Diskussion:Bataclan
Fotos
Historische und aktuelle Fotos wären wichtig! Robert Schediwy 90.129.197.138 07:10, 16. Mai 2008 (CEST)
Terroranschläge
Die taz schrieb bereits am Samstag, dass das Konzert absichtlich als Tatort ausgesucht wurde. Die Band EoDM seien proisraelisch und das Bataclan stand bis vor zwei Monaten in jüdischem Besitz und habe regelmäßig proisraelische Veranstaltungen gegeben.[1]
- ↑ Jens Uthoff: Kaum ein zufälliges Ziel. Taz. 14. November. Abgerufen am 15. November 2015.
7 Tage warten und dann einpflegen? Was meint ihr?
DISCLAIMER: Ich will keine Stellung beziehen, schätze und achte stattdessen den NPOV.--Yeru 314 (Diskussion)
- Kann korrekt dargestellt jetzt schon rein, vor allem was die Fakten angeht (jüdischer Besitz, proisraelische Veranstaltungen, BDS-Drohungen). Die von der taz hergestellte Verbindung zum Anschlag kann in NPOV-Formulierung auch rein. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:49, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ich halte das für einen Fehler, das so reinzuschreiben. So werden "Legenden" gebildet. Die betreffende "Aussage" des TAZ-Artikels ist ein einziger Konjunktiv. Der Artikel nennt keine Beweise für die gezielte Auswahl des Tatorts, sondern er hegt lediglich die Vermutung und benutzt die Worte "dürfte" und "scheint". Zitat: "Die Version eines willkürlich gewählten Anschlagsortes dürfte ziemlich schnell obsolet werden, denn die Location scheint gezielt ausgewählt worden zu sein." Besitzt die TAZ eine so hohe Wiki-Relevanz, dass Vermutungen ihrer Autoren in Wikiartikeln verewigt werden sollten? --37.138.75.12 18:52, 15. Nov. 2015 (CET)
Siehe auch hier, inklusive weiterer Links: http://lizaswelt.net/2015/11/15/bataclan-ein-antisemitischer-anschlag/ --2003:84:AF64:B200:CD20:6689:5541:239F 19:00, 15. Nov. 2015 (CET)
- Bitte an diese Aussage "Wie Le Monde herausfand, wurde schon 2011 von antizionistischen Gruppen ein Anschlag geplant, aber nicht durchgeführt." als Referenz [1] anfügen, danke.
- Dann bin ich noch über diese unglückliche Verkürzung gestolpert: "Bis August 2015 war das Bataclan in jüdischem Eigentum *und* [Hervorhebung von mir] warb regelmäßig für proisraelische Veranstaltungen." Le Monde weist darauf hin, dass der Betrieb des Bataclan bereits 2004 den Gesellschaften Astérios und Alias übertragen wurde und sich die Eigentümer ab diesem Zeitpunkt von der Veranstaltungsausrichtung zurückgezogen hatte. Aktuell hatte es nach Kenntnis des centre des études de sécurité de l’Institut français des relations internationales keine Gewaltaufrufe des IS gegen das Bataclan gegeben, sondern nur allgemein gegen Veranstaltungsorte («Il n’y a pas eu d’appels violents récents contre le Bataclan », souligne Marc Hecker, mais « les salles de spectacle ont été ciblées sur les réseaux sociaux de Daech [Etat islamique]»). Gleichwohl will dieser Marc Hecker nicht ausschliessen, dass sich der Ruf des Bataclan als "zionistischer Saal" unter den Djihadisten verbreitet hat.[2] Le Monde formuliert dies ausdrücklich als unbelegte Einschätzung des Hr. Hecker (il "estime"). Vielleicht kann ja jemand bei Gelegenheit die Tatsachenlage im Artikel geraderücken. Journalistische Vermutungen, wenn überhaupt im Artikel dann bitte deutlich als solche gekennzeichnet und nur kurz! --84.175.66.194 19:28, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ich nochmal: taz raus und den ersichtlich, auch zur Geschichte des Veranstaltungsorts, umfangreicher und ausgewogener recherchierten Artikel als Grundlage für die aktuellen Ereignisse im Bataclan nehmen? --84.175.66.194 21:13, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ich weiß nicht ... Mir persönlich ist einfach jede Mutmaßung einer Zeitung oder eines Bloggers zu wenig, um in Wiki zu erscheinen; auch