Diskussion:Bahnbetriebswerk Neumünster

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Anfänge

Gab es wirklich ein gemeinsames Bw für alle Bahngesellschaften?--Köhl1 (Diskussion) 13:35, 25. Okt. 2019 (CEST)

Die Geschichte ist ganz wirr. Da steht nur, welche Strecken Neumünster erreichten. Ob überhaupt jede ein Bw hatte? Und zu der Zeit sowieso nicht. Dann beginnt die Geschichte mit dem Wiederaufbau nach dem 2. WK. Später unten steht dann was von der Ursprungsausstattung, die 1954 mit einer Dieseltankstelle ergänzt wurde - da wurde doch zwischendurch was zerstört. Die beheimateten Baureihen beginnen imho auch erst nach dem 2. WK. Und ein paar Sätze darf man für die Tatsache schon opfern, die beschreiben, warum die Verträge mit der DB scheiterten und Dampfloks jahrelang im Freien in Hecken einwuchsen. Wie kam denn das Gelände überhaupt an die Stadt? Oder gehört es der Stadt gar nicht? Es sind immer noch Fahrzeuge im Gelände abgestellt, teils betriebsfähig, teils stark überholungsbedürftig. Ich such mal am WE nach Bilder, paar aktuelle hab ich, aber die beste Seite ist halt die aus den dreckigen Scheiben aus dem RE, wenn kein Güterzug dort abgestellt ist. --Mef.ellingen (Diskussion) 22:37, 25. Okt. 2019 (CEST)
Scheibe relativ sauber. Aber Schotter- und Schwellenzug. Fehlanzeige. --Mef.ellingen (Diskussion) 17:49, 26. Okt. 2019 (CEST)

Textquelle

Der Hauptteil ist fast identisch mit dem Artikel der KN, da muss insgesamt noch Butter rein. Was die neuen Betreiber dann mit der Rangierlok machen, ist auch noch unklar? --Mef.ellingen (Diskussion) 22:54, 25. Okt. 2019 (CEST)

Zeit--

"War" ein Betriebswerk, es lag... ? So nicht korrekt. Es ist ja noch was da. --Mef.ellingen (Diskussion) 12:29, 26. Okt. 2019 (CEST)

@ Mef.ellingen: Könnte man meinen – Mit Betriebswerk ist in meinen Augen der Wirtschaftsbetrieb gemeint, dieser ist Vergangenheit.
Natürlich gibt es die Infrastruktur noch, diese aber wurde offenbar einer Zwischennutzung zugeführt (Museum / Stiftungen). Heute dient das Außengelände offenbar wieder Bahnzwecken oder soll einem solchen wieder zugeführt werden.<ref>vgl. Ausbau Neumünster Gbf. In: neg-niebüll.de. Abgerufen am 30. Januar 2021.--Goegeo (Diskussion) 00:13, 30. Jan. 2021 (CET)
Noch immer sind dort Fahrzeuge beheimatet, auch wenn sie nicht mehr der DB gehören, sondern Vereinen oder Stiftungen. Und noch immer ist die Werkstatt in Betrieb – eine für ein Bahnbetriebswerk elementare Aufgabe – wenn auch für Museumslokomotiven wie jetzt für die DSB F, deren Fristen abgelaufen sind. Diese Werkstatt war nie außer Betrieb, der Lokschuppen diente auch, als die DB-Museumslokomotive und andere darin untergestellt waren, immer dem Zweck, den ein Bahnbetriebswerk hat, nämlich der Beheimatung von Fahrzeugen, unabhängig vom Eigentümer. Und das Gelände ist immer noch an das Gleisnetz angeschlossen, sonst hätte man die F vor wenigen Wochen nicht in das Gelände bringen und die Museumsfahrzeuge, die ehemals in Lübeck waren und die das gesamte Gelände füllten, nicht abtransportieren können. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:25, 30. Jan. 2021 (CET)
Okay, vielen Dank für die Aufklärung. Offenbar kennst Du Dich in solchen Fragestellungen gut bzw. zumindest besser aus, als ich (ein (mitunter stark) interessierter Laie): Zu einem Bahnbetriebswerk gehört doch normalerweise auch ein Inhaber/Betreiber (muss auch nicht derselbe sein). Weißt Du mehr über die Rechtsverhältnisse oder kannst Recherchematerial dazu beibringen? Außerdem: Wie wird Begriff Heimat bei Lokomotiven verortet? Ist es der Ort der Unterstellung oder gibt es auch so etwas wie eine Verortung der Zulassung (vergleichbar mit einem Auto)? Lokomotiven sind ja auch eine Mobilie (Bewegungsgut).--Goegeo (Diskussion) 10:39, 30. Jan. 2021 (CET)
@Goegeo: Das mit Heimat ist heute nicht mehr so wie früher. Zu Dampflokzeiten der Deutschen Rechsbahn hatte eine Lokomotive eine feste Lokmannschaft (oder auch zwei), die immer mit der gleichen Lokomotive unterwegs waren (mit ihrem Baby, das sah man dann am Pflegezustand). Und diese Lokomotive war in einem Bahnbetriebswerk beheimatet, meist jahrelang, solange sich die Verkehrsverhältnisse nicht änderten. Das wurde erst mit dem Aufkommen der Diesel- und Elektrotraktion anders, da gab es keine persönliche Zuteilung der Lokomotiven mehr. Bei Ausmusterung der Dampflokomotiven und durch Streckenstilllegungen gab es dann viele Verschiebungen, so dass die Lokomotiven teilweise nur kurze Zeit in einem Bw beheimatet waren und dann weitergereicht wurden, wo sie abgenutzt wurden. Heute ist das zumindest bei Großbetrieben, die mehrere Betriebswerke haben (Deutsche Bahn, Osthannoversche Eisenbahn) so, dass die Lokomotiven zu einer Region gehören und dann eine Angabe über die Zugehörigkeit haben, aber das ist nicht mehr so streng wie früher. Beispielsweise sind die 59 ICE-1-Garnituren alle in Hamburg-Eidelstedt beheimatet, Instandhaltung wird aber auch an anderen Orten durchgeführt. --Mef.ellingen (Diskussion) 18:01, 4. Jul. 2021 (CEST)