz beobachtet wird, noch irgendwelche Verfassungsfeindlichen Bestrebungen aufweist, ein negativ-Attribut. Mit "ausgeglichen" oder "neutral" hat das nichts zu tun. Das wirkt eher wie ein weiterer Fall von "Kampf gegen Rechts", der hier aber absolut nichts verloren hat. -- 84.129.97.156 17:22, 9. Feb. 2012 (CET)

"Hatten wir schon mehrfach diskutiert, zuletzt hier (im Archiv nachlesbar). Ich sehe im Moment keinen Änderungsbedarf, zudem auch keine neuen Argumente. --Wangen 14:45, 2. Sep. 2011 (CEST)", so mein Edit im September. Hat sich denn seit September irgendwas geändert? --Wangen 17:29, 9. Feb. 2012 (CET)
Nichts abgesehen vom PI-Blog der erneut mit der Wirklichkeit hadert. --Kartoffelkopf 17:32, 9. Feb. 2012 (CET)

Quelle Häusler "Rechtspopulismus als „Bürgerbewegung“"

Ich denke, daß auf diese Quelle nicht mehr verwiesen werden sollte, da Verlag und Autor Unterlassungsverpflichtungen unterschreiben mußten, da sie nach Auffassung des Landesgerichts Berlin die BIW falsch zitiert haben und mit eben diesen Zitaten den "Rassismus" der BIW belegen wollten. Gibt es Gegenstimmen? (Quelle: http://www.buerger-in-wut.de/cms/?d=pm&s=110)-- Bimaterist 16:14, 29. Okt. 2011 (CEST)

Ich würde das erst mal ausdiskutieren, denn a) bezieht sich die Unterlassungserklärung nicht auf die Erstauflage und b) ist fraglich, welche Autorität eine juristische Entscheidung für das Gebiet der Wissenschaft hat (und damit auch für uns). Häusler hat BIW ja auch nicht auf Basis von juristischen, sondern von wissenschaftlichen Überlegungen rassistisch genannt. Und damit liegt er im Fall des RuStaG von 1913 gar nicht mal so weit vom Mainstream entfernt.--Toter Alter Mann 16:49, 29. Okt. 2011 (CEST)
Es geht in der Gerichtsentscheidung nur um den Vorwurf des Rassismus, nicht um den des Rechtspopulismus. Der ist mittlerweile ohnehin wasserdicht belegt.--Toter Alter Mann 17:15, 29. Okt. 2011 (CEST)

Bevor es keine vernünftige unabhängige Quelle und Analyse zu den rechtlichen Konsequenzen der Entscheidung gibt, müssen wir hier gar nicht weiter diskutieren. --JosFritz 17:37, 29. Okt. 2011 (CEST)

Ich bin auch dafür, die Quelle Häusler erst einmal aus dem Artikel zu nehmen. Für die Einordnung "Rechtspopulismus" haben wir so oder so bessere Quellen. --Bürgerlicher Humanist 19:08, 29. Okt. 2011 (CEST)

Nein. Dazu besteht, abgesehen von einem entsprechenden aktuellen Aufruf bei PI, keine Veranlassung. --JosFritz 19:13, 29. Okt. 2011 (CEST)
Nunja, eine gerichtliche Entscheidung ist durchaus ein Grund dafür, die Quelle zu überprüfen. Zumal es ja im Inhalt überhaupt nichts ändern würde. Die Stärke eines Arguments hängt schließlich nicht davon ab, wer es äußert. --Bürgerlicher Humanist 20:30, 29. Okt. 2011 (CEST)
Das Problem dabei ist, dass uns weder die Gerichtsentscheidung im Wortlaut vorliegt noch von dritter Stelle (anderer Wissenschaftler, presse, etc.) aufgezeigt wurde, was an Häuslers Behauptung falsch sein soll. Gegen den Rest des Buches hat BIW ja auch nicht geklagt, von daher könnte man genauso gut sagen „Wer schweigt, stimmt zu“. Aber es stimmt, eine Dreifachreferenzierung von rechtspopulistisch brauchts auch wieder nicht.--Toter Alter Mann 20:35, 29. Okt. 2011 (CEST)
Nö, aber Häusler ist ausgewiesener Experte und bisher besteht kein Anlass, irgendwie aktiv zu werden und gerade ihn rauszunehmen. --JosFritz 21:14, 29. Okt. 2011 (CEST)
Würde vorschlagen, wir warten erst mal ab, ob das Aktenzeichen veröffentlicht wird. Dann kann man immer noch ggf. Änderungen vornehmen. Übrigens: Was muss man tun, um auch in die "Zeitung" (kann man das so nennen?) zu kommen? ;-) --Bürgerlicher Humanist 22:30, 29. Okt. 2011 (CEST)

