Diskussion:Besser (Volk)
- lingua bessica (probably a Thracian dialect) --stefan 13:20, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Biblia Bessica
Ein Artikel mit vielen Fehlern
1.) es heißt die Bessen, oder Bessi nicht Besser denn schließlich heißt es ja auch die Deutschen, nicht die Deutscherer. der Name stammt aus ausschließlich griechischen Quellen, wurde lediglich ins Lateinische übersetzt.
- sing: Besso gr. = Bessus lat. = Besse deu.
- pl. nicht artikuliert Bessi gr. = Bessen deu.
- pl. artikuliert Bessoi gr. = Bessae lat. = die Bessen oder die Bessi deu.
die Ethnie (Nationalität) Zugehörigkeit wurde mit Bessus lat. bezeichnet, wie aus historischen Inschriften auf Steintafeln hervorgeht.
2.) Die Bessi waren lt. Herodot, Strabon, Plinius, Florus, Lucanus, u.a. nicht nur 'ein' Volk in Thracien, sondern das Hauptvolk, da sie das zahlreichste Volk waren mit der größten territorialen Ausdehnung ihrer Wohngegend. lt. Herodot(485 vCh - 425 vCh) wohnten sie im Hämus, bis in den Epirus und die Rhodopen. Der römische Dichter Ovidius (Publius Nassos)(43vCH - 17nCh) spricht in seinem Werk Tristea, im Exil in Tomis an der Schwarzmeerküste, nur von Bessi und Getae, aber niemals von Dakern. Die Getae werden als Menschen mit "gelbem Haar" beschrieben. Später in der Zeit von Strabon und Plinius (dem Älteren) wohnten die Bessi auch in der nördlichen Ebene des Hämus in Mösien und sogar bis nördlich über die Donau. Sie führten dann auch kriegerische Einfälle in Ungarn und Siebenbürgen und lieferten sich zusammen mit den Bulgaren einen Krieg gegen den König Stephan der Ungarn. Zu den Bessi gehörten im Hämus zu Herodots Zeiten 450 vCh. auch die Daoi und Satrae. Zusammen mit den Skordiskern werden die Bessi als das wildeste und blutrünstigste Räubervolk der Balkanhalbinsel beschrieben. Strabon sagt: "sogar die Räuber bezeichneten die Bessi als Räuber".
3.) Niketae von Remesiana war lt. einigen Quellen Bischof oder Mönch im Kloster von Remesiana auch Romisiana genannt, mit Ernennung des heiligen Stuhls aus Rom, wo er bei den Bessen noch im 5. Jhd. den Kirchendienst in der lingua Bessica versehen hat. Christianisiert waren die Bessen schon lange Zeit vor ihm seit dem 1. Jhd. Er hat sie also nicht christianisiert, wie hier falsch im Artikel steht, sondern den Kirchendienst bei ihnen versehen. Allerdings gibt es Quellen in denen die Existenz eines Niketa im Kloster von Remesiana bestritten wird.
Ein Niketa Remesianski ist in keiner einzigen zeitgenössischen Quelle aufgeführt. Auch wird hier im Artikel keine Quelle dieses verunstalteten Namens genannt.