Diskussion:Bacardi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aussprache

Der Name der Gründerfamilie, Bacardí, hat einen Akzent auf dem I und wird daher auch mit Betonung auf dem I ausgesprochen. Es scheint so, als ob diese Aussprache in Deutschland für den Rum nicht gängig ist und dort üblicherweise das A betont wird, aber die englische Wikipedia nennt die Aussprache mit Betonung auf dem I als spanische und katalanische Alternative. Sollte man das hier auch übernehmen? SchnitteUK (Diskussion) 12:56, 25. Aug. 2013 (CEST)

Meines Erachtens überflüssig und unnötig verwirrend, da diese Aussprache weder im deutschsprachigen Raum, noch international, noch am Firmensitz des Unternehmens (Bermudas = durch und durch britisch!) üblich ist. Ein entsprechender Hinweis wäre bei den Artikeln zu Familienmitgliedern, die sich tatsächlich Bacardí schreiben, angebracht, das Unternehmen heißt aber Bacardi. Wie ein Lemma in Fremdsprachen ausgesprochen wird, gehört in die jeweiligen Sprachversionen.--Mangomix 🍸 15:22, 25. Aug. 2013 (CEST)
Es scheint nicht nur so, sondern die ursprüngliche Aussprache ist in Deutschland (und international ganz überwiegend) tatsächlich nicht üblich. Belege dafür gibt's genug, am einschlägigsten ist wohl die Eigenwerbung des Unternehmens, z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=qV-_y7Y1E0Y --Hvd69 (Diskussion) 21:14, 25. Aug. 2013 (CEST)

Gesamtartikel

Also meiner Meinung nach ist der Artikel so wie er ist ein wenig unübersichtlich:

Es fehlen Informationen zum Hauptprodukt dem Barcadi Rum selber - warum ist er so besonders bzw. was unterscheidet ihn von anderen Rum Sorten etc... Dann sollte ein Focus auf die Firmengeschichte gemacht werden und die Produkte. Die Familiengeschichte sollte in einem eigenen Artikel behandelt werden.

GL --Csop 09:58, 24. Sep. 2008 (CEST)


- Ähmm der Artikel sieht merkwürdig layoutet aus, wenn man runterscrollt! Wenn das jemand in Ordnung bringen könnte .... (nicht signierter Beitrag von 93.202.251.105 (Diskussion) 10:51, 22. Aug. 2013 (CEST))

Zu Kritik an Bacardi:

Ich denke dieser Abschnitt gehört so nicht hierher, Wikipedia ist nicht dazu da, um kritik zu äußern! Wenn der Abschnitt nicht bis zum 11.08 Umformuliert wurde werde ich ihn rausnehmen und versuchen die enthaltenen Informaionen in den Artikel einzubauen Nerezza 04.08.2004

Das war genau der grund warum ich ursprünglich eine strikte trennung zwischen firma und familie vornehmen wollte.
zwar ist es nicht möglich diese wirklich durchzuhalten (ähnlich wie bei stadt und bundesland bremen) aber man kann zumindestens versuchen etwas trennung zu vollziehen.
die kritik an der Familie Bacardi gehört devinitiv in den entsprechenden familien artikel.
da inzwischen auch schon mehrere dokumentationen über die problematik Bacardi-Kuba-US Regierung geschrieben und gesendet wurden sollte sie auf jedenfall auch hier ihren platz finden.
allerdings nicht ausschließlich! - CU AssetBurned 13:54, 6. Sep 2004 (CEST)
Bitte lies genau, was ich geschrieben habe: Ich denke dieser Abschnitt gehört so nicht hierher. Das man etwas über Kritiker der Firma schreiben kann ist keine Frage, aber die Art und weise gehört in keine Enzyklopädie. Artikel in der Wikipedia sollten neutral sein. Der Abschnitt ist leider so formuliert, dass der Eindruck entsteht Wikipedia würde diese Aussagen machen :-( das geht so nicht. Wenn du mit der Materie vertraut bist formuliere das doch bitte um. Angaben dazu wer diese Aussagen vertritt (Intressenverbände, Vereine etc.) wären sicher auch eine gute Sache. CU Nerezza 10.09.2004
Die dame wird Acid Burn geschrieben !-)
hmm irgendwie finde ich den artikel viel zu kurz. könnte man nicht wirklich eine aufspaltung machen? ein artikel mit genaueren informationen zu der firma (z.B. ob es ne AG oder was anderes ist) wo die standorte sind/besucherzentren, wieviel produziert wird und evl mit bildern.
dann nen artikel zu der familie, dort müsste dann auch das problem genauer erleutert werden, bilder vom barcardi familiengrab in kuba und möglicherweise auch was zur familiengeschichte. - AssetBurned 03:39, 24. Okt 2004 (CEST)


