Diskussion:Bezugselektrode

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Google liefert mehr Treffer für "Referenzelektrode" als für "Bezugselektrode". Ich bin dennoch dafür, den Inhalt bei Bezugselektrode abzulegen und von Referenzelektrode hierher zu verweisen. Insbesonders verweise ich auf Carl H. Hamann und Wolf Vielstich, die in ihrem Buch "Elektrochemie" den Begriff Bezugselektrode bevorzugen, ebenso Wolfgang Schickler in seinen "Grundlagen der Elektrochemie". Mit anderen Worten: mir scheint, die Fachleute, die sich bemühen, gute deutsche Lehrbücher zum Thema zu schreiben, bevorzugen den treffenden und gut verständlichen deutschen Begriff "Bezug". Der bloße Einwand, auch "Referenz" komme im Duden vor, überzeugt nicht. Es kommt ja darauf an, was man dann unter Referenz versteht, ich vermute, als Erklärung steht in vielen Wörterbüchern: "Empfehlungsschreiben", vieleicht auch "Beleg". Beides trifft im Zusammenhang mit der Vergleichselektrode nicht, und daher ist das verständliche Bezug besser. Man beachte auch die Treffer, die Google liefert: unter den Ersten findet man viele Seiten, die ihren Inhalt aus dem Wikipedia-Artikel Referenzelektrode haben. Dann kommen auch internationale Firmen, die Referenzelektroden verkaufen. Darauf würde ich nicht allzuviel geben: In vielen Verkaufskatalogen findet man heutzutalge viele "Shirts" und "Slips" statt Hemden und Unterhosen... --Nick B. 23:19, 31. Okt 2004 (CET)

Deine Argumentation vermag mich nicht überzeugen zwar verwenden einige Traditionsreiche Lehrbücher der Analytik das Wort Bezugselektrode, jedoch viele modernere (deutsche übersetzungen, da haben wir es wieder) (z.b. Harris: Analytische Chemie) jedoch den Begriff Referenzelektrode. Was google angeht ist das nahezu ein übergewicht von 6:1, ich verschbe den Artikel dann auch zurück. Ich vermag keinen Vorteil des Begriffes Bezug zu erkennen, allerhöchstens den nachteil nicht verstanden zu werden... bzw. keine kaufen zu können ;). Xvlun 20:30, 2. Nov 2004 (CET)