Also ein "ausgewiesener Experte" der mal eben unvollständig zitiert...? --Tintenfisch 2 13:34, 5. Dez. 2011 (CET)

Abgrenzung zu Wutbürger

An irgendeiner Stelle des Artikels sollte eine Abgrenzung zum Wutbürger erfolgen. Ist mir nämlich grade passiert, dass ich ziemlich irritiert war, dass der gemeinte Wutbürger plötzlich rechtspopulistisch sein soll. Gruß --Belladonna 21:41, 29. Okt. 2011 (CEST)

Stimmt. Die Formulierung wird aber ein bisschen schwierig, wir können nicht einfach schreiben: "Nicht zu verwechseln mit Wutbürger." Natürlich ist diese Verwechslung gerade beabsichtigt, aber ich weiß nicht, ob es dafür einen zitierfähigen Beleg gibt. --JosFritz 21:46, 29. Okt. 2011 (CEST)
Wutbürger wurde sehr früh (2007) schon auf diese Partei angewandt. Kann man ruhig in einem Nebensatz erwähnen.--Toter Alter Mann 21:56, 29. Okt. 2011 (CEST)

Weblink

Der im Artikel unter "Weblinks" aufgeführte Link zur Programm zur Bürgerschaftswahl 2007 (Bundeszentrale für politische Bildung) zeigt einen 404-Fehler an. Ist da vielleicht dieser hier (Parteiprofil) gemeint bzw. der Link damit ersetzbar? Wäre gut, wenn einer der Autoren einen Blick darauf wirft. Gruß, --Vexillum 11:25, 16. Feb. 2012 (CET)

Der Link ist zur Wahl 2011, der zur Wahl 2077 ist natürlich nicht mehr erreichbar. Ich hab das mal geändert.--ElTres 11:34, 16. Feb. 2012 (CET)
Ah, alles klar. Danke, --Vexillum 11:53, 16. Feb. 2012 (CET)

Rechtspopulistisch???

Die Presse kategorisiert diese Partei jedenfalls nicht so:

1. Der Tagesspiegel:

http://www.tagesspiegel.de/politik/bremen-fuehrt-mindestlohn-ein-gesetz-gilt-auch-fuer-vom-land-gefoerderte-verbaende/6867510.html

2. Weser-Kurier:

http://www.weser-kurier.de/bremen/politik2_artikel,-Opposition-fuerchtet-um-Sicherheit-der-Buerger-_arid,293252.html

3. Die Norddeutsche:

http://www.weser-kurier.de/region/zeitungen/die-norddeutsche44_artikel,-BIW-begruesst-Pilotprojekt-Duene-_arid,345746.html

Ich denke, dieser polpulistische Zusatz ist nicht zeitgemäß und nicht richtig, auch wenn man sich mit der Partei auseinandersetzt! (nicht signierter Beitrag von 82.113.122.164 (Diskussion) 04:50, 10. Aug. 2012 (CEST))

Wie oft denn noch? Hatten wir schon mehrmals, bitte einfach das Archiv bemühen. Für eine Änderung besteht kein Anlass. --Wangen (Diskussion) 14:13, 10. Aug. 2012 (CEST)

Abgesehen davon, dass die entsprechende Qualifizierung auch noch in der Presse zu finden ist... Was mich wundert, dass das gerade kommt, obwohl der nächste Wahlkampf in Bremen mal wieder weit entfernt ist.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 08:16, 11. Aug. 2012 (CEST)