1934 wird ein Werk in Puerto Rico aufgebaut, um die drastischen Einfuhrzölle in die USA zu umgehen.

Dieser Satz ist mir nicht klar. Es gab schon ein Werk in New York. Und warum spart man Einfuhrzölle in die USA wenn man in Puerto Rico produziert. Könnte das jemand bitte klarer schreiben. --80.171.73.226 19:10, 13. Jan 2005 (CET)

Ich denke sehr wohl, daß die Kritik an Bacardi in diesen Artikel gehört. Bacardi ist nicht irgendeine Schnapsfabrik, die ihren Aktionären eine attraktive Kapitalverzinsung erbringen soll, weil sie 250 Sorten Alkohol vermarktet, sondern ein Unternehmen im ausschließlichen Besitz einer ausgedehnten und verzweigten Familie mit einem über Generationen nachdrücklich verfolgten politischen Interesse, die eher öffentlichkeitsscheu ist. Diese Familie, von der einer ihrer langjährigen Häupter, Manuel Cutillas, sich als langjährigen Freund von Jorge Más Canosa und Otto Reich bezeichnet, nutzt ihre ungewöhnlich großen Einkünfte seit Jahrzehnten zu einer erheblichen politischen Einflußnahme. Dies bestreiten die Familienoberhäupter nicht einmal. Deshalb sind die ständigen Versuche, den Artikel in dieser Hinsicht mit butterweichen Formulierungen zu versehen, einfach tendenziös und falsch. Cutillas erklärt offen, daß die Familie sich als eine ungewöhnliche Unternehmerfamilie mit politischen Interessen versteht, die nicht aus wirtschaftlichen, sondern aus politischen Gründen Anspruch auf ihre enteigneten Vermögensgegenstände erhebt. Lediglich ihre Aktivitäten im Hintergrund an fragwürdigen, gewaltsamen Aktionen werden dadurch verschleiert, daß immer Wert darauf gelegt wird, daß z.B. Clara Maria del Valle als Privatperson Mitglied der CANF sei. Wenn ein Beamter als Privatperson Mitglied einer als extremistisch klassifizierten Partei ist, wird er arbeitslos. Deshalb sind die politischen Aktivitäten einer Familie, die ihren finanziell erheblichen Einfluß für solche Aktivitäten nutzt, von der Quelle dieser Finanzen nicht zu trennen. Wer angesichts des gegen ihn erhobenen Verdachts auch noch eine Werbekampagne mit Bomben und Sprengstoff-Assoziationen in Umlauf bringt, der hat einen durchaus erwähnenswerten Geschmack. Wer außerdem die Links zum Verständnis der Verdächtigungen gegen Bacardi löscht und statt dessen nur die Links auf die Firma dort anbringt, läßt dem Leser nicht die Chance, sich selber ein Bild zu machen. Die Vorwürfe wurden nicht in irgendwelchen fragwürdigen Revolverblättern erhoben, sondern in renommierten Zeitungen und im WDR. Obwohl sie seit Jahren kursieren, gibt es keine bekannten Verleumdungsanzeigen. Im übrigen sind Enteignungen nicht völkerrechtswidrig - sie sind in Frankreich, Großbritannien und Italien seit dem Zweiten Weltkrieg vorgenommen worden und nach dem Grundgesetz sogar in der Bundesrepublik Deutschland möglich - sie müßten nur durch ein Gesetz beschlossen werden. Es gab sogar in jüngster Vergangenheit in Hamburg-Finkenwerder Enteignungen zugunsten einer privatwirtschaftlich tätigen Unternehmung: Airbus. In den USA wurden nach dem Zweiten Weltkrieg z.B. die Fa. Hugo Stinnes of Baltimore entschädigungslos enteignet, obwohl die Siegermächte vereinbart hatten, keine Reparationsleistungen zu fordern. Aspirin wird in Frankreich und Kanada (möglicherweise auch noch in den USA) von Firmen hergestellt, die nicht dem deutschen Bayer-Konzern gehören und auch keine Lizenz von ihm erhielten - entschädigungslose Enteignung! Die wiederholten Einfügungen machen die falsche Behauptung von der Völkerrechtswidrigkeit nicht richtiger. --Rosa Lux 20:35, 5. Aug 2005 (CEST)
Ich denke auch, dass die Kritik an Bacardi in den Artikel gehört. Wer Kritik an Bacardi nicht veröffentlichen möchte, den bitte ich auch darum die Kritik an Ernesto Che Guevara in den Diskussions-Artikel zu verbannen. --Conhuljo 22:35, 25. Sep. 2007 (CEST)

