Diskussion:Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel
PPLS
Bei der Suche nach der PPLS bin ich nicht fündig geworden (in Wiki). Die Site der Uni Goettingen erklärt PPLS als "peripheren paroxysmalen Lagerungsschwindel". Der passende Text dazu:
Die häufigste, intensivste, gleichzeitig aber auch am besten behandelbare Schwindelform ist der periphere paroxysmale Lagerungsschwindel (PPLS), ausgelöst durch bewegliche Gewebeteilchen im hinteren Bogengang des Gleichgewichtsorgans.
Vorschlag an die Autoren mit Medizin-Background: Krankheitbild peripheren paroxysmalen Lagerungsschwindel (PPLS) in den Text übernehmen.
Quelle: Paroxysmaler Lagerungsschwindel, Patienteninformationen (Uni Goettingen)
--AFI 13:15, 27. Aug. 2007 (CEST)
Der Begriff peripher paroxysmale Lagerungsschwindel ist unüblich, wird in der Literatur nicht verwendet und stellt kein eigene Krankheit da, sondern wird bei diesen Autoren als Synonym für BPLS verwendet.
...nach der Provokation trete der Nystagmus mit einer Latenz von 20-30 Sekunden auf - so die bisherige Version. Das ist falsch. Richtig ist, dass der Nystagmus erst nach einer gewissen Latenz einsetzt, diese jedoch in der Regel nur wenige Sekunden beträgt. Die Gesamtdauer des Nystagmus/Schwindels beträgt hingegen meist nicht mehr als 30 Sekunden.
Desweiteren: Die aufgeführten Synonyme für den BPLS sind nicht ganz korrekt. Canalolithiasis und Cupulolithiasis sind URSACHEN für einen BPLS, aber eigentlich keine Synonyme. LAGESCHWINDEL ist bei genauerer Betrachtung sogar falsch, da es sich um keinen LAGE- sondern um einen LAGERUNGSschwindel handelt. Ich wollte es nicht ohne vorherige Diskussion ändern
Da ich wiederholt am BPLS leide habe ich gestern mit meinem HNO-Arzt gesprochen. Auch er sagt, dass die Latenz nur wenige Sekunden beträgt, was auch meinen Beobachtungen/Empfindungen entspricht. Die Dauer des Schwindels beträgt effektiv bis zu 30 Sekunden. Meiner Meinung nach könnte man den Artikel abändern.
--SilentbobCH 11:14, 19. März 2008 (CEST)
Bei mir tritt der Lagerungsschwindel seit 15 Jahren immer mal wieder auf. Das er effektiv bis zu 30 Sekunden dauert, kann ich nicht bestätigen. Der Schwindel hält bei mir teilweise einige Minuten an. 11:41 13.08.2008
bei mir trat der BPLS 2002 erstmals auf (7 Monate lang) zuerst Krankenhaus, später 2 HNO Ärzte, keiner sprach von Selbstbehandlung. 2004 erneute Beschwerden. Krankenhaus - HNO Arzt. Dann zum Neurologen, dort erst hörte ich von den Behandlungsmanövern, die nach 8 Wochen halfen. Ich bin nie ohne Beschwerden, stets habe ich (ich nenne es: dusseliges Gefühl im Kopf) weil die Otolithen vermutlich nie ganz aus den Bogengängen verschwinden, allerdings ist der akute Schwindel zwischendurch fort. Festgestellt wurde 2004, dass es BPLS ist, alle hier aufgeführten Beschwerden, stimmen