Diskussion:Bad Kleinkirchheim
Grünland
..ist darüber hinaus durch die Umwandlung von Grünland in Bauland ... Ist das nicht etwas in Richtung Widmung etc. Es kann ein Bauer schon jahrzehntelang Gründe als Bauland gewidmet haben und es sind trotzdem noch Kulturflächen. Ich glaube Popies Eintrag war etwas neutraler. --K@rl 15:33, 15. Mär 2006 (CET)
- Hast du vielleicht recht, fraglich ist, ob es nicht tatsächlich so ist. --Geiserich77 16:11, 15. Mär 2006 (CET)
- Ich weiß dass es bei uns im Wienerwald tatsächlich ist. Man muss da streng auseionanderhalten zwischen Flächenwidmungsplan und eigentlicher Widmung und Nutzung. Deshalb wäre ich für die neutralere Erklärung, da das von Grundstück zu Grundstück unterschiedlich sein kein und auch sicher ist. --gruß K@rl 16:53, 15. Mär 2006 (CET)
- Ich habs mal zurückgesetzt, vielleicht kann diesem Thema ja mal wer genauer nachgehen. --Geiserich77 16:57, 15. Mär 2006 (CET)
- Ich weiß dass es bei uns im Wienerwald tatsächlich ist. Man muss da streng auseionanderhalten zwischen Flächenwidmungsplan und eigentlicher Widmung und Nutzung. Deshalb wäre ich für die neutralere Erklärung, da das von Grundstück zu Grundstück unterschiedlich sein kein und auch sicher ist. --gruß K@rl 16:53, 15. Mär 2006 (CET)
- Hoppla, wär mir gar nicht aufgefallen. Also die Aussage beruht, wenn ich mich recht erinnere, auf einer Tabelle aus dem Buch, auf die Quelle der Erhebung hab ich nicht geachtet, aber ich geh eig. auch davon aus, dass sie auf den amtlichen Zahlen des Flächennutzungsplans beruhen und nicht auf einer Statistik über die tatsächliche Nutzung. Ich schau´s heut abend nochmal nach. --Popie 17:34, 15. Mär 2006 (CET) Umformuliert gehört der Satz aber trotzdem; in meiner Version musste sogar ich ihn dreimal durchlesen, bis ich ihn vollständig verstanden hab ;-)
- Nachtrag: Die Bodennutzungstabelle ist diesbezüglich auch nicht aussagekräftiger kommentiert (Zitat: „... Kulturflächen, vor allem Äcker und Wiesen, wurden als Baugründe verkauft...“) und es ist auch keine Quelle angegeben. Es lohnt sich imo aber nicht, das weiter zu verfolgen. --Popie 20:13, 15. Mär 2006 (CET)
Wappen
Ich habe mal das Wappen gezeichnet. Simmt das so? Ich hatte leider nur eine miese Vorlage also bin ich mir nicht ganz sicher, ob 1. das rechts neben der Wasserfontäne eine Schneeflocke sein soll 2. auf der Spitze der Kirche wirklich ein Kreuz ist. Bitte um Hinweise. --Mglanznig 00:06, 20. Mär 2006 (CET)
- Super das Wappen, aber in der Detailfrage muss ich leider auch erstmal passen. Das mit der Schneeflocke dürfte hinkommen (soll wohl auf das Motto „Von der Piste in die Thermen“ anspielen, das wohl noch vor dem Wappen entstanden ist), beim Kreuz bin ich mir nich sicher, sowohl die Pfarrkirche als auch St. Kathrein haben afaik nur einen Knubbel auf der Spitze. Aber ich geh dem nochmal nach, also erst mal so lassen. --Popie 03:02, 20. Mär 2006 (CET)
Geschichtsteil
Der Geschichtsteil ist jetzt grob fertig, es kommen zumindest keine wesentlichen Dinge (Abschnitte) mehr dazu. Vieles ist natürlich relativ allgemein gehalten - angesichts dessen, dass die BKK-Dörfer ziemlich klein und politisch zu jeder Zeit unbedeutend waren, hab ich versucht, in den Zeiten in denen sich im Ort nichts tat, die groben Rahmenbedingungen zu schildern. Wenn das alles zu langatmig geraten ist, bitte Bescheid geben, dann straffe ich noch ein bisschen. --Popie 07:15, 20. Mär 2006 (CET)
Mini-Review
Mehr lässt sich aus dem Dorf wohl in vernünftiger Relation nicht herausholen.
