Diskussion:Bisphenol A/Archiv/1

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biologische / chemische Abbaubarkeit

25.02.2010 Im Artikel wird überhaupt nicht angesprochen, wie stabil Bisphenol A ist. Wie kann es abgebaut werden? Auf biologischem Weg, durch UV-Strahlung, Hitze (Verbrennung) etc? -- Riwanetworker 11:00, 25. Feb. 2010 (CEST)

chemisch gesehen --93.223.253.201 08:09, 26. Feb. 2010 (CET)

Berichterstattung in den Medien

06.02.2009 3sat-Wissenschaftsmagazin nano berichtet unter dem Titel Umweltbundesamt warnt vor Chemikalie Bisphenol A über Bisphenol A. -- Mjh 19:14, 6. Feb. 2009 (CET)

Als Link könnte man dies vielleicht bringen, hat NANO nicht normalerweise auch immer ein kurzes online Excerpt diesbezüglich (im www)? 80.108.103.172 13:53, 7. Feb. 2009 (CET)

Verbraucherfenster das Verbraucherportal der Hessischen Landesregierung berichtet über die Entwarnung der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bezüglich der gesundheitsgefährdende Wirkungen von Bisphenol A. -- Mjh 13:16, 2. Apr. 2009 (CEST)

hr: Einfach Gesund vom 26.04.2012: http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=55361&key=standard_document_44588771 "Ursachen für Magenprobleme und in welchen Lebensmittelverpackungen das Gift "Bisphenol A" steckt." --Reneman (Diskussion) 22:24, 26. Apr. 2012 (CEST)

Überarbeiten

Im englischen Artikel steht 4 Äquivalent Phenol, im deutschen 2, was stimmt ? --Q344 00:38, 5. Nov. 2007 (CET)

Hier siehst du den Grund für den Unterschied. --Leyo 18:56, 19. Nov. 2007 (CET)
Danke, aber leider fehlt mir das Fachwissen, um das im Deutschen zu formulieren.--Q344 13:38, 4. Jan. 2008 (CET)

http://www.pbs.org/moyers/journal/05232008/watch2.html - studies show that the chemical Bisphenol A can cause cancer and other health problems in lab animals, the manufacturers, their lobbyists, and U.S. regulators say it's safe.

Alte Diskussion

Im Artikel zu Polycarbonaten wird BPA als das neben Kohlensäure verwendete Diol für den Kunststoff "PC" angegeben, also als Ausgangsstoff. In diesem Artikel scheint es aber als der verwendete Weichmacher für "PC" auf. ( ...wird z.B. für Babyflaschen verwendet)

Was ist nun richtig?

Wie genau synthetisiert man das???

Bisphenol A ("Natriumsalz") kondensiert mit Phosgen (oder freies Bisphenol A + Dimethylcarbonat) in einer Stufenreaktion (Polykondensation) zu "dem Polycarbonat A" (Bayer: Makrolon), also der Stoff, aus dem z.B. CDs sind. Durch Angriff von starken Säuren oder Basen (Verseifung) kann Bisphenol A wieder herausgelöst werden. Das ist ein Grund, weshalb man nicht an CDs nuckeln soll (oder anderen Polycarbonaten). Meines Wissens werden als Weichmacher eher Dibutylphthalate (Phthalsäureester) und dergleichen verwendet, allerdings sagt Römpp, dass es Bisphenol A auch als Antioxidans für Weichmacher und als Fungizid verwendet wird... hat hier jemand mehr?