sachlicher, knapper, präziser!

Wikipedia ist nicht dazu da, um Kritik zu äußern! (Nerezza)

Stimmt, eine Enzyklopädie liefert Fakten und argumentiert und mutmaßt nicht.

Ich zitiere ein Beispiel aus dem Artikel: Ein früherer Beschäftigter eines für Bacardi tätigen Marketingunternehmens, Otto Reich, wurde für Bacardi später als Lobbyist tätig, wofür er 2 Mio. US$ kassiert haben soll. Dabei soll er maßgeblich den von der Familie Bacardi inspirierten Helms-Burton-Act gefördert haben. Der Helms-Burton-Act, zeitweilig auch als "Bacardi-Gesetz" verspottet, ist ein ...

  • Alle Sätze, in denen soll steht, bitte entweder streichen -- oder, wenn sie wichtig sind und belegt werden können, als Fakt behaupten, evtl. mit Link dahin, wo der Fakt belegt wird.
  • Dass Otto Reich ... 2 Mio. US$ kassiert haben soll ist weder belegt -- noch wichtig --> streichen.
  • Dass er in einem Marketingunternehmen arbeitete ist unwichtig --> streichen.
  • Er soll maßgeblich den ... Helms-Burton-Act gefördert haben. -- hat er oder nicht?
  • Das wichtigste in dieser Passage ist doch, dass und wie "Familie Bacardi [den] Helms-Burton-Act [inspiriert]" hat. Was schreibt denn Hernando Calvo Ospina dazu an Fakten?
  • Der Helms-Burton-Act [..] ist ein ... -- Hier nur auf diesen Act erweisen und ihn dort ausführen!
  • zeitweilig auch als 'Bacardi-Gesetz' verspottet -- unsachlich, streichen!

IMHO sollte diese Passage so lauten:

Die Familie Bacardi fordert seit 199<_> ein Handelsembargo gegen Cuba. Durch Formulierungshilfen und Lobbyarbeit förderte sie deshalb den 1996 vom US-Kongress verabschiedeten Helms-Burton Act.

  • Der CIA-Artikel zeigt gut, wie man Brisantes kurz und knapp schreiben kann.
  • Von den 4 Weblinks bitte nur die ersten drei beibehalten; auf den 4. wird im 3. verwiesen. --WalterGroeh 01:26, 11. Aug 2005 (CEST)


Hallo WalterGroeh, Dein Engagement, insbesondere was die unten angegebenen Quelle (von der Du nur eine Amazon-Werbung, keine Rezension verlinkt hast) anlangt in Ehren, aber ich bin in bestimmten Punkten anderer Meinung: "Wikipedia lebt von seiner Fülle, nicht von seiner Sparsamkeit!" (Stern) Hier wird weder knappes Papier vergeudet, noch Speicherkapazität. In vielen wikipedia-Artikeln wird auf Fantasiefiguren hingewiesen, die ich weder kenne, noch für erwähnenswert halte. Dennoch gebietet es die Toleranz und der Respekt vor dem Autor, fremde Inhalte nicht einfach zu löschen, wenn sie nicht objektiv falsch sind. Deshalb braucht man auch keine Details, die dem Leser ermöglichen, sich selbst eine Meinung zu bilden, vorzuenthalten. Ob Bacardi 250 oder 150 Sorten Alkohol vermarktet, finde ich persönlich völlig belanglos. Vertreter der Spirituosenbranche wissen dies ohnehin und schauen nicht in wikipedia nach.

