Diskussion:Ballasttriode
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Frage von Poc: "Ist das wirklich so? Rotglut ist üblicherweise schon als Überlast spezifiziert. Mir liegt leider kein Gerät zur Ansicht und Probe vor." - Ja, das ist so. Die Röhre ist so konzipiert, dass sie das ab kann, stundenlang. Ich versuche das mal mit einer alten PD500 zu photographieren. Yagosaga 20:44, 31. Dez. 2007 (CEST)
- Gerne, das würde den Artikel m. E. sehr aufwerten. Eventuell wäre ein Querverweis zum entsprechenden Abschnitt in Elektronenröhre hierbei recht interessant. --Poc 21:35, 31. Dez. 2007 (CET)
- Die Ballasttriode liegt doch an der Anoden-Gleichspannung der Bildröhre um eine steuerbare Last darzustellen. Es kann also durch das "Glühen" der Anode zu keinem Stromfluss in umgekehrter Richtung kommen. Ausserdem ist die Anode sehr grossflächig ausgeführt, wie man hier erkennen kann. Die flächenmässig grosse Anode und generell relativ grosse Form dieser Röhren könnte mit der Möglichkeit die Verlustleistung (durch Strahlungswärme) abzuführen, zusammenzuhängen. Bin aber nicht so der Röhrenkenner, es stellt sich aus dem Zusammenhang nur als plausibel für mich dar... --wdwd 21:47, 31. Dez. 2007 (CET)
- Bei dieser Strahltriode scheint es sich um die 6BK4 zu handeln. Ich habe sie in einem amerikanischen Farbfernseher sitzen. Yagosaga 09:22, 1. Jan. 2008 (CEST)
- Der Stromfluss wäre hier sowieso völlig irrelevant, da die Ballaströhre schaltungstechnisch hinter der Gleichrichterröhre liegt und damit mit Gleichspannung arbeitet. Es geht um die Überlastbedingung in Elektronenröhre#Anodenmaterial. Ich beschäftige mich schon seit über 20 Jahren mit Röhren und erlaube mir daher, mich eher als Kenner der Materie zu bezeichnen ;-) Ich kenne bisher keine Röhre aus dem kommerziellen Radio/TV Gebiet, die mit mehr als glühender Kathode spezifiziert ist. --Poc 01:36, 1. Jan. 2008 (CET)
- Ich mache den Test mit der PD500 mal in den nächsten Tagen. Voraussichtlich werde ich den Philips K8D dazu nehmen. Noch besser für so etwas eignet sich die andere Bauform der Ballasttriode mit offener Anode. Die hier im Bild gezeigten haben einen Metallzylinder als Abschirmung um die Anode, da sieht man leider nicht sehr viel. Bei denen, die nur das Metallplätchen haben, sieht man sehr schön, wie das gelbglühend wird. Siehe ED500: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Hochspannung10kV-TU_Berlin/ED500.jpg Yagosaga 09:22, 1. Jan. 2008 (CEST)
- In der Mittagspause habe ich es mal versucht. Es war schwer zu photographieren, weil die Ballaströhre in dem Philips ungünstig platziert ist. Photo siehe Artikel. Vielleicht probiere ich es nochmal mit einem TFK-FFS, da sitzt die Röhre frei und gut zugänglich im Apparat. Yagosaga 13:46, 1. Jan. 2008 (CEST)
- Ich mache den Test mit der PD500 mal in den nächsten Tagen. Voraussichtlich werde ich den Philips K8D dazu nehmen. Noch besser für so etwas eignet sich die andere Bauform der Ballasttriode mit offener Anode. Die hier im Bild gezeigten haben einen Metallzylinder als Abschirmung um die Anode, da sieht man leider nicht sehr viel. Bei denen, die nur das Metallplätchen haben, sieht man sehr schön, wie das gelbglühend wird. Siehe ED500: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Hochspannung10kV-TU_Berlin/ED500.jpg Yagosaga 09:22, 1. Jan. 2008 (CEST)
- Das wäre klasse! Schade, daß das mit dem Foto nicht wirklich gut geworden ist. Die offene Bauform habe ich in meinem Fundus von PD500 inzwischen auch gefunden. Damit wäre m. E. mit 'nem Goya allerdings ein gutes Foto möglich. --Poc 21:41, 1. Jan. 2008 (CET)