Diskussion:BIOS/Archiv
Überarbeitung
Dieser Artikel MUSS dringenst bearbeitet werden! Nicht nur der Inhalt lässt den Atari im Grab umdrehen, auch die Rechtschreibung ist sehr daneben. Ich nehm mich des ganzen Artikels zum Wochenende hin an, fachliche Unterstützung wär aber noch super! --der.helge 17:37, 9. Jul 2004 (CEST)
Dem stimme ich zu. Aus diesem Grund habe ich einen "Baustellen"-Hinweis der Seite hinzugefügt, da sich fast seit einem Jahr kaum etwas an diesem Artikel verändert hat.
Der Artikel ist meiner Meinung nach zu wenig enzyklopädisch, kaum strukturiert und enthält zum großen Teil "nur" Randinformationen (Stichwort "BIOS-Passwörter") und einige praktische Tipps.
Der Artikel macht auf mich den Eindruck, dass er ohne Rücksicht auf bestehende Informationen erweitert worden ist. Dadurch ist der Artikel nicht abgerundet und hinterlässt beim Leser den Eindruck, dass sich die verschiedene Autoren nicht abgesprochen haben und ihre Ergebnisse einfach hintereinander gereiht wurden.
Desweiteren geht der Artikel nicht in die Tiefe, die sich der Leser möglicherweise wünscht. Themen, die nicht oder nur dürftig behandelt werden:
- Der POST wurde in einen eigenen Artikel ausgelagert - macht das Sinn? ich plädiere für eine Integration von POST in diesen Artikel - oder noch besser: Eine Ausgliederung des IBM BIOS in einen seperaten Artikel
- BIOS-Erweiterungen
- moderne BIOS-Funktionen (z.B. Wahl des CPU/Systembus-Taktes, Messung der Temperatur/Harware-Monitor, Speed-Stepping Ausgabe von Statusmeldungen über Lautsprecher, BIOS mit GUI uvm.)
- Masterpasswörter weglassen (gibt sicherlich eine Internetseite, die die gleichen Informationen enthält, und die man verlinken kann um den Artikel nicht unnötig aufzublähen)
- BIOS und DRM (TCG, Trusted Computing allgemein)
- Speicherbausteine des BIOS (meistens Flash, Verlinkung auf entsprechende Artikel)
- Einführung in die BIOS-Menüsysteme für Laien (Stichwort Boot-Reihenfolge usw.)
- ausführlichere Geschichte des (IBM-)Bios.
- (Warn-)Hinweise und Anleitung zum BIOS-Upgrade ("flashen")
- BIOS in weiteren Systemen (Amiga, C64, Großrechner (z.B. SUN, IBM))
- FreeBIOS
Weitere Vorschläge, Kritik und Verbesserungen sind ausdrücklich erwünscht. Bitte teilt mir Eure Meinungen mit und lasst uns gemeinsam einen tollen Artikel erstellen.
--AiRWOLF 15:59, 27. Dez 2004 (CET)
Desweiteren ist zu befürchten, dass im Zuge von DRM zukünftig vom BIOS Angriffe auf die Benutzer ausgehen werden.
- wie sähe das aus?
- was wird wirklich angegriffen? der Benutzer doch nicht wirklich...
--WikiWichtel fristu 00:35, 16. Jan 2004 (CET)
Habe es grad auch mal versucht. Allerdings inzwischen den Mut verloren, da mir teilweise auch Wissen fehlt. Ich habe einiges an unwichtigem Blabla rausgeschmissen und doppelt und dreifach wiederholte Informationen zusammengefasst. Außerdem einige Fehler in Rechtschreibung und Grammatik korrigiert, einen verwaisten Absatze eingepasst und einen wiki-Link umgeleitet.Mr. Anderson 00:45, 14. Jan 2005 (CET)
- Ich habe den ÜH rausgenommen, meiner Ansicht nach ist der Artikel schon o.k. Verbesserungen sindnatürlich jederzeit willkommen. --MMozart 10:36, 10. Mär 2005 (CET)
Basic oder Binary
Wir haben im Informatikunterricht gelernt, dass BIOS Binary Input/Output system heißt. Hier steht es jedoch als Basic Inpput/Output System drin. Was ist denn jetzt richtig?
Afaik nur Basic Input Output System. So habe ich es in Informatik in der Schule und in technischer Informatik an der Uni gelernt, so steht es in meinem Wörterbuch der Elektrotechnik (ISBN 3-540-40694-8) und in meinem Lexikon (ISBN 3-411-11037-6). "Binary" ergibt m. E. auch nicht viel Sinn, denn find Mal ein I/O-System, dass nicht binär ist. "Basic" hingegen passt viel besser, da z. B. DOS auch ein I/O-System ist, aber nicht "basic"; denn an modernen Rechnern kann es ohne ein BIOS nicht starten. Mr. Anderson 11:23, 23. Apr 2005 (CEST)
- Das original BIOS von IBM hatte einen BASIC-Interpreter eingebaut, der sich per Interrupt 0x18 aktivieren ließ bzw. erschien, wenn von keinem Laufwerk gebootet werden konnte. Hier ist aber wirklich "Basic" im Sinne von einfach, primitiv, grundlegend gemeint d.h., das BIOS stellt Grundfunktion zum Zugriff auf die Hardware zur Verfügung. "Binary" ist völliger Blödsinn; das muss sich jemand zusammengeraten haben. --Cyclonus 11:55, 6. Jun 2005 (CEST)
- BIOS = Basic Input/Output System, nichts anderes. Siehe unten den Absatz weiter unten zum Ursprung in Gary Kildalls CP/M.