Es geht im engeren Sinne hier nicht um eine Kritik/Meinungsäußerung. Aber da ich nur aus Sekundärquellen zitiere, also z.B. keine geheimen CIA-Dokumente selber gesehen habe, kann ich nicht im Tatsachenstil schreiben. "Dass der Eindruck entsteht, Wikipedia würde diese Aussagen machen" wäre genau beim Tatsachenstil die nicht beabsichtigte Wirkung. Genau auf solch einem Blödsinn bauen sich Zitatkartelle auf. Also bleiben wir bei der Tatsache, daß die Behauptungen nicht durch wikipedia, sondern durch die von mir angegebenen Sekundärquellen aufgestellt wurden, die Du jetzt z.T. löschen willst. Dies kann man sprachlich nur einwandfrei im Zitatstil ("soll getan haben") herüberbringen. Daran ist nichts unsachlich oder unpräzise, geschweige denn gemutmaßt oder argumentiert. Ansonsten kann in Zukunft einer der Autoren der Sekundärquellen bei seinem nächsten Rechtsstreit mit einem Familienmitglied auch wikipedia als Quelle angeben. Meine Verantwortung bezieht sich darauf, nichts zu erfinden, nichts entstellend wegzulassen oder zu interpretieren, sie gegen andere, mir zur Verfügung stehende Sekundärquellen zu prüfen und ggf. Fragwürdiges wegzulassen. Genau das habe ich getan. Dem polemischen und z.T. etwas wirren Stil des WDR-Films bin ich nicht gefolgt. Nerezzas Kritik bezieht sich nicht auf den Artikel in der aktuellen Fassung, sondern ist ein Jahr alt. Wenn jedoch einer sich verzweifelt bemüht, den Arikel nur auf Spirituosen zu beschränken, dann weil er die Kritik verhindern will. Jede bisherige Änderung meiner kritischen Passage richtete sich nicht darauf, sachlicher zu formulieren, sondern sie als empörende, ungerechte "Majestätsbeleidigung" in Frage zu stellen und aus Tatsachenbehauptungen Meinungen zu konstruieren, siehe oben: völkerrechtswidrige Enteignungen. Das halte ich für unsachlich!

Da es bisher noch keinen Artikel zu Otto Reich gibt (und die in diesem Artikel aufgeführten Tatsachen keinen eigenen rechtfertigen), halte ich es für den Leser für wichtig, daß dieser Mann kein erfahrener Lateinamerikadiplomat ist, sondern - vereinfacht ausgedrückt - ein Werbefachmann, der sein Leben lang in offenkundiger beruflicher Abhängigkeit zur Familie und ihrem Unternehmen gestanden hat. So kann sich der Leser selbst ein Urteil bilden. Bei der von Dir vorgeschlagenen Löschung kann er das nicht. Das die Familie selbst Formulierungshilfen gegeben hat, halte ich für eher unwahrscheinlich. Wie sie es durch Otto Reich gemacht hat, halte ich für die redlichere Form der Darstellung. Wieviel er für seine Lobbyarbeit bekommen hat, behaupte ich nicht einfach, sondern das entnehme ich, wie andere Tatsachenbehauptungen auch, dem WDR-Film und den verlinkten Seiten. Da ich ihn und seine Bankauszüge nicht persönlich kenne, kann ich diese Behauptungen nicht selbst prüfen.