Die Synthese erfolgt über drei Stufen: 1) Aktivierung des Acetons (Protonierung der Carbonygruppe, Mesomeriestabilisierung) 2) Elektrophiler Angriff des Carbeniumions (vom Aceton, Schritt 1) an die para-Stellung oder auch ortho-Stellung des Aromaten (Phenol). Erfolgt über sigma-Komplex und Rearomatisierung (-H+) (Stichwort elektrophile aromatische Substitution). 3) Kondensation (säurekatalysiert, Protonierung der Hydroxylgruppe des am Aromaten sitzendem tertiären Kohlenstoffs, Wasserabspaltung folgt darauf, ein tertiäres Carbeniumion ist die Folge (sehr Stabil). Dieses kann an ein weiteres Teilchen Phenol elektrophil angreifen (para-Postition). Fertig ist das Bisphenol A (A=Aceton, Bisphenol=2 Phenol) Steht aber auch in jedem guten OC Buch (habs aus dem Jeromin, Organische Chemie - Ein praxisbezogenes Lehrbuch, 1996; ein sehr verständliches Buch mit vielen Formel und Mechanismen...) Gruß --ChrisGH 15:45, 15. Feb. 2007 (CET) 22:10, 7. Feb. 2007 (CET)

Ist Bisphenol A ein Diol?

Warum ist Bisphenol A ein Diol (Dialkohol)? Man hat doch mal gelernt, dass die OH-Gruppe am aromatischen Ring keine Alkoholeigenschaften hat, z.B. beim Phenol? Ist hier die Ladungsverteilung anders als beim Phenol? Fragt Bertram in Mainz. (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.71 (Diskussion) 3. Oktober 2006 (CEST))

Also, aromatische Hydroxyverbindungen, wie die Phenole, können aber wohl die Alkohol-üblichen Reaktionen, wie Veretherung oder Veresterung eingehen, jedoch lässt sich die OH-Gruppe nur schwer abspalten (vgl. Jeromin, G.; Organische Chemie, 1996).
Auch zeigen Alkohole und Phenole im IR-Spektrum ähnliche Banden...IUPAC bezeichnet sie mit -ol oder Hydroxy- , weshalb ich, daraus resultierend, die Phenole als (saure) Alkohole bezeichnen würde... --ChrisGH 15:45, 15. Feb. 2007 (CET)
Nein, chemisch ist ein Phenol kein Alkohol. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:03, 15. Jul. 2013 (CEST)

Schmelzpunkt?

bei sigmaaldrich.com wird ein schmelzpunkt von "158-159 °C(lit.)" angegeben (nicht signierter Beitrag von 84.58.44.84 (Diskussion) 16. November 2006 (CEST))

Schmelzpunkt ist seit Längerem in der Box (155–156 °C). Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:03, 15. Jul. 2013 (CEST)

Debatte: Mögliche Gesundheitsgefährdung

Hi, bin vorhin auf den Artikel beim Handelsblatt gestoßen: Streit um Industriechemikalie BPA. Scheint in einiger Zeit aktuell zu werden. Gruß --Brisch 18:29, 15. Sep. 2008 (CEST)

Gibt es eigentlich Informationen ab welchen Temperaturen die Auslösung von BPA aus PC gesteigert wird? Raumtemperatur, Körpertemperatur, 100°C oder 120°C macht durchaus einen Unterschied. Insbesondere bei der aktuellen Diskussion bei Säuglingsprodukten. Reicht es ggf. einfach abgekühltes Wasser zur Herstellung von Säuglingsnahrung zu verwenden um die BPA Konzentration zu minimieren? Und um Missverständnissen gleich vorzubeugen - Säfte haben offensichtlich in PC Flaschen nichts mehr zu suchen. -- Njoerch 12:14, 12. Okt. 2009 (CEST)

http://www.wiseupjournal.com/?p=1227

--84.139.251.86 02:22, 9. Dez. 2009 (CET)

aktuelle beurteilung vonDeutsche Gesellschaft für Ernährung und Europäische BEhörde für Lebensmittelsicherheit Unschädlich --93.223.253.201 08:12, 26. Feb. 2010 (CET)


Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) warnt aber immer noch sehr eindringlich vor Bisphenol A. Das wird schon einen Grund haben. Siehe www.BUND.net (nicht signierter Beitrag von 93.207.41.185 (Diskussion) 00:17, 29. Mai 2010 (CEST))

Die WHO sieht die Hinweise auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung als zu schwach an (World Health Organization says don’t ban BPA). --Fafner 09:26, 19. Nov. 2010 (CET)

Toxizitätskennwerte?