- Matthias -- 92.72.231.29 23:40, 30. Mai 2010 (CEST)
IBM-PC und der Rest der Welt
Wenn niemand was dagegen hat, werde ich mir den Artikel mal strukturmäßig vornehmen. Also Aufteilung in BIOS allgemein, PC-BIOS, X-BIOS, Y-BIOS, etc. Vieles was jetzt als allgemeine Info dasteht, ist IBM-PC-spezifisch. --Jacob000 20:38:01, 12. Aug 2005 (CEST)
Uff, über 2 Stunden später: So, jetzt sieht das schon eher nach was aus. Könnte vielleicht nochmal jemand nach Tippfehlern und Wording-Inkonsistenzen schauen? Und vielleicht den neuen Text verlinken. Ich geht jetzt in's Bett |-) --Jacob000 23:11:14, 12. Aug 2005 (CEST)
- Ich hab's ein Mal von oben bis unten durchgesehen. Mr. Anderson 23:49, 12. Aug 2005 (CEST)
- Super, danke. Whow, so viele Tippfehler, die ich andauernd überlesen habe... Ich habe noch schnell typographisch was gefixt, kann jemand kontrollieren, ob ich das richtige schließende Anführungszeichen erwischt habe? Ich war mir mit “ und ” nicht so sicher. Ich habe mal “ genommen, weil das in den vorstehenden Buchstaben so reingemanscht wird, wie ich es hier schon öfter gesehen habe ;-) --Jacob000 11:42:02, 13. Aug 2005 (CEST)
- Respekt. Der Artikel war lange Zeit reines Flickwerk und ich konnte mich nie dazu aufraffen, ihn richtig zu überarbeiten. Allmählich wird das ein guter Artikel. Btw: Ich wusste bis heute nicht, dass es sowas wie   gibt. Das ist toll. Mr. Anderson 18:12, 13. Aug 2005 (CEST)
Absatz "BIOS-Einstellungen"
Eine IP hat den Absatz "BIOS-Einstellungen" am 3. Dezember fast völlig entfernt, übrig blieben nur der Titel und die ersten paar Buchstaben ("Im Norm"), das wurde offenbar bislang übersehen. Der Absatz überzeugt mich nicht so recht, hat zu sehr Ratgeber-Charakter. Aber ich stelle ihn erstmal wieder her, denn eine Basis für eine überarbeitete Version bietet er schon. Gestumblindi 02:03, 6. Dez 2005 (CET)
- Ich habe mal die Ratgeber-Teile rausgeworfen, außerdem die Erläuterungen zu "BIOS-Hersteller" und "Rechnerhersteller", die ich noch in keinem BIOS gesehen habe (einmal Defaults ja, oder Optionen wie "fastest", aber nicht zwei unspezifische Defaults).--Gunther 02:18, 6. Dez 2005 (CET)
- OK, geht in Ordnung - ich schwankte auch zwischen "verbliebenes Rudiment des Absatzes entfernen" und "wiederherstellen", schien mir bloss, man könnte aus den darin enthaltenen Informationen vielleicht etwas mehr Beschreibendes machen. Gestumblindi 03:02, 6. Dez 2005 (CET)
- Es sollte vor allem in dem Absatz stehen, was überhaupt eingestellt wird und wieso das potentiell gefährlich ist.--Gunther 11:26, 6. Dez 2005 (CET)
- OK, geht in Ordnung - ich schwankte auch zwischen "verbliebenes Rudiment des Absatzes entfernen" und "wiederherstellen", schien mir bloss, man könnte aus den darin enthaltenen Informationen vielleicht etwas mehr Beschreibendes machen. Gestumblindi 03:02, 6. Dez 2005 (CET)
Generalpasswort
Im Artikel steht, "Zur Einrichtung von Generalpasswörtern sind die Herstellerfirmen verpflichtet." Ist das wirklich so? --fubar 20:00, 1. Apr 2006 (CEST)
- Das würde mich auch interessieren. Vor allem von wem, in welchem Land (nur USA?), warum? Gibt es dazu Quellen? --Uwe Hermann 15:45, 12. Jul 2006 (CEST)
- Da sich keine Quelle für die Behauptung gefunden hat, habe ich sie entfernt. --fubar 17:59, 24. Jul 2006 (CEST)
Zukunft
Microsoft soll bestrebt sein, BIOS durch EFI zu ersetzten? Vista wird EFI nicht unterstützen, der Absatz sollte daher überarbeitet werden, wozu ich mich nicht ganz in der Lage sehe... -- Stefan S. 10:58, 3. Mai 2006 (CEST)
Link zu http://www.highgames.com/?set=tutorial&view=2
Mit dem gerade [1] eingefügten Link zu http://www.highgames.com/?set=tutorial&view=2 bin ich nicht so ganz glücklich, auf den ersten Blick schaut das zwar aus wie ein nettes DAU-kompatibles Tutorial, leider fehlen aber die dementsprechenden Erklärungen und es befinden sich viele Verallgemeinerungen und v.a. auch Fehler darin:
- "„Flexibility Option“ und „Spread Spectrum“ sind beides Besonderheiten unserer Beispielplatine und sollten für betroffene Leser immer ausgeschaltet sein - zwei unglaublich nutzlose Funktionen, welche die Leistung des Systems lediglich senken." - Grad bei EMV-Problemen kann das "Spread Spectrum" durchaus helfen, für diesen Zweck ist es eingebaut.
- "Unter „Resource Configuration“ finden wir den Hardware-Glossar: PCI-Takt („PCI Latency Timer“), der immer auf 32 Mb eingestellt sein sollte. Andere Einstellungen können zu Schäden führen." - So relativ kompletter Blödsinn: Der PCI-Takt sollte 33 MHz betragen (könnte mit der Warnung im zweiten Satz korrelieren, hat dann aber leider nichts mit "PCI Latency Timer" zu tun. Vermutlich ist hier aber wirklich der "PCI Latency Timer" gemeint, wobei hier 32 Takte (bzw meist einfach Einheitslos, aber schon gar nicht Mb) eine gute Bauernregel sind, die aber wiederum nichts mit dem PCI-Takt zu tun haben und auch nichts zerstören können.
- "Der „Vcore“ beschreibt die momentanen Voltgrößen" - Naja, was sind denn Voltgrößen?
- "„Boot From Network“ muss erlaubt sein, falls Sie Ihr System über das Netzwerk starten möchten. Hierzu benötigen Sie eine Netzwerkkarte, die über die „Wake-on-LAN“-Technik verfügt." - Diese zwei Optionen haben genau gar nichts miteinander zu tun. Die erste beschreibt das Booten des Systems über das Netzwerk, d.h. das Laden des Betriebssystems über das Netzwerk von einem anderen Rechner, meist über TFTP (siehe dort), die zweite Option beschreibt das Aufwecken (Einschalten) des Rechners von einem anderen Rechner aus, siehe Wake On LAN. Diese zwei Funktionen beeinflussen sich in keinster Weise gegenseitig.
- "Die „Boot Device Priority" ist der interessantere Teil dieser Überschrift. Hier legen Sie die Bootreihenfolge Ihrer Laufwerke fest. Dies ist insbesondere dann notwendig, falls Sie beispielsweise explizit von Ihrem Diskettenlaufwerk (Floppy) booten möchten. Ansonsten haben diese Einstellungen keine anderweitigen Auswirkungen." - Nur das Floppy ist hier wohl die Ausnahme, interessanter sind meist die weiteren Optionen (CDROM, SCSI (damit sind meist auch andere Controller wie SATA gemeint), andere Festplatten...
Fazit 1: Wer am BIOS was ändert sollte wissen was er da tut, oder es lassen lustigerweise ist grad der heutige Userfriendly passend [2], oder zumindest auf seriöse richtige Infos zurückgreifen.
Fazit 2: Wenn ich mir WP:WEB anschaue, dann sticht da ein "Bitte vom Feinsten." hervor, damit kann diese Seite wohl nicht gemeint sein.
Fazit 3: Gut gemeint, ist leider nicht gut gemacht -> revert. --fubar 00:16, 16. Jul 2006 (CEST)
- ACK! Wenn Du es nicht schon getan hättest, hätte ich mich ebenfalls für eine Löschung ausgesprochen. Das ist ja unsäglicher Blödsinn, was auf dieser Seite steht. Ruscsi 00:44, 16. Jul 2006 (CEST)
- Ich stimme zwar zu, dass einige Informationen in einer inkorrekten Pauschalität angegeben sind, doch um es Einsteigern genehm zu machen, und das ist sichtlich die Intention des Autors, bedient man sich häufig solcher "Restriktionen". "Unsäglicher Blödsinn" ist auch eine solche Pauschalität. Und statt sich hinter dem Rücken des Autors über den Blödsinn auszulassen, den er möglicherweise verzapft hat, sollte man sich lieber direkt an ihn wenden - vorzugsweise freundlich und mit konstruktiven Korrekturvorschlägen. (22:00 01.12.2007)
- Um die Datenmüllhalde dieser Welt noch weiter zu vergrößern? Kleine Korrekturen und Fehler kann man einem Autor, der eine umfangreiche, fundierte Seite betreibt ja vielleicht noch mitteilen. Was das in diesem Fall allerding bringen soll, verstehe ich nicht. Mit der Energie, die nötig wäre, um aus dieser Seite auch nur im Ansatz etwas zu machen, was der Verlinkung in der WP würdig wäre, könnte man die WP selbst ein gewaltiges Stück voranbringen. Welche Motivation sollte ein WP-Mitarbeiter also haben, an einem schlechten Artikel ohne jegliches Potential auf einer privaten Seite um Korrekturen zu bitten, deren Umsetzung fraglich und deren qualitätssteigernde Wirkung nur äußerst begrenzt sein kann? Bessere und allgemeinere Artikel zu dem Thema findet man hundertfach im Netz und wenn man aus diesem Beitrag etwas machen wöllte, müßte man ihn praktisch neu schreiben, systematisieren, verallgemeinern und in seimem Umfang deutlich erweitern. --Ruscsi 00:28, 2. Dez. 2007 (CET)
Weshalb ist Pufferbatterie genau notwendig?
