Diskussion:Bahnhof Schorndorf

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Schorndorf–Ludwigsburg

Danke für die Recherchen und die Erweiterung des Artikels. Dass einmal eine in Schorndorf abzweigende Bahn nach Ludwigsburg geplant gewesen sei, erscheint zunächst unter topografischen Aspekten höchst unplausibel – warum hätte man vor Waiblingen das direkt auf Ludwigsburg zuführende Remstal verlassen sollen? Allerdings sehe ich in Kurt Seidel: Die Remsbahn einen Abschnitt, der für die zur NS-Zeit geplante Breitspurbahn München–Paris einen Trassenabschnitt Goldshöfe–Gmünd–Schorndorf–Winnenden–Tamm beschreibt. Ist das das, was auch deine Quelle meint? Gruß, --dealerofsalvation 05:48, 30. Mär. 2007 (CEST)

Es gab damals durchaus auch Planungen für eine Verbindung Schorndorf-Backnang (siehe hier). Wenn man dann die kleine Murrbahn mit reinrechnet, würde das passen. Ich würde dann aber eher statt Ludwigsburg Backnang schreiben. -- ChiefController 09:09, 30. Mär. 2007 (CEST)
Deine oben genannte Quelle ist nicht die , wo ich das entdeckt hab. Die Idee existierte laut Geschichte der Stadt Schorndorf schon seit 1890. Eine Initiative von 1913 griff diese Idee dann auf und erfreute sich großen Zuspruchs; als Gründe werden allgemeines Wirtschaftswachstum, Förderung von Milch, die Landflucht sowie die Entlastung des Stuttgarter Bahnhofs genannt. Ich denke das alles hatte auch was mit der Bahneuphorie zu tun die damals vorherrschte (zwar war dies erst 1913, die Idee kam ja aber 1890 auf). Schorndorf selber hätte dadurch auch große Vorteile gehabt. Es gab wohl Unterstüzung von Reichs- und Landtagsabgeordneten, wie weit das Projekt aber realisierbar war und wie wahrsch. der Bau war, ist nicht ganz klar; mit dem ersten WK. war es das dann aber für das Projekt. Deine Quelle ist auch interessant und das könnte noch ergänzt werden oder? Irgendwie scheint die Idee einer solchen Verbindung sehr alt, es gab auch schon zahlreiche Ideen für eine Nordostumfahrung mit der Autobahn über dieses Gebiet. Grüße --GrîleGarîle 15:42, 30. Mär. 2007 (CEST)
Das mit Backnang sollte dann auch noch reingenommen werden oder? Scheint ja eine separate Planung gewesen zu sein. --GrîleGarîle 15:47, 30. Mär. 2007 (CEST)
Ich würde das mit den Planungen eher ganz rausnehmen. Zur damaligen Zeit ist doch andauernd irgendeine Strecke geplant worden. -- ChiefController 19:38, 30. Mär. 2007 (CEST)
Ich denke schon, dass das heimatgeschichtlich relevant ist – Bahnanschlüsse waren vor 100 Jahren den Leuten so wichtig wie heute Umgehungsstraßen. Beleg natürlich vorausgesetzt, und dass die Planungen etwas konkreter waren, also mehr als nur ein einzelner Bürgermeister etwas gefordert hat.
Zur Breitspurbahn werde ich dann mal, wenn ich mehr Zeit habe, etwas schreiben – das passt aber besser in den Artikel Remsbahn. Was mich am Seidel aber stört, ist, dass er nur den Abschnitt etwa von Goldshöfe bis Winnenden beschreibt – angesichts der Gesamtstrecke München–Paris etwas wenig. --dealerofsalvation 22:07, 30. Mär. 2007 (CEST)

Güterverkehr

Zu dem Güterverkehr habe ich noch eine Frage. Ist das richtig, dass der Bahnhof regelmäßig von Güterzügen bedient wird? Meiner Ansicht nach war das mal, der Güterbahnhof ist ja auch nicht mehr in Betrieb. Woher stammt diese Quelle? --GrîleGarîle 15:45, 30. Mär. 2007 (CEST)