dann, wenn diese Vermutung mit anscheinend schlüssigen Grundlagen untermauert scheint. Beispiel: Es kann jemand noch so gut recherchiert haben, dass ein Autoreifen vor einem Unfall porös und spröde war, er wird damit aber nicht aussagen können, ob der Reifen als Ursache oder in Folge des Unfalls geplatzt ist. Das würde erst durch andere Maßnahmen bewiesen werden müssen. Eine Vermutung bleibt eben eine Vermutung, welche m.E. allenfalls für Wiki dann relevant sein könnte, wenn sie von jemandem käme, der es wissen müsste (auch wenn der es (noch) nicht bewiesen hat). --37.138.75.12 01:03, 16. Nov. 2015 (CET)
Offenbar können einige Wikiler keinen antisemitischen Zusammenhang der Anschläge erkennen. (siehe Disk. unter https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Terroranschl%C3%A4ge_am_13._November_2015_in_Paris#BDS_und_Terror_in_Paris) Das resultiert m.E. nicht zuletzt auch der unterirdischen Berichterstattung in den deutschen öffentlich-rechtlichen Kanälen. Immerhin spricht es sich langsam rum, dass das Bataclan nicht zufällig Anschlagsziel der Jihadisten wurde. Warum also die untenstehenden Quellen nicht auch noch einpflegen? Btw.: sind internationale Quellen im deutschen Wiki nicht erwünscht, oder warum wird sich hier vorrangig auf deutsche Quellen bezogen? --Dan Alija (Diskussion) 13:55, 17. Nov. 2015 (CET)
Anschlag: Antisemitismus, BDS etc.
Folgende Quellen sollten für den Artikel noch ausgewertet werden:
- NZZ
- SpOn
- Jüdische Allgemeine
- Times of Israel
- Publikative.org
- Ruhrbarone
- Jungle World (Blog)
- Fisch und Fleisch
- taz (bereits verwendet)
- Le Monde
--Berichtbestatter (Diskussion) 22:58, 16. Nov. 2015 (CET)
- Und nicht vergessen, unter dem Terror leiden auch die Muslime. Vielleicht sogar am meisten? Konzertsaal und Sportstadium hatten gerade für sie symbolische Bedeutung, es sind Orte wo sie reüssierten. Wie im Sport ist in der Kultur die französische Integrationsleistung so stark, dass auch Muslime Zielscheiben de Gotteskrieger werden. Le Bataclan, steht für Multikulturalismus und Weltoffenheit. Bataclan ist Heimat vieler Bands aus der Banlieue wie MC Solaar, Scred Connexion, Sefyu, Youssoupha und Oxmo Puccino. Auch die erfolgreiche Formation Sexion d’Assaut feierte dort früh Erfolge. → Neue Züchricher Zeitung - --79.223.14.244 14:47, 17. Nov. 2015 (CET)
- Der Aspekt der gesellschaftlichen Integrationswirkung von öffentlichen Kultur- und Sportveranstaltungen ist ein allgemeiner von demokratischen Gesellschaften und besonderer im Falle des Bataclan. Demokratische Institutionen sind unabhängig von Rasse und Religion prinzipiell offen sind für Interessierte. Die prinzipielle verfassungsmäßige Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz ist in Staaten, deren Verfassungen die Trennung von Staat und Religion beinhalten selbstverständlich. Für diese Werte, die gelebte demokratische Streitkultur und deren Integrationspotentiale mit allen impliziten Widersprüchen steht durchaus auch das Bataclan.
- Dieser Aspekt kann im Wiki-Artikel noch deutlicher hervorgehoben werden. Im oben benannten Kommentar wird das u.a. wiefolgt deutlich:
- Der angeführte Kommentar beinhaltet hingegen einige, durchaus polarisierende Überlegungen. Da heißt es:
- "[Die Jihadisten] griffen mit dem Stade de France und einer Konzerthalle Stätten an, an denen viele integrierte Muslime reüssierten. In der Startelf der französischen Fussballmannschaft, die Deutschland bezwang, standen acht Franzosen mit Migrationshintergrund, die meisten Muslime. Islam und französische Staatsbürgerschaft sind kein Widerspruch, man kann sich in Europa assimilieren und Anerkennung bekommen. Auch der Konzertsaal Le Bataclan, wo die Selbstmordattentäter fast 100 Menschen erschossen, steht für Multikulturalismus und Weltoffenheit."