Wikipedia sollte stets bestrebt sein, sich weiter zu entwickeln und selbst zu überprüfen. Die Presse hat in diesem Fall offensichtlich einen Wandel vollzogen und kategorisiert diese Partei eben nicht mehr. Von daher sollte der Eingangssatz entsprechend umformuliert bzw. angepasst werden. (nicht signierter Beitrag von 89.204.136.52 (Diskussion) 07:01, 13. Aug. 2012 (CEST))
Wir richten uns hier jedoch nicht nach der Meinung einer Journalisten und Journalistinnen von regionalen Zeitschriften, sondern zumindest wenn vorliegend nach wissenschaftlichen Veröffentlichung, Fachzeitschriften etc. Die Einordnung ist im Artikel mehr als hinreichend belegt. --Häuslebauer (Diskussion) 15:51, 13. Aug. 2012 (CEST)

Die Belege der IP betreffen die von ihr aufgeworfene Pseudo-Frage nach dem im Artikel längst belegten Charakter der Partei nicht. Diese Scheindiskussion ist beendet. --JosFritz (Diskussion) 08:30, 14. Aug. 2012 (CEST)

Noch ein aktueller Artikel über den bösen Rechtspopulisten - nur er wird nicht so benannt:

http://www.weser-kurier.de/bremen/vermischtes2_artikel,-Timke-sorgt-sich-um-Polizei-_arid,357014.html

Werde ich jetzt auch zensiert???--89.204.136.52 15:29, 25. Aug. 2012 (CEST)

So und wo genau im artikel wird gesagt, dass BIW nicht rechtspopulistisch sei? Garnicht? Dann ändert das schlicht am Artikel nix.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 20:34, 28. Aug. 2012 (CEST)

+1
nicht nur in der Fachliteratur, auch in unabhängigen überregionalen Qualitätsmedien wird "Bürger in Wut" als rechtspopulistisch eingeordnet, z.B.: Süddeutschen Zeitung,Rechtspopulismus in Deutschland-Comeback der Hetzer; Die Zeit. --188.192.20.187 14:11, 6. Sep. 2012 (CEST)
In vielen Berichten bei Wikipedia wird sich an der Presse orientiert. Selbst die BILD Raub und Einbrüche nehmen in Bremen dramatisch zu!; berichtet mittlerweile völlig neutral über diese Partei. Der stattgefundene Wandel in den Medien ist schon ein gwichtiges Argument! Die Fachliteratur wird sich entsprechend anpassen (solange wollt ihr sicherlich warten) ;-) .--82.113.99.192 06:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
So lange sollten wir in der Tat warten --Wangen (Diskussion) 07:43, 26. Sep. 2012 (CEST)


Selbstverständlich rechtspopulistisch. Oskar Niedermayer, Professor für Politik- und Sozialwissenschaften an der FU Berlin und eine Kapazität auf dem Gebiet der Parteienforschung, schreibt in einem Artikel vom Juni 2012, von der Bundeszentrale für Politische Bildung veröffentlicht ist, über "Bürger in Wut" (BIW):
Die Wählervereinigung "Bürger in Wut" (BIW) ist eine 2004 gegründete rechtspopulistische Partei, die sich selbst als bürgerlich-konservativ sieht.
und weiter:
In der Politikwissenschaft besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Partei zu den rechtspopulistischen Parteien zu zählen ist. Zu dieser Einstufung geben insbesondere programmatische Aussagen zur Inneren Sicherheit und zur Ausländer- und Zuwanderungspolitik Anlass (Programm der Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW), 4. Aufl. April 2011).
Oskar Niedermayer: Bürger in Wut, BIW, bpb 8.6. 2012(Link nachgetragen --188.192.9.16 07:58, 1. Okt. 2012 (CEST) )
Was die Quellen für die Darstellung von enzyklopädischen Artikeln betrifft, stimme ich Häuslebauer voll zu, denn er hat das geschrieben, was den Grundprinzipien der Wikipedi entspricht. Schon seltsam, dass man insbensondere in Diskussionenen über Artikel zu Themen wie Rechtspolpulismus, Neue Rechte auf diese Selbstverständlichkeit immer wieder hinweisen muss. --188.192.25.187 20:42, 30. Sep. 2012 (CEST)
zur Ergänzung: über die programmatischen Aussagen von BIW schreibt die Süddeutsche Zeitung:
Pro Sarrazin, kontra Ausländerkriminalität und den EU-Beitritt der Türkei: Mit den typischen rechtspopulistischen Themen konnte Timke punkten. Als "rechtspopulistisch" will der geborene Niedersachse nicht gelten: "diese Bezeichnung sei "eindeutig negativ konnotiert", es handele sich um einen "linken Kampfbegriff", sagte Timke in der Rechtspostille Junge Freiheit. Die BIW, versichert Timke, stehe für "Protest mit Verstand", man sei "demokratisch-konservativ".
Das Vokabular der Partei spricht eine andere Sprache: Die "Bürger in Wut" wettern gegen "Sozialschmarotzer", fordern Strafen für "deutschfeindliche Beschimpfungen", die "Wiedereinführung des Brechmitteleinsatzes zur Überführung von Rauschgifthändlern" und die Implementierung einer allgemeinen Dienstpflicht, "um die Wehrgerechtigkeit wiederherzustellen". Mal wollen sie das Kinderrecht auf eine gewaltfreie Erziehung streichen, mal schlagen sie vor, in Vierteln mit hohen Migrantenanteil reine Ausländerklassen zu schaffen.
Noch Fragen? --188.192.25.187 20:57, 30. Sep. 2012 (CEST)