Ich war es zwar nicht, der das in den Artikel geschrieben hat, aber es wird in einschlägigen Eisenbahnseiten gemeldet, z. B. [1] oder als aktuellsten Forenbeitrag [2]. TSF ist Schorndorf, TFE ist Fellbach. In irgendeinem Zeitungsartikel habe ich mal gelesen, dass in Schorndorf ein Unternehmen ein Logistikzentrum betreibt. Dass hier Betrieb ist, kann ich auch aus eigener Anschauung bestätigen, ich komme täglich als Fahrgast mit dem Zug vorbei. Man sieht täglich andere Güterwagen mit FS-Emblem, außerdem eine Köf-Rangierlok. Das spielt sich alles auf der Südwestseite ab. Anscheinend ist das Ziel an dem Anschlussgleis Richtung Weiler auf der linken Seite, man sieht auch, dass das Anschlussgleis erst kürzlich instand gehalten wurde. Vielleicht kennst du ja den Namen der Firma an dem Anschlussgleis, dann könnte man gezielter nach einem Beleg recherchieren? Wobei der Webauftritt der Schorndorfer Nachrichten ja recht schwach ist – ich habe nichts gegen Micropayment, aber dass man gleich ein Abo abschließen muss, um etwas zu recherchieren, ist doch etwas lahm :(. Gruß, --dealerofsalvation 21:58, 30. Mär. 2007 (CEST)
Weißt du was? Wenn du das so erzählst mit den Gleisen, dann könnte das Maier am Tor sein; ich weiß allerdings nicht genau, was das für ein Betrieb ist; wohl irgendwas mit Baustoffen. Jedenfalls befindet der sich dort entlang der Gleise, also hinter dem Güterbf. westlich weiter Richtung Weiler. Das wird wohl diese Firma sein oder? Die Familie ist glaube ich eine alte Familie aus Schorndorf; habe vor ein paar Tagen das Grab auf dem alten Friedhof gesehen. --GrîleGarîle 12:25, 31. Mär. 2007 (CEST)
Interessant. Ich mach einfach morgen mal Fotos aus dem Zug heraus, damit wir uns sicher sind, über was wir reden, allerdings werde ich sie an anderer Stelle hochladen, weil ich derzeit nicht sehe, dass sie der WP nützlich wären. Gruß, --dealerofsalvation 20:35, 1. Apr. 2007 (CEST)
Fotos aus dem Zug zu machen ist einiges schwieriger als ich gedacht hatte – es hat nicht geklappt, wegen der Digitalkamera-typischen Verzögerung :(. Aber ich habe das Gelände, das ich meine, bei Google Maps verlinkt: [3]. Ist das die von dir erwähnte Firma Maier am Tor? Gruß, --dealerofsalvation 22:44, 3. Apr. 2007 (CEST)
Das ist nicht die Firma die ich gemeint habe, aber ich glaube die da heißt Mahle. Bin aber nicht ganz sicher; ich meine das würde am Gebäude stehn.
Auf dem Bild entlang der Gleise geht ja die Lange Straße, und dazwischen ist noch ein Gelände. Das war es welches ich gemeint habe; jedenfalls der Teil der sich noch relativ nahe am Güterbahnhof (also nordöstlich) befindet, gehört zur Firma Maier am Tor. Ich hoffe du kannst meiner Beschreibung einigermaßen folgen:)). Das Gelände liegt sozusagen in der Kreuzung Lange Straße/Friedrichstraße. Aber da es sich ja um dieses Gelände nicht handelt (oder wird dieses auch beliefert?) ist das ja eigentlich relativ egal. Ich dachte an dieses, weil es direkt an den Gleisen liegt, und das der vermeintlichen Firma Mahle etwas weiter weg. --GrîleGarîle 12:31, 4. Apr. 2007 (CEST)
Ich habs gefunden. Das von dir gezeigte Gelände gehört zu Mahle Logistik GmbH. Die Firma hat auch einen Artikel auf Wikipedia, wo aber Schorndorf nicht genannt wird. Der Hauptsitz ist in Stuttgart; ist wohl so was wie ein Automobilteilehersteller oder -Zulieferer. Wird diese Firma mit Schienengüterverkehr bedient? --GrîleGarîle 12:38, 4. Apr. 2007 (CEST)
Ich habe leider nichts gefunden, was bestätigt oder widerlegt, dass Mahle der Güterverkehrskunde ist. Sollte ich zufällig auf eine Quelle stoßen, werde ich mich melden. --dealerofsalvation 11:23, 6. Apr. 2007 (CEST)