- http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/terror-in-paris-bruder-gegen-bruder-ld.3044
- --Dan Alija (Diskussion) 22:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Der Aspekt der gesellschaftlichen Integrationswirkung von öffentlichen Kultur- und Sportveranstaltungen ist ein allgemeiner von demokratischen Gesellschaften und besonderer im Falle des Bataclan. Demokratische Institutionen sind unabhängig von Rasse und Religion prinzipiell offen sind für Interessierte. Die prinzipielle verfassungsmäßige Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz ist in Staaten, deren Verfassungen die Trennung von Staat und Religion beinhalten selbstverständlich. Für diese Werte, die gelebte demokratische Streitkultur und deren Integrationspotentiale mit allen impliziten Widersprüchen steht durchaus auch das Bataclan.
In der französischen Wikipedia findet sich eine noch feinere Charakterisierung des Bataclan.
Ich schlage vor, den Abschnitt unter "Terroranschläge im November 2015" wiefolgt zu ergänzen:
Darüber hinaus wird der Bataclan gesehen als Leuchtturm des bürgerlich, progressiv und kosmopolitischen Pariser Viertels, das gekennzeichnet ist durch 'soziale und ethnische Heterogenität, die in vielen anderen Bezirken verschwunden ist.
Génération Bataclan: la jeunesse trinque archive, Libération, 15 November 2015
Die Band Eagles of Death Metal, die am Tag der Anschläge auftrat, hatte ein Publikum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen angezogen. Sie applaudierten entspannt einer erfolgreichen Rock-Band, die spöttisch gegen Macho-Codes und das flache Niveau der Redneck Subkultur spielte,Génération Bataclan: la jeunesse trinque archive, Libération, 15 November 2015 wie immer mit dem Humor der friedlichen kalifornischen Kultur.
«Peace, Love, Death Metal» Eagles of Death Metal, du rock plein d'amour pris au cœur de la violence extrême archive BBC News: Photos capture fatal rock concert
Kann das jemand übernehmen, der dazu berechtigt ist? Ich bin es nicht.
Die Quellen müßten an den angegebenen Stellen eingefügt werden.
--Dan Alija (Diskussion) 02:48, 18. Nov. 2015 (CET)
Berichterstattung oder Abstraktion
Zu diesem Lemma stellt sich die zentrale Frage, ob die Editoren eine detaillierten Berichterstattung, die eine intensiven Recherche zu den Ereignissen um den 13. November 2015 gleich kommen würde, widmen soll, oder eine abstrakte Charakterisierung der Ereignisse anstreben.
Denkbar ist, in Detaillfragen zum Ablauf der Anschläge am 13. November auf den Hauptartikel https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_13._November_2015_in_Paris#Massaker_im_Bataclan-Theater zu verweisen,
und wesentliche Aspekte der Anschläge auf das Bataclan mit starker Quellenreferenz herauszustellen.
In anbetracht der Aktualität der Ereignisse und der hohen medialen Aufmerksamkeit kann die aktuelle Berichterstattung zur Quellensammlung genutzt werden. Vorzugsweise sollten die Belege auf dieser Diskussionsseite zusammengetragen werden. (nicht signierter Beitrag von Dan Alija (Diskussion | Beiträge) 12:29, 20. Nov. 2015 (CET))
Leitfaden für den Fall eines Angriffs
Die Terrorserie von Paris bewirkte gesteigerte Unsicherheiten angesichts der abstrakten Gefahren durch den internationalen Terrorismus. Da dieser Artikel öfter aufgerufen werden wird, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Informationen unabdinglich. Dazu zählt eine an professionellen Standards orientierte Auseinandersetzung mit dem Terrorismus in seinen aktuellen Dimensionen. Ein Hinweis auf mögliche Vorkehrungen für Clubbetreiber und Besucher von Großveranstaltungen erscheint sinnvoll.
Vorschlag: Ein kurzer Hinweis auf einen "Leitfaden für den Fall eines Angriffs", der von britischen Sicherheitsbehörden nach dem 13.11. veröffentlicht wurde. http://www.welt.de/politik/ausland/article149020639/An-was-Sie-bei-einem-Terrorangriff-auch-denken-sollten.html https://www.gov.uk/government/publications/recognising-the-terrorist-threat/recognising-the-terrorist-threat --Dan Alija (Diskussion) 15:09, 20. Nov. 2015 (CET)
Geschichte - Überarbeitung
Hat jemand Lust bei der Überarbeitung des Abschnitts zur älteren Geschichte zu helfen?
