Diskussion:Bardo (Yoga)

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Hallo, 87.161.119.137,

fein, dass Du an diesem Artikel mitarbeitest! Schön wäre es, wenn Du für so nicht-marginale Mitarbeit einen ordentlichen Account hättest, damit man mit Dir auch kommunizieren kann. So wird auch dem – vielleicht völlig unbegründeten – Verdacht, jemand wolle unter dem Deckmantel der Anonymität lediglich die eigene Meinung kolportieren, die Grundlage entzogen.

  1. Die äußere Form bedarf einer Überarbeitung:
    1. grundsätzliche Quellennachweise sind bitte unter der entsprechenden Rubrik unterzubringen
    2. konkrete, kontextwichtige Zitate oder Verweise finden mit dem <ref>...</ref>-Tag ihren Niederschlag im Bereich „Fußnoten“
  2. Außerdem sehe ich inhaltlichen Verbesserungsbedarf:
    1. Der Abschnitt „Herkunft” dient zunächst einmal dazu, schriftlich nachweisbare Quellen des Lemmas zu benennen. Deine Einfügung steht insofern ein wenig isoliert zwischen dem inhaltlichen und der begrifflichen Ursprung. Offensichtlich verfügst Du über den unmittelbaren Zugang zu Quellen, die unmissverständlich Aussagen über den Begriff „Bardo” machen können, deren Entstehungsdatum deutlich vor den von mir genannten liegt. Das wäre für die Qualität des Artikels sicherlich ein Gewinn! Bitte benenne diese Quellen genau.
    2. Dann sprichst Du von einer Diskussion, die sich der Thematik widmete. Auch deren Nachweis ist zwingend erforderlich. (Welche Denkrichtungen waren im Diskurs? Wie und wo kann der Disput zurückverfolgt werden? Wo ist von einer „antarabhava-Theorie” die Rede? Was besagt diese? Wer hat die Notwendigkeit derselben gedeutet?)
    3. Auch verwendest Du Begriffe, die unbedingt einer weiteren Erläuterung bedürfen („Majjhima Nikaya”, „Gantabba”). Sie machen in der jetzigen Form den Artikel durchaus nicht besser, sondern verwirren. GErdae wenn ein entsprechendes Lemma noch nicht existiert, bitte lieber weglassen und präzise umschreiben.
    4. Schließlich ist der Abschnitt zu lang, d. h. für diesen Abschnitt damit zu dominant. Bitte granularer formulieren.

Ich bitte um Korrektur. Danke. -- Fischeumel Disk. 16:37, 14. Okt. 2009 (CEST)


Gehirnaktivität usw.

Gegenüber dem zweiten Bardo fällt hier auch noch jede Gehirn-Aktivität weg, so dass ein reines Bezeugen übrig bleibt. Die Aktivtät des Gehirnes erliegt, wenn man tot ist. Ich vermute aber, hier ist ein Meditationszustand gemeint, folglich sollte man diesen Satz streichen.--Maya 10:46, 23. Mai 2010 (CEST)

Richtig! Genauer müsste es heißen „aktives, konzeptuelles Denken”. Es ganz wegzulassen wird der Sachlage nicht wirklich gerecht. -- ↓ lǝɯnǝɥכsıɟ ↓ Disk. 18:01, 26. Mai 2010 (CEST)

Zudem eröffnet das Verständnis dieser Bewusstseinsstufen die Erkenntnis von übergreifenden Analogien, die in gegenseitiger Übertragbarkeit dem Praktizierenden es ermöglichen, ihre Wirkungen unbeschränkt zu entfalten. Dieser Satz ist m. E. ziemlich unverständlich und sagt inhaltlich so gar nichts aus. Was solllen übergreifende Analogien, die ihre Wirkungen (welche Wirkungen?) unbeschränkt entfalten, sein? Und was ist daran übertragbar?--Maya 10:54, 23. Mai 2010 (CEST)

Anders ausgedrückt ist gemeint: Im Zuge spezieller simulativer Meditationstechniken entdeckt man, dass zwischen den einzelnen, beschriebenen Bewusstseinstufen kein essentieller Unterschied besteht, vielmehr sind sie verwandt und bestimmte Muster sind übergreifend erfahrbar. -- ↓ lǝɯnǝɥכsıɟ ↓ Disk. 18:01, 26. Mai 2010 (CEST)

Göttliche Seele

verkörpert (im doppeldeutigen Sinne) diese Stufe die erneute Fleischwerdung der „göttlichen Seele“. Buddhisten glauben eigentlich nicht an personale Seelen und vor allem auch nicht an göttliche Seelen. Buddhismus bezieht sich auf Anatta, Nicht-Selbst, Reinkarnation wird nicht als seelisches Phänomen wahrgenommen, Anatta oder Anatman ist ein Konzept, dass den Atman des Hinduismus , der noch als Seele angesehen werden könnte, verneint.--Maya 20:14, 25. Mai 2010 (CEST)

