Diskussion:Beatmusik

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Hallo, ich hab den Link auf Musik der DDR wieder eingefügt, weil der Begriff dort bis zur Wende hin für Rock/Pop Verwendung fand, vergleiche beispielsweise die Sendung Beatkiste. Schöner wär es natürlich, diese Thematik in den Artikel einzuarbeiten, bis dahin ist ein assoziativer Verweis aber sinnvoll. Gruß --stfn 17:47, 26. Sep. 2010 (CEST)

Dem widerspreche ich. Hierbei handelt es sich um deine persönliche Einzelmeinung, die wohl nicht als Referenz herhalten kann. Es ist nicht sinnvoll die Musik der DDR als Verweis anzuführen, da die Beatmusik, um die es hier im speziellen geht, nichts mit dem "allgemeinen" Musikgeschehen in der DDR zu tun hat. --High Contrast 23:34, 26. Sep. 2010 (CEST)
+1, weg damit. Ein Siehe-auch-Link auf Musik der DDR im Artikel Beatmusik ist etwa so sinnvoll wie ein Siehe-auch-Link auf Deutscher Film in jedem Filmgenre-Artikel - also gar nicht. --81.62.247.28 07:19, 27. Sep. 2010 (CEST)
Solange niemand etwas gegen den Abschnitt Musik der DDR#Beatmusik einzuwenden hat, spricht IMHO nichts dagegen, weiterhin auf den Artikel unter dem Abschnitt Siehe auch zu verweisen. --Mikano 08:22, 27. Sep. 2010 (CEST)
Sehe ich genauso. Habe dementsprechend auf den konkreten Abschnitt verwiesen. Gruß --stfn 12:46, 27. Sep. 2010 (CEST)
Ne sorry, wenn wir damit beginnen, dann kann man am Schluss in jedem Artikel "Beispiel" meterweise Links zu "Beispiel in Sowieso" auflisten. Bitte auf bedeutende Aspekte beschränken, so wie halt eben British Invasion. --83.76.99.63 14:00, 28. Sep. 2010 (CEST)
Naja, der Begriff war zum einen in der DDR viel länger als im Westen in Gebrauch und wurde zum anderen auch viel stärker als politisches Schlagwort verwendet (siehe z.B. hier). Es gab beispielsweise auch die Leipziger Beatdemo. Man sprach auch noch von "Beat", als man im Westen schon längst von "Rockmusik" sprach. Die Verwendung des Begriffes in der DDR unterscheidet sich also von der allgemeinen. Jemand, der in WP nach "Beatmusik" sucht, aber nicht tiefer mit der Popmusikgeschichte vertraut ist, könnte also durchaus den Begriff in der Form meinen, wie er in der DDR verwendet wurde. Ein Verweis ist da schon sinnvoll.
Dein "Beispiel"-Beispiel ist mir leider etwas unklar. Was meinst Du mit "in jedem Artikel 'Beispiel'"? In unserem Fall wird von der Beatmusik allgemein auf eine spezielle, erwähnenswerte Ausprägung verwiesen. Im Hip-Hop-Artikel wird unter Hip-Hop#Internationaler Hip-Hop beispielsweise auch auf polnischen, belgischen und afrikanischen Hip-Hop verwiesen, weil diese eben spezielle, nennenswerte Ausprägungen darstellen. Im Swing-Artikel wird (im Fliestext) auf die Swing-Jugend verwiesen, weil diese eben eine spezielle, nennenswerte Ausprägung des Phänomens war.
Was spricht denn gegen den Verweis? Schöne Grüße --stfn 14:55, 28. Sep. 2010 (CEST)
Das frage ich mich auch. Einen konkreteren Bezug kann man sich kaum vorstellen. Ein wirklich stichhaltiges Argument ist noch nicht genannt worden. --Mikano 16:01, 28. Sep. 2010 (CEST)