Ich habe zwei gut recherchierte Artikel gefunden, die einige bedeutende historische Fakten enthalten.
Unten stehende Texte könnten aus dem Französischen bzw. Englischen übersetzt und mit dem Text im Artikel in Einklang gebracht werden.
I. VON DER WEBSITE DES BATACLAN
http://web.archive.org/web/20150714024111/http://www.bataclan.fr/bataclan.php
Le Bataclan’s history is as storied as any of the star acts who have performed there. First opened in 1864 as Le Grand Cafe Chinois-Theatre Bataclan, the 1,500-person-capacity venue originally served as a cafe and music hall, hosting acrobatic, ballet and vaudeville displays, with acts from chanson singer Maurice Chevalier to William Cody, aka Buffalo Bill, the first American “rock star” to perform there in 1892.
From 1926 to the late 1960s, the building operated as a cinema before being converted into a live music venue, with a 1972 concert from reunited Velvet Underground members Lou Reed, John Cale and Nico among the many memorable gigs to have taken place in the past four decades. After being heavily bootlegged through the years, an official live recording of the show was eventually released in 2004, titled Le Bataclan ’72.
Other notable shows that have been staged within the building’s pagoda-style walls include a 1995 concert from a then-little-known Jeff Buckley, which featured him singing (partially in French) a faultless medley of Edith Piaf’s “Je N’en Connais Pas la Fin” and “Hymne a L’amour” to a stunned crowd. The four-track EP Live at Le Bataclan was released the same year, helping to cement Buckley’s reputation. More recently, Sam Smith, Prince, Hole, Blur, Kanye West, Paramore, Kendrick Lamar, Oasis, Snoop Dogg, The Roots, Jill Scott, 30 Seconds to Mars, New Order and Ellie Goulding are just a few of the thousands of artists who have performed there. In addition to music, the venue hosts stand-up comedy and can even be rented out for bar mitzvahs and college reunions (the rows of mobile, fluffy red-velvet seating, though shabby, make the space especially versatile.)
Although the events of Nov. 13 were on an unprecedented scale, it is not the first time that Le Bataclan has been subject to threats of intimidation and violence. In 2011, French newspaper Le Figaro reported that members of Jaish al-Islam, one of Syria’s largest rebel groups, had been planning an attack on the venue because of long-term owners Joel and Pascal Laloux’s perceived support for the state of Israel. Several years prior to that, the venue’s management had received threats from radical extremists for hosting a concert in support of the Israeli border army. These incidents have led to speculation that the venue was deliberately targeted by ISIS, but the terror group did not cite Le Bataclan’s Jewish links in its statement claiming responsibility for the atrocity.
Ownership of Le Bataclan changed hands in September, when the Laloux family sold the business to French media giant Lagardere, with French music companies Alias and Asterios, run respectively by Jules Frutos and Olivier Poubelle (who have managed the venue for more than a decade), acquiring a minority stake.
Fluctuat nec mergitur is a Latin saying that translates to “Tossed but never sunk,” and it’s a motto of sorts for many Parisians. Dominique Revert, the club’s co-manager who was not present the night of the shootings, conjures it now and says it will be Le Bataclan’s raison d’etre moving forward. “It will reopen, no question about it,” he says. “Hearts will be heavy for a few months, a few years. But we will reopen. We will not surrender.”
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II. With a remarkable 151-year history (hosting Buffalo Bill to Jeff Buckley), Le Bataclan will not be defined solely by this tragedy.
November 16, 2015
http://www.billboard.com/articles/news/magazine-feature/6769303/le-bataclan-history-paris-attacks
"(...) Le Bataclan’s history is as storied as any of the star acts who have performed there. First opened in 1864 as Le Grand Cafe Chinois-Theatre Bataclan, the 1,500-person-capacity venue originally served as a cafe and music hall, hosting acrobatic, ballet and vaudeville displays, with acts from chanson singer Maurice Chevalier to William Cody, aka Buffalo Bill, the first American “rock star” to perform there in 1892.