  • MAK?
  • LD?

--Itu 02:10, 11. Jan. 2011 (CET)

Sie wünschen, wir spielen ;-) Ist jetzt drin. -- Mabschaaf 18:35, 12. Jan. 2011 (CET)
Danke. Gute Arbeitsteilung. Da ich sehe dass die Quellen für mich genauso erreichbar sind wie für ausgefuchste Chemiker, muss das wohl zukünftig selber machen ;) --Itu 03:15, 14. Jan. 2011 (CET)

Low dose theory

in der im artikel genannten doku „Unser täglich Gift” wird kurz auf diese theorie eingegangen, die auch in "An Extensive New Literature Concerning Low-Dose Effects of Bisphenol A Shows the Need for a New Risk Assessment" gegenstand ist. auch auf [1] wird das thema zumindest angesprochen. im artikel wird darueber bisher allerdings nichts gesagt. vielleicht sollte da noch was ergaenzt werden. (ich bin kein biologe oder chemiker und werde deshalb die finger davon lassen). -- 217.229.209.187 15:40, 22. Apr. 2011 (CEST)

Name?

Kein Sterbenswörtchen über den ungewöhnlichen Namen mit dem separaten Buchstaben. --Itu 02:16, 11. Jan. 2011 (CET)

Klick auf Bisphenole hilft - ist jetzt eingefügt. -- Mabschaaf 07:46, 11. Jan. 2011 (CET)

Abschnitt "Gesundheitliche Gefahren"

Der Abschnitt enthält keine Studien/Gefahrenabschätzungen, sondern lediglich Angaben, wie sich BPA aus Gegenständen lösen kann. Ich schlage daher eine Umbenennung des Abschnitts vor, etwa in "Herkunft".

131.246.18.253 16:31, 23. Nov. 2011 (CET)

Der komplette Abschnitt liest sich eher wie aus den einschlägig-esoterischen Pamphleten. Ich bin für vollstänidge Streichung. (nicht signierter Beitrag von 134.2.195.65 (Diskussion) 13:58, 6. Aug. 2012 (CEST))

Ich habe den Abchnitt mal einfach in Vorkommmen umbenannt und schon stimmen darin die Angaben. Dazu habe ich zu gesundheitlichen Gefahren einen richtigen Beitrag der die Studienergebnisse der Uni-Klini in Bonn enthält. Xo0ox (Diskussion) 22:21, 6. Dez. 2012 (CET)

So einfach geht das nicht. So eine Pressemitteilung über eine wissenschaftliche Arbeit von fragwürdigem Wert steht nun allein unter Gesundheitsgefahren. BPA ist eine Substanz, die sehr ausführlich untersucht und von den verschiedensten nationalen und internationalen Gremien bewertet wurde. Hier gibt es noch Verbesserungsbedarf. --Plastiktüte (Diskussion) 16:28, 12. Dez. 2012 (CET)
Eigentlich ist dazu schon eine Menge im Artikel, lediglich die Abschnittsüberschriften stimmten nicht. Die habe ich jetzt angepasst - damit sollte es besser sein.--Mabschaaf 16:45, 12. Dez. 2012 (CET)

Schlechte Qualität der Quellenbearbeitung

Ich habe mir in dem Abschnitt Studien mal die Quellen angeschaut, das Ergebnis war schon ziemlich trübe.

Fehlerhaft abschrieben wurde von der Nr. 13, der Meeker-Studie. In der Zusammenfassung steht 89%, hier bei Wikipedia 93%, was ich allerdings korrigieren werde.