---Solche Forderungen gibt es auch von Linken Politikern(manche fordern auch ARBEITSPFLICHT wie in der DDR)und jetzt?Niedermayer ist ausserdem in einer Konkurrenzpartei. (nicht signierter Beitrag von 91.54.168.193 (Diskussion) 16:04, 6. Okt. 2012 (CEST))

Erstens stellt Niedermayer den wissenschaftlichen Konsens dar (bisher gabs auch noch kein stichhaltiges Argument dagegen) und zweitens schließt die Existenz linkspopulistischer Gruppen nicht aus, dass es rechtspopulistische gibt.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 13:41, 10. Okt. 2012 (CEST)

[entf. gem. WP:BIO, --JosFritz (Diskussion) 00:17, 31. Okt. 2012 (CET)]

Welcher Lüge soll Niedermayer überführt sein? Welche gegenteilige wissenschaftliche Stimme gibt es? Mehrere Stimmen, die das belegen sind ja verlinkt. Also bitte Butter bei di Fische und nicht wild rumschwadronieren.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 20:32, 16. Okt. 2012 (CEST)

Hier der Urteilstext in dem das Gericht sagt das gelogen wurde(Wird wieder gelöscht?) http://www.buerger-in-wut.de/blog,105,fall-alexander-hausler-urteilstext-liegt-vor (nicht signierter Beitrag von 91.54.149.157 (Diskussion) 00:58, 10. Nov. 2012 (CET))

Das behaupten nicht mal die "Bürger in Wut". Leider wird dort auch nur ein Ausschnitt zitiert. Nach dem teilweise zitiertem Urteilstext geht es lediglich um eine Unterlassungserklärung. Es geht darum, dass die Meinung "rechtspopulistisch" nicht mit dem verkürzten Zitat aus der Satzung belegt werden darf - das war´s dann wohl auch. Die Ausführungen über "Lüge" und "WP-Linke" auf der Bürger-in-Wut-Homepage sind ja richtiggehend süß und erwecken geradezu rührend einfältige Gefühle, belegen aber das "populistisch" der Partei doch sehr beeindruckend. --Wangen (Diskussion) 16:33, 10. Nov. 2012 (CET)

Den Namen Niedermayer lese ich irgendwie nicht in der verlinkten Selbstdarstellung von BIW. Also nochmals: Wo wird auch nur behauptet er habe gelogen? --Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 12:59, 26. Nov. 2012 (CET)

Diffamierung der Partei durch Alexander Häusler und gerichtliche Auseinandersetzung der Partei mit Häusler?