From 1926 to the late 1960s, the building operated as a cinema before being converted into a live music venue, with a 1972 concert from reunited Velvet Underground members Lou Reed, John Cale and Nico among the many memorable gigs to have taken place in the past four decades. After being heavily bootlegged through the years, an official live recording of the show was eventually released in 2004, titled Le Bataclan ’72.
Other notable shows that have been staged within the building’s pagoda-style walls include a 1995 concert from a then-little-known Jeff Buckley, which featured him singing (partially in French) a faultless medley of Edith Piaf’s “Je N’en Connais Pas la Fin” and “Hymne a L’amour” to a stunned crowd. The four-track EP Live at Le Bataclan was released the same year, helping to cement Buckley’s reputation. More recently, Sam Smith, Prince, Hole, Blur, Kanye West, Paramore, Kendrick Lamar, Oasis, Snoop Dogg, The Roots, Jill Scott, 30 Seconds to Mars, New Order and Ellie Goulding are just a few of the thousands of artists who have performed there. In addition to music, the venue hosts stand-up comedy and can even be rented out for bar mitzvahs and college reunions (the rows of mobile, fluffy red-velvet seating, though shabby, make the space especially versatile.)
Although the events of Nov. 13 were on an unprecedented scale, it is not the first time that Le Bataclan has been subject to threats of intimidation and violence. In 2011, French newspaper Le Figaro reported that members of Jaish al-Islam, one of Syria’s largest rebel groups, had been planning an attack on the venue because of long-term owners Joel and Pascal Laloux’s perceived support for the state of Israel. Several years prior to that, the venue’s management had received threats from radical extremists for hosting a concert in support of the Israeli border army. These incidents have led to speculation that the venue was deliberately targeted by ISIS, but the terror group did not cite Le Bataclan’s Jewish links in its statement claiming responsibility for the atrocity.
Ownership of Le Bataclan changed hands in September, when the Laloux family sold the business to French media giant Lagardere, with French music companies Alias and Asterios, run respectively by Jules Frutos and Olivier Poubelle (who have managed the venue for more than a decade), acquiring a minority stake.
Fluctuat nec mergitur is a Latin saying that translates to “Tossed but never sunk,” and it’s a motto of sorts for many Parisians. Dominique Revert, the club’s co-manager who was not present the night of the shootings, conjures it now and says it will be Le Bataclan’s raison d’etre moving forward. “It will reopen, no question about it,” he says. “Hearts will be heavy for a few months, a few years. But we will reopen. We will not surrender.”
- Der Co-Manager des Clubs Dominique Revert, gibt dem dieser Tage unter Parisern weit verbreiteten Sprichwort Fluctuat nec mergitur neue Konjunktur und sagte, es wird 'Le Bataclan’s raison d’etre" weiterzumachen. Es werde wiedereröffnen, darüber besteht keine Frage, Herzen werden schwer sein für einige Monate, einige Jahre, aber wir werden wiedereröffnen. Wir werden nicht aufgeben.--Dan Alija (Diskussion) 20:01, 21. Nov. 2015 (CET)
III. Quelle: Terroranschläge in Pariser Musikclub: Warum das Bataclan? Warum die Eagles of Death Metal? | Kultur - Kölner Stadt-Anzeiger - http://www.ksta.de/kultur/warum-das-bataclan–warum-die-eagles-of-death-metal-sote,15189520,32432816.html#plx1785145855
“Eine „chinoiserie musicale“ nannte Jacques Offenbach seine kurze Operette „Ba-ta-clan“ aus dem Jahr 1855. China galt den Parisern Mitte des 19. Jahrhunderts noch als Fluchtpunkt exotischer Sehnsüchte. Für den Kölner Juden der ideale Ort, um sich musikalisch über das autoritäre Regime Napoleons III. lustig zu machen.“
Das nach dem Offenbach’schen Einakter benannte Theater „Bataclan“ im XI. Arrondissement entstand knapp zehn Jahre später, ebenfalls im frivolen Stil der Chinoiserie. Die Pagoden-artige Architektur sticht bis heute aus ihrer Umgebung heraus. Ein gelb-grün-rotes Tollhaus in grauer Umgebung.