Ein veralteter Link hängt an der Nr. 17. Hier http://cerhr.niehs.nih.gov/chemicals/bisphenol/BPADraftBriefVF_04_14_08.pdf sollte auf einen NTP-Entwurf verlinkt werden, was allerdings nichts brachte. Nach dem ich weiter gesucht hatte, fand ich dagegen ein neues Dokument von einem NTP-Mitarbeiter zum Thema Erbgutschädigung: http://www.who.int/foodsafety/chem/chemicals/7.2_genotoxicity.pdf . Dort liest es sich dann so, dass Bisphenol A nicht im Verdacht steht erbgutschädigend zu sein.

Nr. 18 Zum Thema Fettleibigkeit, was ja schon im UBA-Report dargestellt wurde (Referenz-Nr. 14), landet man auf der Website der Süddeutschen Zeitung, der Artikel ist nicht mehr verfügbar. Ich werde daher diesen Satz streichen. http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/artikel/171/103068/

-- Shisha-Tom 15:52, 24. Nov. 2011 (CET)

Aktuelle EFSA-Oppinion eingearbeitet

Im September 2010 wurde eine aktualisierte Stellungnahme der EFSA veröffentlicht, die bislang fehlte. Ich habe das mal eingearbeitet. Dafür habe ich die etwas schwammigen Formulierungen über künftige Entwicklungen (die im Dez. 2011 klar in der Vergangenheit liegen) entfernt. -- Shisha-Tom 21:25, 15. Dez. 2011 (CET)

Abschnitt zur EFSA-Kritik wird überarbeitet

Ausführlich wird auf die ILSI-Verbindung der EFSA-Verwaltungsratspräsidentin Banati und eines ungenannten EFSA-Vorstandskollegen eingegangen, da ZITAT beide zum Zeitpunkt der Bewertung von BPA im ILSI-Aufsichtsrat (International Life Science Institute) saßen. Erstens würde ich gern wissen, ob es konkrete Anhaltungspunkte gibt, dass die beiden Personen (oder eine von beiden) die damalige EFSA-Stellungnahme bearbeitet haben? Zweitens würde ich gern wissen, was das für eine Quellenarbeit ist, wenn hier eine ungenannte Person bestimmter Machenschaften beschuldigt wird. Wie lässt sich so etwas überprüfen? Drittens ist das Zitat überholt, da die EFSA inzwischen 2010 und 2011 erneut zu BPA Stellung genommen hat. Ich werde das mal in den nächsten Tagen straffen (nicht streichen). -- Shisha-Tom 11:46, 18. Dez. 2011 (CET)

Neuvorschläge

Mengen?

Der gesamte Artikel enthält nicht eine einzige brauchbare Mengen- oder Konzentrationsangabe. Wie hoch ist denn der Anteil von BPA an handelsüblichen Kunsstoffen, zum Beispiel Babyflaschen? Prozent, Promille, ppm? Für jemanden, der ein Lexikon zum Nachschlagen von Fakten verwendet, ist so ein qualitatives geisteswissenschaftliches Gesülze unbrauchbar. Axel Berger (Diskussion) 16:32, 2. Nov. 2012 (CET)

Guter Hinweis. Ich habe nach erneuter Lektüre ebenfalls gestaunt! Mal sehen, was sich in der kommenden Woche so machen lässt. Übrigens, Babyflaschen dürfen überhaupt gar kein Bisphenol A freisetzen und daher dürfen sie nicht aus Polycarbonat bestehen. --Plastiktüte (Diskussion) 17:08, 2. Nov. 2012 (CET)

für Trinkwasserflaschen ?

Babyflaschen wurden mehrfach erwähnt, aber kaum Flaschen für Erwachsene. Aus anderen Gründen kaufe ich Mineralwasser nicht in Plastikflaschen, nur in Glasflaschen. Falls da Gefahren vorliegen, auch wenn sie evtl. nicht hoch sind, wäre das ein weiterer Grund, auf Glas zu bestehen.