Beatbands

Beatles und Rolling Stones waren auch Beat-Bands, so ist "Satisfaction" von den Rolling Stones einer der typischsten Beat-Songs. Beide Bands sind aber viel zu vielseitig, um ausschließlich als Beat-Bands eingestuft zu werden. Über die Beatles möchte ich hier gar nicht erst reden, sie sind eine Welt für sich. Natürlich waren sie für die Entwicklung der Beatmusik fundamental wichtig, aber ihre stilistische Bandbreite geht weit darüber hinaus, insbesondere in ihrer Spätphase. Die Rolling Stones waren in ihrer Anfangszeit (1962 bis 1964) eher eine Blues-B--saemikneu 21:43, 24. Mär. 2009 (CET)and, von 1964 bis 1969 eher eine Beat-Band, in der Nachfolgezeit (seit "Beggars Banquet") sind sie wohl am ehesten als Blues-Rock-Band zu bezeichnen. Die Stones haben aber auch Psychedelic- ("Their Satanic Majesties Request") und sogar Discosound-Alben ("Emotional Rescue") hervorgebracht.

Zu den typischsten und "stilreinsten" Beat-Bands zählen: "The Troggs", "The Who", "The Equals" (vor ihrer "souligen" Periode),"The Creation", "The Kinks" und in Deutschland: "The Petards".

Hier eine Auswahl der für mich typischsten und "stilreinsten" Beat-Songs: "Baby come back" von "The Equals", "With a Girl like you" und "Hip Hip Hooray von "The Troggs", "My Generation" und "I'm a boy" von "The Who", "Satisfaction" von "The Rolling Stones", "Keep on running" von "The Spencer Davis Group","Painter Man" von "The Creation" ,"I saw her standing there" und "A Hard Days night" von "The Beatles", "Pretty Liza" von "The Petards". Diese Liste ist natürlich nicht vollständig. --Ausone 05:12, 5. Dez. 2007 (CET)

Ja, ja, man kann sich darüber trefflich streiten ;-): Bands wie Who, Stones oder Kinks als Beat Bands zu bezeichnen und sei es nur "auch", zielt imo an der Sache vorbei. Diese drei Gruppen spielten anfangs den eher schwarzen Stil ihrer entsprechenden R'n'B-Vorbilder und entwickelten nach dieser Frühphase eigene, komplexe Pop-Strukturen, die eindeutig den vorgegebenen Beat-Rahmen sprengen. Beatmusik der reinen Lehre fußt zwar letzlich auch auf schwarzen Wurzeln, hat aber ansonsten einen lupenreinen weißen Pop-Sound, der in seiner Reinform meiner Meinung nach in England nur bis 1964/65 existierte, mit einigen Ausnahmen natürlich. Man höre sich dazu die entsprechenden Bands aus Liverpool/Manchester an: Beatles (in ihrer frühesten Ausprägung), Escorts, Mojos (alle Liverpool), Dave Clark Five, Hollies (beide London), Herman's Hermits (Manchester) oder auch Lords (Berlin). Das sind für mich wirklich "typische" Beatbands. Und wer um Himmels Willen kam auf die Idee, die Beach Boys in diesem Zusammenhang zu nennen? Das müsste mir mal einer erklären ;-).-- 62.159.133.91 16:38, 27. Jun. 2008 (CEST) Claus

Kurze Frage: Was hat Beat mti The Who zu tun? Wenn schon Beat, dann die Gründungsjahre. Der Rest sich ja kaum Beat. --saemikneu 21:58, 24. Mär. 2009 (CET)

Beat ist keine Musikrichtung

Tut mir leid, aber dieser ganze Eintrag ist Unsinn. "Beat" ist nur der (damals) zeitgenössische deutsche Begriff für "Rock". Engländer und Amerikaner können zwar mit "Merseybeat" (jene Zeitschrift/stilrichtung, die Anfang der 60er die Searchers, Gerry & the Pacemakers und die frühen Beatles hervorbrachte) etwas anfangen. "Klassischen Beat" hat es außerhalb des deutschsprachigen Raums nie gegeben. Darunter können sich heute nur noch Deutsche der Generation 60+ etwas vorstellen. Es wäre nett, wenn man diesem Eintrag also ein "veraltet" hinzufügen könnte wie es der Duden benutzt. Und nicht so tut, als sei "Beat" eine wirkliche Musikrichtung.