An einer Stelle des Artikels steht, dass die Bios-Daten in einem Flashspeicher abgelegt werden und somit keine Batterie benötigen. Weiter unten steht hingegen, dass das Bios durch entfernen der Batterie zurückgesetzt werden kann. Ich denke meine Frage ist nun berechtigt, weshalb genau eine Batterie benötigt wird --Andreasm82 13:07, 1. Dez. 2006 (CET)
- Ohne Anspruch auf die endgültige Weisheit: Meines Wissens liegt das daran, dass heute ein Baustein verbreitet ist, der neben dem BIOS-Einstelldatenspeicher auch noch die RTC (Echtzeituhr) enthält (heißt das Ding nicht Dallas oder so?). Und spätestens die Uhr braucht ständig Strom. --PeterFrankfurt 19:52, 1. Dez. 2006 (CET)
- Das ist nur die halbe Wahrheit. Das BIOS selber ist in einem ROM abgelegt (egal ob PROM, EPROM, EEPROM oder FlashROM). Ein ROM braucht keine Halte- oder Stützspannung. Das im ROM abgelegte BIOS ist im Prinzip auch nur ein Assemblerprogramm und steht nach dem Einschalten sofort an einer bestimmten Adresse im Systemspeicher zur Verfügung. Im BIOS selber können jedoch auch Einstellungen vorgenommen werden, die auch beim nächsten Systemstart wieder genau so zur Verfügung stehen sollen, ohne alles erneut einstellen zu müssen. In einem ROM kann keine dynamische Änderung am dort gespeicherten Programm vorgenommen werden. Dafür wird ein separater CMOS-Speicher benutzt, eigentlich ein SRAM. Dieser braucht sehr wohl eine Haltespannung. Sinniger Weise benutzte man früher (ich bin nicht auf dem aktuellen Stand was für Möglichkeiten es heute so alles gibt) einfach die RTC des Mainboards, denn darin war auch ein solch kleiner CMOS-Speicher enthalten, der eh mit einer Batterie gepuffert werden musste. Als Stromquelle nahm man Lithiumzellen, da diese sehr lange halten, in der Regel ein normal langes Rechnerleben. Die Firma DALLAS Semiconductors ist nur ein Hersteller von solchen Bausteinen. - Tom Knox
- Genau, das sind alles eher historische Ursachen. Genauer liefert Dallas einen Baustein mit einer Kombination aus einer Echtzeituhr (RTC), die eben batteriegepuffert immer weiterläuft, und einem kleinen RAM-Bereich für die BIOS-Einstellungen des Benutzers. Eigentlich sollten diese Einstellungen heutzutage im Flash landen, das sowieso vorhanden ist, um das BIOS updatefähig zu halten (früher musste man EPROMs tauschen), aber aus besagtem Festhalten an historisch gewachsenen Usancen wird das anscheinend nicht gemacht. --PeterFrankfurt 17:25, 21. Mär. 2007 (CET)
- Ich denke, es hat auch einen anderen grund, warum man die Einstellungen nicht im Flash speichert: wenn die Einstellungen mit einer Batterie gepuffert sind, kann man sie einfach zurückstellen, indem man entweder die Batterie entfernt oder mit einem Jumper dafür sorgt, dass ein zusätzlicher Verbraucher an die Batterie gehängt wird, der die Spannung am CMOS soweit absenkt, dass es die Daten "vergisst". Beim Flash bräuchte man eine Lösung, die einen bestimmten Block löscht wenn man einen Jumper setzt. Ich denke, das das technishc nicht so einfach zu realisieren ist. -MrBurns 22:43, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Da Flash heute ziemlich groß zu niedrigen Kosten zu bekommen ist, könnte man diesen Aspekt so lösen, dass man per Jumper o. ä. auf einen anderen Adressbereich (ggf. schreibgeschützt) mit Werk-Standardeinstellungen umschalten könnte und von da aus wieder neu aufbauen könnte. --PeterFrankfurt 00:49, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Die eigentliche Konfiguration des Rechners, die über das BIOS-Setup-Programm gewählt werden kann, liegt meines Wissens immer noch im batteriegepufferten CMOS-SRAM, sonst könnte sie nicht mittels Jumper zurückgesetzt werden. Ein Teil davon (128 Bytes) ist über das klassische Interface in der RTC zugänglich, für die erweiterten Bereiche gibt es verschiedene andere "Speicherorte" - meines Wissens ist das nicht auf allen Rechnern auf die gleiche Art und Weise gelöst. Die ESCD (Extended System Configuration Data) von PnP-BIOSen und die MIFD (Management Information Format Database) für DMI (Desktop Management Interface) werden üblicherweise (aber nicht notwendigerweise) tatsächlich in einem freien Teil des Flash-Speichers abgelegt, der auch das Image des System-BIOSes enthält. Für MIFD stehen wohl typischerweise 4 KiB zur Verfügung (was meiner Erfahrung nach oft viel zuwenig ist). Die Größe des Speicherbereichs für ESCD kann variieren - es gibt eine reduzierte und eine erweiterte Variante - maximal möglich sind 32 KiB. In der ESCD-Spezifikation ist übrigens von NVRAM die Rede, nicht dediziert von SRAM, EEPROM oder Flash. -- 88.77.213.77 21:47, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Ich denke, es hat auch einen anderen grund, warum man die Einstellungen nicht im Flash speichert: wenn die Einstellungen mit einer Batterie gepuffert sind, kann man sie einfach zurückstellen, indem man entweder die Batterie entfernt oder mit einem Jumper dafür sorgt, dass ein zusätzlicher Verbraucher an die Batterie gehängt wird, der die Spannung am CMOS soweit absenkt, dass es die Daten "vergisst". Beim Flash bräuchte man eine Lösung, die einen bestimmten Block löscht wenn man einen Jumper setzt. Ich denke, das das technishc nicht so einfach zu realisieren ist. -MrBurns 22:43, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Genau, das sind alles eher historische Ursachen. Genauer liefert Dallas einen Baustein mit einer Kombination aus einer Echtzeituhr (RTC), die eben batteriegepuffert immer weiterläuft, und einem kleinen RAM-Bereich für die BIOS-Einstellungen des Benutzers. Eigentlich sollten diese Einstellungen heutzutage im Flash landen, das sowieso vorhanden ist, um das BIOS updatefähig zu halten (früher musste man EPROMs tauschen), aber aus besagtem Festhalten an historisch gewachsenen Usancen wird das anscheinend nicht gemacht. --PeterFrankfurt 17:25, 21. Mär. 2007 (CET)
griechische Wortbedeutung
Es klingt zwar toll, dass "bios" griechisch für "Leben" ist und das BIOS dem Computer "Leben" einhaucht (klingt wie ein Vertreter der "starken" KI ) - habe ich aber als Informatikstudent im nunmehr 6. Semester soeben das erste mal gesehen. Kann man da mal eine Quelle haben, dass das wirklich gemeint war? Weiß man, wo der Name herkommt? --80.136.116.23 10:21, 16. Apr. 2007 (CEST)
ja ich glaube mich an den Biologieunterricht erinnern zu können, wo gr. bios = leben ist und somit die Biologie die Lehre vom Leben ist (nicht signierter Beitrag von Mellowmellow (Diskussion | Beiträge) 16:43, 11. Jun. 2007 (CEST))
Aussprache
Wie spricht man "BIOS" aus? "bios" oder "baios"? (Also Deutsch oder Englisch?) (nicht signierter Beitrag von 212.100.59.7 (Diskussion) 21:08, 13. Jul. 2007 (CEST))
- Beides, je nach Situation, Mondphase, persönlichem Geschmack... --PeterFrankfurt 23:47, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Da die Abkürzung aus dem englischen kommt ist die englische aussprache eigentlich die richtige. --MrBurns 10:21, 15. Jul. 2007 (CEST)
- Mit solchen Annahmen bin ich vorsichtiger geworden, seit ich einmal die IBM-Werke in Böblingen besichtigen durfte. Die Leute dort legten Wert auf die deutsche Aussprache von Ie-Beh-Emm, da sie herausstellen wollten, dass sie (diese Niederlassung) eine deutsche Firma seien. Offizielle Politik dort offenbar. --PeterFrankfurt 00:46, 2. Dez. 2007 (CET)
- Da die Abkürzung aus dem englischen kommt ist die englische aussprache eigentlich die richtige. --MrBurns 10:21, 15. Jul. 2007 (CEST)
- Ich würde mich der Auffassung anschließen, dass die engl. Abkürzung auch engl. ausgesprochen wird. Wenn man an das griechische (BIOlogie) denkt, gehts hoffentlich auch anders, denn ich sage immer bios und nie bai-äs.