In der englischen Wikipedia steht, der Helms-Burton-Act wäre 1996 verfasst worden. Ich meine mich aber erinnern zu können, daß in Newsweek bereits Anfang der 80er Jahre vom Helms-Burton-Act die Rede war. Leider hat jemand meine alten Newsweek-Hefte weggeworfen. Ich kann es nicht mehr prüfen. Deshalb kann ich auch den Einfluß der Familie Bacardi auf diese Gesetzgebung nicht mehr detailliert wiedergeben. Dies würdest Du dann wahrscheinlich ohnehin streichen wollen. Die Boykottgesetzgebung der USA gegen Kuba ist auf jeden Fall sehr viel älter und nicht allein ein Thema der Familie Bacardi. Aber im Gegensatz zu den überwiegend verarmten Latinos in Florida hat sie das Geld für Lobbyarbeit. Das das Gesetz in vielen Medien häufig nur als Bacardi-Gesetz erwähnt wurde, halte ich nicht für unsachlich, sonst wäre die Erwähnung z.B. des SDI-Projekts als Krieg-der-Sterne-Programm auch unsachlich (beide Begriffe sind propagandistische Termini, deren Propagandazweck ich mir nicht zu eigen mache, bloß weil ich sie erwähne). Es ist aber eine Tatsache, die dem Leser ermöglicht, z.B. seine eigenen Erinnerungen in Zusammenhang mit dem Artikel zu bringen.

Boykottaufrufe halte ich wirklich für Meinungsäußerungen, die hier nichts verloren haben. Formulierungen, wie "Matrosenfusel", wie Du sie unten zitierst, gehören nicht in eine Enzyklopadie. Einen Weblink zu löschen, bloß weil er in einem anderen Link erwähnt ist, ist keine gute Idee. Wenn genau dieser Link irgendwann vom Netz genommen werden sollte, verschwindet der andere auch, obwohl er möglicherweise noch im Netz steht. Im Übrigen wird ständig unterstellt, man würde sich jede Kritik Dritter zu eigen machen, wenn man sie erwähnt. Das ist falsch. Aber es ist "selektive Wahrnehmung" (man könnte es auch "Schere im Kopf", Zensur o.a. nennen), wenn man Tatsachenbehauptungen Dritter einfach wegläßt, bloß weil es zu einer Angelegenheit mehr als eine Sicht der Dinge gibt. Diese Fülle gehört sehr wohl in eine Enzyklopädie! --Rosa Lux 11:25, 14. Aug 2005 (CEST)

Habe gerade die revidierte Version vom August 2004 gelesen. Das eine oder andere damals gehörte sicher eher in einen politischen Artikel über Kuba, als unbedingt zu Bacardi, aber darin wird der von WalterGroeh gewünschte Tatsachenstil gepflegt und teils ähnliche, teils unterschiedliche Tatsachen zu einem Artikel Bacardi gegen Kuba verwoben. Dies wurde dann von anderer Seite als "Klassenkampf" tituliert. Jede politisch kritische Passage aus einem Artikel über eine sich selbst als politisch verstehende einflußreiche Industriellenfamilie kurz und knapp einfach zu löschen, ist m.E. wirklich Klassenkampf. --Rosa Lux 21:26, 15. Aug 2005 (CEST)

Die Bacardis - Der Kuba-Clan zwischen Rum und Revolution

Die Rundfunkredakteurin Ursula Voss, die 2004 den Deutschen Hörbuchpreis für ihr Che-Guevara-Hörbuch erhielt, beschreibt in ihrem neuen Buch "Die Bacardis - Der Kuba-Clan zwischen Rum und Revolution" detailreich die Geschichte dieser Familie. Die hier verlinkte Amazon-Rezension sollte in unseren Bacardi-Artikel mit einfließen.

Einige Infos aus dem Buch:

Der Firmengründer veredelte den damaligen billigen Matrosenfusel zu einem milden, weißen Rum und entdeckte seine Möglichkeit für Mixgetränke. Die Familie war schon immer politisch aktiv.

Emilio Bacardí y Mazó, der Sohn des Firmengründers, kämpfte Ende des 19. Jahrhunderts so engagiert gegen die spanische Besatzungsmacht, dass er zwei mal verbannt wurde. Später war er als erster frei gewählter Bürgermeister der Stadt Santiago de Cuba die Geschicke so erfolgreich, dass man ihn auch im sozialistischen Kuba als Patrioten feierte.

Im 20. Jahrhundert bekämpften die Bacardis die cubanischen Diktatoren von Gnaden der USA, in den 50ern unterstützten sie sogar die Castro-Rebellen gegen Diktator Batista.