- Ich weiß, es ist schwer zu machen: Bei Geschichte würde ich am Anfang den allgemeinen Teil wesentlich kürzen, da er nichts mit BKK zu tun hat, in den späteren Teilen stört es nicht.
- Stift: als fromme Stiftung kennt der Duden nur die sächliche Form.
- Zu welcher Seite Frankreich/Österreich gehörte BKK? Ich glaube, Du hattest West und Ost verwechselt.
- Die Revolution von 1830 verstehe ich nicht ganz. In Ö ging's erst 48 los.
- als der Erste Weltkrieg von der Gemeinde 59 Gefallene forderte.: keine glückliche Formulierung, weiß aber keine bessere.
- Abchecken, ob die Kleinkirchheimer Freiheitlichen jetzt BZÖ oder FPÖ sind oder Hinweis, dass zum Zeitpunkt der Wahl FPÖ.
- Ich habe alle vierstelligen Zahlen mit Punkt versehen, um einheitliches Bild zu haben.
- Ich weiß nicht, inwieweit die Geschichte mit den Landal-Häusern in den Artikel gehört.
- Ich habe generell in 1960er etc. geändert statt 60er. Gruß --Griensteidl 16:54, 24. Mär 2006 (CET)
- Danke für die wie immer sehr hilfreichen Hinweise.
- Zu 3. Nein, das stimmt schon so. Oberkärnten, also der Westen, gehörte ab der Linie Reichenau - Feldkirchen - Villach zu Frankreich, also auch BKK. Die Grenze zu Österreich verlief also östlich von BKK (hinter Patergassen). *hust* - peinlich, ich sehe gerade, dass ich es falsch hatte und du korrigiert...
- Zu 4. Hmja, hatte ursprünglich etwas weiter ausgeholt und dann zusammengestrichen. Ist so wie´s jetzt ist, missverständlich, stimmt. Ich werd´s rausnehmen.
- Zu 6. Ehrlichgesagt: keine Ahnung, nix gefunden. Werd wohl mal bei der Gemeinde anrufen müssen.
- Zu 7. Gut so, ich kann mich da nie entscheiden, mal gefällts mir mit, mal ohne besser.
- Zu 8. Die Landalsiedlung ist ein relativ aktuelles und umstrittenes Thema. Hab´s erst mal bewusst draußen gelassen, weil ich zu wenig drüber weiß. Werd mich vor Ort genauer erkundigen.
- Die anderen Sachen sind soweit klar; ich bürste nachher nochmal über den Artikel drüber. Thx --Popie 17:37, 24. Mär 2006 (CET)
- zu 3: Da ja vorher die Ost-West-Verwechslung war, wusste ich nicht, auf welcher Seite BKK war. Aber da Du ja von Norden auf Kärnten schaust, kann das schon mal passieren....
- zu 6: ziemlich sicher BZÖ, aber man weiß ja nie.
- zu 8: Find ich OK. --Griensteidl 18:04, 24. Mär 2006 (CET)
- Das Foto [2] vom Jänner gibt eigentlich die Antwort. --Griensteidl 18:28, 24. Mär 2006 (CET)
- *g* Naja der ist andererseits überall wo eine Kamera steht. Hab aber auch ein paar Seiten gefunden, Krenn hat in der BZÖ sogar nen Posten als stellvertretender Finanzirgendwas. Fehlt bloß noch der Gemeinderat, aber das ist per Google wohl nicht zu erfahren. Ist zwar sehr stark anzunehmen, da Krenn auch Fraktionsvorsitzender ist/war, aber ich würd´s lieber genau wissen. --Popie 18:48, 24. Mär 2006 (CET)
- Das Foto [2] vom Jänner gibt eigentlich die Antwort. --Griensteidl 18:28, 24. Mär 2006 (CET)
- Da hast Du Recht, die Frage ist ja auch, ob die Fraktion komplett die Farbe gewechselt hat oder einige bei der FPÖ blieben. --Griensteidl 19:27, 24. Mär 2006 (CET)
- Werd bei der Gemeinde anrufen, auch wegen des Wappens, s.o., und die sollen noch ein paar Pics rausrücken :) --Popie 19:57, 24. Mär 2006 (CET)
- Da hast Du Recht, die Frage ist ja auch, ob die Fraktion komplett die Farbe gewechselt hat oder einige bei der FPÖ blieben. --Griensteidl 19:27, 24. Mär 2006 (CET)
Lesenswert-Diskussion 26. März bis 2. April 2006
Bad Kleinkirchheim ist eine Gemeinde im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten. Obwohl der Sage nach der erste Kurgast bereits im 11. Jahrhundert Bad Kleinkirchheim als Erholungsgebiet zu schätzen wusste, und im 17. Jahrhundert die ersten Badegäste den Ort besuchten, setzte erst vor wenigen Jahrzehnten ein einschneidender struktureller Wandel weg vom landwirtschaftlich und hin zum touristisch geprägten Bad Kleinkirchheim ein. Heute gehört die Gemeinde sowohl in der Sommer- als auch in der Wintersaison zu den zwanzig meistbesuchten Fremdensverkehrsorten Österreichs.