- IBM ist ein schlechtes Beispiel, weil IBM in Deutschland eben nicht "International Business Machines" heißt, sondern "Internationale Büromaschinen GmbH". Und _die_ kann man nun wirklich nicht ai-bi-ämm aussprechen. Lambada 12:41, 9. Jan. 2009 (CET)
falsche Bedeutungen
Da ja das "Basic Instructions Operating System" schon erwähnt wird, könnte man doch auch das imo verbreitetere "Built in Operating system" erwähnen? --Robin Goblin 22:21, 6. Dez. 2007 (CET)
- Also ich bin nicht der meinung, dass das weit verbreitet ist. ich habs noch nie gehört. ich schätz mal, dass das manche DAUs raten (genauso wie einige glauben, dos heißt digital operating system, in wirklichkeit heists disk operating system). Aber ich glaub nicht, dass es weit verbreitet ist. --MrBurns 00:31, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ist finde es überhaupt komisch, dass im ersten Absatz bereits Backronyme genannt werden, insbesondere, wenn es sich um welche handelt, die alles andere als gebräuchlich sind und so als gebräuchlich/üblich/richtig missverstanden werden könnten. Dass die griechische Bedeutung des Wortes bei der Wahl des Acronyms damals sicher eine Rolle gespielt hat und absolut passend ist, halte ich im ersten Absatz ja für erwähnenswert, aber die Backronyme sollte meiner Meinung nach dort raus.--Ruscsi 00:36, 7. Dez. 2007 (CET)
- Also ich bin verblüfft: Ich habe in den fast 30 Jahren, die ich damit schon zu tun habe (halt incl. CP/M), immer nur die im Artikel genannte Bezeichnung Basic Input/Output System gesehen und nie was anderes. Das ist die offizielle und bisher unwidersprochene Bedeutung, und die darf und soll man hier auch erläutern. Dass in manchen Kreisen von Computerkiddies manches in den falschen Hals rutscht und sich dann vollkommen erfundene und abstruse Sprachregeln ausbreiten, das kennen wir auch schon seit 30 Jahren, richtiger wird es dadurch auch nicht. Sorry, wenn das hart klingt, aber so ist es halt im Leben und vor allem auch in der Computerei. --PeterFrankfurt 23:57, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Der Begriff BIOS für Basic Input/Output System wurde von Dr. Gary Kildall (Entwickler von CP/M, des ersten plattformübergreifenden Standard-Betriebssystems für Mikrocomputer in den 1970er-Jahren) geprägt und findet sich so auch in den CP/M-Quelltexten. Wörtlich steht dort z.B. in einem PL/M-Quelltext von Juni 1975 (BDOS.PLM):
|[...] |/* C P / M B A S I C I / O S Y S T E M (B I O S) | | COPYRIGHT (C) GARY A. KILDALL | JUNE, 1975 | | */ |[...] |/* B A S I C D I S K O P E R A T I N G S Y S T E M (B D O S) | | COPYRIGHT (C) GARY A. KILDALL | JUNE, 1975 | | */ |[...]
- Zu diesem frühen Zeitpunkt handelte es sich allerdings nur um logisch separate Module, die physikalische Trennung des BIOS vom BDOS erfolgte offenbar erst später in den Jahren 1975-1977 mit CP/M 1.3 und 1.4, offenbar auch auf Anraten von Glenn Ewing, einem IMSAI-Entwickler, der das CP/M BIOS an den IMSAI 8080 anpaßte:
- In einem anderen späteren CP/M-Source findet sich im Header die etwas abweichende Bezeichnung "Basic Input/Output Operating System". Das wäre nochmal ein interessanter Twist, vielleicht aber auch nur ein Übertragungsfehler. Immerhin, das unter dem DOS-BIOS liegende ROM-BIOS IBM-kompatibler Rechner wurde in Digital Research Terminologie zu Multiuser DOS- und DR DOS-Zeiten auch als ROS (Resident Operating System) bezeichnet, eine außerhalb der DR-Familie meines Wissens auch nicht verbreitete Bezeichnung.
- Die Bedeutung BIOS = Basic Input/Output System ist aber die ursprüngliche und bis heute allgemein gültige.
- Matthias -- 92.72.231.29 23:35, 30. Mai 2010 (CEST)
Auch interessant
Was auch interessieren könnte (und mich würde): Im Artikel heißt es, das BIOS sei ein Programm und in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert 1) Läuft es auch direkt in diesem Speicher oder muss es dafür in den RAM geladen werden? 2) Wie groß ist denn so ein BIOS und wie groß ist der nichtflüchtige Speicher? Wäre super, wenn jemand das einbauen könnte... Lambada 22:33, 20. Dez. 2008 (CET)
- zu 1: Die allerersten Aktionen (das Umkopieren ins RAM) müssen natürlich direkt aus dem ROM (oder halt EPROM) erfolgen, denn das RAM ist bis dahin ja noch leer und wird erst durch Abarbeiten des ROM-Codes initialisiert und gefüllt. Es wird aber so bald wie möglich auf die RAM-Kopie umgeschaltet, auch weil das RAM wesentlich kürzere Zugriffszeiten aufweist als ROM. - Ganz früher hatte man aber noch nicht so viel RAM und ließ alles aus dem ROM laufen, ohne das Umkopieren.
