Diskussion:Bathyscaph
Meiner Meinung nach, stimmt die Aussage "Am 23. Januar 1960 tauchte die Trieste auf die Rekordtiefe von 11.034 Meter hinunter" nicht. Der Bathyscaph von Piccard erreichte im Marianengraben eine Tiefe von 10.916 Metern wie unter in dem Artikel über das U-Boot Trieste zu lesen ist.
Gruss Raketo
- Tja, und laut Witjastief 1 oder Tiefsee liegt die tiefste Stelle der Ozeane 11034 m tief. Laut englischem Wiki jedoch stammt die genaueste Messung von 1995 und spricht von 10911 m. Vielleicht kann jemand, der davon Ahnung hat, die genannten Artikel auf einen gemeinsamen Stand bringen? Modran 00:09, 20. Okt 2005 (CEST)
Versuchte Wertung
von wem ist diese werrtung? wo sind eure quelnnen? 80.171.56.58 17:27, 15. Apr 2006 (CEST)
Sowjetische Bathyskaphe?
Sicherlich kennt der eine oder andere Norbert W. Gierschners Buch "Tauchboote" (Transpress/VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin, 1980). Dort wurden auch Risszeichnungen von sowjetischen Bathyskaphen gezeigt. Gab es die wirklich? Ich hab mir das Buch nur mal gelegentlich aus der Bücherei ausgeliehen und kann diese interessanten Sachen leider nicht nachlesen.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 00:53, 21. Apr. 2007 (CEST)
Limiting_Factor
Im Artikel über das Tauchboot Limiting_Factor wird dieses Bathyscaph genannt und auf diesen Artikel verlinkt. Nach den Angaben dort scheint es mir tatsächlich ein Batyscaph zu sein. Die Angabe hier, dass "alle bekannten Batyscaphen außer Dienst gestellt" seien, würde dann nicht mehr stimmen. (nicht signierter Beitrag von FirefoxBenutzer (Diskussion | Beiträge) 04:03, 27. Mär. 2021 (CET))
Nautile
Bei der such nach Air-France-Flug 447 wird die Nautile zum Einsatz, das als ein Miniatur-U-Boot in Bathyscaph Bauweise beschrieben. Im artikel steht "Bis 1980 wurden alle Bathyscaphen außer Dienst gestellt, zuletzt die Trieste II." Nautile hier einfügen? --Wiki Surfer BCR 13:41, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Als Bathyscaphe im traditionellen Sinn ist die Nautile meiner Einschätzung nach eigentlich nicht zu sehen, zumal sie scheinbar nicht über den Auftriebskörper als zentrales Merkmal verfügt, in der Liste wäre sie demnach fehl am Platze. Andererseits ist es natürlich so, dass die Erfahrungen mit den Bathyscaphen seit den späten 40er Jahren immer auch in die Technik für "normale" Tauchboote eingegangen sind.-- КГФ, Обсудить! 18:12, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Außerdem möchte ich anmerken, dass der Begriff Bathyscaph wohl im französischen Sprachraum viel mehr Verbreitung gefunden hat als bei uns, da werden auch schon mal normale Tauchboote so genannt (siehe z.B. dieses Foto aus Monaco). Ist aber ungefähr so exakt, als würde man einen Zeppelin als Ballon bezeichnen ;-).-- КГФ, Обсудить! 18:16, 3. Jun. 2009 (CEST)
Abschnitt "Technik" überarbeitet
Ich habe den Abschnitt "Technik" überarbeitet; vor allem das Bild "Bathyscaph (PSF).jpg" erscheint mir doch sehr ungenau: Hier wird "Lead" (also Blei) als Ballast angegeben - da Blei nicht magnetisch ist, wären die im Text genannten Sicherheitsmassnahmen unmöglich. Außerdem wäre das Abwerfen mehrerer Tonnen Blei doch recht umweltfeindlich. Daher habe ich es durch die Schemazeichnung der "Trieste" ersetzt.