Nach vorhandenem Wissensstand aufgebaut. Viel mehr an relevanten Informationen ist zu dieser Gemeinde, deren größte Ortschaften nicht einmal 500 Einwohner zählen, kaum zu ermitteln bzw. erwähnenswert. Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --Popie 03:41, 26. Mär 2006 (CEST)
- pro, sehr lesenswerter Artikel --Karl-Heinz Jansen, Nörvenich 08:19, 26. Mär 2006 (CEST)
- JHeuser 12:04, 26. Mär 2006 (CEST) Pro, Kompliment, wirklich schön. Macht einen sehr ausführlichen Eindruck, trotzdem angenehm lesbar. --
- eindeutig Geiserich77 12:09, 26. Mär 2006 (CEST) Pro mit deutlicher Tendenz zur Exzellenz. Kleinere Dinge die mir noch abgehen sind bei der Bevölkerung Altersschnitt und Ausländeranteil, Öffentlicher Verkehr, Viehbestand und Größe der Landwirtschaftsbetriebe, bei der Wirtschaft größere Firmen außerhalb des Tourismus sowie die Entwicklung der politischen Parteien in der Gemeinde. --
- Eine Buslinie gibt es [3]. Hab ich glatt vergessen, und trage es noch nach, ebenso ein paar demografische Daten. Zahlen zur Landwirtschaft und Politik frage ich bei der Gemeinde noch nach. Danke für die Hinweise. In der Wirtschaft gibt es keine größeren Firmen, nur das Übliche: zwei Tankstellen, nen größeren Billa, ein paar Handwerker, das war´s. --Popie 15:41, 26. Mär 2006 (CEST)
- schlendrian •λ• 12:12, 26. Mär 2006 (CEST) Pro - keine Frage --
- Geiserich77 angesprochenen Punkte zielen ja schon Richtung Exzellenz und mehr als eine Buslinie gibt's dort wohl kaum... --Griensteidl 13:36, 26. Mär 2006 (CEST) Pro, Ich finde nichts mehr zu beanstanden. Die von
- [4] auf 1381 m.--Janneman 17:20, 26. Mär 2006 (CEST)m. Pro, aber mit aber. Sind Weltkriege und NS-Zeit völlig spurlos an Kleinkirchheim vorübergegangen? Und wie Geiserich würde ich gerne mehr zu den Parteien erfahren. Sicher war der Ort nicht immer so blau? Und wie sieht es überhaupt im Gemeinderat nun aus? Wer koaliert da mit wem? Etwa FPÖ und SPÖ, wenn letztere immerhin den Vizebürgermeister stellen darf? Und noch eine Kleinigkeit: wäre es nicht sinnvoller, statt der durchschnittlichen Höhelage die des Ortskerns anzugeben (da kommt z.B.