- zu 2: Früher passte das BIOS in ein 4-KB-ROM, das wurde aber sehr schnell (mit Bezahlbarkeit größerer Typen von ROMs und größeren RAMs) größer. --PeterFrankfurt 00:16, 21. Dez. 2008 (CET)
- zu 2: der kleinste mir bekannte Urlader (also weniger als ein BIOS) ist der Tarbell Loader und ist 32 Bytes groß (nur, um mal zu zeigen, dass es früher deutlich kleiner ging). --Georg4512 11:28, 21. Dez. 2008 (CET)
- Neue Motherboards haben meist ein 8Mbit-ROM, also 1MB. Es gibt übrigens noch einen zweiten Grund,w arum das BIOS früher nicht in den RAM kopiert wurde: früher war ROM deutlich scneller als DRAM (SRAM ist deutlich schneller als DRAM, mir ist aber nicht bekannt, dass SRAM je als Hauptspeicher verwendet wurde, was wohl daran liegt, dass SRAM viel teurer ist als DRAM und mehr Platz braucht (laut Wikipedia ca. 15x so viel) und bei moderneren System dürfte auch der hohe Energieverbauch hinderlich sein, wenn man ein paar GB SRAM installieren will, die wenigen MB SRAM als Cache auf modernen CPUs haben schon einen signifikanten Anteil an deren Stromverbrauch). SRAM wird z.B. als CPU-Cache verwendet). --MrBurns 03:39, 22. Dez. 2008 (CET)
- zu 2: der kleinste mir bekannte Urlader (also weniger als ein BIOS) ist der Tarbell Loader und ist 32 Bytes groß (nur, um mal zu zeigen, dass es früher deutlich kleiner ging). --Georg4512 11:28, 21. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die Info, ich bin sicher, das wäre im Artikel sehr interessant. Lambada 10:52, 22. Dez. 2008 (CET)
- SRAM war für viele Jahre der einzige verfügbare (Haupt)-Speicher. 16kBytes (Minimum bei CP/M als Betriebssystem) beanspruchten eine Fläche von etwa 15cm*25cm. Über Stromverbrauch wollen wir gar nicht erst reden. Es ab auch vor dem PC schon Computer für den Hausgebrauch. --Georg4512 13:21, 31. Dez. 2008 (CET)
- Also laut en:Altair_8800#The_launch hatte der Altair 8800 (der erste weit verbrteitete Heimcomputer) standardmäßig schon DRAM verwendet, SRAM war auch als (teures) Upgrade verfügbar (erstens waren 255$ 1974 viel mehr wert als heute und zweitens war das mehr als 50% vom Grundpreis von 439$, man muß auch bedenken, dass 1 "Word" nur 2 bits waren, also 4K beim Altair sind 1KB). Prinzipiell gibts aber DRAM schon viel länger, laut DRAM#Geschichte gibts DRAM schon seit 1970 und schon damals gabs für damalaige verhältnisse recht große Chips mit 1KB. Auch davor gab es alternative Speichertechnologien zu SRAM, z.B. Kernspeicher. --MrBurns 16:47, 31. Dez. 2008 (CET)
- Die ersten PETs hatten auch ausschließlich 4 oder 8 KB SRAM, erst der Nachfolger CBM 3016 („Dynamic PET“) bekam DRAM. Da wurde beim Booten nichts ins RAM kopiert, es wurde ja auch das komplette OS im ROM gehalten, nicht extern. --PeterFrankfurt 00:22, 2. Jan. 2009 (CET)
- Also laut en:Altair_8800#The_launch hatte der Altair 8800 (der erste weit verbrteitete Heimcomputer) standardmäßig schon DRAM verwendet, SRAM war auch als (teures) Upgrade verfügbar (erstens waren 255$ 1974 viel mehr wert als heute und zweitens war das mehr als 50% vom Grundpreis von 439$, man muß auch bedenken, dass 1 "Word" nur 2 bits waren, also 4K beim Altair sind 1KB). Prinzipiell gibts aber DRAM schon viel länger, laut DRAM#Geschichte gibts DRAM schon seit 1970 und schon damals gabs für damalaige verhältnisse recht große Chips mit 1KB. Auch davor gab es alternative Speichertechnologien zu SRAM, z.B. Kernspeicher. --MrBurns 16:47, 31. Dez. 2008 (CET)
- SRAM war für viele Jahre der einzige verfügbare (Haupt)-Speicher. 16kBytes (Minimum bei CP/M als Betriebssystem) beanspruchten eine Fläche von etwa 15cm*25cm. Über Stromverbrauch wollen wir gar nicht erst reden. Es ab auch vor dem PC schon Computer für den Hausgebrauch. --Georg4512 13:21, 31. Dez. 2008 (CET)
Amiga und TOS
Ich finde die Artikelstellen über das Atari TOS und Kickstart vom Amiga absolut nicht zutreffend.
Das "Tramiel Operating System" ist nicht das BIOS, sondern das komplette Betriebssystem des Rechners, das übrigens wirklich bei den ersten Modellen von Diskette geladen wurde und ca. 200KB groß war. Kickstart vom AMIGA entsprach genauso dem kompletten Betriebssystem und war zu Anfang 256 KB groß, später 512KB. Der Amiga mit Kickstart im ROM ist im Gegensatz zum ST sogar ohne Booten komplett lauffähig, gebootet wurden beim Amiga lediglich Einstellungen zur Oberfläche.
Atari ST und Amiga kommen ohne ein BIOS aus, deren Betriebssysteme enthalten fest verdrahtet alle Schnittstellen zur Hardware, weshalb eine Portierung auf andere Hardware immer nicht möglich war. Der Bootcode vom Amiga z.B. konnte nur eine Diskette im ersten Laufwerk lesen und so Kickstart einladen. Ein Booten von Kickstart von anderen Datenträgern war komplett unmöglich. War Kickstart dagegen geladen, konnte dann ab Version 2.0 (bei 1.3 nur mit Tricks der Treiberhersteller) die sogenannte Workbench sogar von Festplatte geladen werden.
Weiß jemand von Euch die genauen technischen Details zum Bootcode des Amiga 1000 bzw. Atari 260 ST? Die wären an dieser Stelle interessant.
Gruß, --mmww 14:02, 7. Jan. 2009 (CET)
- Nein, das stimmt so nicht. Der Kickstart des Amiga entspricht tatsächlich in etwa dem BIOS. Der Unterschied ist nur, dass das BIOS so uralt ist (und wegen Rückwärtskompatibilität in der Struktur auch schlecht veränderbar ist), dass es im Laufe des Bootvorgangs praktisch komplett durch andere Teile des Betriebssystems ersetzt wird, es also fast nur noch der Bootlader ist. Demgegenüber verbleibt der Amiga-Kickstart zum allergrößten Teil aktiv und bildet den Kernel des OS. Er ist aber mitnichten das komplette OS, da kommen sofort noch diverse Libraries von Diskette oder Platte hinterher, wenn man reguläre OS-Funktionalität benötigt. Letzteres benötigen Spiele nicht unbedingt, so dass die zumindest früher oft auf diese Libraries verzichteten und sich auf den Funktionsumfang des Kickstarts beschränkten, das ist aber eine eigene Geschichte. --PeterFrankfurt 02:26, 8. Jan. 2009 (CET)
- Sehe ich genauso wie PeterFrankfurt. Ein Amiga mit Kickstart ROM, aber ohne Festplatte wartete nach dem Einschalten auf das Einlegen der Diskette. Es war keinerlei sonstige Benutzung, keine Befehlseingabe (grafisch, Kommandozeileninterpreter), keine Interaktion möglich. Möglicherweise waren Bestandteile des BS bereits geladen, sie konnten aber nicht genutzt werden. Lambada 12:32, 9. Jan. 2009 (CET)
- PS: Die Workbench habe ich sogar mal von ner resetfesten RAM-Disk geladen...
- Hallo,
- wenn Du der Peter aus Frankfurt bist, an den ich denke, dann haben wir uns mal auf einer Messe sehr lange unterhalten. In dem Falle würde ich den Hut ziehen und zugeben, dass Du mehr über den Amiga weißt, als wir alle zusammen. Kannst ja mal Laut geben, ob ich richtig liege.
- Was mich an dem Artikel so strört ist die Reduzierung des Kickstart auf die Funktionen, die ein BIOS bietet. Diese Funktionen sind nun mal sehr Basic und beschränken sich auf die Kommunikation mit der HW und einem Bootloader. Kickstart war aber mehr, es kann auch mehr, als die ersten 1000KB eines Bootblocks lesen und mit der HW kommunizieren. Schließlich enthält es neben exec auch noch dos und intuition.