Doch seit dieser den Clan enteignet hatte, begleitet er die Politik Fidel Castros mit glühendem Hass. Selbst Mordanschläge auf Castro sollen die Familienmitglieder in den sechziger Jahren finanziell unterstützt, ja sogar veranlasst haben. Doch seit den achtziger Jahren hat sich die blinde Wut zu einer gezielten Lobbyarbeit in Washington gewandelt. "Rum und Politik sind in den USA eine Ehe eingegangen, und Bacardí zahlt die Rechnung", konstatiert der kolumbianische Journalist Hernando Calvo Ospina in seinem 2002 erschienenen Buch Im Zeichen der Fledermaus: Der geheime Krieg der Rum-Dynastie Bacardí gegen Kuba. Sie unterstützen Jesse Helms, den rassistischen Rechtsaußen der Republikaner.

Heute, 45 Jahre nach der "Vertreibung", halten die meisten Bacardis unter der Parole "Kuba - das sind wir!" ihre Vorstellung einer Rückkehr auf die Insel hoch. --WalterGroeh 16:58, 11. Aug 2005 (CEST)

Sperre

der Artikel ist jetzt gesperrt. Hinweis an die IP: wenn du was geändert haben willst, dann musst du jetzt hier darüber diskutieren. --BLueFiSH ?! 12:23, 7. Aug 2005 (CEST)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 20:41, 21. Jan 2006 (CET)


Die Seite Cuba-Si ist nun wieder verfügbar.http://www.cuba-si.org/cuba-si-intern/bacardi/ant-bacardi.html

Allerdings beantrage ich das Streichen dieses Weblinks.

Der Seitenbetreiber gibt selber zu, Tatsachen einseitig darzustellen. Mir antwortete man, dass man Menschenrechtsfragen nicht auf der Seite anbringen möchte, da es ja auch in anderen Ländern diese gibt. Anstattdessen wird uns auf der Seite Kuba als Traumrepublik vorgeführt. Es sollte nicht die Aufgabe der Wikipedia sein, diese offensichtliche Propaganda zu unterstützen. Neutralere Seiten wären wünschenwert! Gruß charon2027

P.S.: Ich würde mich über eine Antwort freuen. Auf der Bacardiwebseite gibt es auch keine Hetze gegen die Kuba Regierung. Solche Links gehören nicht in die Enzyklopädie Wikipedia.

Produkte

Warum stehen im Artikel nirgens die Produkte von Bacardi? Jede Menge Infos zur Geschichte etc, aber nichts über die Produkte. --84.177.124.64 18:59, 28. Apr 2006 (CEST)

Dito - gibts da nen Artikel "Bacardi (Rum)" extra? Und wenn ja, warum ist kein Link da? Mfg Onyx

Sehe ich genauso, ich kenne mich leider selber nicht genug aus, um etwas über die Produkte zu schreiben. Abgesehen von der ausführlichen, wenn auch mMn sehr einseitigen Beschreibung der politischen Machschaften Bacardis ist dieser Artikel sehr enttäuschend. --RealZeratul 04:07, 29. Sep 2006 (CEST)


So, ich habe die Produkt-Liste von Bacardi "etwas" erweitert. Es sind wahrscheinlich noch nicht alle Produkte aber im Grossen und Ganzen sind wir hier schon nahe dran. Ich könnte eventuell Fotos zu den jeweiligen Produkten hochladen, nur leider kenne ich mich wenig mit dem hochladen von Fotos bei Wikipedia aus. Ich bin Bacardi Sammler und betreibe ein öffentliches Forum. Dort sind sämtliche Bacardi Produkte ( RUM ) mit Fotos und einigen Infos vorhanden. Ich glaube nicht, das man bei Wikipedia ein LINK hochladen darf, oder !? --Spice_Man 10:37, 11. Jan 2007 (CEST)

Havana Club ist nicht Nachfahre des echten Bacardi

Der original Bacardi kommt aus Santiago. Aber Havana Club kommt, wie der Name bereits andeutet, aus der Region Havana. So liegt das alte Haupthaus dieser Marke eben in Havana am Malécon und nicht, wie es sonst der Fall wäre, in Santiago.

