Diskussion:Bürli (Kleingebäck)

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Der Begriff Mutschli/Mütschli ist in BS/BL nicht heimisch

Die Bezeichnung kommt in der Nordwestschweiz so gut wie gar nicht vor - insbesondere in den "rein nordwestschweizer Kantonen" BS & BL (AG & SO haben auch Anteile ennet des Jura, und die Bezeichnung könnte jeweilsim gesamten Kanton gekannt werden). Der übliche Begriff für alle Sorten von Kleingebäck (Brötchen) ist i.d.R. "Weggli"; die bekanntesten sind Bürli, Schlumbi, Schwöbli, Silserli u.v.a. mehr. Als "Mutschli" werden jedoch Kleinkäse bezeichnet, deren regionale Produktion aber erst in den letzten Jahren überhaupt eingeführt wurde. --ProloSozz (Diskussion) 19:56, 25. Dez. 2020 (CET)

Basler Fasnacht

Den Satz Eine weitere Verwendung findet sich in einem halbierten, grossen Weggenbrot, das von den Legoren zur Fastnacht ausgeteilt wird. habe ich entfernt; erstens ist der Begriff "Legoren" in Basel nicht heimisch (er stammt aus der Innerschweiz) (siehe [1]), zweitens ist es unüblich, die aktiven Basler Fasnächtler (indirekt) als "Larve" zu Bezeichnen; eine Larve hat man an - die macht alleine nichts; drittens ist "Legoren" auf der Zielseite nicht erwähnt (es besteht auch kein Zusammenhang mit Basel); und viertens ist der Begriff "Mutschli" in Basel keine heimische Bezeichnung (weder für Brötchen, noch für Käse), sondern wurde erst in den letzten Jahren für Käse neu eingeführt; der übergeordnete Begriff für Kleingebäck in Basel lautet "Weggli" (s.o.). Sollte der Satz inhaltlich stimen, dann ist die Verlinkung mit der Basler Fasnacht jedoch komplett falsch. Die Basler Fasnacht und die Legorenfasnacht kommen aus völlig anderen Traditionen. --ProloSozz (Diskussion) 20:16, 25. Dez. 2020 (CET)

Bernbiet

Im Bernbiet ist der Begriff "Mutschli"/"Mütschli" die allgemeine Bezeichnung für Brötchen (wie in Basel "Weggli"); hier wird er jedoch als nicht traditionell bezeichnet. Dies ist ein noch aufzulösender Widerspruch. --ProloSozz (Diskussion) 20:16, 25. Dez. 2020 (CET)