- K@rl 17:28, 26. Mär 2006 (CEST) Pro da gibts nicht zu deutln, nur wegen der Höhenlage, die steht eh in der Combobox, da finde ich es so wie es hier steht besser, bei der großen Ausdehnung besser. Das geht mir bei vielen Orten eigentlich ab. --
- Den Vizebürgermeister stellt eine Partei ab einer gewissen Fraktionsstärke automatisch. Direkt gewählt wird nur der Bgm. In so kleinen Gemeinden gibt es auch keine festen Koalitionen. Zeitgeschichtlich ist in diesen Dörfern meist auch nicht viel passiert, außer dass man seine Fahne nach dem Wind gehängt hat. Zum Arisieren gab's ja nix. Laut ÖK liegt der Ort Bad Kleinkirchheim auf 1.087 m Seehöhe, also wurde in Popies Quellen das gleich als Durchschnittswert ausgegeben. --Griensteidl 17:39, 26. Mär 2006 (CEST)
- Newsflash 18:02, 26. Mär 2006 (CEST) Pro Absolut lesenswerter Artikel. Zur Politik bzw. zur FPÖ gibt es jetzt sicher was zu schreiben, wie verhält sich die Orts FPÖ nach dem Chaos des letzten Jahres (Stichwort BZÖ)? Da kann man jetzt sicher noch sehr viel interessantes herausholen um exzellent zu werden. --
- Zur NS-Zeit: Ich denke, es gibt da nicht viel zu verschwiegen. Juden gab es zur Nazizeit im ganzen Bundesland Kärnten um die 300 (Größenordnung, genaue Zahl hab ich nicht zur Hand), und Slowenen gibt bzw. gab es speziell in dieser Region auch nur verhältnismäßig wenige (heute durchgängig unter 1% Bev.-Anteil), die Problematik um die slowenische Minderheit spielte bzw. spielt hier keine Rolle. Die politischen Auseinandersetzungen mit den Nazis haben in den größeren Orten stattgefunden, z.B. in Feldkirchen. Ich könnte allenfalls noch versuchen, die Zahl der Pateimitglieder in Kleinkirchheim herauszufinden, aber der Aussagegehalt dürfte gering sein. Wie Griensteidl schon sagte: In diesen Kleingemeinden passiert(e) politisch nicht wirklich viel, die Wahlen sind viel mehr nach örtlichen Persönlichkeiten denn nach Parteien ausgerichtet.
- Zu den Parteien im Allgemeinen werde ich trotzdem noch, so gut es geht, nachlegen. Speziell FPÖ/BZÖ: Bürgermeister Krenn ist offenbar zur BZÖ gewechselt, für die Fraktion muss ich noch nachfragen. --Popie 18:40, 26. Mär 2006 (CEST)
- P.S.: Zu den Weltkriegen ist zu sagen, dass BKK aufgrund der Enfernung zur Front und mangels Industrie in beiden Weltkriegen weder Kriegsschauplatz war noch bombardiert wurde. Ich meine, irgendwo die Zahl der als Soldat Gefallenen gelesen zu haben, aber wäre das wirklich wichtig? --Popie 21:23, 26. Mär 2006 (CEST)
- pro Sieht sehr lesenswert aus ;-) -- Otto Normalverbraucher 23:57, 26. Mär 2006 (CEST)
- Greifenburg) in den Urlaub geschliffen wurde. Ja, für kleine Kinder gibt es spannenderes als Wandern. --Michael Sander 19:21, 27. Mär 2006 (CEST) Pro obwohl ich als kleines Kind immer dort in der Nähe (
- Ingo2802 23:16, 27. Mär 2006 (CEST) Pro Guter Artikel
- Torsten Schleese 17:45, 28. Mär 2006 (CEST) Pro Für so ne kleine Gemeinde ist das einwandfrei ausgearbeitet.
- °ڊ° Alexander 20:22, 30. Mär 2006 (CEST) Pro Besonders interessant, nachdem ich schon dort war. ;-) Wirklich lesenswert.
- pro - ich würde auch eine Exzellent-Kandidatur unterstützen.--BS Thurner Hof 20:48, 1. Apr 2006 (CEST)
Diskussion beendet! JHeuser 08:18, 2. Apr 2006 (CEST)
Exzellenz-Kandidatur: Bad Kleinkirchheim (Archivierung Abstimmung 11. Juni bis 1. Juli)
Diese Kandidatur läuft vom 11. Juni bis zum 1. Juli.
Bad Kleinkirchheim ist eine Gemeinde im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten. Der heute als Heilbad und Luftkurort ebenso wie als Skigebiet bekannte Ort in einem Tal der Gurktaler Alpen war zur Mitte des 20. Jahrhunderts noch vorwiegend bäuerlich geprägt.
