Diskussion:Biogener Schmierstoff
Review vom 16. Mai bis 15. Juni 2008
Mit dem Artikel zur biogenen Alternative zu konventionellen Schmiermitteln habe ich mich in der vergangenen Woche etwas intensiver beschäftigt und hoffe mal, dass der Artikel einigermassen geworden ist. Er fokussiert natürlich auf die Unterschiede und die Marktsituation, allgemeine Daten zu Schmierstoffen sollten imho im Hauptartikel stattfinden. Ein paar Meinungen fände ich ganz prima, aktive Mithilfe natürlich noch besser, da sich meine Quellen erschöpft haben. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 20:11, 16. Mai 2008 (CEST)
Mal ein paar Kleinigkeiten:
- Einleitung Anschaffungspreis klingt so nach Gebrauchsgut, Schmieröl ist doch wohl eher ein Verbrauchsgut. -> Preis ?
- done!
- Raffinerie ist BKL, passt da besser Ölraffinerie oder Bioraffinerie?
- Sie passen beide nicht ;O( Ölraffinerie ist eine Weiterleitung auf Erdölraffinerie und Bioraffinerien sind biotechnologische Anlagen. Hier fehlt schlicht die Raffinerie, die Nichterdöl-Öle raffineriert, deshalb der Link auf den allgemeinen Begriff Raffinerie
- In Deutschland werden pro Tag zwischen 500 und 4.000 Tonnen Ölsaaten genutzt, sollte das nicht verarbeitet heißen?
- done!
- Irgendwo hakt's da: oben steht ohne nähere Erläuterung Jahresproduktion von etwa 6,5 bis 8,8 Millionen Tonnen pro Jahr. Weiter unten dann Marktpotential werden für die biogenen Schmierstoffe 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr prognostiziert, womit bislang nur etwa 0,1 % ausgeschöpft wurden. Als Unbedarfter hab ich die erste Zahl auch schon auf Schmiermittel bezogen, was sich später als falsch herausstellt. Bitte die erste Zahl im Artikel erläutern.
- Zahlen gehe ich nochmal konkret durch - Schwierigkeiten bietet die Inkonsistenz der Daten; comment hierzu also später.
- O.k. - die ersten Zahlen beziehen sich auf de Gesamt-Pflanzenölproduktion, die unteren auf die biogenen Schmierstoffe - sollte jetzt klarer sein.
- Zahlen gehe ich nochmal konkret durch - Schwierigkeiten bietet die Inkonsistenz der Daten; comment hierzu also später.
- Ebenso Der Marktwert des Bereichs Schmierstoffe liegt bei etwa 2,6 Milliarden Euro, von denen etwa 26 Millionen Euro auf den Bereich der Bioschmierstoffe entfallen. Nach Adam Riese wären das aber 1 Prozent. Auch sollte des Marktpotential definiert werden. So wie ichs interpretiere, ist das der gesamte Schmiermittelmarkt?
- s.o.
- 26 Mio von 2,6 Mrd = 0,1% - stimmt doch; ich habe die 26 Mio trotzdem korrigiert, lt. Quelle sind es nur 21 Mio.
- s.o.
- Bitte auch Begriffe wie BMELV verlinken, Nicht-Deutsche kennen eure Ministerien nun auch wieder nicht soooo gut. Sehe grad, das wird bei der xten Erwähnung erst verlinkt.
- done - verlinkt war das in der Bearbeitungszeit zuerst kommende BMELV, danach kamen textlich davorliegende Einbauten - sorry!
- mit Anteilen nachwachsender Rohstoffe bestanden ist auch kein schönes Deutsch, mir fällt jetzt aber nix zu ein.
- "anteilig aus nachwachsenden Rohstoffen bestanden" - besser?
- Abkürzungen wie t/a finde ich nicht so übertrieben toll.
- kam zweimal vor und wurde durch "Tonnen pro Jahr" ersetzt.
- Der Satz Aufgrund der Entwicklungskosten und den hohen Kosten der Markteinführung sind vor allem größere Mittelstandsbetriebe wie ... am Markt der deutschen Bioschmiermittel. ist ohne weitere Erläuterungen eher sinnfrei. warum grade größere MSB und wie hoch sind nun Entwicklungskosten? Hoch? Niedrig? Da steht nur Entwicklungskosten...
