Diskussion:Binokel
verbleibende Unklarheiten
- Wie heißen die Karten? Deutsches Blatt mit Würtemberger Bild oder Würtemberger Blatt?
- Wie spielt man mit Siebenern:
- Melden des Diß?
- Zählt der Diß auch beim Stiche zählen?
- Karten tauschen mit dem Diß?
- Sind bei 3 Spielern mit Siebenern 3 oder 6 Karten im Dabb?
--Accipiter gentilis 17:58, 9. Mai 2007 (CEST)
Bei "Spezielle Spiele" ist zu lesen, daß der Durch deutlich unwahrscheinlicher als der Untendurch ist. Wie ist das belegt ? Wieviel unwahrscheinlicher ist es ? -- unknown user
Zum Untendurch: Hier wäre es sinnvoll zu erwähnen, dass Stichzwang nach wie vor gilt. Denn sonst wird die Wahrscheinlichkeit sogar größer einen Untendurch zu spielen. -- ICEMAN. (nicht signierter Beitrag von 89.50.30.13 (Diskussion | Beiträge) 18:34, 28. Feb. 2010 (CET))
Ich spiel immer so:
- Diß zählt als Meldung 10 Punkte
- Diß zählt in Stichen 0 Punkte
- Diß darf auch gedrückt werden, zählt dann aber nicht als Meldung (wohl aber nicht sinnvoll)
Nulli 14:17, 18. Jan 2006 (CET)
- der letzte Punkt steht im Artikel anders: unter "Drücken"
- spielen auch andere Benogglr so mit dem Diß und gibt es noch weitere Eigenheiten?
- --Accipiter gentilis 19:50, 10. Jun 2006 (CEST)
Hier: Diß darf gemeldet _und_ mit Ansage gedrückt werden, zählt aber wie jede 7 0 Punkte im Stich -- 178.2.106.247 21:30, 6. Sep. 2011 (CEST) Wird der Diß heutzutage nicht an die Rechtschreibänderung angepasst Diss geschrieben?
Wo wird eigentlich noch "gerufen"? Ich habe schon in vielen Gegenden gebenoggelt, aber gerufen worden ist nirgends. (nicht signierter Beitrag von 2.174.131.145 (Diskussion) 22:42, 10. Jul 2012 (CEST))
Das Rufen ist mir bisher auch nirgends untergekommen.
Quellen
Hat jemand eine Quellenangabe zur Herkunft von Binokel? "Entstanden ist es aus den französischen Kartenspielen Bézigue und Cinq-Cents."
Einheitlichkeit der Regeln
Schon aus der Überschrift lässt sich ableiten, dass die Diskussion nie zu einem Ende kommen kann. Die "Regeln" sind von Dorf zu Dorf, manchmal schon von Haus zu Haus unterschiedlich. Das zeigte sich z. B. bei der Veranstaltung eines Preisbinokels, bei keine Regeln vorgegeben waren. Das dicke Ende war der Abbruch desselben.
Die Behauptung, dass es nach einheitlichen Regeln gespielt wird stammt von mir, da ich in jedem Kartenspielbuch und auch auf den Internetseiten immer die gleichen Regeln fand. Diskussionsfähig sind nur Kleinigkeiten:
- Da Trumpf und Stichzwang besteht, bleibt die Frage, wenn jemand eine Farbe absticht, und ich als Dritter diese Farbe auch nicht habe, aber meine Trümpfe alle kleiner sind als der gelegte Trumpf, muss ich dann trotzdem Trumpf spielen? Ich sage ja, denn schließlich ist ja Trumpfzwang. Die Franzosen nennen das in ihrem Spiel Belote "faire pipi".
- ebenfalls ja, wie im Punkt Ausspielen beschrieben --Accipiter gentilis 19:50, 10. Jun 2006 (CEST)
- Reizen wie beim Skat (Geben, Hören, Sagen) oder doch amerikanisch reium?
- bei 3 Spielern wie beschrieben reihum; bei 4 Spielern gibt das allerdings nur dann Sinn wenn der 2. mit dem 3. in der Reihe weiterreizen. Der 1. und der 3. gehören ja der gleichen Spielpartei an.
- => der 3. beim Reizen muß immer ein Gegenspieler (der zweite, noch übrige) des aktuell Höchstbietenden sein. z.B. Wenn derjenige, der Vorne ist am höchsten reizt ist die Reihenfolge: 1 - 2 - 4 - 3 --Accipiter gentilis 19:50, 10. Jun 2006 (CEST)
Hier: "so rum haut mr an d' Backa na" (rechtsrum); geben -> sagen -> hören. -- 178.2.106.247 21:30, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Die Ansage beim Durchmarsch, wann gibt man die und was wenn man doch verliert?