Im Text wurde angegeben, dass der Auftriebskörper geflutet würde - das wäre ziemlich fatal für die Besatzung. Es werden lediglich die Wasser-Ballasttanks geflutet. Wie man der Zeichnung der "Trieste" entnehmen kann, bleiben Wasser und Benzin getrennt. -- erinac@eus 02:20, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ich wollte nun als Wikipedia-Gelegenheitsbesucher nicht die aufwändige Änderung eines Mitglieds rückgängig machen und habe deshalb nur zwei Sachen angemerkt. Insgesamt haben Sie aber meines Erachtens eine treffende und recht präzise Beschreibung ohne tieferes Vorwissen gestutzt (mit einer Quelle kann ich auch nicht dienen, da das Prinzip in aktueller Literatur kaum mehr behandelt wird).
- 1) Der Auftriebskörper ist, obwohl drucklos, zunächst mechanisch starr, weist also keine gewollte Einbeulung oder andere Flexibilität auf. Deshalb, und da irren Sie, ist er freiflutend (wie außen liegende Treibstofftanks bei U-Booten im allgemeinen, dort natürlich wegen des Verbrauchs, aber auch wegen einer gewissen Kompressibilität). Es ist physikalisch klar, dass dies keine "fatalen" Auswirkungen hat, wie auch nicht beim Heißluftballon. Die leichte Abnahme des Auftriebs mit dem Zusammenpressen des Benzins kann man in Kauf nehmen. Würde man dies nicht, wäre die Druckbelastung hingegen strukturell aufzufangen, was bei dem Konzept gerade nicht gewollt ist. Dann könnte man gleich einen luftgefüllten Druckkörper bauen, da es für die statische Anfangsbelastung eines starren, intakten Druckkörpers nahezu gleichgültig ist, ob die Einbeulung in den großen Kompressionsraum von Luft oder den kleinen von Benzin erfolgen könnte.
- 2) Es gibt an Bord nicht die nötige Energie, um Eisenschrot in der vorhandenen Menge mit Elektromagneten zu halten. Das Fail-Safe-Prinzip stimmt. Es ist aber gewöhnlich mit einer Art Ventil umgesetzt, das elektromagnetisch geschlossen gehalten wird. Das ist gewissermaßen auch so in der Skizze angedeutet (der Ventilstempel wird durch die oben liegenden Magnete betätigt), sie verwirrt allerdings durch die Beschriftung oben und unten bzw. durch die für ein Fail-Safe ungeeignete Öffner-Mechanik. Entsprechend kann normalerweise auf unterschiedliche Ballastmaterialien zurück gegriffen werden, was in Zeiten dieses Konzepts mehr an den Kosten als am Umweltschutz ausgerichtet wurde. Alternativkonstruktion wäre ein am Auslass angebrachter Magnet, der diesen mit Eisenballast "verstopft", wenn man das als "Halten" bezeichnen möchte. Das ist aber weniger zuverlässig und hat nicht den Vorteil der freien Ballastwahl (innerhalb einer nötigen Dichte). Vor allem kann die Anordnung dann nicht stromlos oder nur mit Hilfssperren befüllt und transportiert werden.
- 3) Das Ablassen von Benzin war zumindest bei der Trieste auch vorgesehen. Warum die praktisch enorm wichtige Bedeutung des Trimmens für die Unterwasserfahrt, für das das Benzinablassen die einzige feinfühlige Möglichkeit bei solchen Tauchbooten ist, gelöscht wurde, ist mir nicht klar.
- 4) Die Kette verhindert keineswegs zuverlässig ein Aufschlagen auf dem Grund. Wiederum ist nicht klar, warum die zutreffende Aussage, dass sie den Abstieg jedenfalls "bremst" (perfekt vorberechnet natürlich auch das Aufschlagen verhindert) unnötig verschärft wurde.-- 46.59.225.53 03:41, 2. Jun. 2012 (CEST)