Sollte nicht im Artikel erwähnt werden, dass der Sozialwissenschaftler Alexander Häusler die "BIW" mittels Zitatenklitterung als "rassistisch" diffamierte und nach einer anschließenden gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Partei eine Unterlassungserklärung unterschreiben musste?--Peder van Oldenbarnevelt (Diskussion) 16:58, 13. Feb. 2013 (CET)

Warum? Es handelte sich um eine Veröffentlichung, die sich nur auf Teile des Programmes stützte, um zum Schluss zu kommen, dass die Partei rechtspopulistisch ist (was etwas anderes als "rassistisch" ist). Soweit ich weist musste er garnichts unterschreiben, denn eine einstweilige Verfügung (die damals erstritten wurde) ersetzt jedwede Unterschrift, akzeptiert wurde diese dann auch noch vom Verlag (andere Person), der wahrscheinlich sich sagte, dass er eh nicht mehr Bücher von H. zu dem Exotenthema verkaufen kann. Das zu akzeptieren sparte also Zeit, Mühe und kostete fast garnichts. Ansonsten ist das ja eher eine uninteressante Randepisode.--MfG Kriddl Posteingangskörbchen 10:25, 6. Aug. 2013 (CEST)

Rechtspopulismus...

Ich weiß, dass die Frage, ob BiW als rechtspopulitisch beschrieben werden soll, bereits mehrfach diskutiert wurde. Abgesehen davon, dass "Rechtspopulismus" m. E. zum Unwort des Jahrzehnts gewählt werden sollte, hätte ich für Seiten wie BiW einen Vorschlag: Wie wärs, wenn man in der Einleitung zunächst wertneutral schreibt, dass BiW eine Bürger in Wut "eine 2004 gegründete Wählervereinigung mit Sitz in Berlin, die jedoch hauptsächlich in Bremen aktiv ist."? Dann könnte man doch unter einem Gliederungspunkt "Politische Einordnung" lang und breit darlegen, dass "Experten" wie Alexander Häusler diese Partei als "rechtspopulistisch" (man, wie ich dieses Wort hasse...) einstufen. In den allermeisten Artikeln über Parteien wird das ähnlich gehandhabt. Spricht etwas gegen den Vorschlag? (193.17.232.2 09:29, 15. Sep. 2014 (CEST))(nicht signierter Beitrag von 193.17.232.2 (Diskussion) )

Zunächst: Bitte auf Diskussionsseiten signieren. Dafür schreibt man entweder vier Tilden hinter seinen Beitrag (~~~~) oder klickt oben im Bearbeitungsfeld auf den Bleistift. Dann steht z.B. bei der CDU durchaus eine (wenn auch die eigene) Einschätzung der politischen Position in der Einleitung. Die Besonderheit hier ist halt, dass die wissenschaftliche Einschätzung eklatant von der Eigendarstellung der BiW abweicht.--MfG Kriddl Bitte schreib mir etwas. 08:38, 15. Sep. 2014 (CEST)

Habe meinen Beitrag signiert. Ist das richtig so?(193.17.232.2 09:30, 15. Sep. 2014 (CEST))

Eine IP des Deutschen Bundestags will hier die politische Einordnung, die bei jeder Partei dort steht, aus der Einleitung haben? Da hat wohl ein Praktikant wieder Langeweile... Siehe Disk-Archiv, wir stellen den aktuellen Stand der Wissenschaft korrekt und objektiv dar. MfG --EH (Diskussion) 10:55, 15. Sep. 2014 (CEST)

Ich "will" überhaupt nichts aus der Einleitung entfernt haben, das war lediglich ein Vorschlag. Es liegt mir auch völlig fern, "Bürger in Wut" zu verteidigen. Ich bin weder Mitglied, noch Wähler, ja noch nicht mal ansatzweise Sympathisant dieser Partei. Ich wusste nur zufällig, dass dieser Artikel in der Vergangenheit Gegenstand vergleichbarer, kontroverser Diskussionen war, deswegen schien es mir angebracht, meine generelle Kritik am Begriff "Rechtspopulismus" und an der Gestaltung solcher Artikel an dieser Stelle zu äußern.