--Dan Alija (Diskussion) 01:19, 21. Nov. 2015 (CET)
Charakterisierung und Bedeutung des Bataclan
Jeremy Allen: Le Bataclan Manager on Paris Tragedy: 'We Will Not Surrender'. In: Billboard. Abgerufen am 21. November 2015. http://www.billboard.com/articles/news/magazine-feature/6769303/le-bataclan-history-paris-attacks
Alle Zitate aus oben bezeichneter Quelle:
"The chinoiserie-style theatre was built in 1864 and opened the following year. It has played an integral part in Paris’s musical scene ever since it closed as a cinema and reopened as a salle de spectacle in the early 70s."
Music journalist Simon Price: “It’s one of those beautiful old Parisian theatres that always felt like a privilege to walk into,” he told me. “You’d go out of your way to see a band if you knew they were playing there, as opposed to some nondescript boxy shed of a venue, because you were aware that you were stepping into history, walking with the ghosts of la belle époque. A concert there felt luxurious – an experience rather than just a night out.”
"The venue hasn’t been without its controversies, and saw demonstrations outside the building from anti-Zionist groups in 2007 and 2008 because of pro-Israeli events held there. Jewish brothers Joël and Pascal Laloux sold the venue two months ago because of threats from Isis, according to the Times of Israel. The Bataclan also hosted the Who Is Malcolm X? birthday party in May, featuring devout Islamic French rappers such as Kery James, Faada Freddy, Disiz and Médine."
- auf die Kontroversen würde ich explizit hinweisen, zumal das zeigt, dass sich das Bataclan in kulturhistorischen Fragen eben nicht einseitig positioniert, sondern historische Vorbilder, wie Malcom X (der eben auch eine radikale Auffassung des Islam vertrat) durchaus zur Disposition stellte.
“Le Bataclan’s long-serving family sold up after 40 years in charge in September, and under their hand the venue did court controversy from time to time,” says France 24’s music editor, Mark Thompson. “But at its heart, this is a place where music and good times always came first and where some of music’s biggest names have had some of their greatest moments.
“The name Bataclan is synonymous with French rock, like Brixton Academy or the much-missed London Astoria,” says Russell Williams, a university lecturer at the American University of Paris. “If you’re a young band booked to play the Bataclan, it means you’ve arrived.”
Whether that will continue to be the case remains to be seen, though co-manager Dominique Revert told Canal+ on Sunday that the venue will eventually reopen. “The [atmosphere] will feel a bit heavy for a few months, a few years,” he said, “but to not open it would be to capitulate. Of course the Bataclan will reopen.”
“Over the years the venue has had to rebuild, repurpose and reinvent itself on numerous occasions,” Thompson says. “It will do the same again and it will have more support than ever as it attempts to do so.” --Dan Alija (Diskussion) 21:20, 21. Nov. 2015 (CET)
Kategorien
Diese beiden Kategorien JA oder NEIN? Kategorie:Islamistischer Terroranschlag & Kategorie:Terroristischer Sprengstoffanschlag --Koelnfan (Diskussion) 00:57, 28. Nov. 2015 (CET)
- Nun ja, in diesen Kategorien ist eigentlich immer nur der Hauptartikel über den jeweiligen Anschlag vertreten. --Janjonas (Diskussion) 13:01, 28. Nov. 2015 (CET)
- Nein, das passt auch systematisch nicht. --Schelm (Diskussion) 15:39, 13. Jan. 2016 (CET)
- Passt systematisch nicht, in diesen Kategorien sind die Artikel über die Anschläge eingeordnet, aber nicht die Orte. --Invisigoth67 (Disk.) 17:49, 14. Jan. 2016 (CET)
Wiedereröffnung
Gab es ein hohes Polizeiaufgebot um einen neuerlichen islamistischen Anschlag auszuschließen? (nicht signierter Beitrag von 88.78.1.53 (Diskussion) 19:44, 14. Nov. 2016 (CET))
Verschiebung Bataclan (Theater)
Sollte gelegentlich verschoben, siehe hier und bei Bataclan ein Weiterleitungshinweis gesetzt werden. Tokota (Diskussion) 16:03, 5. Mai 2018 (CEST)
- Ist eher ein Fall von BKL II. Sollte es irgendwann mehrere Bataclan-Artikel geben, einfach eine Begriffsklärungsseite Bataclan (Begriffsklärung) anlegen und hier umseitig einen BKH-Baustein setzen. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 16:21, 5. Mai 2018 (CEST)