Diskussion:Beta-Interferon

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Ankündigung von Änderungen

Mein Name ist Florian Schaub von Merck KGaA. Mein Ziel ist es, einige Änderungen in diesem Artikel vorzunehmen, da wir ein paar irreführende Informationen gefunden haben. Ich habe die Änderungsvorschläge übersichtlich zusammengestellt, Sie können sie nachfolgend sehen. Sie alle folgen demselben Muster:

_Aktueller Text

_Vorschlag Änderung (Änderungen sind fettgedruckt)

_Begründung

_Vorgeschlagene Quelle

Wenn jemand Einwände hat, lassen Sie es mich bitte wissen.


_Aktueller Text

“Rekombinantes Interferon beta wird als Medikament der ersten Wahl zur Basistherapie der schubförmigen multiplen Sklerose (MS) eingesetzt. Es verlangsamt das Fortschreiten der Erkrankung, vermindert die Frequenz der Schübe und vermindert deren Schweregrad.[4][5][6][7] Manche Beta-Interferone (z. B. Avonex und Betaferon) können bereits bei hohem Risiko auf MS und nach dem ersten Schub eingesetzt werden. Studienergebnisse legen nahe, sie möglichst früh im Krankheitsverlauf einzusetzen.”

_Vorschlag Änderung

“Rekombinantes Interferon beta wird als Medikament der ersten Wahl zur Basistherapie der schubförmigen mMultiplen Sklerose (MS) eingesetzt. Es verlangsamt das Fortschreiten der Erkrankung, vermindert die Frequenz der Schübe und vermindert deren Schweregrad.[4][5][6][7] Manche Beta-Interferone (z. B. Avonex und Betaferon) können bereits bei hohem Risiko auf MS und nach dem ersten Schub eingesetzt werden. Studienergebnisse legen nahe, sie möglichst früh im Krankheitsverlauf einzusetzen.”

_Begründung

Typo und nicht mit Referenzen belegbare Informationen entfernt.


_Aktueller Text

“Avonex® ist zusätzlich auch zugelassen für Patienten mit einem so genannten klinisch isolierten MS-typischen-Syndrom (CIS).”

_Vorschlag Änderung

Rebif®, Avonex® und Betaferon® sind ist zusätzlich auch zugelassen für Patienten mit einem so genannten klinisch isolierten MS-typischen-Syndrom (CIS).”

_Begründung

Liste der verschiedenen Markennamen vervollständigt.


_Aktueller Text

„Mit Beta-Interferonen kamen erstmals Arzneistoffe auf den Markt, für die zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, dass sie den klinischen Langzeitverlauf der schubförmigen MS günstig beeinflussen, die Frequenz und Schwere von Krankheitsschüben reduzieren und die Progression der Erkrankung verlangsamen.”

_Vorschlag Änderung

“Mit Beta-Interferonen kamen erstmals Arzneistoffe auf den Markt, für die zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, dass sie den klinischen Langzeitverlauf der schubförmigen MS günstig beeinflussen, die Frequenz und Schwere von Krankheitsschüben reduzieren und die Progression der Erkrankung verlangsamen.

Untersuchungen weisen darauf hin, dass der Nutzen der Behandlung einer Interferon beta-Therapie bei der MS von der Dosis und der Verabreichungshäufigkeit abhängt. Diese Beziehung konnte bei der Schubrate und dem Schweregrad der Schübe, dem verlangsamten Fortschreiten der Krankheit sowie besonders bei der Anzahl der Läsionen in Gehirn und Rückenmark gezeigt werden.[13][14]

_Begründung

Zusätzliche Studienergebnisse und Referenzen ergänzt.

_Vorschlag Quelle

Schwid SR, Panitch HS. Full results of the Evidence of Interferon Dose-Response European North American Comparative Efficacy (EVIDENCE) study: a multicenter, randomized, assessor-blinded comparison of low-dose weekly versus high-dose, high-frequency interferon beta-1a for relapsing multiple sclerosis. Clin Ther. 2007;29(9):2031-2048. Kappos L, Traboulsee A, Constantinescu C, et al. Long-term subcutaneous interferon beta-1a therapy in patients with relapsing-remitting MS. Neurology. 2006;67(6):944-953


_Aktueller Text

“Laut BfArM besteht das Risiko der thrombotisch-thrombozytopenische Purpura und auch des nephrotischen Syndroms. Diese ernstzunehmenden Erkrankungen können Wochen bis Jahre nach Behandlungsbeginn mit Beta-Interferon auftreten. Bei Auftreten dieser beiden Erkrankungen ist die Therapie sofort abzubrechen.”

