Diskussion:Beuel-Ost

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Schilderung der Zerstörung widersprüchlich

Ich finde die Darstellung der Zerstörung im 2. Weltkrieg widersprüchlich. Zitat 1: "Bei einem Luftangriff am 4. Februar 1944 wurde das Werk bis auf die Umfassungsmauern zerstört. 1945 wurde die Produktion in provisorischen Hallen wieder aufgenommen." Das liest sich so, als ob von den Gebäuden nicht viel stehengeblieben sei. Sonst müsste man ja keine provisorischen Hallen bauen.

Aber dann, Zitat 2: "Die imposanten Backsteingebäude mit ihren geschmückten Ziergiebeln und zum Teil hohen Rundbogenfenstern stammen im Wesentlichen aus zwei Bauphasen. Das Zentrum der Anlage bildet der große Spinn- und Webraum aus dem Jahre 1868, der 1898 nach Osten hin um etwa das Doppelte vergrößert wurde." 1868? 1898? Demnach blieben bei dem Angriff von 1944 die Gebäude wohl doch erhalten?? Reicht es da nicht, zu schreiben "Das Werk brannte vollständig aus" statt "...wurde bis auf die Umfassungsmauern zerstört"? --Axel1963 (Diskussion) 12:01, 1. Jun. 2014 (CEST)

Inhaltliche Fehler und unbelegte Aussagen

"Es ist ein typischer Wohnstadtteil mit Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern" Diese Aussage ist schlicht falsch. Beuel-Ost ist ein sehr atypischer Stadtteil und Wohnraum gibt es hier nur wenig. Beuel-Ost beinhaltet Bonns größtes Gewerbegebiet mit knapp 100 Hektar. Nur ein Bruchteil der Fläche des Stadtteils entfällt auf Wohnraum: Nördlich der Pützchen-Chaussee, westlich der Gartenstraße und nördlich der Josef-Thiebes-Straße.

"Vor allem Aussiedler aus den ehemaligen Sowjetrepubliken besiedeln den Straßenabschnitt, sowie zunehmend Menschen mit Migrationshintergrund aus der Türkei und Rumänien." Meiner Meinung nach, sollte eine so stark präzisierte Aussage nur getroffen werden dürfen, wenn sie auch belegt ist. Das ist zur Zeit nicht der Fall.

"...der Maarstraße, die das Gewerbegebiet von Ost nach West in zwei Hälften teilt.." Die Maarstraße ist die südlichste Ost-West-Straße im Gewerbegebiet in Beuel-Ost. Sie teilt das Gewerbegebit nicht in zwei Hälften. Der Teil südlich der Maarstraße sind vielleicht 20% oder der Teil nörlich 80% des Gewerbegebietes in Beuel-Ost. Das sind wohl kauf zwei Hälften. Es ist treffender zu sagen, dass die Röhfeldstraße das Gewerbegebiet in Beuel-Ost in zwei Hälften teilt.

"Im Schwarzen Weg [...] liegt in einem Wohngebiet eine Moschee." Die Moschee liegt weder in Beuel-Ost, noch in einem Wohngebiet. Sie liegt im südlich an Beuel-Ost grenzenden Stadtteil Limperich. Sie liegt an der Südgrenze des Gewerbegebites und ist von Gewerbe und Wald umschlossen.

Quellen:

General-Anzeiger-Bonn über das Gewerbegebiet: https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/beuel/A59-Anschluss-an-Bonns-gr%C3%B6%C3%9Ftes-Gewerbegebiet-nicht-vor-2020-article3764590.html

Bonner Stadtplan mit Stadtteilgrenzen und Gewerbegebieten: https://stadtplan.bonn.de/mapbender/kartenausschnitt.pl?quality=middle&kartentyp=Hintergrundkarte&navigation=4&layer=Gewerbegebiete,Stadtbezirke%20und%20Ortsteile,&bedingungen=&mitteX=2580252&mitteY=5623325.595945946&scale=17083&width=1890&height=898&interface_id=3&geoserver=1&sid=504131695466052&meta=neu (Rot: Stadtteilgrenzen, Blau: Gewerbegebiete)

OpenStreetMap: https://www.openstreetmap.org/relation/271673#map=15/50.7402/7.1414

--Max Schmitz (Diskussion) 12:05, 20. Feb. 2018 (CET)

Außerdem: Wo lag der "traditionsreiche Eisladen Pino"? Eine Ecke Maarstraße / Siegburger Straße gibt es nicht. - Nach meiner Kenntnis bildet sich der Likürazug im Pfaffenweg. GebhardtF (Diskussion) 08:54, 28. Feb. 2018 (CET)