Diskussion:Bankstellendichte
Begriffsverwirrung Bankstelledichte
Ist es nicht irreführend, von einer Erhöhung der Bankstellendichte zu sprechen, wenn in Wirklichkeit die Anzahl der Einwohner pro Bankfiliale steigt und das Bankennetz dünner wird? [12:35, Wikkimadda]
- Ja, ist korrigiertKarsten11 14:19, 5. Jun. 2009 (CEST)
Update kfw Studie
http://m.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Deutschlands-Kreditinstitute-beschleunigen-laut-Studie-Filialschliessungen-id42905621.html --2003:EC:2BC3:6545:50BC:5FDD:8FDD:EB8F
Wenig Kunden pro Filiale = niedrige Gewinne
- Spanien 1.039 Kunden/Filiale → Bankenrentabilität 0,9%
- Italien 1.939 Kunden/Filiale → Bankenrentabilität 0,8%
- Deutschland 2.159 Kunden/Filiale → Bankenrentabilität 0,3%
Interesant, das die Zahlen von Spanien genau das Gegenteil aussagen (Italien ähnlich!). Eine Erklärung für diese Abweichung wäre schön ... oder sind die deutschen Banken einfach zu blöd?
Die Aussage „Eine Hauptwirkung ist die im internationalen Vergleich chronisch niedrige Rentabilität deutscher Banken.“ ist jedenfalls so nicht haltbar, da das ganz offensichtlich keine Auswirkung der Bankstellendichte ist. --¡0-8-15! 20:56, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ist zumindest kontrovers diskutiert. Ich habe die Wertung durch die Darstellung der Kontroverse ersetzt.Karsten11 14:19, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Spanische Banken haben in hohem Maße den Konsum in Spanien finanziert. Konsumentendarlehen haben im Regelfall einen höheren Zinssatz als beispielsweise Wohnbau-Darlehen. Dass heißt die Zinsüberschüsse in Spanien sind deutlich höher als die Zinsüberschüsse deutscher Banken. Und daher auch die höhere Bankenrentabilität. Steigende Kreditausfälle können im heutigen Spanien natürlich ein ganz anderes Bild zeichnen. (nicht signierter Beitrag von 195.140.123.23 (Diskussion) 11:14, 25. Feb. 2014 (CET))