Diskussion:Babenbergerpassage
Hintergründe zur Errichtung der Passage(n)
Invisigoth67 ergänzte mit Edit unter Hinzufügung und auf Berufung des EN:
„Aufgrund des Erfolges der 1955 errichteten Opernpassage wurden in den 1960er Jahren weitere Unterführungen gebaut, um Fußgängern ein gefahrlose Querung der Ringstraße zu ermöglichen. Am 14. Juli 1961 wurden zwei weitere von Adolf Hoch entworfene Unterführungen, die Bellaria-Passage und die Babenberger Passage, durch Bürgermeister Franz Jonas eröffnet.“
Das ist von der Quelle her, wien.gv.at ist als Quelle unzweifelhaft, richtig und es gibt soweit auch nicht daran auszusetzen. - Nun ist es jedoch so, und das trifft auf alle Wiener Fußgängerpassagen aus dieser Zeit zu (sprich: alle Passagen zur Untergehung der Ringstraße), dass der tatsächliche Hintegrund des Verbannens der Fußgeher unter die Erde nicht das gefahrlose Queren der F war, sondern vielmehr darin gelegen hat, den aufkeimenden Autoverkehr der Wirtschaftsaufbaujahre nicht durch querende Fußgänger zu behindern. Dazu gibt es meines Wissens auch eine Menge Quellen, die das bestätigen, inkl. auch Stadt-Wien-eigene. Im Moment fehlt mir die Zeit dazu, mich auf Quellensuche zu machen. Ohne ENs will ich das aber natürlich auch nicht in den Artikel schreiben, um keinen EW zu provozieren.
Damit es kein Missverständnis gibt nochmals gesagt: Das ist keine Kritik an der Ergänzung von Invisigoth67 - die ist völlig zu Recht und korrekt erfolgt. --Elisabeth 16:55, 15. Nov. 2009 (CET)
Nachtrag: Im Artikel Opernpassage steht das sogar schon so ähnlich quellenbelegt drinnen. --Elisabeth 17:02, 15. Nov. 2009 (CET)
- @Elisabeth: Habe Deinen Beitrag erst jetzt gelesen, und die Argumente machen natürlich Sinn, das sollte wirklich entspr. relativiert werden. --Invisigoth67 (Disk.) 15:56, 3. Feb. 2010 (CET)
Miete
Beträgt die Miete tatsächlich nur 700 Euro/Monat? Der selbe Betreiber soll ja lt. ORF für die Albertinapassage 15.000 Euro/Monat, also mehr als das 20-fache zahlen... --Invisigoth67 (Disk.) 16:05, 3. Feb. 2010 (CET)
- lt. Auskunft des Wiener Magistrates unterliegt der Meitvertrag dem Datenschutz !! Es darf also nicht bekanntgegeben werden ob die Stadt Wien in diesem Fall weit unter Marktpreis vermietet !! Das ist alles geheim wie zu kaisers zeiten. bisher wurde dieser behauptung von den betreibern nicht widersprochen - aber ohne quellenangabe sollte man das nicht auf wiki stellen. Ganz nebenbei sind das auch nur 10 pro m2 .....nicht gerade viel fuer den 1. bezirk! (nicht signierter Beitrag von 77.117.238.164 (Diskussion | Beiträge) 17:27, 13. Feb. 2010 (CET))
- Die Sache mit den 700 Euro stammt wohl aus dieser Quelle. Es kann natürlich sein, dass man damals seitens der Stadt Wien froh war, dass sich überhaupt jemand auf das Risiko einlässt (es war ja schon angedacht, die Passage einfach zuzuschütten) und man wollte niemanden mit hohen Mieten abschrecken. Aber dafür, dass solche Verträge geheim sind, werden sie beim aktuellen Passagen-Projekt ganz schön laut durch die Medien posaunt... ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 11:57, 14. Feb. 2010 (CET)