- bevor man selbst rauskommt. Man hat ja das Spiel und es wird eh nicht gemeldet. Doppelt ab (2x 1000 Augen) beim Verlieren -- Accipiter gentilis 09:37, 17. Jan 2006 (CET)
Rolz-reus 12:58, 17. Dez 2005 (CET)
Habe auch Zweifel, dass es überall gleich gespielt wird. Schon nach den wenigen Links zu urteilen spielt man das in jedem Dorf anders... --Tapo2 18:37, 8. Dez 2005 (CET)
Meldungsverlust beim Spiel zu Viert
An alle schwäbischen Wikipedianer: Wie ist das bei vier Spielern, wenn beide in einer Partei Meldungen gemacht haben. Muss dann jeder einen Stich machen damit die Meldungen zählen oder einfach nur die Partei einen Stich. Im ersteren Fall müsste man natürlich, halbwegs kompliziert, die Meldepunkte getrennt aufschreiben.. Rolz-reus 21:50, 4. Sep 2006 (CEST)
Noi, noi, so an bledsenn machet mir Schwoba et. Pro Partei wird gezählt und sonst nichts.
So ist es...
Bedienen - falsch ausgespielt
Wir wollen ein Turnier organisieren und basteln gerade einer dafür verbindlichen Spielregel. Eine Frage konnte mir jedoch bisher noch nirgends richtig beantwortet werden: Was passiert, wenn ein Mitspieler falsch ausspielt, also Farbe nicht bedient, nicht übersticht oder keinen Trumpf spielt, obwohl er müsste? Also das sog. "verschmeißen". Beim Turnier ist es denkbar, dass es Leute gibt, die dies aus Taktik absichtlich tun könnten, wenn es nicht geahndet wird.
Der, der das Spiel hat, verliert es und bekommt das doppelte Gereizte abgezogen, das ist klar. Was ist aber, wenn einer der Gegenspieler sich verwirft? Bzw. was bekommt er denn aufgeschrieben oder abgezogen? Ein Beispiel: Ein Spieler hat ein sehr gutes Blatt und könnte mit Meldung und Stichen über die Endsumme (bei uns 1500) kommen. Ein Gegenspieler bedient schon am Anfang falsch und beeinflusst damit den Wert der Stiche am Ende des Spiels, der sonst höher gewesen wäre. Bekommt der, der das Spiel hat, jetzt nur sein gemeldetes oder zusätzlich auch einen Teil oder alle Stiche gewertet? Bekommt der, der sich verworfen hat, das gereizte einfach oder doppelt abgezogen? Wie steht es um den Dritten, der ja auch für sich spielt, bekommt er etwas gutgeschrieben? Beim Skat ist es klar. Wenn sich einer der Gegenpartei verwirft, hat der, der das Spiel hat, gewonnen. Aufgeschrieben wird nach dem Gereizten; der Wert der Stiche ist hier nicht zu berücksichtigen. Wie wird es bei Euch gespielt?
Das Problem haben wir auch schon öfters diskutiert. Unser Lösung war dann: Wenn es gleich gemerkt wird ist das Spiel zu ende und der der falsch geworfen hat bekommt keine Punkte. Die Anderen bzw. das andere Team bekommt den gereizten Wert gutgeschrieben. Egal wer das Spiel hatte. [Rico]
Hier: der Falschspieler geht 150 ab, das Spiel wird ohne Zählung der Stiche abgebrochen, gemeldete Augen der nicht-verworfenen Spieler zählen, der Spielnehmer geht nicht ab, ein "Durch" gilt als gewonnen. Alle außer dem Falschspieler erhalten wie beim sonstigen Abgehen einen Bonus von 10 Augen je Spieler (also 30 beim 3er, 40 beim 4er, 60 beim 6er, 80 beim 8er). -- 178.2.106.247 21:30, 6. Sep. 2011 (CEST)
Sonderregeln: Kontra, Re, etc.