- Ich würde gerne schlicht den Satz Die Amiga-Rechner von Commodore benötigen als BIOS das so genannte Kickstart. umschreiben auf Die Amiga-Rechner...benötigen Kickstart als Firmware. Es erfüllt alle Funktionen des BIOS und enthält darüberhinaus auch den Betriebssystemkernel (exec) des Amiga OS. der Rest bleibt gleich
- Einverstanden damit? --mmww 07:43, 13. Jan. 2009 (CET)
- Diese Formulierung, dass der Kernel zusätzlich mit drin ist, ist in der Tat sachlich richtig, keine Einwände. --PeterFrankfurt 00:32, 14. Jan. 2009 (CET)
- Auch keine Einwände. Dass Dich die Reduzierung auf BIOS-Funktionen an dem Artikel stört finde ich aber überraschend, denn es ist ja der BIOS-Artikel. Dass das Kickstart mehr kann gehört primär in den Artikel Kickstart. Lambada 13:12, 14. Jan. 2009 (CET)
- Das ist tatsächlich das Einzige, was mich gestört hat, da es zum ersten Kickstart auf nur einen Teil seiner Funktionen beschränkt und es zum zweiten nicht zum Kickstart-Artikel passt. Wer sich hier die Angaben zum BIOS durchliest und dann den Artikel über Kickstart liest ist verwirrt, da es in dem einen als BIOS und in dem anderen Artikel als Betriebssystem bezeichnet wird, auch wenn es erst mit der Workbench zusammen ein vollwertiges BS ist, aber das ist tatsächlich ein eigenes Thema. Danke soweit. --mmww 10:15, 15. Jan. 2009 (CET)
Bild des Phoenix BIOS
ist wohl eher ein Flash-Speicher? -> Festwertspeicher -- 3rdBIT 14:04, 6. Mär. 2009 (CET)
- Auch Flash-Speeicher wird üblicherweise als ROM bezeichnet, obwohl er wiederbeschreibbar ist. --MrBurns 05:40, 25. Mär. 2009 (CET)
münchhause vs. tritt
Die Theorie zur Herkunft des Wortes "boot" wurde geändert. Welche Version ist jetzt richtig? --MrBurns 07:36, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Eindeutig das mit den Schuhbändern. Der Tritt ist eine Neuerfindung. --PeterFrankfurt 01:04, 3. Okt. 2009 (CEST)
Maus-Unterstüzung bei Bios`n in den 80er und 90er jahren
ich bin der meinung das dass mit im artikel erwähnt werden sollte, ich gucke auch mal das ich eine quelle dafür finde, den als beweiss das ich son bios habe reicht hier leider nicht aus :-( --Diamant001 16:07, 12. Sep. 2010 (CEST) hab was gefunden ^^ http://en.wikipedia.org/wiki/American_Megatrends http://pchilfe.org/wiki/Bios_und_Setup#AMI_WinBios ich hoffe das ist als quelle dienlich, bei dem englischen wiki habe ich nur nach den schlüssel wörten gesucht da ich kein englich kann. --Diamant001 03:09, 20. Sep. 2010 (CEST)
IBM-PC Mal was zu Vista
Betreff: "Aktualisieren des BIOS
- Mit dieser Notfallmöglichkeit kann man eine bootbare Diskette mit einem DOS-Kernel vorbereiten[...]
Das hab ich da eingefügt: (Windows Vista bietet diese Funktion nicht)
jedenfalls stehe ich grad vor dem Problem, dass mein flash Tool anscheinend für xp geschrieben ist und auf Vista nicht mal mit Administratorrechten installieren kann. Und in der Eingabeaufforderung von Vista ist auch nix los.
Die Funktion "MS-Dos Startdiskette erstellen" existiert noch, ist aber eingegraut sodass ich keine CD-R, kein Wechselmedium oder USB-Stick als Startdiskette vorbereiten konnte.
Wer mein Problem löst, darf den Eintrag löschen :) (nicht signierter Beitrag von 89.204.132.145 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 18. Feb. 2007 (CET))
- Das Problem ist recht einfach zu löschen: Lade einfach eine bootdisk von z.B. www.bootdisk.info runter. Die bootdisks sind (zumindestens z.T.) ausführbare Dateien, die ein Diskettenimage sowie das Programm zum beschreiben der Diskette enthalten. Allerdings funktioniert das nur, wnen man auf Disketten schreibt, sonst mußt du bootbare images suchen, die gibts auch im Internet. Das sind zwar meistens auch Diskettenimages, aber es gibt auch software, die Diskettenimages in CD-Images umwandeln kann. -MrBurns 05:46, 21. Mär. 2007 (CET)
Technische Erklärungen rund um die Speichertechnologien:
Ich, Clemens, (84.153.18.234) bin Hardwareentwickler und moechte ein paar technische Erklaerungen zu den Speichertechnologien abgeben:
1. Der BIOS ist in den heute handelsüblichen PCs (Intel, AMD und auch MACs) in einem Flash-Baustein gespeichert, der z.B. 256kByte bis mehrere MByte gross sein kann. Die Flash-Technologie gehoert zu den sog. non-volatilen (nicht-fluechtigen) Speichern - sprich, sie halten ihren Inhalt auch ohne externe Spannungsversorgung. Der Flash-Baustein kann im System neu programmiert werden (aber nur in grossen Stuecken bzw. Speicherbaenken: Bank-wise) -> BIOS Update.
2. Frühers, als es noch keine Flash Speicher gab, wurde der BIOS in ein sog. EPROM "gebrannt" ... Nachteil: Der EPROM kann nicht im System neu programmiert werden. Wenn er nicht fest eingeloetet ist, sondern gesockelt, kann er entnommen, mit UV-Strahlung geloescht und wieder neu programmiert werden. -> BIOS-Update moeglich, aber umstaendlich. EPROMs sind also auch non-volatile.
3. EEPROMs sind auch non-volatile und koennen auch im System neu programmiert werden (aber auch einzelne Speicherstellen Byte-wise). EEPROMs sind in der Regel klein (z.B. 128 bytes bis ein paar kBytes). In ihnen kann man im PC-Bereich Konfigurationsdaten (die BIOS-Einstellungen) abspeichern. Ein BIOS hat in einem EEPROM normalerweise nicht platz!
4. Eine Pufferbatterie (heutzutage meist eine groessere Knopfzelle oder ein Akku). ist notwendig, dass die Uhr im Rechner weiterlaeuft. (die RTC=Real-Time-Clock).
5. So, da mann nun ja eh schon eine Batterie fuer die Uhr braucht, kann man den eigentlich geeigneten EEPROM aus 3. wieder durch einen sehr stromverbrauchsarmen SRAM (static RAM) ersetzen, da die Technologie billiger ist... das erklaert dann auch, dass mit Entfernen der Batterie auch die BIOS-Konfiguration (aka das Setup) verloren geht. Dieser batteriegepufferte Speicher, der von der Technologie her eigentlich zu den fluechtigen (volatile) Speichern gehoert wird in dem Kontext dann auch wieder als NVRAM (non volatile RAM) bezeichnet (oder beim Mac z.B. als PRAM (Parameter-RAM)). (zusätzlich eingefügter nicht signierter Beitrag (Nr. 5) von 84.153.18.234 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 18. Feb. 2007 (CET))
Etc. pp. Die Details kann man noch beliebig ausarbeiten. Ich wollte bloss ein paar offensichtliche Fehler korrigieren.
Bei weiteren Fragen: clemens,koller(at|gmx,net Viel Spass! (nicht signierter Beitrag von 84.153.18.234 (Diskussion) 00:24, 15. Dez. 2006 (CET))
Quellen fehlen
Hallo,
der Artikel ist viel zu wenig mit Quellen belegt. Das fängt schon im ersten Absatz an: "Dass das griechische Wort Bios (geschrieben: βιός) zugleich Leben bedeutet, ist vor diesem Hintergrund vermutlich ein „beabsichtigter Zufall“." Ohne Quelle ist das bloß Theoriefindung. Nachdem ich hier auch noch gelesen habe, dass des Öfteren Falschinformationen in den Artikel integriert wurden (z.B. die Geschichte mit Boot = "Kick versetzen" usw.), sollten für so einen langen Artikel wirklich mehr als die momentan zwei Quellen eingetragen werden. -88.130.101.231 21:07, 2. Jan. 2010 (CET)
- Da stimme ich Dir zu. BIOS steht für Basic Input/Output System, nichts anderes (jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang). Siehe den Absatz weiter oben zum Ursprung des Begriffs in Gary Kildalls CP/M.
- Matthias -- 92.72.231.29 23:43, 30. Mai 2010 (CEST)
βίος=Leben
Hab diese Seite im Wiktionary gefunden und weiß nicht ob es als Quelle reichen würde: http://de.wiktionary.org/wiki/%CE%B2%CE%AF%CE%BF%CF%82 -- Oxygenpower 22:06, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Ich denke nein. BIOS steht für Basic Input/Output System, nichts anderes. Siehe den Absatz weiter oben zum Ursprung des Begriffs in Gary Kildalls CP/M.