Wurde vor einiger Zeit mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt, einige Dinge wurden während und nach der Kandidatur noch erweitert. Mir fällt nichts mehr ein, was an dem Artikel noch zu ergänzen wäre, ohne ihn unverhältnismäßig aufzublasen. Aber vielleicht hat einer von euch eine Idee. --Popie 16:52, 11. Jun 2006 (CEST)
- Geiserich77 17:04, 11. Jun 2006 (CEST) Pro Hat mich schon bei den Lesenswerten stark überzeugt. --
- pro - mehr kann man wohl aus einer 2.000-Seelen-Gemeinde kaum herausholen. Griensteidl 18:24, 11. Jun 2006 (CEST)
- Karl-Heinz 19:02, 12. Jun 2006 (CEST) Pro Eine wirklich excellenter Artikel. --
- Chaddy ?! Bewertung 10:27, 14. Jun 2006 (CEST) Pro --
- Michael S. zufrieden? unzufrieden? 20:48, 14. Jun 2006 (CEST) Pro Nice one. --
- joadl 19:58, 17. Jun 2006 (CEST) Pro Ausgezeichneter Beitrag. --
- In der Flächenstatistik fehlen Verkehrs- und Siedlungsflächen. Im ländlichen Raum ist es möglich, dass sie sich ziemlich genau zu den als Rest apostrophierten 5% addieren, aber das müsste man überprüfen und dann auch hinschreiben. Vielleicht sollte man noch mit je einem Halbsatz in der Geschichte der Gegenreformationszeit und bei den Bevölkerungsdaten auf Besonderheit/Ursache des hohen Anteils der evangelischen Christen hinweisen. Momentan stehen diese Punkte unverbunden im Artikel. Und gibt es irgendwelche großen politischen Debatten in der Gemeinde, die man unter Politik noch einfügen könnte? Ist zB die Ausweisung von weiterem Bauland umstritten? Zuletzt: Wie sieht es mit Naturgefahren aus (Überschwemmungen, Lawinen, Murenabgänge)? --h-stt !? 13:50, 18. Jun 2006 (CEST)
- Zunächst mal danke für die ausführliche Kritik, freut mich wirklich, wenn jemand so genau hinschaut.
- ad 1: Verkehrs- und Siedlungsflächen: Richtig, die fehlen, es werden in der mir vorliegenden Statistik nur die Kulturflächen einzeln ausgewiesen, der "Rest" - immerhin fast 26% - als "sonstige Kleinflächen und Wege". Ich ergänze das entsprechend, vielleicht komme ich auch noch an eine detailliertere Statistik.
- ad 2: Gegenreformationszeit: Ich weiß recht viel über die Gründe und würde da wohl leicht ausschweifend werden :D Aber ich werd mal versuchen, in ein, zwei Sätzen zusammenzufassen
- ad 3: Du spielst evtl auf die Diskussion über die Neubausiedlung ("Landal-Siedlung") eines holländischen Investors, an, in der es darum ging, ob diese die Landschaft verschandle; meiner bescheidenen Meinung nach fürchtet man aber eher um die Konkurrenz denn um das Landschaftsbild. Ich hab das bewusst nicht reingenommen, weil´s trotz der verhältnismäßig großen Baustelle m.E. eher ein Sturm im Wasserglas war/ist. Hier ein Foto vom 4.6. zur Veranschaulichung. Würdest du das als relevant ansehen? Ggfls kann ich das THema noch mit reinnehmen, weglassen könnte man ja durchaus als POV ansehen...
- ad 4: Naturgefahren sind ja teilweise im Geschichtsteil angedeutet bzw erwähnt; die enge Schluchten der Bundesstraße vor allem auf der Strecke von Radenthein ist ziemlich massiv gegen Vermurung abgesichert (soweit ich das als Laie beurteilen kann), die Pisten haben die üblichen Lawinenschutzzäune. Also über irgendwelche Besonderheiten diesbezüglich ist mir nix bekannt.
