Diskussion:Bürgerinitiative

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Älteste BIs

Stelle fest, dass da ein Held erfolglos seine Jux-BI aus dem Jahr 2006 einstellen will, aber immer wieder entsorgt wird. Recht so! Aber warum wird die BI in Bad Berdekesa aus 2003 nicht ebenfalls gelöscht? Gelten da unterschiedliche Bestimmungen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie der Überschrift entspricht. Pfaerrich 21:02, 15. Jun 2006 (CEST)

Die "Häme der Presse"

Der Autor dieses Artikels (Lob und Dank an ihn) benutzt leider Allgemeinplätze, die das Ansehen der lokalen Presse schädigen. So heißt es (Zitat): »Wer eine Bürgerinitiative ins Leben rufen will, braucht...den Mut, sich mit einer unbeirrbaren Verwaltung anzulegen und die Häme der Lokalpresse zu ertragen.« 

Der Autor behauptet also in einem Atemzug, nicht nur jede Verwaltung sei "unbeirrbar", sondern auch die Presse sei generell gegen Bürgerinitiativen eingestellt. Das mag es in Einzelfällen sicher geben; das aber zu Verallgemeinern und das hier zu behaupten, schädigt das Ansehen der Presse. Ich bitte um Überarbeitung.

Gruß

Jürgen

Lokalredakteur

Der Tadel ist berechtigt und unberechtigt, je nach Exegese des Textes. Man muss in der Tat den Muuut haben, das, was auf einen zukommen kann, dann auch zu ertragen. Mit anderen Worten muss er damit rechnen, dass die BI mächtige Breitseite von einer "Lagerzeitung" bekommt. Wir hatten in Frankfurt längere Zeit viel Häme einstecken müssen, ehe sich der Ton mäßigte und schließlich in stille Unterstützung mündete. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit ausdrücken. Als Redakteur sind Sie sicher in der Lage, die passenden Formulierungen dafür zu finden und eigenständig einzusetzen. Wohlan! Pfaerrich 20:17, 27. Aug. 2007 (CEST)

Hallo Pfaerrich!

Ist gerade geschehen. Da ich selber schon BI unterstützt habe, in dem ich sachlich und ausführlich über deren Anliegen berichtet habe (auch wenn das dem örtlichen Bürgermeister nicht gerade gefallen hat) dürfte die von mir gewählte Formulierung, bzw. Abschwächung das genau treffen. Es gibt Fälle von Häme und es es gibt sie nicht.

Gruß Jürgen

okay, akzeptiert. Danke. Pfaerrich 18:49, 28. Aug. 2007 (CEST)

"Getarnte Bürgerinitiativen"

Es gibt auch Bürger-Initiativen, die von anderen Spielern umarmt, unterwandert und vereinnahmt werden (ICAT pro Flughafen Tempelhof wurde von CDU vereinnahmt, um Stimmung/Wahlkampf gegen die regierende SPD/Linke-Koalition zu machen).

Es gibt auch Lobby-Organisationen, die als Bürger-Initiative auftreten, jedoch von der Industrie (INSM, "Bürger für Technik") gesponsort werden.

Das könnte auf neutrale Art und Weise eingepflegt werden. Ich kann es nicht, da mir Hintergrundwissen dazu fehlt. Es soll nur ein Hinweis sein.

Quelle: hr 2 - "Der Tag", Rundfunk-Sendung vom 23.04.2008

dreifacher Revert

Hallo, ich habe die letzten drei Änderungen reverted. Zur Begründung siehe hier... keine Worte. Lokiseinchef 00:10, 30. Aug. 2011 (CEST)

Erweiterung der Perspektive notwendig

Hier sind, bemerken wir betroffenn, noch viele Fragen völlig offen...Beispielsweise gehören die Bürgerbeteiligungsverfahren erwähnt, als Instrument, Bürgerinitiativen zu "Zähmen" bzw. gar nicht aufkommen zu lassen. Dann wäre die ganz andere Rolle von Bürgerinitiativen in referendumsdemokratischen Systemen zu behandeln, wo ihre Unterschriftenmmlungen einen viel realeren Machteffekt haben können (siehe dazu Friedel Klussmann und ihre "Ladies" als erfolgreiche Kämpferinnen für die Erhaltung der San Francisco Cable Cars. Schließlich wäre auh die allzu deutschlandlastige Sicht des historischen Abschnitts zu erweitern.--Robert Schediwy (Diskussion) 22:27, 14. Dez. 2012 (CET)