- Matthias -- 92.72.231.29 23:45, 30. Mai 2010 (CEST)
- Klar steht BIOS für "Basic Input-/Output System" - ob aber genau dieses Kürzel ganz gezielt dafür gewählt wurde, weil es eben auch auf griechisch "Leben" bedeutet, bleibe mal dahingestellt - das könnte durchaus sein; die Frage ist, ob sich das irgendwie nicht einfach nur untermauern, sondern auch stichhaltig nachweisen lässt; und da fürchte ich, dass jenes Gremium, das damals das BIOS benamst hatte, ihre interne Konversation zur Namensfindung wohl nicht in schriftlicher Form der Nachwelt überlassen haben wird. --ProloSozz 10:50, 22. Apr. 2011 (CEST)
Lemma
Meiner Ansicht nach sollte hier besser das vollständige (Haupt-)Lemma, „Basic Input Output System“ (oder noch besser „Basis-Eingabe-Ausgabe-System“), verwendet werden, da die Wikipedia kein IT- sondern ein allgemeines Lexikon ist und Abkürzungen daher hier nicht als Hauptlemma geeignet sind.
--Konrad – 10:27, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Gemäß Wikipedia:Namenskonventionen#Abkürzungen sollte bei Abkürzungen die gebräuchlichere Bezeichnung als Lemma verwendet werden, was in diesem Fall wohl BIOS ist. -- Henrik 18:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
Die Abkürzung „BIOS“ mag ja vielleicht gebräuchlicher sein, was dieses Basis-Eingabe-Ausgabe-System hier angeht, aber wenn du mal etwas über den Tellerrand der IT schaust (siehe auch das Wort Bios), so habe ich da echte Zweifel, daß das auch für die (sicher ältere) Bedeutung Leben gilt.
--Konrad – 08:02, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Mit Verlaub, aber das ist Blödsinn: 1. ist BIOS nicht dasselbe wie Bios oder bios, und schon gar nicht wie βίος ... 2. ist die gebräuchliche Form für die PC-Konfigurationsmenufirmware BIOS und nicht "Basic Input-/Output System" - und 3. landet man bei der Eingabe von "bios" oder "Bios" richtigerweise auf der Begriffsklärung, und nur bei der Eingabe von BIOS (alles Großbuchstaben) landet man direkt hier. Deshalb ist BIOS (wie auch die Weiterleitung von "Basic Input-/Output System" hierhin) das richtige Lemma! Und sorry: die deutsche Form benutzt wirklich niemand (mal abgesehen von Erklärungen in Basisgrundkursen für Computeranfänger; aber auch dort ist es im wesentlichen englisch geschrieben, die Übersetzung ist höchstens für jene, die kein Englisch könnnen (womit man es in der Computerei aber ohnehin niemals über das DAU-Stadium hinaus bringt) - und die können nun einfach mal nicht der Maßstab sein! --ProloSozz 11:09, 22. Apr. 2011 (CEST)
Artikel zum „PC-BIOS“
Die Teile zum „PC-BIOS“ könnten mal langsam (nach und nach) in einen eigenen Artikel ausgelagert werden – genug Stoff dazu scheint ja hier im Artikel schon vorhanden zu sein. Zudem bietet ggf. der heutige Heise-Atikel zum „Abschied vom PC-BIOS“ auch noch ein paar gute Infos dazu.
--Konrad – 14:58, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Äh, das PC-BIOS nimmt doch hier den weitaus größten Teil des Artikels ein und stellt aus heutiger Sicht auch die (noch) hauptsächliche Inkarnation von BIOSsen dar. Dann müsste der Logik folgend eigentlich der Rest ausgelagert werden, nur würde das in winzige Texte zerfasern, die dann womöglich untergehen. Das wurde glaubich schon mal diskutiert. --PeterFrankfurt 03:45, 4. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt, habe deswegen bis auf weiteres dazu nur eine Weiterleitung auf den Artikel hier angelegt.
--Konrad – 08:11, 4. Jun. 2011 (CEST)
Wenn ich mich nicht irre, ist die Aussage dass das BIOS die Firmware ist nicht wirklich korrekt. Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber das BIOS hat relativ wenig mit einer Firmware gemeinsam.
--General Kaboom--GK-- – 09:43, 9. Jun. 2011
- Doch, das ist schon korrekt. Firmware ist lediglich ein allgemeinerer Begriff und das BIOS ist ein Spezialfall einer Firmware. Das BIOS ist die einzige Software in einem Festwertspeicher auf dem Mainboard eines PC, und damit ist es unweigerlich eine Firmware. Ich sehe keine Konkurrenz, was man sonst als Firmware "des PC(-Mainboards)" bezeichnen könnte. Es gibt zwar weitere Firmware an Bord von z. B. Grafikkarten oder Netzwerkkarten usw., aber das zählt nicht so richtig, da nicht lebenswichtig (ok, als Ausnahme gibt es Booten übers Netzwerk, das ist aber nicht notwendigerweise der Fall). Lebenswichtig ist das BIOS, das ein Ansprechen des OS-Boot-Laufwerks ermöglicht, womit es dann erst richtig losgehen kann. --PeterFrankfurt 17:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
korrekte Aussprache
Jemand sollte mal von en.wikipedia.org die korrekte Aussprache in internationaler Lautumschrift in den Text kopieren. Bin leider fürchterlich in Eile, also Freiwillige vor!-- Gernulf (Diskussion) 14:18, 16. Apr. 2012 (CEST)
- /ˈbaɪ.oʊs/
Siehe en:BIOS
--Thomei08 14:40, 16. Apr. 2012 (CEST)
- /ˈbaɪ.oʊs/
SPI Schnittstelle - Pin-Belegung ?
Da es ja heutzutage Standard ist, den BIOS Baustein fest auf der Hauptplatine zu verlöten und stattdessen eine Neuprogrammierung per SPI-Pins zu ermöglichen, würde mich die Belegung dieser SPI-Schnittstelle interessieren. - Laut ersten Recherchen im Netz kann Otto-Normaluser ein "zerflashtes" BIOS mit einem zweiten PC (über dessen LPT-Port) per SPI-Pins des Ziel-Mainboards retten. (nicht signierter Beitrag von 89.166.247.14 (Diskussion) 07:02, 9. Nov. 2012 (CET))
- Hallo, grunsätlich ist die Wikipedia keine Hilfeforum. Diese Diskussion dient der Verbesserung des Artikels. Details über den SPI-Bus kannst du dem Artikel darüber entnemhen. --Thomei08 08:19, 9. Nov. 2012 (CET)
Hibernate Suspend und freie Betriebssysteme
Ein Problem stellt im Moment den kompilierten Vorgang des "Bios Source" dar. Damit nicht normal ablaufende "Hibernates" oder "Suspends" Zustände in Linux erreicht werden. Das Linux-Bertriebssystem könnte es schon, aber eigentlich ist der Microsofts Kompilierer schuldig, der bei diversen Bios Herstellern verwendet wird, und "Codes" erzeugen, die nicht immer saubere Adresspunkte u.s.w. generiert. Darum schwächelt Linux in dieser Beziehung. Lösungen kann man in "Google" suchen, so dass dann es so aussieht: eigenes auslesen des Bios, desassemblieren, assemblieren bis die falsche Adresse Fenster und Die Fehler (errors) weg sind. Und hoffen das es danach geht. Sonst müsste man die Hersteller drauf aufmerksam machen.
- Tipp von 02:47, 1. Apr. 2008 Aokneufi --62.203.159.233 01:28, 3. Apr. 2008 (CEST)
- hast du auch eien Quelle dafür, dass der MS-kompilierer Zustöändig ist? Soviel, ich weiß wird ein BIOS üblicherweise noch großteils in Assemblersprache geschrieben, dazu passt acuh en:BIOS#Comparison. Ein Assembler kann keine "unsauberen" Codes produzieren, weil er nur den mnemonic in den entsprechenden Befehl für die CPU umwandelt. --MrBurns (Diskussion) 06:12, 7. Mai 2013 (CEST)
Es kam der Bios?
