Diskussion:Berreman-Effekt

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Schichtdicken-Effekt

Ich würde hinzufügen wollen, dass der Berreman-Effekt auch bei Bulk-Proben auftritt. Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach und hat lediglich mit der Form der Fresnel-Gleichung für p-polarisiertes Licht zu tun. Wenn man diese auf geeignete Weise hinschreibt, dann besteht sie aus zwei Teilen, von denen einer proportional zur dielektrischen Funktion und zum Kosinus des Einfallswinkels ist, wohingegen der zweite Term von der inversen dielektrischen Funktion und dem Sinus des Einfallswinkel abhängig ist. Wenn man dementsprechend einen uniaxiales Material nimmt, einen z-Cut davon präpariert und mit höheren Einfallswinkel und p-polarisiertem Licht misst, verursachen die Moden der optischen Achse Peaks an ihren longitudinal-optischen (LO) Positionen die im Vergleich zu den Oszillatorpositionen blauverschoben sind. Insofern erübrigen sich alle anderen Erklärungen wie die tatsächliche Anregung von LO-Moden - Ursache sind einfach die unterschiedlichen Stetigkeitsbedingungen für die transversalen und die longitudinale Komponente des elektrischen Feldes an einer Grenzfläche.--Beenhereb4 (Diskussion) 12:05, 27. Mär. 2022 (CEST)