Bei uns wird in privater, kleiner Runde meist um Geld gespielt. Dabei bedient man sich der vom Skat bekannten Spielweise mit Kontra -> Reh -> Bock -> etc. mit der der Wert des Spiels verdoppelt, vervierfacht, etc. wird. Vielleicht kann jemand, der sich mit diesen Regeln richtig auskennt, mal den Artikel entsprechend ergänzen. Oder ist diese Spielweise sehr regional begrenzt? --62.224.83.62 19:39, 7. Mai 2007 (CEST)
- schon gehört, aber eher unüblich (z.B. Turniere) --Knallexus 21:06, 11. Feb. 2009 (CET)
Reizen - Steigern
Ich kenne nur den Begriff "Steigern" ansetelle von "Reizen", ist das auch anderen bekannt? --thomasxb 08:00, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Geht mir genauso --HH58 08:29, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Tja... Aus neutraler Sicht ist vielleicht Reizen besser, auch wenn es manche anders nennen.... --217.228.140.186 16:40, 5. Feb. 2009 (CET)
reizen ist beim Skat, steigern bei Binokel --Martin Holzhausen 21:54, 27. Mai 2010 (CEST)
- Der Text erklärt den Unterschied zwischen Skat und Binokel, übersieht ihn aber bei der Wortwahl. Reizen trifft auf Skat zu, da dort nur ein Spieler »schreit«. Beim Binokel geben die Spieler wechselseitig ihre »Gebote« ab, wie bei einer VerSTEIGERuNg…
Wer das Spiel gewinnt
Ich spiele schon seit einigen jahren Binokel doch ich habe es so gelernt das man wenn man 1.000 Punkte "macht" darf den anderen Mitspielern je einen "Bollen" verteilen (z.b. bei einem Durch wer dann am Ende am wenigsten Bollen hat, gewinnt. Bei der überschreitung des Limits z.B. von 1.000 ist da Spiel beendet und der Zielüberschreiter darf noch je einen weiteren Bollen den anderen Mitspielern vergeben. (1 Bollen entspricht 1.000 Punkte)
Durch beim Kreuzbinokel
Angenommen, ein Spieler spielt einen Durch. Darf dann auch der eigene Spielpartner Stiche machen, oder muss dann wirklich ER alle Stiche machen? --217.228.141.12 20:27, 5. Apr. 2009 (CEST) ---> Der Spielpartner darf dabei auch keinen Stich machen. Dies ist aber normalerweise kein Problem, da der Partner natürlich immer hoch "abschmeißt", d.h. wenn der Spielführer beispielsweise das erste Ass einer Farbe hat und glücklicherweise das zweite Ass sein Spielpartner, so wird dieser beim Ausspielen des ersten Asses das seine in diesen Stich legen. So kann ein Durch z.B. auch mit Ass 10 10 gewonnen werden was aber für den Spielführer spekulativ ist, da sein Partner wie bei jedem Spiel nichts über den Inhalt seines Blattes äußern darf. (nicht signierter Beitrag von 91.22.160.180 (Diskussion | Beiträge) 16:51, 19. Dez. 2009 (CET))
Aussprache im Amerikanischen bzw. USA
Wie wird es dort ausgesprochen?--84.177.228.200 17:37, 18. Mär. 2011 (CET)
Acht Zehner melden?
"Acht gleiche (von jeder Farbe zwei Karten gleichen Werts) zählen immer 1.000 Punkte. Die Zehnen bzw. Siebenen zählen hierbei auch." Das man für acht Zehner 1.000 Punkte erhält halte ich für ein schweres Gerücht. -- 80.187.111.138 12:01, 18. Mai 2011 (CEST)
Hier: kein Gerücht. Volles Haus sind 1000, auch mit Zehnern. -- 178.2.106.247 21:30, 6. Sep. 2011 (CEST)
Binokular
- Für das optische Instrument siehe Binokular.
Ein Binokular ist aber etwas völlig anderes als ein Binokel (bügellose Brille, doppeltes Monokel, ggf mit Griff) Ra-raisch (Diskussion) 12:37, 30. Apr. 2015 (CEST)
Rundgang
Hinsichtlich vieler Möglichkeiten, den Rundgang in Verbindung mit einer Familie zu melden und zu bewerten soll hier vermerkt werden, dass es durchaus gängig ist, das der Rundgang als eine für sich stehende Kombination, welche mit 240 Punkten bewertet wird, betrachtet wird und somit in Verbindung mit einer Familie das darin ebenfalls enthaltene Paar gemeinsam gezählt wird. Deshalb ist es durchaus als gültige Regel zu betrachten, dass diese Kombination im gesamten 390 Punkte ergibt.
Bezug zu Bézique
Farben und Werte der Karten des Binokel-Pärchens entsprechen den Karten des Bézique-Pärchens.