mit meinen überein. Seit Anfang Dezember 2008 erneut Schwindel. HNO Arzt gab mir im Dezember 08 Infusionen, die nicht halfen. Seit 3 Wochen behandele ich selbst, wie hier beschrieben beim benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel. Frage: Was ist ein Epley Manöver? Vor 4 Jahren empfahl mir die Neurologin: Aufs Bett setzen, mit Schwung nach re werfen, 30 Sek. warten, hinsetzen 30 Sek warten, dann nach links werfen und das ganze 10 mal wiederholen.Sehr unangenehm ist auch diese Übung. Welche ist nach Ihrer Erfahrung die beste? Ulla
hallo 31.07.2010 00:05 ich habe auch lagerungsschwindel gehabt und noch ein paar nachwehen....war im krankenhaus und dort wurde es zum glück am 2.tag sofort fest gestellt....ich kann leider auch nicht bestätigen das der schwindel max. 30sek anhält bei mir waren es teilweise bis zu 2min.! auch starke uebelkeit begleiteten den schwindel,sehr unangenehm.man vegetiert einfach vor sich hin,nur nicht bewegen dachte ich mir. beim HNO-arzt wurden die schwindel provoziert und verursachten starke übelkeit mit erbrechen, haben aber am nächsten tag für besserung gesorgt. seit dem (vor 3tagen) ist mir auch duselig im kopf. mache die übungen die ulla beschrieben hat und fachlich ,so entnehem ich dem entlassungsbrief, epley manöver genannt werden! ich hoffe nur es tritt nicht mehr auf. lg sissy (ohne Benutzername signierter Beitrag von 90.136.183.210 (Diskussion) )
Mir ist auch seit ca 4 Wochen extrem schwindelig.Am schlimmsten ist es wenn ich mich Abends hin lege,morgens auf stehe und ruckartig nach oben schaue.mann fühlt sich total unsicher im Altag.Mann hat immer das Gefühl mann wackelt hin und her.Ich war deswegen noch nicht beim Arzt.Ob das auch da her kommen kann habe an der HWS 2 Bandcheibenvorfälle.Aber auch seit längerer zeit so ein druck im linken Ohr!!!! (nicht signierter Beitrag von 178.6.218.141 (Diskussion) 17:59, 5. Jun. 2011 (CEST))
Muss es statt Sekunden nicht Minuten heißen?
Ich bin Betroffener. Mein Hausarzt erklärte mir vor der Lagerungsprobe, dass es bis zum Symptom 1-2 Minuten dauern kann und so war es dann auch bei der Durchführung der Lagerungsprobe. Ich spreche hier nur von der Dix-Hallpike-Lagerungsprobe. Im täglichen Leben, z.B. wenn ich mich im Bett von einer Seite auf die Andere drehe, kann es wesentlich schneller gehen.
Hier der Abschnitt im Artikel: (nicht signierter Beitrag von 94.221.235.47 (Diskussion) 09:49, 16. Nov. 2012 (CET))
- Diagnose
- Die Diagnose wird nach gezielter Befragung und Durchführung eines speziellen Provokationsmanövers, der Dix-Hallpike-Lagerungsprobe, gestellt. Hierzu wird der Patient :auf eine Untersuchungsliege gesetzt und mit zur Seite gedrehtem Kopf schnell hingelegt, um den Schwindel hervorzurufen. Dabei beobachtet der Arzt die Augen, um einen Nystagmus zu erkennen.