Könnte man einen separaten Absatz dazu einfügen? --Hans Eo (Diskussion) 16:44, 14. Dez. 2012 (CET)

Die Kunststoffflaschen, die für Mineralwasser in Läden im Einsatz sind, bestehen nicht aus Polycarbonat. Damit wird kein Bisphenol A freigesetzt und daher besteht auch kein Grund einen Absatz über andere Kunststoffe und deren mögliche Probleme in einem Artikel zu Bisphenol A einzufügen. --Plastiktüte (Diskussion) 17:09, 14. Dez. 2012 (CET)

Quelle Umweltbundesamt

Hier http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3782.pdf ist eine interessante und seriöse Quelle zum Thema Gefährdung. Vielleicht hilft sie ja bei der nächsten Überarbeitung des Artikels. Grüße --Minihaa (Diskussion) 12:23, 20. Apr. 2013 (CEST)

Schau mal unter Referenzen nach, die Nr. 5 ist die von dir genannte Arbeit und mehrfach zitiert. Was genau fehlt dir? --Plastiktüte (Diskussion) 18:23, 20. Apr. 2013 (CEST)

Geschichte: Entdecker Aleksandr Dianin ?

Bisphenol A wurde 1891 durch den russischen Chemiker Aleksandr Dianin entdeckt. Die Entdeckung wurde 1905 in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung durch Thomas Zincke an der Universität Marburg publizerrt. Diese Angaben finden sich jedenfalls in der englischen Wikipedia. 178.3.31.151 14:19, 25. Mai 2013 (CEST)

Mit einer Referenz belegt könntest du diese Information schön hier einarbeiten. --Plastiktüte (Diskussion) 11:14, 8. Jun. 2013 (CEST)
Diskussionshinweis: Wikipedia:Redaktion Chemie#Thomas Zincke.--Mabschaaf 13:36, 8. Jun. 2013 (CEST)
Beverly S. Rubin, Ana M. Soto: Bisphenol A: Perinatal exposure and body weight. In: Molecular and Cellular Endocrinology. 304, 2009, S. 55–62, doi:10.1016/j.mce.2009.02.023, nennen ebenfalls Dianin als Entdecker des Bisphenol A. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 18:51, 8. Jun. 2013 (CEST) PS: als Dianin's Compound wird 2,4-Bisphenol A bezeichnet in: Laurence E. Brydia: Determination of bisphenol A and impurities by gas chromatography of their trimethylsilyl ether derivatives. In: Analytical Chemistry. 40, 1968, S. 2212–2215, doi:10.1021/ac50158a057. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 19:00, 8. Jun. 2013 (CEST) PPS Dianin's compound in der enWP. -- Linksfuss (Diskussion) 12:45, 9. Jun. 2013 (CEST)
Abschließender Nachtrag: Die Entdeckung stammt tatsächlich von Dianin, die Publikation aber nicht von Thomas (auch wenn dies vielfältig im Internet zu finden ist), sondern von Theodor Zincke, der seinerzeit in Marburg wirkte.--Mabschaaf 10:14, 23. Jun. 2013 (CEST)

Bisphenol A geht vom Mund direkt ins Blut

Wurde die Studie im Artikel berücksichtigt? (nicht signierter Beitrag von 77.4.48.204 (Diskussion) 12:13, 13. Jun. 2013 (CEST))

Nein, natürlich nicht. Die Studie wurde am 12. Juni 2013 elektronisch veröffentlicht, die letzte Änderung am Artikel erfolgte am 11. Juni 2013. Wir Wikipediamitarbeiter können zwar über Wasser gehen, Wasser in Wein verwandeln aber Veröffentlichungen vor der Veröffentlichung berücksichtigen, das können wir nicht. Aber du hast dir auf jeden Fall ein Bienchen verdient für den schnellen Transfer einer Nachrichtenmeldung in die Wikipedia. Und danke dafür, dass du nicht einfach die Titelzeile des ntv-Beitrags in den Artikel gehämmert hast. --Plastiktüte (Diskussion) 14:49, 13. Jun. 2013 (CEST)

