Diskussion:Bakaiata

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sie wurde von Deutschen Einwanderern im 17. Jahrhundert, wahrscheinlich um 1882, gegründet 1882 im 17. Jahrhundert?? --Schubbay 00:07, 18. Aug 2005 (CEST)

Bakai-Ata

Bakai-Ata ist ein Dorf im Gebiet Talas in Kirgisistan(Aus der Geschichte dieser Ansiedlung) Diese 9 km lange Ansiedlung an den Berghügeln Böltök entlang, zwischen den Bergflüssen Urmaral und Kumuschtak, hat ihren Namen erst seit 1992 erhalten, mit der Unabhängigkeit des Staates Kyrgyzstan. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Dorf 60 Jahre unter den Namen Leninpol bekannt. Auch das war eine Umbenennung der Ansiedlung. An dieser Stelle im Talas-Tal bekammen 1882 deutsche Einwanderer von dem Gouverneur Turkestans in Taschkent, Land zugeteilt.Mit Genehmigung der Kreisverwaltung in Aulie-Ata, zu der das Land am Ende des 19 Jahrhunderts gehörte, gründeten die deutsche Mennoniten vier kleine Dörfer. Diese Dörfer wurden unter den deutschen Namen Köppental, Nikolaipol, Gnadental und Gnadenfeld bekannt. Bei der Eintragung in das Verzeichnis russischer Ansiedlungen in Mittelasien 11 Jahre später* 1893 wurden diese deutsche Namen nicht angenommen und die Dörfer erhielten neue russische Namen: Köppental wurde Romanowka, Nikolaipol - blieb bei seinem altem Namen, Gnadental wurde zu Andreewka und Gnadenfeld zu Wladimirowka umgetauft. Gnadenfeld - Wladimirowka bestand zu der Zeit aus 7 deutschen Wirtschaften und bekam von den Kirgisen einen zweiten Namen - Djetykibit (kirg. Sieben Häuser). Die Mehrheit der Bewohner in diesen Dörfern bildeten die Deutschen in den ersten 40-50 Jahren und die Umgangsprache war Plautdietsch (Plattdeutsch). Der Schulunterricht und die Kirchensprache waren hier von 1882, seit der Gründung der Ansiedlungen, bis 1938 immer Hochdeutsch. Dann wurde Deutsch im Schulunterricht durch die russische Sprache ersetzt und die Kirche geschlossen. Mit dem Bebauung der Grundstücke zwischen den Dörfern im Laufe der Zeit, wuchs die gesamte Ansiedlung zusammen und 1931 bekam sie den Namen Leninpol. Gleichzeitig kam auch die Rayonverwaltung (Kreis) nach Leninpol. In 30-40 Jahren wurden die Deutschen zu einer Minderheit in Leninpol. Seit 25 Jahren vom Ende der 70-er Jahre bis Mitte der 90-er Jahre übersiedelten alle Deutschen nach Deutschland. Die Amtsprache wie auch der Schulunterricht in Bakai-Ata ist seit der Unabhängigkeit Kyrgyzstans 1991 - Kirgisisch. Ein privates Gymnasium mit Unterricht in russischer Sprache ist in Bakai-Ata seit 1997 vorhanden. Auch in der ehemaligen Mittelschule wird seit 2002 wieder teilweise in russischer Sprache unterrichtet. (nicht signierter Beitrag von Andre55 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 10. Feb. 2007)

Geografische Lage

Bakai-Ata liegt bei den Koordinaten: 42°28'N, 71°55'O auf etwa 1.191 m über dem Meeresspiegel. Die Vorwahl lautet - (+996)3457 Siehe auch: Von ,, http://de.wikipedia.org/wiki/Bakai-Ata" Kategorien: Ort in Kirgisistan/Mennonitensiedlung

Redaktion des Textes - Robert Friesen. Der Text ist bei Wikipedia nicht veröffentlicht. (nicht signierter Beitrag von Andre55 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 10. Feb. 2007)

I hoffe dieser Text erscheint bald auf der entsprechenden Wiki-Seite. Cosal 06:51, 11. Feb. 2007 (CET)