Diskussion:Bildungschance

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Definition

Das Schlagwort Bildungschancen schon im zweiten Satz an das "soziale Milieu" zu knüpfen ist fahrlässig, sofern sich dieses aus dem Gerechtigkeitsgedanken ableitet. Diskriminierung verwehrt Chancen. Auch dann, wenn die Bildung zur Aufdeckung gesellschaftspolitischer Missstände dient (Generationenkonflikt, Ideologie, Aufklärung). Nur ein Beispiel, welches losgelöst vom sozialen Status existiert. (nicht signierter Beitrag von 94.79.176.162 (Diskussion) 14:59, 1. Okt. 2014 (CEST))

hafenbar, was soll der alleingang? -- schwarze feder 22:07, 22. Sep 2006 (CEST)

Quellen

Wieso gilt die Schulpflicht nicht für Migrantenkinder? Hab ich noch nie gehört. Aus dem Artikel zur Schulpflicht ergibt sich das jedenfalls nicht. Hier wird die Schulpflicht von Illegalen Kindern diskutiert. Wohl kaum ein generelles Thema für Bildungschancen. -- [] (nicht signierter Beitrag von 176.199.186.6 (Diskussion) 15:00, 27. Apr. 2013 (CEST))

Bildungschance?

ich habe mal etwas von den texten, die aus anderen artikeln wahllos hierherkopiert wurden, wieder entfernt. auch die eingangssätze sehen sehr nach willkürlicher theoriefindung aus. bildungschance hat verschiedene bedeutungen:

  • als floskel um bildungskurse oder ähnliches zu verkaufen (nutze jetzt die gelegenheit!);
  • als chance, an einem aktuellen bildungsprojekt teilzunehmen (chance auf bildung);
  • bildung als chance (die chance mittels bildung etwas zu bekommen);
  • als relative wahrscheinlichkeit bildung zu erlangen; ...

der begriff ist also äußerst schwammig. die begriffe bildungschance und der begriff chancengleichheit sollten als lemmata aufgeführt werden. allerdings eher als politisch sehr hoch aufgeladene begriffe, die nicht einen sachverhalt schildern, sondern deren bedeutung in der bildungsdiskussion hier thematisiert wird:

  • herkunft der begriffs chance durch max weber,
  • dann ralf dahrendorf (wieso wurde der begriff chancengleichheit eingeführt in den sechziger jahren und nicht der begriff gleiche möglichkeit?)
  • die kritik von hedwig ortmann, helmut heid oder aktueller freerk huisken am begriff,
  • abgrenzung zum begriff chancengerechtigkeit - in welchem kontext entstand dieser begriff, hierzu die diskussion

insgesamt bliebe noch zu klären, wie die begriffe bildungschance und chancengleichheit von einander als eigenständige lemmata abzutrennen sind.

und ich würde es begrüßen, wenn hier von nun an stärker mit literatur gearbeitet werden würde und nicht aus dem hohlen bauch heraus... -- schwarze feder 05:55, 26. Sep 2006 (CEST)

Neutralität

ein wirtschaftsliberaler bin ioch sicher nicht, dies nur mal vorweg. diesem artikel ermangelt es völlig an neutralität und damit schadet er auch eher einem sozialen anliegen. kann man hier irgendwie das pitktogramm überarbeitungsbedürftig reinsetzen???

Casianders 00:57, 10. Nov. 2006 (CET)

was ist nicht neutral? -- schwarze feder 02:17, 10. Nov. 2006 (CET)
Der Artikel ist politisch aufgeladen und es mangelt an Quellen. Vor allem im Bereich des Abschnitts zur Bundesrepublik orientiert sich der Artikel wie hier
"Der kostenlose Schulbesuch wird durch die Aufhebung des Zuschusses für Fahrtkosten und Bücher in Nordrhein-Westfalen, so wie der Einführung von Büchergeld in Bayern und Hamburg konterkariert. Da auch die Übermittagsbetreuung kostenpflichtig ist und die Kinderarmut in Deutschland explosiv gewachsen ist, kann auch nur von einer kostenlosen Halbtagsschule gesprochen werden, nicht jedoch von einer kostenlosen Ganztagsschule."
an politischen Ideen, denn die Ganztagsschule wird hier als das oberste Ziel angestrebt und sozial schwache müssen ihre Lernmittel in Wahrheit nicht selbst finanzieren. Zudem ist das Wort "explosiv" ohne Quelle.
Der Satz "Die Grundschulbezirke und die Verpflichtung der Eltern ihre Kinder in diese Bezirke einzuschulen hatte den Hintergrund eine soziale Ghettoisierung der Schulen zu verhindern." ist auch lediglich eine politische Idee und gehört gestrichen.
Die "neue Studie" im nächsten Abschnitt als Bewies für Ungleichheit zu nehmen ist ebenfalls geradezu absurd, denn sie sagt zwar, dass auf dem Land seltener in die Oberstufe gewechselt wird, doch es ist die freie Entscheidung der Bewohner selbst. Das hat nichts mit Chancen zu tun.
Es gibt noch weitere Kritikpunkte, aber für den Anfang stelle ich das mal so in den Raum. (nicht signierter Beitrag von 92.76.249.0 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 20. Okt. 2009 (CEST))

Hinweis auf aktuellen Artikel

Ein Masterplan für mehr Bildungsgerechtigkeit? -- Mbdortmund 21:23, 20. Mär. 2007 (CET)

Grundschulbezirke

"n Nordrhein-Westfalen wird durch die Aufhebung der Grundschulbezirke 2008 ein zunehmendes soziales Auseinanderklaffen verschiedener Grundschulen in Kauf genommen, wodurch ein formal gleiches Curriculum unmöglich gemacht wird.[2] Die Grundschulbezirke und die Verpflichtung der Eltern ihre Kinder in diese Bezirke einzuschulen hatte den Hintergrund eine soziale Ghettoisierung der Schulen zu verhindern."

Mit Verlaub, aber das ist POV. Es gibt Leute/Landesregierungen (und nicht zu knapp), die meinen genau das Gegenteil: dass durch die Grundschulbezirke um Villen- und "Brennpunkt"-Virtel deren soziale Segregation noch verstärkt oder wenigstens zementiert wird. --jhartmann 21:58, 8. Jul. 2010 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 02:47, 26. Dez. 2015 (CET)

Der Link zur Bildungsstudie vom BMBF, 2008 ist unter dem dortigen Link nicht verfügbar.

Der neue Link zur Bildungsstudie Band 23 aus dem Jahr 2008 ist folgender : https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_23.pdf

--Juppaqa (Diskussion) 12:53, 21. Dez. 2017 (CET)

siehe oben --Juppaqa (Diskussion) 12:53, 21. Dez. 2017 (CET)