EFSA kündigt zweistufige öffentliche Konsultation zum Thema Bisphenol A an

Ab Mitte Juli (das wäre heute) soll ein zweistufiges öffentliches Konsultationsverfahren zur BPA-Ausarbeitung der EFSA erfolgen, siehe hier. Wenn der erste Entwurf auf der EFSA-Website veröffentlicht wird, werde ich einen entsprechenden Satz in den Artikel einarbeiten. --Plastiktüte (Diskussion) 10:21, 15. Jul. 2013 (CEST)

Zehn Tage später ist es nun so weit. Die öffentliche Konsultation zur Expositionsschätzung der EFSA hat begonnen, sie läuft bis zum 15. September 2013. Ich werde das nun kurz im Artikel erwähnen. --Plastiktüte (Diskussion) 13:44, 25. Jul. 2013 (CEST)

Wird jetzt JEDE wissenschaftliche Abhandlung zu Bisphenol A in den Artikel gesetzt?

Die Frage stelle ich mir, wenn ich den GTPasen-Abschnitt lese. Gleiches gilt für den Artikel aus Bonn.

Ich könnte auch jede Woche zwei neue Arbeiten, die zu BPA veröffentlicht wurden hier einpflegen. --Plastiktüte (Diskussion) 09:15, 13. Jan. 2014 (CET)

Nachdem weitere Einzelartikel hier mit Extraabschnitten ausgestattet wurden habe ich diese Abschnitte aus Gründen der Übersichtlichkeit in einem Abschnitt "Andere Effekte auf die Gesundheit" zusammengefasst. --Plastiktüte (Diskussion) 09:16, 21. Mär. 2014 (CET)

Auch der zweite Teil der EFSA-Stellungnahme ist jetzt berücksichtigt

Wie schon der erste Teil zur Exposition wird jetzt der zweite Teil zur Toxikologie als Entwurf veröffentlicht. Es kann noch bis zum 13. März 2014 kommentiert werden. --Plastiktüte (Diskussion) 16:27, 17. Jan. 2014 (CET)

Und nun hat der SCENIHR eine Bewertung zu BPA in Medizinprodukten vorgelegt. Auch hier kann kommentiert werden und zwar bis zum 26. März 2014. --Plastiktüte (Diskussion) 11:42, 30. Jan. 2014 (CET)

Fachleute

u.a.

  • Konrad Grob, Chemiker beim kantonalen Labor in Zürich, Schweiz.
  • Cathrin Brisken

Die beiden kommen z.B. in diesem Filmchen hier vor. Sie erläutern dabei Dinge, die andere z.T. ausbeldnen bzw. nicht berücksichtigen, wie z.B. den Wirkmechanismus von mehr als nur einem giftigen Stoff auf den menschlichen Organismus, also die Kummulation bzw. Wechselwrikung von mehreren giftigen Stoffen im Körper. Dies ist ein Punkt, den jedoch viele staatliche Bewertungen vergessen. --93.184.26.78 00:47, 9. Mai 2014 (CEST)

"Bisphenol A"-Ersatzsstoff "Bisphenol S" ähnlich problematisch

http://www.scientificamerican.com/article/bpa-free-plastic-containers-may-be-just-as-hazardous/ (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:D510:A0:FDF0:E9C6:2C8C:5787 (Diskussion | Beiträge) 10:39, 12. Aug. 2014 (CEST))

Bisphenol S befindet sich wegen dieser Verdachtsmomente derzeit in der Stoffbewertung gem. REACH. --Plastiktüte (Diskussion) 17:17, 9. Sep. 2014 (CEST)

Herumholzen bitte unterlassen

Ein User, der sich nicht weiter vorstellt, aber mit dem programmatischen Titel "Plastiktüte" operiert und hier stets industriefreundliche Kommentare abläßt, meinte, meinen Eintrag zur geänderten Rechtslage in Frankreich ab 1. Jan. 2015 und den Stolz, den die weltbekannte Zeitung Le Monde darüber ausdrückte, löschen zu müssen, mit einem saftigen Seitenhieb gegen mich in der Änderungszeile (Zusammenfassung). Ich fordere den User auf, so etwas zu unterlassen. Stellen Sie sich erst einmal vernünftig vor, stellen Sie ihre beruflichen usw. Verbindungen zur Chemie dar, bevor Sie hier pöbeln und revertieren.