- Typisch ist, dass die Symptome erst mit einer Latenz von ca 1–2 Sekunden(?) nach Provokation auftreten. (nicht signierter Beitrag von 94.221.235.47 (Diskussion) 09:49, 16. Nov. 2012 (CET))
- Das Auftreten der Symptome beim BPLS dauert im Normalfall tatsächlich nur wenige Sekunden. Es kommt zu einem crescendo-decrescendo-Muster bei den Symptomen die einige Sekunden nach der Drehung zunehmen (zunehmender Schwindel) und bei ruhiger Lage wieder abnehmen. --Schwix (Diskussion) 13:54, 18. Jan. 2013 (CET)
Behandlung
Der Abschnitt zur Behandlung ist überarbeitungswürdig. Es gibt entegegen dem Artikel insgesamt 5 Manöver um die Otholiken wieder aus den Bogengängen zu befördern, die Bogengangsspezifisch sind:
posteriorer Bogengang (p-BPLS): Semont-Manöver, Epley-Manöver
anteriorer Bogengang (a-BPLS): Rhako-Manöver
horizontaler Bogengang: Barbeque-Manöver (bei typischem h-BPLS), Brandt-Daroff-Manöver (atypischer h-BPLS)
Entweder kann kein Manöver namentlich genannt werden, oder die Unterscheidung nach den Bogengängen muss mit aufgeführt werden. -- Schwix (Diskussion) 14:24, 18. Jan. 2013 (CET)
- Hierzu folgendes Zitat, das das Herausstellen des Epley-Manövers rechtfertigt: "Kürzlich konnte gezeigt werden, dass der rechte posteriore Bogengang deutlich häufiger betroffen ist als der linke [18]. Basierend auf dem Konzept der Kanalolithiasis-Hypothese wurden in den letzten Jahren verschiedene therapeutische Befreiungsmanöver entwickelt. Bei korrekter Durchführung sind alle Verfahren wirksam [17], und nach wiederholter Durchführung z.B. des Epley-Manövers sind nach 24 Stunden 80 % der Patienten beschwerdefrei [16]. Sollte bei der Vorstellung keine Beschwerdefreiheit errreicht werden, wird empfohlen, die Übungen eigenständig mit einem modifizierten Epley-Manöver durchzuführen (siehe Abbildung 2), da die Behandlung effektiver als andere Übungen ist [12]." http://www.laekh.de/upload/Hess._Aerzteblatt/2007/2007_01/2007_01_06.pdf (Seite 15/16, Quellen sind angeführt) 95.33.109.179 00:57, 31. Jan. 2015 (CET)
siehe Weblink?
Welcher Link ist gemeint? Fehlt der oder seh ich ihn nicht? (nicht signierter Beitrag von 149.148.244.17 (Diskussion) 12:49, 5. Mär. 2013 (CET))
siehe Weblink?
Welcher Link ist gemeint? Fehlt der oder seh ich ihn nicht? 149.148.244.17 12:49, 5. Mär. 2013 (CET)
Behandlung : "Ruheposition der Otolithen" oder "zerebrale Adaptation"?
Hallo im Abschnitt über die Behandlung steht, dass das provozieren der Symptome zu Symptomenlinderung durch zerebrale Adaptationsprozesse führt:
" Den Patienten sollte klargemacht werden, dass das bloße Vermeiden der Symptome zu einer Verlängerung der Krankheitsdauer führt, das gezielte Auslösen der Symptome aber zu einer gewissen Gewöhnung, möglicherweise durch zerebrale Adaptationsprozesse, führt."
Sind die Behandlungsansätze (z.B.: Epley-Manöver) da um entweder die Otolithen in eine Ruheposition zu befördern und/oder eine zerebrale Adaptation (Gewöhnung) zu erwirken? Für mich wird das in dem Artikel nicht klar.
Entweder muss man die zerebrale Adaptation noch mit Quellen belegen oder sonst halt einfach löschen. Man kann sie ja wieder einfügen, sobald eine Publikation dazu erschienen ist. Muntscher (Diskussion) 11:24, 24. Okt. 2014 (CEST)
Ursachen
Soso, "warum sich die Otolithen ablösen, ist nur teilweise verstanden". Dieser "Gehörsand" besteht aus Kalziumkarbonatkristallen. Bei mir ist kürzlich Lagerungsschwindel aufgetreten, nachdem meine hochdosierten Vitamin-D-Pillen alle waren, die ich ein halbes Jahr lang eingenommen hatte (täglich 5.000 IE). Vitamin D reguliert den Blutkalziumspiegel; bei mir lag er bei einer Blutuntersuchung zwei Monate zuvor im oberen Normalbereich. Deshalb frage ich mich, ob vielleicht auch eine Schwankung des Kalziumspiegels zur Otolithenablösung führen kann. Der Spuk hat bei mir zehn Tage lang angedauert und verschwand dann fast so plötzlich, wie er aufgetreten war (ohne erneute Vitamin-D-Zufuhr). Ich hatte zuvor eine Woche lang wiederholt das Epley-Manöver angewandt, ohne eine nennenswerte Besserung feststellen zu können. Es löste einfach nur Schwindel und Übelkeit aus. 95.33.82.174 00:13, 10. Feb. 2015 (CET)