Rechtspopulismus ist ein Werturteil, das deutlich gekennzeichnet werden sollte, z. B. unter einem Abschnitt "Politische Einordnung" oder "Kritik", so wie das in Artikeln über viele andere Parteien der Fall ist. Hier wird es jedoch so gehandhabt wie in diversen Meinungsmedien, dass ein solches Werturteil einfach "by-the-way-mäßig" als Feststellung getroffen wird. Das sollte m. E. nicht der Anspruch einer Enzyklopädie sein, besonders wenn es um so einen kruden Begriff wie Rechtspopulismus geht. Dieser Begriff ist fast immer entweder diffamierend für Parteien und Politiker, die legitimerweise im demokratischen Rahmen gewisse Mißstände ansprechen, oder verharmlosend für Parteien und Politiker, die rassistische oder anderweitig diskriminierende Positionen vertreten. Beide Konstellationen gibt es zu Genüge und zeigen, dass dieser Begriff zu Recht zunehmend in der Kritik steht und in den seltensten Fällen eine passende Kategorisierung darstellt.

Btw: Ich bin kein gelangweilter Praktikant, sondern war nur so bescheuert, meine heutigen Pausen mit so einer sinnlosen Diskussion verbracht zu haben, anstatt draußen die Sonne zu genießen. Jetzt weiß ich, dass einfache Vorschläge für manche Leute hier ein rotes Tuch sind und werde das in Zukunft beherzigen. (193.17.232.2 13:35, 15. Sep. 2014 (CEST))

Rechtspopulismus ist kein Werturteil, sondern eine wissenschaftlich objektive Beschreibung für die Einordnung einer Partei. Unser Artikel Rechtspopulismus bietet dafür einen guten Überblick, ansonsten kannst du dich auch in der Bibliothek des Bundestags darüber informieren. MfG --EH (Diskussion) 13:58, 15. Sep. 2014 (CEST)
(BK)Rechtspopulismus - dass der Begriff in Deutschland von gewissen Gruppierungen nicht gern gesehen wird, ist bekannt (wer will schon in die Nähe der FPÖ geraten?). Das bedeutet allerdings nicht, dass wir einen solchen Begriff nicht verwenden, wenn es eben so in der Wissenschaft gehandhabt wird. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:59, 15. Sep. 2014 (CEST)
"Rechtspopulismus" ist mE ein ziemlich verschwurbelter Begriff, ein Hilfskonstrukt. Die IP hat schon recht, dass der Begriff mitunter zur Verharmlosung wie zur Stigmatisierung Verwendung findet. Allerdings wird der Begriff in der Wikipedia nur dann verwendet, wenn er auch in den zitierten Quellen auftaucht. Wir saugen uns also nichts aus den Fingern. Und wir können leider auch nicht präziser sein als die Quellen. Wenn ein Politiker der AfD völkische Positionen vertritt, dann müssen wir uns leider mit "rechtspopulistisch" behelfen, wenn es die Quelle nur über einen beschränkten Wortschatz verfügt. --JosFritz (Diskussion) 08:45, 16. Sep. 2014 (CEST)
Und ich dachte schon, wir könnten in zumindest einer Diskussion ohne AfD auskommen. Scheint ja in DE grad traumatisch zuzugehen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:33, 16. Sep. 2014 (CEST)

Wobei noch zu beachten ist, dass die Diskussionen irgendwie immer während eines Wahlkampfes in Bremen auftauchen. Mit irgendwie stets ähnlichen Argumentationen.--MfG Kriddl Bitte schreib mir etwas. 10:04, 16. Sep. 2014 (CEST)

AfD

Wenn die AfD völkische Positionen vertreten würde, dann wäre das kein Rechtspopulismus, sondern Rassismus. Da sich die Vorschläge zur Einwanderungspolitik jedoch an dem kanadischen System orientieren, ist hier kein Raum für entsprechende Vorwürfe. Man kann das gerne als unsozial oder europarechtlich bedenklich bezeichnen, aber sobald in diesem Zusammenhang der Begriff Rechtspopulismus fällt, ist eine sachliche und konstruktive Debatte m. E. tot. --2001:BF7:1310:0:D158:3025:8CA9:D778 00:21, 17. Sep. 2014 (CEST)