- Gruß --Popie 14:35, 18. Jun 2006 (CEST)
12 vergessene Jahre? Für 1933-45 ist nichts zu berichten? Viehjuden? Bäderantisemitismus? Flüchtlinge? Für 1914-18 ist immerhin die Zahl der Gefallenen genannt... KontraHolgerjan 23:43, 20. Jun 2006 (CEST)
- Welche 12 Jahre meinst du? --Popie 23:44, 20. Jun 2006 (CEST)
- Hab ich was übersehen? Ich finde nichts über das "Dritte Reich". Holgerjan
- Der Ort liegt in Österreich, von daher meine etwas überraschte Nachfrage. Laut Volkszählungsergebnissen gab und gibt es keine Juden in Kleinkirchheim. Von Zwangsarbeit und Bäderantisemitismus ist mir nichts bekannt. --Popie 23:58, 20. Jun 2006 (CEST)
- Nachbemerkung, ich zitiere mal Heidi Rogy: Tourismus in Kärnten, S. 257: „Öffentliche Bäder und Kuranstalten durften fortan nur mehr von Ariern besucht werden.“ Es wird hier und in der Folge aber lediglich auf die Seebäder am Wörthersee, insbesondere Pörtschach, Bezug genommen. Die Kleinkrichheimer Therme befand sich bis von 1933 bis 1947 unter der Verwaltung einer Schwimmbadgenossenschaft; es ist nicht auszuschließen, aber auch nicht nachweisbar, dass zwischen 38 und 45 der Zutritt für Juden verboten wurde. Laut Ortschronik brachte zudem „der Zweite Weltkrieg 1939-1945 den Tourismus in Kleinkirchheim gänzlich zum Stillstand“ (S. 162). Zusammengefasst: Ich fände es etwas verkrampft, angesichts dieser sehr dünnen Quellenlage etwas in den Artikel zu drücken; bin aber natürlich für einen entsprechenden Vorschlag offen. --Popie 00:53, 21. Jun 2006 (CEST)
- Hab ich was übersehen? Ich finde nichts über das "Dritte Reich". Holgerjan
- Welche 12 Jahre meinst du? --Popie 23:44, 20. Jun 2006 (CEST)
- Du magst Recht haben und ich muss mein spontanes Urteil revidieren. Aber es sticht natürlich ins Auge, wenn aus der bewussten Zeitspanne für einen Ort "so gar nichts" bekannt ist. Die "Lücke von 12 Jahren" (bzw. 7 Jahren) gibt es bis weit über die 60er Jahre hinaus in vielen Ortschroniken. Stutzig machte mich, dass die (sicherlich bekannte) Zahl der Gefallenen/Vermissten fehlte (für den 1. Weltkrieg genannt). - Einige Hotels in Kärnten wurde 1931 schon von der Central-Vereins-Zeitung aufgeführt, da sie jüdische Gäste nicht aufnehmen wollten ( ISBN 3-596-15796-X Seite 196). Aber Konkretes zum Ort weiß ich nicht. MfG Holgerjan 03:53, 21. Jun 2006 (CEST)
- Eixi 15:46, 23. Jun 2006 (CEST) Pro -- gut gemacht, soviel steht wohl nicht mal in Kleinkirchheim selbst über den Ort.
- Muck 18:47, 29. Jun 2006 (CEST) Pro -- sehr gute Arbeit! --
- Wie oben beschrieben, fehlen die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Der Bevölkerungsanstieg bis 1951 ist vermutlich auf Flüchtlinge zurückzuführen. Gibt es spezielle Flüchtlingsviertel oder Vertriebenenvereine?
- Welche politische Partei hat in der Ersten Republik bzw. kurz nach dem Zweiten Weltkrieg dominiert?
- Gibt es eine Städtepartnerschaft?
- Straßenbau, Strom und Wasser sind lobenswerterweise bereits erwähnt. Deshalb stelle ich jetzt die Spezialfrage für Experten: Wann wurde das erste Telefon eingerichtet?
- Gruß --Kapitän Nemo 20:15, 29. Jun 2006 (CEST)
Pro - bei diesem Artikel fiel es mir sehr schwer, noch einige Lücken zu entdecken:
- Sorry, dass ich jetzt erst antworte, hab hier länger nicht vorbeigesehen.
- - Gefallene des Zweiten Weltkriegs: Zunächst mal zum grundsätzlichen Verständnis, in Kärnten waren im WW2 nur wenige Städte, insbesondere Villach und Klagenfurt von Bomberangriffen betroffen, es gab kein "Flächenbombardement" wie in vielen Teilen Deutschlands. Auf Kleinkirchheim gab es keine Angriffe, die Anzahl der Gefallenen im WW2 beschränkt sich auf die gefallenen aus Kleinkirchheim stammenden Soldaten, es waren genau 47 (Maierhofer, S. 88). Ist nicht erwähnt, weil es sich - im Gegensatz zum WW1 - nicht signifikant auf die Einwohnerzahl ausgewirkt hat.
- - Flüchtlinge: Also nach dem 2. Weltkrieg war Kärnten bis 1955 von Großbritannien besetzt, die als Unterkünfte z.B. auch Hotels beschlagnahmten; dem ein oder anderen Soldaten könnte es so gut gefallen haben, dass er blieb. Außerdem flüchteten während der Angriffe auf Villach und Klagenfurt viele Menschen in vor Angriffen sichere Gebiete. Und sicher gab es auch den ein oder anderen Flüchtling. Allerdings lässt sich der EW-Anstieg nach dem Krieg nicht auf einen dieser Faktoren zurückführen. Und Spekulationen nehme ich grundsätzlich nicht in Artikel auf.