Wesentlich ist meine Korrektur, dass die Verschärfung für sämtliche Gegenstände, die Lebensmittel enthalten, und zwar für Verbraucher jeglichen Alters, dort bereits ab Januar 2015 gilt, und nicht ab Juli, wie Herr Plastiktüte aus dem SPIEGEL abgeschrieben hatte. Le Monde dürfte sich für mindestens genau so wichtig halten, und weltweit auch so eingeschätzt werden, wie das Revolverblatt aus Hamburg. Da die Europäische Kommission offensichtlich es seit März 2014 nicht für nötig hielt, sich mit dem Vorschlag der Fachbehörde zu befassen, soll das französische Vorpreschen natürlich Druck aufbauen, schon weil die Exporte anderer Länder nach F nun erschwert sein werden. Solch ein Druck gegen die industriefreundliche Politik der EU-Komm. ist ein ganz normales politisches Vorgehen und kann mit Recht begrüßt werden, denn die Lobby, die unbedingt Änderungen der Bisphenol A-Verwendung verhinden will, arbeitet auch nicht gerade mit Samthandschuhen, es geht schließlich um Milliarden-Umsätze.

Der Le Monde-Artikel ist schon deshalb wichtig und NICHT zu löschen, weil im weiteren Text auf die Schwierigkeiten, Ersatzstoffe zu finden, ausführlich eingegangen wird, wenn auch in frz. Sprache. Man könnte das hier noch zusätzlich eintragen in den Artikel, das wäre jedenfalls informativ.

Summa: wenn im Abschnitt "Frankreich" auf jeden Pups in dieser Sache seit 2008 ausführlich eingegangen wird, was heute höchstens noch historisch wichtig ist, dann gibt es keinen Grund, den Versuch einer Weltzeitung, den aktuellen (2015) Druck der frz. Regierung auf die EU durch ihren fundierten Zeitungsbericht zu erhöhen, hier ohne jede Diskussion, Nachricht oder Rückfrage an den Einsteller rauszustreichen. Das gilt auch, wenn in Le Monde irrtümlich die Fachbehörde als Verantwortlicher für die gezielte Verschleppung genannt wird, anstelle der Kommission. Wer bilden Sie sich denn ein zu sein? Als User, der es noch nicht einmal für nötig hält, sich überhaupt vorzustellen, kann Herr Plastiktüte sich besser zurückhalten. Getroffene Hunde bellen bekanntlich, wie man an Herrn Plastiktüte sieht. Dass die einschlägige Chemielobby tobt wegen des frz. Gesetzes, das ist doch klar.--Eisbaer44 (Diskussion) 03:01, 7. Jan. 2015 (CET)

