Diskussion:Barbara Pfister

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Interessanter Artikel! Ich fände es allerdings gut, wenn der Artikel mit ein wenig mehr Abstand und Außensicht geschrieben wäre. Wenn der Fall so gut wissenschaftlich untersucht wurde, wie im Artikel erwähnt, sollte es dazu doch seriöse Belege geben? Formulierungen wie „sah sie sich bösen Anschuldigungen ausgesetzt“. „ihre Seelsorger bestätigten ihr immer wieder die Lauterkeit ihres Charakters“ und „Die Angriffe und Verleumdungen nahmen zwar zu, aber Barbara ertrug alles in geduldiger Opfergesinnung“ sollten unbedingt versachlicht, konkretisiert (wessen wurde sie vom wem beschuldigt? Wer griff an? Wer verleumdete wodurch?) und belegt werden. Wie äußerten sich die Visionen? usw. – der Blickwinkel sollte stets wissenschaftlich und mit sachlichem Abstand sein.

Grüße, --elya 14:48, 10. Jan. 2009 (CET)

Hallo, danke für das Interesse. Ich wollte nicht zu sehr in die Tiefe gehen, kann es aber stellenweise noch einmal etwas überarbeiten. Die Details sind für den Leser, der sich nur einmnal einen Überblick verschaffen will, sicher nicht so interessant, ansonsten müsste er sein Wissen mit den Büchern vertiefen. Es gibt auch Beschreibungen der Visionen usw., das wollte ich alles nicht so ausführlich bringen. Ich weiß, daß es ein Apotheker aus meiner Heimatstadt Grünstadt war, der alle möglichen Anschuldigungen in Umlauf brachte, so daß sogar eine polizeiliche Kommission eingesetzt wurde, die sich natürlich nicht zu den überirdischen Aspekten äußerten, sondern nur zu dem Schluß kamen, daß hier kein Betrug vorliege. Die Zeitungen, besonders die Grünstrader Zeitung waren damals voll davon. Die arme Frau wurde angegriffen und lächerlich gemacht, wo es nur ging, als Betrügerin und Kriminelle verunglimpft. Pfarrer Kapper, ein wissenschaftlich begabter Priester widerlegte schließlich in einem chemischen Versuch, mit einer Kochsalzlösung, den Hauptvorwurf des Apothekers, es handele sich nur um Farbe und nicht um wirkliches Blut. Es liegen viele Zeugenaussagen vor, die teilweise sogar beschrieben, wie Barbara Pfister auf ihr unbekannte Sprachen reagierte und wie das Blut sichtbar unter den Kopfhaaren hervorquoll und nicht etwa von außen aufgetragen wurde. Diese eidlichen, teilweise sogar notariell beglaubigten Zeugenaussagen wurden von der bischöflichen Kommission gesammelt. Es existieren auch Photos der Wundmale. Damals hatte man Angst vor den Nazis, den Seligsprechungsprozess voran zu treiben, heute hat man Angst vor der öffentlichen Meinung. Deshalb köchelt die Sache einfach vor sich hin, in Wirklichkeit war es ein ganz außergewöhnlicher Fall und es ist schade, daß er nicht mehr publik ist. In einem anderen Land zu einer anderen Zeit wäre es wahrscheinlich eine Weltsensation geworden. Aber Jean d`Arc wurde auch erst 500 Jahre nach ihrem Tod selig gesprochen. Es bleibt also noch Hoffnung. Beste Grüße und alles Gute Joachim Specht

Wie gesagt, es muß ja nicht ausschweifend werden, aber wenn Du einfach an einigen Stellen konkreter würdest und an anderen ein bißchen weniger „Heiligenlegendenvokabular“ verwenden würdest, würde der Artikel sicher noch gewinnen... ;-) Beste Grüße, --elya 22:06, 10. Jan. 2009 (CET)

Schlimmer, unenzyklopädischer Artikel

Der Artikel enthält keinen einzigen klaren Quellenbeleg! Er ist in großen Teilen per copy und paste aus dem ökumenischen Heiligenlexikon entnommen (sehr ökonomisch). Enr verwendet hagiographische Sprache. Änderungen auf allen Ebenen sind dringend erforderlich.Mr. bobby (Diskussion) 18:20, 14. Jan. 2021 (CET)