Gebe ich Dir völlig recht. Quellen bezogen (Bardo Thödröl, བར་དོ་ཐོས་གྲོལ) gebe ich jedoch zu bedenken, dass die Verneinung einer Seele aus buddhistischer Sicht im Westen gerne missverstanden und damit auch gerne wiederum dogmatisiert wird. Solange das Dharmakaya sich im Zuge des Spieles seiner freien Entfaltung eine Isoliertheit als Erfahrungsraum zugesteht und sich als getrennt und unerleuchtet betrachtet, gibt es so etwas wie eine sich selber wahrnehmende Entität, die – siehe Quelle – einer Unterweisung, Belehrung und Hilfestellung bedarf, welche vom Buddhismus auch ausdrücklich angemahnt wird. Die rituelle Praxis des Bardo Thödröl zollt diesem Umstand durchgängig Rechnung.

Meine Benutzung des Begriffes „göttliche Seele” in diesem Zusammenhang kann auf Grund des bestehenden, christlich determinierten Konzeptes jedoch missverständlich sein. Ich bitte daher um einen allgemeinverständlichen Alternativvorschlag. Danke. -- ↓ lǝɯnǝɥכsıɟ ↓ Disk. 18:01, 26. Mai 2010 (CEST)

man muss sanskrit besser lernen.

अन्तर्भाव ist kein antarābhava... es ist antarbhāva.

dharmatāntarābhava = dharma (धर्म) + antarābhava... aber "धर्मअन्तर्भाव" ist falsch. (nicht signierter Beitrag von 77.187.209.34 (Diskussion) 04:52, 18. Apr. 2011 (CEST))


Klartraum

Ich habe an passender Bardo Stelle die Begrifflichkeit Klartraum ergänzt. Überprüfen ob es passt mögen bitte die Hauptartikelschreiber. --80.144.181.122 06:42, 23. Jul. 2013 (CEST)

Änderungen von Benutzer Ralfonso23

Lieber Benutzer Ralfonso23. Vielen Dank erst einmal für Deine Mitarbeit an diesem Artikel.

  1. Für die tiefgreifenderen, inhaltlichen Änderungen (z. B. Zuordnung der Naropa-Yogas zu den einzelnen Bardos) bitten ich darum, die entsprechenden Quellen nachzuweisen.
  2. Des Weiteren würde mich interessieren, warum Du die verbildlichte Typografie des Wortes „Bardo“ gelöscht hast.
  3. Außerdem scheint es mir nicht sachdienlich, den einleitenden Text deutlich unpräziser zu formulieren, da er – wie an anderen Beispielen aus diesem Themenkreis sichtbar – damit deutlich angreifbar wird gegenüber den „rassereinen“ Nomothetikern. Die Entfesselung eines Edit-Wars wegen der Anschuldigung „esoterischen Geschwurbels“ ist unnötig (die in diesem Zusammenhang immer wieder geführte Diskusssion um die Verwendung des Konjunktivs lasse ich mal bewusst außen vor).
  4. Ich halte es gerade in einem solchen Artikel für hilfreich, Begrifflichkeiten zu verwenden, welche eher dem wissenschaftlichen als dem religiösen Assoziationsraum zuzuordnen sind, damit auch und gerade mit dem Buddhismus Unvertraute sich ein ungefähres Bild machen können, ohne vielen Querverweisen folgen zu müssen.

Bitte nimm Dich mal dieser Aspekte an. Danke ↓ lǝɯnǝɥכsıɟ ↓ Disk. 18:22, 2. Feb. 2014 (CET)


zu 1) finde die Website nicht mehr, müssten aber eigentlich wirklich Quellen hin

zu 2) wr mir persönlich zu esoterisch wegen der Neonfarben und im Vergleich zu der ursprünglichen tibetisch-buddhistischen Kunst, kann aber von mir aus wieder rein.

zu 3) ich fand den viel zu schwer verständlich. noch extremer war die Einleitung in Bardo Thödröl. Allein das Wort 'dialogisch' kennt kaum jemand und wer sich nicht mit dem Buddhismus auskennt versteht den Zusammenhang nicht, selbst wenn die Person das wort kennt.

zu 4) ja. Hab ich auch versucht mit Qualia (und mit Neurowissenschaften, C.G. Jung, white light-state, void-state usw. in Bardo Thödröl). Quelle: 'Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben' (nicht signierter Beitrag von Ralfonso23 (Diskussion | Beiträge) 17:13, 8. Feb. 2014 (CET))