Fernverkehr

Es gibt doch auch eine Verbindung mit dem Nachtzug nach Prag und Dresden, mit so einem Zug der sich teilt (weiß grad nicht wie das heißt:).) Oder wurde diese Verbindung in den letzten Jahren bzw. Monaten abgeschafft? Ich werde das mal überprüfen und gegebenenfalls anfügen oder weiß da jemand schon Bescheid? --GrîleGarîle 18:47, 11. Apr. 2007 (CEST)

Das Zugpaar wurde zum Fahrplanwechsel Dez. 06 abgeschafft. Nur der abendliche Zug von Stuttgart fuhr über Schorndorf–Aalen, der morgendliche Gegenzug nach Stuttgart fuhr über Hall-Hessental. Gruß, --dealerofsalvation 06:52, 12. Apr. 2007 (CEST) PS. falls dich die genauen Fahrzeiten interessieren, ich könnte sie nachschlagen.
Es tat mir zwar einerseits in der Seele weh, den letzten Fernzug auf der Murrbahn zu verlieren, aber andererseits ist jetzt wenigstens meine S-Bahn, die ein paar Minuten nach dem D-Zug fuhr, pünktlicher :-) -- ChiefController 07:22, 12. Apr. 2007 (CEST)
Jaja. Und wenn der Zug wg. Bauarbeiten über Aalen geleitet wurde, hat er bei uns den Fahrplan durcheinander gebracht ;) Hab ich aber gerne gesehen, die bunte Wagen-Mixtur.
GrîleGarîle: Das Teilen von Zügen nennt man Flügelung. --dealerofsalvation 12:36, 12. Apr. 2007 (CEST)
Ah genau, danke. Stimmt, die sahen immer sehr bunt aus:) --GrîleGarîle 12:44, 12. Apr. 2007 (CEST)

Sollte man statt "am frühen Morgen und späten Abend" nicht besser den Fachbegriff Tagesrandlage angeben? Gruß, --Amaranth19 21:53, 20. Jul. 2009 (CEST)

Für meinen Teil finde ich die jetzige Formulierung OMA-tauglicher – der Begriff „Tagesrandlage“ scheint mir außerhalb der Eisenbahn unbekannt zu sein, unter „Tagesrandlage“ könnte sich daher jemand unbedarftes z. B. 1:00 und 23:00 vorstellen. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn du es trotzdem ändern würdest. Gruß --dealerofsalvation 06:02, 21. Jul. 2009 (CEST)

Nein, du hast vermutlich Recht, Laien verstehen die aktuelle Formulierung sicherlich besser! Ich finde sie nur etwas schwammig, für mich ist "später Abend" ca. gegen 23 Uhr, "früher Morgen" könnte was um den Dreh 5-6 Uhr sein, aber das sieht vermutlich jeder wieder etwas anders! Gruß, --Amaranth19 11:40, 21. Jul. 2009 (CEST)

Service im Bahnhof/ Bedeutung

Sollte man diese beiden Abschnitte viell. zusammenfassen? --GrîleGarîle 18:03, 12. Apr. 2007 (CEST)

Auf Dauer sollte der Abschnitt „Bedeutung“ so nicht bleiben. Aber mit „Service im Bahnhof“ zusammenfassen wäre nicht richtig. Vielleicht den Satz mit der Bahnhofskat. nach „Verkehr“ verschieben, und zwar oberhalb der ersten Unter-Überschrift? --dealerofsalvation 06:45, 13. Apr. 2007 (CEST)
Ich hatte das so gedacht, weil es ja bei den Kategorien auch auf Service vor Ort etc. ankommt. Natürlich aber auch um Verkehr oder Anschluss, so gesehen wäre das unter Verkehr keine schlechte Lösung. --GrîleGarîle 13:12, 13. Apr. 2007 (CEST)

Regionalverkehr

@Dealerofsalvation: stell dich mal zwischen 12 und 14 Uhr an das Gleis 4. Dann wirst sehen, dass dort Züge abfahren.

