Diskussion:Bezirkstag (Bayern)

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Gehalt

Es könnte noch das Gehalt einen Bezirkstagsmitgliedes recherchiert werden und hinzugefügt werden, hab es selbst leider nicht auf die schnelle finden können. --mfg Sk!d 23:15, 24. Apr. 2012 (CEST)

Das liegt vermutlich daran, dass Mitglieder des Bezirkstags für diese Tätigkeit kein Gehalt bekommen! Es ist ein Ehrenamt! Steht so auch im Artikel. Schade, dass jedem Politiker heutzutage unterstellt wird, dass er für alles die Hand aufhält. Es gibt jedoch eine monatliche Aufwandsentschädigung/Pauschale von einigen hundert Euro und ein Sitzungsgeld für jede Sitzung, an der das Mitglied teilgenommen hat. Ggf. gibt es noch Zuschläge für spezielle Aufgaben wie Rechnungsprüfer oder Fraktionsleitung. Quelle: Satzung des Bezirks Oberbayern --Edmundo (Diskussion) 18:24, 26. Nov. 2012 (CET)

Wahlverfahren der Direktkandidaten?

Wahlverfahren der Direktkandidaten?

Nachdem man pro Partei mehrere Direktkandidaten zur Auswahl hat, frage ich mich, wie hier ausgezähl wird.
Möglich wären nach meiner Phantasie:
- Der Kandidat mit dem meisten Stimmen wird gewählt
- Zu erst wird die Summe der Kreuze pro Partei (!) bestimmt und von der Partei, die die meißten Kreuze hat, wird dann der Kandidat mit den meißten Stimmen in den Bezirkstag einziehen.
- Oder gilt hier genaus das Mehrheitswahlverfahren wie bei der Liste?

Danke für die Aufklärung!
212.77.163.111 16:08, 13. Sep. 2013 (CEST)

Ich habe nun mal zwei Weblinks hinzugefügt die dies genauer erklären dürften vor allem http://www.wahlrecht.de/kommunal/bayern-bezirkswahlen.html stellt das System gut dar. --mfg Sk!d 22:31, 16. Sep. 2013 (CEST)
Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Im Grunde ist das Bayerische Landtags- und Bezirkstagswahlrecht mit Erst- und Zweitstimme ähnlich aufgebaut wie das Bundestagswahlrecht.
Der große Unterschied ist, dass hier die Zweitstimme auf einen bestimmten Listenkandidaten verteilt werden kann. Hierdurch wird die Parteienliste vom Wähler in ihrer Reihenfolge verändert.
Für die Direktwahl hat dies keinen Einfluß. Hier ist in jedem Stimmkreis pro Partei ein Kandidat zugelassen und der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt den Stimmkreis.
Die restlichen Sitze werden dann im Verhältnis der Summe aus Erst- und Zweitstimmen an die Parteien verteilt. Bei der Landtagswahl geschieht dies entprechend der Wahlkreise (=Bezirke), bei der Bezirkstagswahl gibt es nur jeweils einen Wahlkreis (=jeweiliger Bezirk)
Diese wiederum in der Reihenfolge der Stimmen die jeder Kandidat einer Partei erhalten hat. Hier zählen bei Kandidaten die als Direkt- und Listenkandidat angetreten sind alle erhaltenen Stimmen zusammen. Aus diesem Grund kann ein Direktkandidat in seinem Stimmkreis auch nicht als Listenkandidat gewählt werden, sondern nur ausserhalb seines Stimmkreises. --Frantisek (Diskussion) 07:54, 17. Sep. 2013 (CEST)

Verfahren

Nach dem Wahlhilfeheft [1] "Die Sitze (im Bezirkstag) werden nach dem ... Berechnungsverfahren nach Saint-Lague/Schepers zugeteilt", also nicht nach dem Hare-Niemeyer-Verfahren. Aber in der Oberpfalz 2013 [2] diesen Hare-Niemeyer-Verfahren tatsächlich benutzt wurde.--132.199.161.210 15:51, 28. Sep. 2018 (CEST)

Tierschutzpartei im oberbayerischen Bezirkstag

In der Grafik für den oberpfälzer Bezirkstag muss noch die Tierschutzpartei hinzugefügt werden. Vielleicht weiß ein Experte, wie man eine neue Partei anlegt. Ich bin leider dabei gescheitert, die Grafik zu ändern. ^^ Die restlichen Sitzverteilungen sollten nach Sichtung der letzten beiden Änderungen in Tabelle und Grafik stimmen.