- - Parteien: weiß ich nicht, ist meiner Meinung nach auch nicht wichtig.
- - Städtepartnerschaft: Nein, Bad Kleinkirchheim hat keine Städtepartnerschaften.
- - Telefon: weiß ich nicht, ist meiner Meinung nach auch nicht wichtig.
- Gruß --Popie 23:29, 1. Jul 2006 (CEST)
- -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 23:41, 1. Jul 2006 (CEST) Pro: Gefällt mir sehr - klein, aber oho
- K@rl 12:27, 2. Jul 2006 (CEST) Pro: war ja bei der Lesenswert-Kandidatur schon nah dran. --
Fragen
Beim Durchlesen des Textes sind mir ein paar Fragen aufgefallen, vielleicht, kann sie jemand beantworten (und vielleicht in den Artikel einbauen?):
- Bad Kleinkirchheim#Kleinkirchheim im Spätmittelalter: „… bereits die Krain erreicht“ – der Link zeigt auf eine Region Sloweniens. Ist hier wirklich die Region gemeint? Wenn Ja, muss dann „die“ stehen? Wenn Nein, was ist mit Krain hier gemeint (evtl. einen roten Link auf die Bedeutung einfügen?)
- Bad Kleinkirchheim#Die Besiedlung des Kirchheimer Tals: Hier war ein Link auf die BKS Rialto - ist der richtig aufgelöst?
- Bad Kleinkirchheim#Reformation und Gegenreformation: Hier gibt es einen Link auf den Fluss Lieser, im Artikel heißt es aber Liesertal – gibt es eine Ortschaft Liesertal, die keinen eigenen Artikel hat? Dann könnte man vielleicht einen roten Link setzen?
- Bad Kleinkirchheim#Die Franzosenkriege: Im letzten Absatz heißt es: „Die französische Besatzung bedeutete für die Bewohner auch die endgültige Befreiung von der Grundherrschaft, die auch nach den siegreichen Befreiungskriegen 1814 aufrecht erhalten wurde. Kleinkirchheim gehörte wieder dem Kaisertum Österreich an, das Laibacher Gubernium bestand aber zunächst weiter.“ – Gehörten die französisch besetzten Gebiete also trotzdem zum Kaiserreich? Warum werden die Bewohner von der Grundherrschaft befreit, wenn die Grundherrschaft doch weiter bestand?
Bis dann, --Jaer 22:59, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ich kann dir nur auf 1 und 3 antworten:
- zu 1: Im Artikel zu Krain steht auch 'Die Krain'. Man könnte aber auch einfach "bereits die Region Krain erreicht" schreiben.
- zu 3: Lieser ist ein Fluss in Kärnten, das Liesertal ist das Tal welches von diesem Fluss durchflossen wird. Das Tal hat keinen eigenen Artikel, also wird auf den Fluss weitergeleitet. Ob das sinnvoll ist: Keine Ahnung. Ortschaft Liesertal gibt es keine. --Mglanznig 23:58, 7. Mär. 2007 (CET)
- „die Region Krain“ finde ich gut, dann verwechselt man es nicht mehr mit einem Fluss, wenn man die Region nicht kennt. Und bei Liesertal habe ich „zwischen dem Liesertal“ geschrieben, dann hält man Liesertal nicht für einen artikellosen Eigennamen. Danke! --Jaer 14:22, 8. Mär. 2007 (CET)
- ad 1) Wie schon Mglanznig anführt, ist hier die in Luftlinie an die 70 km entfernte Region in Slowenien gemeint.
- ad 2) Unterzeichnungsort war Rialto zu Venedig, was nicht unmittelbar die Rialtobrücke ist, daher habe ich es in dieser Form mit Quellenangabe für den Gesamtbereich aufgelöst.
- ad 3) beim Liesertal besteht die terminologische Schwierigkeit darin, dass das Tal der Lieser das Pöllatal, das Katschtal, das (mittlere) Liesertal und den Liesergraben umfasst, wobei das eigentliche Liesertal nur der mittlere Teil ist. Jedenfalls habe ich einen entsprechenden Artikel erstangelegt und den Redirect aufgelöst.