Benutzer:Eisbaer44 sollte mal hier zum Thema persönliche Angriffe nachlesen und dann schreiben.
Er beginnt mit einem kräftigen Rundumschlag (siehe oben).
Zuerst beginnt er mit einer Unterstellung: Ich würde stets industriefreundliche Kommentare ablassen. Was meint Eisbär damit? Die Einarbeitung von Informationen? Einige Beispiele meiner Arbeit:
Bisphenol A - Einarbeitung des franz. Restriktionsvorhabens, Bisphenol A - Aktualisierung bezgl. des franz. Einstufungsvorschlags, Bisphenol A - Aktualisierung der FDA-Position, Diethylphthalat - Absatz Gesundheitliche Gefahren eingearbeit, Dimethylsulfid - Absatz Gesundheitliche Gefahren eingearbeitet, Methacrylsäureethylester - Absatz Gesundheitliche Gefahren eingearbeitet
Dann kommt eine mäßig geschickt eingepackte Falschaussage: Ich hätte seinen Eintrag zur geänderten Rechtslage in Frankreich ab 1. Jan. 2015 und den Stolz, den die weltbekannte Zeitung Le Monde darüber ausdrückte, gelöscht. Richtig ist, ich habe die Ausführungen zu Le Monde entfernt, da POVig und die Fakten, die Eisbaer44 einbrachte, stehen gelassen. Hier wird mir von Eisbaer44 ein Fehlverhalten unterstellt. Die Fakten habe ich stehen lassen und nur die Behauptungen entfernt. Eine Behauptung wie „Zwischen 1996 und 2014 seien mehrere tausend wissenschaftliche Arbeiten zur BPA erschienen, die meisten würden Verbindungen zwischen der Chemikalie und einer Vielzahl von Krankheiten - Diabetes Typ 2, Übergewicht, Unfruchtbarkeit, Prostatakrebs u.a. - feststellen oder bestätigen. Aber die Aufsichtsbehörden würden sich bislang gegen diese vorherrschende wissenschaftliche Meinung versperren.“ mit einem französischen Artikel aus einer Tageszeitung (ich enthalte mich der POVigen Superlative) ist unzureichend. Wer definiert bitte die vorherrschende wissenschaftliche Meinung? LeMonde ? Meine Zusammenfassungszeile lautete: (POV entfernt. Vielleicht sollte mal die aktuelle EFSA-Stellungnahme gelesen werden bevor gepöbelt wird) Ich gestehe zu, dass die Formulierung „gepöbelt“ unfreundlich war. Ich werde mich bessern.
Außerdem fordert Eisbaer44 eine „vernünftige Vorstellung“. Wikipedia räumt jedem Benutzer ein Recht auf Anonymität ein. Also noch einmal im Klartext: Wir befinden uns nicht vor einem Testbiotech-Tribunal, wo Wissenschaftler, die nicht auf Greenpeace- oder NGO-Line sind, erstmal der Industrienähe denunziert werden. Ich bleibe anonym und stelle mich nicht vor. Nur soviel: Ich bin kein Theologe oder Soziologe sondern ich verstehe etwas von Naturwissenschaften. --Plastiktüte (Diskussion) 19:30, 13. Jan. 2015 (CET)

Lektüreempfehlung für Eisbaer44

Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Plastiktüte (Diskussion) 14:59, 13. Jan. 2015 (CET)

Überkategorie EDCs

[2] Es macht in meinen Augen mehr Sinn, auf eine prominente Verlinkung am Anfang des Abschnitts zu verzichten. Denn der Link führt nicht zu einer detaillierteren Beschreibung des Abschnittsthemas, sondern im Gegenteil, zu der Beschreibung einer Überkategorie. --Neonico (Diskussion) 14:27, 13. Mai 2015 (CEST)

Man könnten natürlich ähnlich Kategorie:Stoff mit Verdacht auf reproduktionstoxische Wirkung eine Kategorie "Verdacht auf EDC" anlegen, aber angesichts der völlig offenen wissenschaftlichen Debatte um EDCs halte ich das auch nicht für angebracht. --Neonico (Diskussion) 14:29, 13. Mai 2015 (CEST)

In der en-WP gibt's Category:Endocrine disruptors, aber sowas wäre hier wohl nicht mehrheitsfähig, bis eine offizielle Klassierung für EDC besteht. --Leyo 20:09, 13. Mai 2015 (CEST) PS. Ein Kandidat für eine solche Kategorie wäre allenfalls 4-tert-Octylphenol, bei welchem die Aufnahme in die SVHC-Liste nach Artikel 57 Buchstabe f mit because it is a substance with endocrine disrupting properties begründet wurde.
Die Eigenschaften der endokrinen Disruption wurden für die Umwelt, konkret Fische, festgestellt. Für die menschliche Gesundheit wird dies nicht festgestellt.--Plastiktüte (Diskussion) 15:44, 14. Mai 2015 (CEST)