Na dann leg mal los! beste Grüße Lokiseinchef (Diskussion) 08:04, 17. Dez. 2012 (CET)
+1
WP lebt von den Beiträgen Vieler. Juristen bilden keine Ausnahme. Aber sie sollten es allgemeinverständlich formulieren.Pfaerrich (Diskussion) 10:15, 17. Dez. 2012 (CET)
Danke für die Ermutigung. Leider bin ich im Moment mit anderer Arbeit überhäuft, und die etwas schwammige Begrifflichkeit, beispielsweise beim Stichwort Bürgerbeiteiligung, sowie die unterschiedlichen rechtlichen Terminologien der deutschsprachigen Länder, z.B. im Fall Referendumsdemokratie, machen die Sache nicht leichter. Noch dazu will ich als einer, der zu disen Themen selbst publiziert hat, hier nicht den Vorwurf der Theoriefindung bzw "original research" ernten. Tut mir leid. Schöne Feiertage.--Robert Schediwy (Diskussion) 23:08, 20. Dez. 2012 (CET), korrigiert --Robert Schediwy (Diskussion) 11:16, 22. Dez. 2012 (CET)

Vorsicht Theoriefindung!

Meiner Meinung nach ist der Artikel nicht frei von hier nicht erlaubter Theoriefindung. Das fiel mir insbesondere auf in dem Abschnitt Zielführende Strategien. Dort wie auch sonst im Artikel wird nirgendwo irgendetwas mit Belegen untermauert. Das sollte besser schleunigst geändert werden, sonst ist der ganze Artikel anzweifelbar! Herzliche Grüße! --Remirus (Diskussion) 13:50, 10. Feb. 2014 (CET)

Ja, sehe ich auch so. Der Artikel ist insgesamt kein Paukenschlag. Das ist insofern schade, als es eine soziologische Bewegungsforschung bereits seit Ende der 1970er Jahren gibt und damit eine recht umfassende wissenschaftliche Literatur. Leider habe ich das Thema im Studium auch nur gestreift und keine nennenswerte Zahl an Texten zur Hand. Ich würde den Artikel gerne verbessern, aber realistischerweise wird das wohl noch länger dauern bis ich dazu komme. Jede Person die stärker im Thema drin ist, sei hiermit herzlich eingeladen. beste Grüße Lokiseinchef (Diskussion) 21:48, 10. Feb. 2014 (CET)
Ist seit mehr als 6 Jahren keine Verbesserung möglich gewesen? Wo ist der Nachweis zu der Behauptung bezüglich APO ("In den 1970er Jahren entwickelte sich die Bürgerinitiativbewegung als Alternative zur APO") ? Gibt es einschlägige Quellen dazu? Ich habe die Aussage daher zunächst entfernt, da ich sie für eine sehr steile These halte, die wohl nur auf einzelne Themen zutrifft. --Kulturkritik (Diskussion) 18:22, 9. Jan. 2021 (CET)

rechtlicher Rahmen?

Warum steht hier nix über den rechtlichen Rahmen, etwa analog zum Vereinsrecht. Was brauche ich / muß ich machen um eine BI zu sein/werden? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810B:680:1B0:5CCF:35B0:BF98:EE22 (Diskussion | Beiträge) 22:16, 11. Okt. 2015 (CEST))

Nichts für ungut, aber das ist doch eigentlich klar! Eine BI zeichnet sich meiner Meinung nach gerade dadurch aus, dass sie ohne einen rechtlichen Rahmen tätig ist. Irgendwelche Veranstaltungen müssen deshalb immer von einer Privatperson angemeldet werden. Wenn dies nicht mehr gewünscht ist, bleibt der Weg hin zum e. V. (siehe vierten Absatz des Artikels). Herzliche Grüße! ----Remirus (Diskussion) 12:16, 27. Okt. 2015 (CET)

Als Bildungsausländer finde ich dieser Punkt besonders wichtig! Hat eine "Initiative" in Deutschland Rechte, gibt es Formen einzuhalten, Anmelde-Bedarf und Vorschriften, Haftung für alle oder Einzelpersonen? Hat / kann eine Initiative ein Budget haben? Sind Schenkungen an einen guten Zweck geregelt? Remirus, es sind doch fundamentale Fragen!--178.1.45.112 22:07, 23. Jan. 2021 (CET)