vgl: http://www.zeit.de/1965/39/Rollender-Steinschlag-um-ein-Orchester http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,870817,00.html

Aber wenn es ein rein deutscher Begriff ist,wieso wird er dann zb von englischen bands benutzt,wenn sie bestimmte Musikstile beschreiben. So nutzt zb Shane MacGowan von The Pogues diesen Begriff, wenn er die Musik seiner Band erklärt. Und letztlich gibt es auch einen langen englischen Wikipedia Artikel, welcher sich ausschließlich um Beat Musik handelt.Vor diesem Hintergrund ist es etwas verwirrend, wenn hier gesagt wird, Beatmusik sein ein rein deutscher Begriff. Ddshalb bin ich dafür diese Aussage zu entfernen aus dem Artikel--Flo71 09:40, 17. Okt. 2009 (CEST)
Der englische Wikipedia Artikel versteht "Beat" als musiktheoretischen Begriff für die Zeit-/Zähleinheiten in der Rhythmik, aber nicht als Musikrichtung. Wenn Musiker den Begriff verwenden, beschreiben oder betonen sie im allgemeinen die rhythmische Komponente in ihrer Musik. Im Hip Hop bezeichnet man mit Beat auch den kompletten Drumloop. In Deutschland hingegen, und da hat Dein Vorredner völlig recht, war Beatmusik ein Synonym für Rockmusik. Ich glaube, die Bravo bezeichnete noch bis 1967 oder 1968 jede anglophile Musik als "Beatmusik". Für die Deutschen spielte Jimi Hendrix Beatmusik. Es ist also legitim zu sagen, dass "Beatmusik" eine ausschließlich in Deutschland verwendete Bezeichnung war.--<d.p> 17:54, 21. Okt. 2009 (CEST)
Der Begriff ist durchaus auch im Englischen bekannt: en:Beat music. Gruß --stfn 18:01, 26. Sep. 2010 (CEST)
Inzwischen ist en:Beat music sogar recht ausführlich. Langsam sollte man darüber nachdenken, die Behauptung aus dem Artikel zu entfernenm es sei ein Begriff aus dem deutschprachigen Raum. --77.184.180.230 10:38, 27. Jan. 2013 (CET)

Der Beat hat .... oft ein 12-taktiges Bluesschema

Bin ich der einzige, der genau das Gegenteil richtig findet? Der die Aufgabe des 12-Takte Schemas von R&Roll und R&B gerade als eines der Hauptmerkmale der Beat-Musik ansieht???? Lasse mich durch geeignete Beispiele gerne eines besseren belehren! Grüße-- Definitiv 15:57, 17. Feb. 2010 (CET)

Hab selber in meiner 1960er-Plattensammlung gesucht aber nix im Bluesschema gefunden. Unfug entsorgt.-- Definitiv 11:59, 25. Jul. 2010 (CEST)
@Definitiv: Was meinst Du mit „Unfug entsorgt“? Ich vermute, dass sich dieser Kommentar auf eine Änderung im Jahre 2010 bezog. Müssen wir diese Diskussion noch aufbewahren? Wir sollten keine temporären Diskussionen zur Klärung einzelner Sachverhalte so darstellen, als seien sie für nachfolgende Jahre relevant. Daher plädiere ich dafür, dass wir diesen Abschnitt löschen. Er bindet unnütz Aufmerksamkeit – damals, jetzt und zukünftig. --Hasenläufer (Diskussion) 04:08, 22. Jun. 2018 (CEST)

Mersey Sound

Ist das nicht gewissermaßen redundant? Zumindest sollte zu Anfang im Abschnitt Geschichte auf den Mersey Sound hingewiesen werden, oder? Gruß --stfn 16:57, 28. Sep. 2010 (CEST)