- ad 4) Mit dem kaiserlichen Patent vom 23. Juli 1814 setzte sich Kaiser Franz I. weider in den Besitz der Illyrischen Provinzen. (Maierbrugger, Heimatbuch von Bad Kleinkirchheim, S. 117). Das Ende der Untertänigkeitsverhältnisse in Oberkärnten war insofern zu Ende, dass Robote und andere Dienste in Geld abgelöst wurden, was im übrigen Kärnten erst ab 1848 der Fall war. Viele der Oberkärntner Grundherrschaften waren mit dieser Regelung überhaupt nicht zufrieden. Maßgeblich war in BKK jedoch die Grundherrschaft des Stifts Millstatt. Nach der Aufhebung des Jesuitenorden 1773 wurde der Millstätter Distrikt dem Bistum Gurk eingegliedert und die Besitzungen kamen in die Studienfondsherrschaft, die zwischen 1773 und 1850 durch einen staatlichen Kameralpfleger verwaltet wurde.
- lbg - Joadl 22:17, 8. Mär. 2007 (CET)
St. Katharina im Bade
Dehio Kärnten (1976: Seite 40 und 840) gibt an: Katharina von Alexandrien. (Die Ausgabe des Dehio vom 2001 habe ich leider nicht zur Hand). An einem Bild des Flügelaltares könnte man das zusätzlich überprüfen: Katharina von Alexandrien wird meist mit den Attributen Schwert, (zerbrochenem) Rad, Palme dargestellt, Katharina von Siena meist als Dominikanertertiarin (heller Habit, dunkler Mantel). Vgl. auch den Hinweis zur Verwechslungsmöglichkeit. Viele Grüße --BSonne 09:41, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo, ich habe grade in der 2. Auflage von 1981 nachgesehen (die 2001 hab ich auch nicht): S. 40 nennt nur "Filialkirche hl. Katharina im Bade" und "Schnitzfiguren hll. Katharina, Vinzenz und Barbara", allerdings ist diese Angabe im Register S. 840 als "Katharina von Alexandrien" indiziert. Leider wird sie nicht einmal auf der Seite der Seite der Diözese genau identifiziert. Nach Studium der beiden Heiligenartikel im BBKL dürfte es sich hier wirklich um Katharina von Alexandrien handeln. Was mich nur stutzig macht, ist, dass ich dem Hauptautor des Artikels eigentlich so eine Verwechslung nicht wirklich zutraue, die K. von Siena ist schon in der Exzellenz-Version vom Juli 2006 im Artikel. Ich ändere es aber mal unter Vorbehalt auf die Alexandrinerin. Gruß -- Griensteidl 18:53, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Matthias Maierbrugger / Sepp Ortner: Bad Kleinkirchheim. Mit Beiträgen von Armin Pertl und Reinhard Pulverer. Klagenfurt, 1998. S. 95: „Im Jahr 1955 wurde St. Kathrein gründlich renoviert. Die vom Maler Josef Ranter geschaffenen Fresken, das Leben und Martyrium der heiligen Katharina von Alexandrien darstellend, wurden übertüncht, weil sie mit ihren grellbunten Farben das spätgotische Schatzkästlein störten.“ lbg Joadl 19:34, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Besten Dank für die prompte Hife :-) Griensteidl 19:42, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Die Verlinkung stammt noch aus der Zeit, als ich den Artikel neu angelegt habe: 26. März 2005. Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt weder den Dehio noch das Buch von Maierbrugger zur Hand, und kann mich nicht mehr erinnern, wie ich auf die (offenbar falsche) Verlinkung kam. Da ich den Link aber direkt auf das Lemma gesetzt habe und nicht auf die BKL, gehe ich mal von aus dass es in irgendeinem Artikel im Web falsch stand, so dass ich mir relativ sicher war. Leider habe ich das dann später in den Büchern nicht mehr überprüft. Mea culpa.
- Danke für die Korrektur! Gruß, "Popie" ;) --89.48.12.195 10:48, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo, Popie, lang nichts von dir gehört. Griensteidl 20:58, 20. Okt. 2008 (CEST)
Tabelle "Entwicklung des Fremdenverkehrs ..."
Die Tabelle "Entwicklung des Fremdenverkehrs seit 1954" könnte mit Daten von nach 2001 aktualisiert werden. --Helium4 (Diskussion) 04:16, 13. Aug. 2019 (CEST)