_Vorschlag Änderung

Laut BfArM besteht das Risiko Es wurden seltene Fälle der thrombotisch-thrombozytopenischen Purpura und auch des nephrotischen Syndroms gemeldet. Diese seltenen ernstzunehmenden Erkrankungen können Wochen bis Jahre nach Behandlungsbeginn mit Beta-Interferon auftreten. Bei Auftreten dieser beiden Erkrankungen ist die Therapie sofort abzubrechen. Trotz dieser gemeldeten Fälle ergibt sich keine Änderung der positiven Nutzen-Risiko-Bewertung von Beta-Interferon-Präparaten, deren Sicherheitsprofil durch über mehr als 20 Jahre der breiten Anwendung bei der Multiplen Sklerose gut bekannt ist.[15]”

_Begründung

Zusätzliche Studienergebnisse und entsprechende Referenz ergänzt.

_Vorschlag Quelle

Ärztlicher Beirat der Deutschen MS Gesellschaft: Zipp F.,Hartung HP, Flachenecker P, Stellungnahme Medizin/Therapie Nr. 1, August 2014 (https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/dmsg-aktuell/beta-interferone-bei-multipler-sklerose-das-sagen-die-experten/)


_Aktueller Text

“• Intaferon beta: Fiblaferon (in D seit 2003 nicht mehr im Handel, Hersteller Rentschler)

• Intaferon beta-1a: Avonex (EU, CH, USA, CND), Rebif (EU, CH, USA, CND), Blastoferon (AR)

• Intaferon beta-1b: Betaferon (EU, CH), Betaseron (USA, CND), Extavia (EU, CND), Uribeta (MX)”

_Vorschlag Änderung

• Intaerferon beta: Fiblaferon (in D seit 2003 nicht mehr im Handel, Hersteller Rentschler)

• Intaerferon beta-1a: Avonex (EU, CH, USA, CND), Rebif (EU, CH, USA, CND), Blastoferon (AR)

• Intaerferon beta-1b: Betaferon (EU, CH), Betaseron (USA, CND), Extavia (EU, CND), Uribeta (MX)”

_Begründung

Typo


_Aktueller Text

„Beta-Intaferone werden parenteral verabreicht. Sie liegen in Form fertiger Lösung für die subkutane Injektion (z. B. Rebif) vor oder als Lyophilisate, die kurz vor der Anwendung durch Auflösen gebrauchsfertig gemacht werden und intramuskulär (z. B. Avonex) oder subkutan verabreicht werden (z. B. Betaferon, Extavia).“

_Vorschlag Änderung

„Beta-Intaerferone werden parenteral verabreicht. Sie liegen in Form fertiger Lösung für die subkutane Injektion (z. B. Rebif; Standarddosierung: 44 mcg drei Mal pro Woche) oder intramuskuläre Injektion (z.B. Avonex; 30 mcg, ein Mal pro Woche) vor oder als Lyophilisate, die kurz vor der Anwendung durch Auflösen gebrauchsfertig gemacht werden und intramuskulär (z. B. Avonex; 30 mcg, ein Mal pro Woche) oder subkutan verabreicht werden (z. B. Betaferon, Extavia; 250 mcg, jeden zweiten Tag).“

_Begründung

Typo und Dosierung sowie Dosierungsschema für alle erhältlichen Präparate ergänzt.


--Florian Schaub at Merck KGaA (Diskussion) 11:41, 19. Dez. 2016 (CET)

Start Umsetzung der Änderungen

Nachdem niemand Anmerkungen zu meiner Ankündiung vom 19. Dezember 2016 hatte, werde ich nun mit der Bearbeitung beginnen. --Florian Schaub at Merck KGaA (Diskussion) 15:27, 4. Jan. 2017 (CET)