Diskussion:Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen

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Die Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen ist eine ca. 30 Kilometer lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke, die die Städte Buchloe und Memmingen. Soll es nicht Leutkirch und Memmingen heißen?

Mit "Attmannshofen" ist wohl Altmannshofen gemeint. In Buxheim zweigt keine Strecke ab, die Strecke von Kempten wird ca 500 m vor dem Bahnhof Memmingen erreicht und nimmt die Strecke von Leutkirch auf. Früher endete die Strecke von Leutkirch in einem Stumpfgleis (Gleis 11) Dort steht heute das Fahrradparkhaus in Memmingen.

Nach dem Bahnhof Tannheim(Württ) wird erst der Illerkanal (Kraftwerkskanal) und dann die Iller bzw. deren Flussbett überquert. In der Mitte des Flussbettes verläuft die Landesgrenze.

War das ehemalige Gleis 11 in Memmingen nicht ursprünglich das Ende der Nebenbahn nach Legau?
Die Abzweigung würde ich als "zwischen Buxheim und Memmingen" und nicht als "in Buxheim" interpretieren, was sich ja mit Deiner Beschreibung deckt. Nachdem vom Buxheimer Bahnhof meines Wissens nach aber bis auf eine planierte Fläche nichts mehr zu sehen ist, würde ich das "außer Betrieb" Symbol bevorzugen. Oder befindet sich in Buxheim noch eine aktive Einrichtung der Bahn?
Dein erstgenannter Punkt ist richtig. Ich habe mir die Freiheit genommen, diese Angabe zu verbessern. Der (noch existente und sich überschneidende) Artikel Bahnstrecke Augsburg–Leutkirch wurde vor einigen Wochen aufgetrennt in drei separate Artikel (dieser Artikel, sowie Bahnstrecke Augsburg–Buchloe und Bahnstrecke Buchloe–Memmingen). --VogelJ 09:52, 24. Dez. 2008 (CET)

Datum der Streckeneröffnung

Die Münchner Ratsch-Kathl berichtete bereits am 12. Oktober 1889, dass die Strecke eröffnet wurde. --Gamsbart 07:39, 18. Jan. 2009 (CET)

Tannheimer Bogen

Was dem Artikel noch fehlt, sind die Hintergründe zur Entstehungsgeschichte des Tannheimer Bogens. Wenn ich mich nicht täusche, dann entstand die umwegige Verkehrsführung über Tannheim beim Bau der Strecke, nachdem Bayern einem Grenzübergang nur bei Tannheim zugestimmt hatte. Leider liegen mir hierzu keine Quellen vor. --Mhp1255 13:42, 17. Dez. 2010 (CET)

Aus dem Stegreif weiß ich das nicht, kann aber später mal nachsehen, ob ich dazu Quellen finde. Allerdings könnte der Grund auch viel weniger politisch gewesen sein: Auf Höhe Buxheim ist das Land noch flacher, weiter südlich wird es erheblich hügeliger (Illersteilufer!). So findet sich auch auf der Trasse der ehemaligen Legauer Bahn die Steige bei Greuth (zwischen den Halten Kronburg und Illerbeuren), deretwegen für eine Lokalstrecke relativ starke Lokomotiven eingesetzt werden mussten. Ausserdem dürfte die Besiedlung jenseits der Iller dichter gewesen sein, ein Anschluß an die Bahn dort lohnender. Aber wie gesagt, ich schaue mal nach... --VogelJ 13:57, 17. Dez. 2010 (CET)
Ich habe die entsprechenden Informationen gemäß der mir vorliegenden Informationen nachgetragen. --VogelJ 21:33, 17. Dez. 2010 (CET)
Danke für die Quelle, so der Spur nach hab ich das auch quellenlos vom hörensagen gehört. Gruß--Bene16 21:37, 17. Dez. 2010 (CET)
Leider weiß ich nicht, ob Breubeck selbst da wirkliche Belege hatte. Zumindest ist dort nichts beschrieben. Ich werde bei Gelegenheit diese Sache noch in einem anderen Buch gegenprüfen, das diese Angelegenheit aus württembergischer Sicht schildern sollte. --VogelJ 22:59, 17. Dez. 2010 (CET)

Zustand der Liegenschaften

Siehe Bahnhof Tannheim (Württemberg) exemplarisch gleich für die kleinen Bahnhöfe in den Ortschaften Buxheim, Tannheim, Aitrach, Aichstetten. Nur die beiden großen Bahnhöfe an den Endpunkten der Strecke in Leutkirch im Allgäu und Memmingen sind in einem annehmbaren Zustand für ein Land der sogenannten (darf man das heute pol. korr. sagen?) I. Welt. Grüßle--Bene16 07:13, 19. Dez. 2010 (CET)