Wie entwickelte sich der Bios? Wir reden ja von Software, mir kommt das vor, wie das Ei Peoblem, bin ja auch schon ein paar jahre jünger als der Bios, aber wie kam es zum Bios ? Zuerst muss doch die Hardware gewesen sein, dann kam der Bios.... oder liege ich falsch? Wie Bit und byte entstanden ist mir ja klar(Sendung mit der Maus ^^), aber das check ich nicht! Gruß Pascal (nicht signierter Beitrag von 93.198.173.109 (Diskussion) 00:09, 12. Okt. 2013 (CEST))
- (Neue Punkte bitte unten anfügen, per Klick auf Pluszeichen in Titelleiste, nicht unten.) Das ist doch im ersten Abschnitt unter "Aufgabe des BIOS" erläutert? Was ist daran missverständlich oder unvollständig? --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:52, 12. Okt. 2013 (CEST)
BIOS-Quark
Dieses sogenannte DOS BIOS hat mit dem als solchem bekannten (Hardware/Platinen-)BIOS jetzt gegenstandsmässig doch überhaupt nix zu tun. -- itu (Disk) 07:31, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Es hat denselben Namen. Oder willst du, dass BIOS zu einer Begriffsbestimmungsseite weiterleitet? Ansonsten gebe ich dir Recht.
- ‣Andreas•⚖ 08:19, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Was du als DOS BIOS bezeichnest, ist eigentlich vom BIOS von CP/M abgeleitet. Dieses BIOS war vor dem in Firmware gegossenen BIOS da. Eigentlich müsste dieser Artikel das klarer machen. Dennoch ist beides ein BIOS. Daher gehört eigentlich auch beides hier herein. ‣Andreas•⚖ 10:41, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Jenes BIOS ist eine vor vierzig Jahren (und bevor PC erfunden wurden) mal in einem sehr engen Bereich genutzte Verwendung des Begriffs, die heute nur noch von historischem Interesse ist.
- Man kann das gern als Fußnote irgendwie hinten in den Artikel einbauen, aber die Relevanz liegt bei eins zu einer Milliarde, und das voraussichtliche Interesse der Leser sollte bei der heutigen Praxis verortet werden und davon nicht in verwirrender Weise ablenken.
- LG --PerfektesChaos 15:20, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Genau. Die Bedeutung des CP/M BIOS liegt im historischen Bereich. Es zeigt sich eine Linie der Entwicklung bis hin zu einem Firmware-basierten BIOS auf allen PCs. Die weiterführende Entwicklung eines ROM-DOS wurde jedoch wiederum nur in einem sehr speziellen Bereich vollzogen. (Auch Apple hatte beim Macintosh das gesamte und später nur noch Teile des Betriebssystems im ROM.)
- Genau so ist es aber jetzt schon im Artikel: das millionenfach genutzte BIOS (das selbst bald Geschichte ist, durch UEFI) wird beschrieben, und die Bedeutung des CP/M BIOS ("DOS BIOS") findet sich in einem kurzen Abschnitt.
- ‣Andreas•⚖ 17:18, 13. Jun. 2015 (CEST)
- CP/M – das ist Jahrzehnte her, dass ich das unter den Händen hatte, und war inzwischen von meiner Platte geputzt gewesen. Ich erinnere mich an absolut nichts mehr, zumindest heute so spontan.
- Der momentane Abschnitt „Vergleichbare Konzepte“ sollte aufgeteilt werden:
- Die letzten beiden Unterabschnitte beschreiben Nachfolger. Sie sollten weiter oben einen entsprechend benannten eigenen Abschnitt erhalten.
- Alle anderen Unterabschnitte beschreiben mehr oder weniger historische Modelle und Vorgänger dessen, was sich dann breit durchgesetzt hatte. Dieser Abschnitt sollte einen anderen Namen bekommen, der das besser ausdrückt.
- LG --PerfektesChaos 17:46, 13. Jun. 2015 (CEST)
Aufgaben des BIOS
für mich gehen aus dem Abschnitt nur teilweise oder nicht explizit genug hervor, welche denn nun die Hauptaufgaben des BIOS sind
Mein Vorschlag, habe ich bei meiner letzten Präsentation auch verwendet
Hauptaufgaben:
- Steuerung des Zusammenspiels zwischen Betriebssystem und den Hardwarekomponenten
- Laden des Betriebssystems von einem Datenträger (z.B. Bootdiskette oder Festplatte) in den Hauptspeicher und Ausführung
- Bereitstellung einer Grundsoftware um auf Daten und Datenträger zuzugreifen
- Speicherung der Software im Flashspeicher (bleibt somit nach dem Neustart erhalten)
(nicht signierter Beitrag von Mellowmellow (Diskussion | Beiträge) 16:43, 11. Jun. 2007 (CEST))
- gehe tw. mit Dir einig. Aber
- Steuerung des Zusammenspiels zw. OS und der HW: definitiv nein. Es ist eher als Parametrierwerkzeug der in der Firmware vorhandenen Code zu verstehen (Chipsatz, zusatzkarten, Geräte) --Cosy-ch (Diskussion) 17:59, 25. Aug. 2016 (CEST) - beim Laden und ausführen des Betriebssystems liegst Du falsch: Das BIOS springt lediglich zum Label (Zeiger auf eine Adresse) des Bootloaders.
Das Laden sowie Ausführen des OS übernimmt dann alleine der Booloader. --Cosy-ch (Diskussion) 17:59, 25. Aug. 2016 (CEST)
VOELLIG !!! veraltet!!!
Hier tut der Autor so, als hätten wir noch 1989 und Berlin sei geteilt.
Das ganze Gesülze bis zu den letzen 2-3 Abschnitten ist historisch und heute völlig bedeutungslos. All dies kann unter einem Unterkapitel "Geschichte" oder "historische Entwicklung" Zusammengefasst werden. 99.9999% der Leser , welche diese Seite aufsuchen, hatten noch nie im Leben die dort beschriebenen Systeme gesehen, geschweige den bedient.
Es ist völlig irrelevant für die entstehung , weiterentwicklung sowie die heutige Bedeutung des BIOS, ob und was im Atari ST genau für ein BIOS drinn war.
Auf diese Weise ist dieser Artikel echt peinlich.
--Cosy-ch (Diskussion) 17:55, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Das aktuelle EFI verändert nicht, wie sich das BIOS entwickelt hat. Allerdings gebe ich dir Recht, dass der Artikel überarbeitet gerhört. ‣Andreas•⚖ 18:24, 26. Aug. 2016 (CEST)
Dringend: UEFI
Dem Ablöser vom BIOS (seit es nur noch 64-Bit Hardware für PC's, Laptops ..usw. zu kaufen gibt; also etwa 2 1/2 Jahre) sollte unbedingt an prominenter Stelle ein eigenes Kapitel gewidmet werden, oder gleich ganz verzweigen zum (guten Beitrag üBer UEFI / EFI auf der deutschen Wikipedia, oder hier : http://www.wintotal.de/uefi-der-bios-nachfolger-grundlagen-und-hilfestellung/
--Cosy-ch (Diskussion) 18:14, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Das lässt sich relativ schnell zumindest in der Einleitung klar stellen. Warum machst du das nicht?
- Den gesamten Artikel zu überarbeiten dauert natürlich etwas länger, aber irgendwann muss irgendwer damit anfangen. Das heißt nicht, dass alle Informationen in diesem Artikel falsch wären, es heißt nur, dass die Information im Sinne von "das ist so" verändert werden müssen in "das war lange Zeit so, wurde aber durch (U)EFI abgelöst und ist nun im allgemeinen nicht mehr so"…
- ‣Andreas•⚖ 18:30, 26. Aug. 2016 (CEST)