- Habe den Satz vervollständigt durch führend. Prinzipiell ist der Schmierstoffmarkt ein Nischenmarkt, in dem eher mittelständische als große Unternehmen sitzen - da gerade neue Produkte teuer sind (Entwicklung und Markteinführung), sind es also große Mittelständler, die durch biogene Schmiermittel die eigene Palette erweitern.
- Die Produzenten sind im Regelfall unabhängige, landwirtschaftliche Betriebe: doch wohl nicht die Produzenten der Schmiermittel? Oder haben die eine Raffinerie in der Jauchengrube?
- done.
- Ich würde den Abschnitt Verwendung vor Marktsituation stellen. Der dürfte doch von größerem allgemeinen Interesse sein.
- Hatte ich erst so, erschien mir dann aber falsch, weil ja in der Verwendung auch nochmal Markteinteile der einzelnen Verwendungstypen sind. - habe es jetzt trotzdem nochmal umgestellt.
- Dreidimensionale Tortengrafiken sind bäh. Wo 2D reicht, sollte 2D sein.
- aber die habe ich jetzt drin und bin eigentlich ganz froh, mit dem Apple-Excel überhaupt was brauchbares produziert zu haben ;O) Inhaltlich ist es vollkommen wurscht, in Zukunft werde ich schauen, dass ich wieder "flat" bleibe.
- Bei Verwendung und Marktanteile fehlt in Text, Tabelle und Grafik eine Jahresangabe.
- Jahreszahl nachgetragen.
- Eigentlich gut verständlich, informativ, nicht übermäßig lang. Was ein wenig fehlt ist der internationale Aspekt. Ist ein wenig sehr stark auf Deutschland bezogen mit kleinen Ausflügen nach Ö,NL,S. Griensteidl 21:39, 22. Mai 2008 (CEST)
- Diese Schwachstelle ist mir bewusst, sehe aber aktuell keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern - Der Fokus ergibt sich aus der verfügbaren Literatur; Dieser Aspekt ist der Hauptgrund dafür, dass eine Kandidatur eher nciht angestrebt ist.
- Danke für die HInweise. Ich habe sie bis auf die Zahlenwerte mal angepasst und dir die Antworten zwischengeschoben. Wie aus der letzten Antwort klar wird, ist eine Kandidatur nicht geplant - die Deutschlandfokussierung ist mir bewusst und ich sehe gerade keine Möglichkeit, dagegen viel zu unternehmen. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)
- Zitat aus Abschnitt Kühlschmiermittel: Angewendet werden sie bei spanenden Metallbearbeitungen wie dem Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen, Stanzen, Pressen, Tiefziehen und Drahtziehen. In diesen Prozessen sollen sie die Reibung und damit die Wärmeentstehung zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug reduzieren, gleichzeitig sorgen sie für den Abtransport der Späne.
- Stanzen, Pressen, Tiefziehen und Drahtziehen gehören nicht zu den spanenden Bearbeitungen,
eventuell auch Stanzen. - Natürlich sollen Kühlschmiermittel schmieren, aber vor allen Dingen auch kühlen, besonders beim Drehen, Fräsen, Bohren, (Nass-)schleifen. Lustig anzusehen die Dampffähnchen über dem Bearbeitungswerkzeug. Bei diesen Fertigungsprozessen entsteht die Wärme nicht durch Reibung, sondern hauptsächlich durch (Kalt-)Verformung.--Thomas 23:12, 29. Mai 2008 (CEST) Stanzen ist keine spanende Bearbeitung --Thomas 16:53, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Stanzen, Pressen, Tiefziehen und Drahtziehen gehören nicht zu den spanenden Bearbeitungen,
- Gibts keine (Kalt-)Walzöle? --Thomas 23:17, 29. Mai 2008 (CEST)
- Danke für die Hinweise, ich habe den entsprechenden Abschnitt entsprechend korrigiert. Zu den Walzölen: Mir sind keine bekannt und im Kontext der biogenen Schmierstoffe tauchte der Begriff ncht auf. Ergänzungen etc. sind aber natürlcih jederzeit gern gesehen. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)
04.02.2010
Artikel ist sehr informativ und gut geschrieben, allerdings werden im Artikel die Begriffe "Bioöl" bzw. "Bioschmierstoff" und "biogener Schmierstoff" vermischt. Es muss aber zwischen Bioschmierstoff und biogenem Schmierstoff unterschieden werden, den biologisch abbaubare Öle müssen nicht biogener Natur sein. --Bema284 12:42, 9. Feb. 2010 (CET)