  1. Rechtspopulismus ungleich Rechtsradikalismus oder Rassismus
  2. AfD ungleich BiW--MfG Kriddl Bitte schreib mir etwas. 11:02, 17. Sep. 2014 (CEST)

Mitgliederzahl

500 ? ist das noch aktuell ? --House1630 (Diskussion) 14:11, 25. Apr. 2015 (CEST)

Laut Bürgerschaftswahl in Bremen 2015 derzeit nur 100 (ich habe aber keine Ahnung House1630, wo die Angaben herkommen.--Gruß Kriddl Bitte schreib mir etwas. 11:05, 30. Apr. 2015 (CEST)

100 Mitglieder sind es in Bremen laut bpb. Die BiW haben aber Mitglieder in ganz Deutschland.--ElTres (Diskussion) 20:41, 1. Mai 2015 (CEST)

Rechtspopulistisch

Das in letzter Zeit inflationär verwendete Etikett "rechtspopulistisch" ist kein objektives Prädikat. Die LINKE beispielsweise ist linkspopulistisch, weil sie den vermeintlich Benachteiligten der Gesellschaft einfache Lösungen ihrer Probleme in Aussicht stellt, ohne tragbares Konzept zur Finanzierung dieser Versprechen. Bei der Beschreibung der Partei auf Wikipedia fehlt aber eine entsprechende Charakterisierung. [Diese Beitrage kam von Frau/Herr 88.73.225.12, 15. April 2015, 14:52 Uhr.]

Hallo IP, bitte das direkt im Artikel zur LINKE deponieren, hier hat das eigentlich keine Relevanz... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
Das Wort steht im Artikel, weil es in WP:Q-konformen Quellen steht. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. --Lukati (Diskussion) 17:14, 15. Apr. 2015 (CEST)

Ach, es ist halt wieder Wahlkampf in Bremen. Da wird das Fass halt wieder aufgemacht...--Gruß Kriddl Bitte schreib mir etwas. 10:33, 17. Apr. 2015 (CEST)

Oh, danke für den Hinweis. Dann behalten wir den Artikel mal die nächsten Wochen besser im Auge. --Häuslebauer (Diskussion) 10:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
Häuslebauer: Die Wahl ist am 10.5., am 11. kannst du den Artikel also wieder aus dem Blick nehmen.--Gruß Kriddl Bitte schreib mir etwas. 13:02, 17. Apr. 2015 (CEST)

Ich meine, 'rechtspopulistisch' ist ein Pejorativum. Dazu ist es im Artikel auch noch nicht einer bestimmter Quelle zugeschrieben. Es ist durchaus wahrscheinlich das es (etliche) Menschen gibt die BiW für 'rechtspopulistisch' ausmachen, das sollte dann aber in eine Abschnitt 'Klassifizierung/Stigmatisierung' oder so etwas niedergeschrieben werden, und natürlich mit Quellenangaben. --Corriebertus (Diskussion) 13:20, 19. Mai 2015 (CEST)

Die Einzelnachweise (nicht in der Einleitung, sondern in der Box) sind ausreichend und zeigen, dass die Partei nach Stand der Forschung dem Rechtspopulismus zugeordnet wird. Dies ist eine (umstrittene) politikwissenschaftliche Kategorisierung einer politischen Strömung. Siehe Rechtspopulismus. --Häuslebauer (Diskussion) 14:03, 19. Mai 2015 (CEST)

Mitgliederzahl

Die Bürger in Wut hatten bei der letzten Bundesmitgliederversammlung im Dezember 2015 nicht 500, sondern nur etwas über 100 stimmberechtigte Mitglieder bundesweit, die meisten davon im Bundesland Bremen. --77.20.39.250 00:18, 6. Okt. 2016 (CEST)

Gibt es dazu eine belastbare Quelle? --Häuslebauer (Diskussion) 06:09, 6. Okt. 2016 (CEST)

Sarnow und Korol

Die von den Linken abgeworbene Stadtverordnete Sarnow trat 2015 aus der Wählervereinigung aus, nachdem sie mit Platz 6 nicht wieder auf einem aussichtsreichen Listenplatz für die nächste Legislatur aufgestellt wurde. Auch Dr. Korol verließ die BiW nach der erfolglosen Wahl 2015 in Bremen--2003:6:383:7E78:F8E9:1308:BA88:AEEB 11:46, 28. Nov. 2018 (CET) und ist nicht mehr Mitglied.