Wie kann man überaupt auf den Gedanken "Nachfahre" kommen? Havana Club gibt es seit 1878 als Jose Arechabala, der Gründer von Havana Club in Cardenasdie die Distillerie "La Vizcaya" eröffnete. Die beiden Rummarken sind also fast gleich alt und es ist keiner der "Nachfolger" des anderen. "Havana Club USA" ist heute lediglich ein gleichnamiges Konkurenzprodukt (Hersteller: Bacardi Limited AG) zum originalen Havana Club aus Cuba (Hersteller: Pernod Ricard AG).--Lexer.W 14:38, 6. Sep. 2007 (CEST)


"neutraler" Cuba Si Link

Warum wird dieser Link nicht endlich rausgenommen oder deutlich als Teil einer linksextremen Gruppierung gekennzeichnet?

vergleicht man die Texte von Cuba-si mit dem WDR Text, wird einem der propagandistische Stil sofort auffallen.

letzter Absatz und Herstellung

Ich denke, der letzte Abstatz (über den Produkten) sollte überarbeitet werden, da die Sätze extrem geschachtelt sind und nur verwirrend zu verstehen sind.

Weiterhin: Wo stellt Bacardi her? Nach welchen Rezepten? Wie ist das mit den 37.5% vol in Deutschland? Wie ist die Werbung zu deuten (gibt es eine aktuelle?) usw... --Snail 22:24, 1. Feb. 2007 (CET)

Also: Bacardi Niederlassungen ( Produktionsstaetten ) gibts in Buxtehude/Deutschland, Nassau/Bahamas, Hamilton/Bermuda (Hauptsitz), Tultitlan/Mexico, San-Juan/Puerto Rico, Jacksonville/Florida. Ob die urspruengliche Destillerie Santiago de Cuba noch als Produktionsstaette gilt, lass ich mal dahingestellt. ;-)

Rezepte fuer die verschiedenen Bacardi Rum sind "Familiengeheimnis"!

Das mit den "37,5%" ist meines Wissens schon knappe 30 Jahre alt. Damals wurden die Alkohol- Spirituosensteuern neu geregelt. Da gab es dann Unterschiede wie, was zu versteuern ist. Branntweinsteuer usw. Genaueres muesste man nachforschen.

Wie die Werbung von Bacardi zu deuten ist, das zu erklaeren ueberlasse ich den "Fachmaennern" ;-) --Spice Man

Infos über die Familie Bacardi

Habe nicht gecheckt, ob die Infos über den von der Familie Bacardi angestrengten Rückgabeprozeß bereits in dem Artikel enthalten sind. Falls ja, sorry für diesen Link.

Austerlitz -- 88.72.7.151 20:45, 19. Mär. 2007 (CET)

zusammenfassung

ich brauch die zusammenfassung von bacardi, wie es entstanden ist und so...bitte erkläre genauer und richtig man versteht gar kein wort und ich brauche die zubereitung von bacardi...


Weitere Marken der Bacardi Ltd. sollte nicht korrekt sein, nach kurzen recherchieren auf den engl. wikiseiten, fand ich heraus, dass Bacardi Finlandia nur in D. vertreibt, aber zur Brown-Forman Corporation

gehört. (nicht signierter Beitrag von 87.165.130.200 (Diskussion) 13:08, 18. Mai 2010 (CEST)) 

Weltausstellung in Spanien?

Im Artikel stand im Kapitel zur Geschichte bisher ein von der deutschen Bacardi-Unternehmenswebseite übernommene Hinweis auf eine 1877 bei der "Weltausstellung in Spanien" gewonnene Medaille. Ich habe allerdings weder finden können, wo in Spanien 1877 eine Weltausstellung stattgefunden haben soll, noch einen entsprechenden Hinweis auf der ausführlichen Geschichtsdarstellung des Mutterkonzerns auf Englisch. Vielleicht war die Nationale Weinausstellung 1877 von Madrid gemeint (Kuba war damals ja noch spanische Kolonie), auf jeden Fall war die Weltausstellung von Philadelphia 1876 im Zweifel früher und nicht weniger relevant... Vermutlich kein Widerspruch hier, oder?-- Hvd69 (Diskussion) 21:44, 26. Mär. 2012 (CEST)

Die Geschichte des Fledermauslogos findet sich hier: http://www.assoziations-blaster.de/info/bacardi.html Evtl. noch hinzufügen? - MfG, K. Grünitz (nicht signierter Beitrag von 95.33.41.51 (Diskussion) 01:42, 9. Jul 2013 (CEST))