Während Benutzer:dealerofsalvation einen quellenbelegten Beweis geliefert hat, hast du für diese Behauptung keine. Deshalb habe ich das wieder rückgängig gemacht; ich bin mir übrigens auch sicher, dass das nicht stimmt. Grüße --GrîleGarîle 19:01, 1. Jun. 2007 (CEST)
Ich hab nochmal genau hingeschaut: Bei der Ankunft von RB 19442 um 12:55 aus Gmünd [4] und Abfahrt von RB 19443 um 13:02 nach Gmünd [5] ist kein Gleis angegeben. Es erscheint mir betrieblich durchaus plausibel, dafür Gleis 4 zu benutzen, dann sind die Hauptgleise z. B. für Güterzüge frei. Auch wenn ich dir gerne glaube, muss ich aber leider darauf hinweisen, dass unbelegte Informationen nicht in die Wikipedia sollten (WP:QA). Gruß, --dealerofsalvation 20:05, 1. Jun. 2007 (CEST)
Also ich werde mal auf den Plan schauen. --GrîleGarîle 20:19, 1. Jun. 2007 (CEST)
ihr habt natürlich recht mit der quellenangabe. leider scheint die fahrplanauskunft der db hier nicht zu funktionieren. also geht zur besagten zeit zum gleis und staunt... :P
Aber du meinst schon die genannten Regionalbahnen, von denen es vor der letzten Kürzungsrunde noch ein paar mehr gab? Gruß, --dealerofsalvation 06:27, 2. Jun. 2007 (CEST)
Ich hab auf den Plan geschaut. Es stimmt, die Züge, bei denen auf deinem Onlineplan kein Gleis angegeben ist, fahren vom Gleis 4 ab. Es sind zwei pro Tag, Regionalbahnen nach Gmünd. --GrîleGarîle 18:57, 9. Jun. 2007 (CEST)
Danke für deinen Einsatz :) --dealerofsalvation 21:10, 9. Jun. 2007 (CEST)
Naja. All zu viel Mühe hatte ich nicht:) --GrîleGarîle 15:25, 10. Jun. 2007 (CEST)


Bahnübergang

Am östlichen Bahnhofskopf gab es m.W. früher einen Bahnübergang. Gibt es hierzu noch Infos (wann wurde er beseitigt)? --Mhp1255 14:31, 26. Sep. 2007 (CEST)

Meines Wissens gab es früher einen Bahnübergang westl. des Bahnhofs beim Güterbf.; es wird in Erwägung gezogen, dort einen neuen zu errichten. --GrîleGarîle 19:34, 26. Sep. 2007 (CEST)
Einen niveaugleichen Bahnübergang? Würde mich ziemlich überraschen, nachdem in den letzten Jahrzehnten viele Millionen darin geflossen sind, alle Bahnübergänge im Stuttgarter S-Bahn-Netz durch Brücken und Unterführungen zu ersetzen. Gruß, --dealer of salvation 09:53, 9. Okt. 2007 (CEST)
Östlich des Bahnhofs gab es zwischen dem Karlsplatz (ZOB) und der Vorstadtstraße einen großen Bahnübergang (Landstraße). Einen weiteren Bahnübergang über die Remsbahn gab es beim heutigen Haltepunkt Hammerschlag (heute befindet sich dort stattdessen eine Fußgängerunterführung). Beide Übergänge wurden durch die Walter-Arnold-Brücke ersetzt. Beim Güterbahnhof führte früher ein eiserner Steg über die Gleise, der wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde. Überbleibsel des Stegs sind die Zebrastreifen in der Rosenstraße (zwischen Künkelin- und Urbanstraße) sowie in der Grabenstraße (Einmündung Bismarckstraße).--Uli.sdf 12:34, 24. Okt. 2007 (CEST)
Super. Kannst Du das noch in den Artikel packen? --Mhp1255 16:20, 5. Nov. 2007 (CET)

Bahnhofskategorie und Ort

Habe die Bahnhofskategorie in der Infobox ergänzt und den Fehler beim Ort verbessert, selbstredend ist der Bahnhof Schorndorf der Bahnhof der Stadt Schorndorf und nicht der Stadt Aalen ;) Gruß, --Amaranth19 21:51, 20. Jul. 2009 (CEST)

Editwar

Könnt ihr bitte in Frieden diskutieren ob die Linien Reingehören oder nicht.--134.2.3.102 15:27, 16. Feb. 2010 (CET)