Mitgliederzahl

Im Artikel werden 500 Mitglieder für 2011 angegeben. Bereits im Dezember 2015 hatten die BiW lt. Auskunft des Bundesvorsitzenden Timke vor der Bundesmitgliederversammlung (nichtöffentlich) nur ca. 100 Mitglieder bundesweit, seither kam es zu massiven Austritten und Übertritten zur AfD. Es ist zu vermuten, dass die Zahl im Artikel der Süddeutschen maßlos übertrieben war bzw. viele Mitglieder außerhalb Bremens und Bremerhavens zur damaligen Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie – Die Freiheit übergetreten sind. Leider gibt es keinen öffentlich zugänglichen Beleg. Siehe auch [17], Fußnote 10. Die BiW dürften derzeit noch maximal 60-80 Mitglieder bundesweit haben, mit sinkender Tendenz.--2003:6:383:7E78:F8E9:1308:BA88:AEEB 11:32, 28. Nov. 2018 (CET)

Dürfte und könnte hilft nicht wirklich weiter. Man bräuchte Quellen dafür.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 21:29, 29. Nov. 2018 (CET)
Tja, bräuchte! Da aber Timke seine Mitglieder für die nächste Bürgerschaftswahl noch zum Flyern braucht, wird er die echten Zahlen nicht kommunizieren, weil er das auch von Rechts wegen nicht muss, er ist ja keine Partei. Auch mit den Finanzen lässt er die einfachen Mitglieder lieber im Dunklen tappen.--2003:6:383:7E21:CC09:682F:746B:A8D7 23:10, 23. Dez. 2018 (CET)
Laut [18] hat BiW im Land Bremen 80 Mitglieder, dass ist auch der einzige Landesverband.--2003:6:383:7E44:8C9F:6757:70B0:2E25 22:35, 30. Dez. 2018 (CET)
Eine veralterte Zahl ist nur Propaganda. Um 100 lt. Bundesvorsitzenden von 2015 wird wahrscheinlich auch noch zu hoch sein, aber ist richtiger--Roland Kutzki (Diskussion) 11:03, 4. Jan. 2019 (CET)

Rezeption

„mit rassistischen Forderungen in Erscheinung getreten, so etwa mit der Forderung nach 'Rückkehr zum Abstammungsprinzip, wonach Deutscher nur sein kann, wer abkömmlich deutscher Staatsangehöriger ist'“ Das Abstammungsprinzip hat nichts mit Rassismus zu tun, da selbst Farbige deutsch werden können. Und wenn Farbige deutsche Staatsangehörige sind, dann sind es auch deren Kinder. Was hat das mit Rassismus zu tun??? --2003:EE:8F15:E563:F45A:90B9:3D08:C34 14:14, 10. Dez. 2020 (CET)

Stimmt, aber im Artikel wird das als Zitat und nicht als Feststellung angeführt und ein Zitat darf nicht einseitig verkürzt werden.--Roland Kutzki (Diskussion) 11:58, 12. Dez. 2020 (CET)
Ja, nur welche Relevanz hat das Zitat? --2003:EE:8F25:A362:45EC:2AD0:E21E:3880 18:02, 15. Dez. 2020 (CET)

Kein neutrales Bild

Im Abschnitt "Rezeption" wird mit einem fragwürdigen Zitat suggeriert, wer für die Integration von Ausländern ist, sei fremdenfeindlich. Dieser Logik zufolge ist die Position der NPD, die sich GEGEN die Integration von Ausländern ausspricht, wohl nicht fremdenfeindlich? Wir müssen hier nicht jeden Schwachkopf zitieren, besonders wenn dann fragwürdige Botschaften vermittelt werden, die Wikipedia in ein falsches Licht rücken.

A. Meier (nicht signierter Beitrag von 2003:CA:6723:2E00:1C12:9737:8A33:961A (Diskussion) 01:06, 17. Feb. 2021 (CET))