Diskussion:Bitterstoff

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Dass man Alkaloide am "in" am Ende erkennt, finde ich äußerst zweifelhaft. Oft sind charakteristische Inhaltsstoffe einfach durch Anhängen von -in an den jeweiligen lateinischen Pflanzennamen entstanden, egal, welcher Stoffklasse diese angehörten (z.B. Salvinorin und Cantharidin, beides Terpene). Andere Namen haben das -in mehr oder weniger zufällig aus historischen Gründen erhalten (z.B. die meisten Aminosäuren, Insulin u.a.) Chemisch bezeichnet -in nach heutiger Nomenklatur eigentlich Aliphaten mit Dreifachbindung (z.B. Ethin).

Die Endung -in ist nicht eindeutig. Richtig ist allerdings, dass alle Alkaloide die Endung -in haben sollen. Christian (Diskussion) 08:14, 30. Jul. 2014 (CEST)

Zu: Standardisierung: Da die Bitterkeit durch unterschiedliche chemische Substanzen hervorgerufen wird, ist bisher keine analytische Methode zur Ermittlung des Bitterwertes / der Bitterkeit bekannt. Man testet den Bitterwert durch Geschmacksprüfung der zu untersuchenden Stoffe. Um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten ist es notwendig, die entsprechenden Prüfer vorher zu "eichen". Sie bestimmen ihren persönlichen Bitterwert mit Hilfe einer Verdünnungsreihe von Chininhydrochlorid. Der Bitterwert ist dabei der reziproke Wert der Verdünnung, in der 1g Substanz eben noch bitter schmeckt. Dieser persönliche Bitterwert wird dann bei der Ermittlung des Bitterwertes der zu untersuchenden Substanz mit eingerechnet.

Beide obigen Anmerkungen sind doch richtig und gewichtig - warum nicht gleich in den Text? Überhaupt ist dieser 'Artikel' eine üble Baustelle... Mal eben schnell drei Dinge ändern, vielleicht schließt sich ja noch wer an? 145.254.151.187 16:29, 22. Jan. 2007 (CET)

Verschieben nach Bitterstoffe

wäre in Anlehnung an Süßstoffe (Wg. Singularregel nach Süßstoff verschoben. --Alcibiades 19:31, 4. Sep. 2007 (CEST)), Kohlenhydrate, Säuren nicht verkehrt. Einwände? --Regenspaziergang !? 07:52, 1. Feb. 2007 (CET)

Magen Gallensaftsekretion

Grüß Gott - soweit ich gerade gelesen habe sind wirken Bitterstoffe nicht generell Sekretionsfördernd - z.B. China Alkaloide ... Drogen, deren bitter schmeckende Inhaltsstoffe eine andere pharmakologische Wirkung haben, gehören nicht in diese Gruppe (z.B. China-Alkaloide) Aus Botanik und Drogenkunde Holm Herbst allerdings von 1983 ist das noch so richtig?(nicht signierter Beitrag von 172.181.7.156 (Diskussion) 13:21, 5. Apr. 2007 (CEST))

Hallo!
Die sekretionsfördernde Wirkung von Bitterstoffen erfolgt meines Wissens nach nicht über eine pharmakologische Wirkung, sondern reflektorisch. Wenn die Geschmacksknospen "bitter" melden, fährt der Körper die Sekretion von Verdauungssäften hoch, um das vermeintliche Gift so schnell als möglich wieder herauszubekommen. Man muß also (leider) bei der Bekämpfung von Dyspepsie tatsächlich bitter schmecken, eine Einnahme von Bitterstoffen als Kapseln würde also nicht funktionieren.
Grüße, Svenja(nicht signierter Beitrag von 80.146.225.74 (Diskussion) 11:58, 11. Jun. 2007 (CEST))

Reine Bitterstoffdrogen

Der Artikel unterscheidet zwischen "reinen Bitterstoffdrogen" und "Gewürzdrogen", die aromatische Bitterstoffe enthalten. Demnach ist beispielsweise Hopfen eine reine Bitterstoffdroge. Ist das so korrekt? Immerhin wird Hopfen wegen seines guten Geschmacks zum Bierbrauen verwendet. Der Artikel Echter Hopfen spricht sogar von "Aromahopfensorten".--78.49.125.120 22:40, 28. Feb. 2018 (CET)

Bitterste natürliche Substanz

Im Artikel steht „Die bitterste natürliche Substanz der Welt ist Amarogentin“. Das ist auch gut belegt. Dennoch frage ich mich, wie dann Columbin laut dem Artikel Bitterwert einen höheren Bitterwert aufweisen kann als Amarogentin. Da Columbin ein Bitterstoff aus der Colombowurzel ist, sollte er ebenfalls natürlich sein. In dem Einzelnachweis geht es ja in erster Linie um die Geschmackssensoren, die Amarogentin wahrnehmen. Hat da die Pressestelle möglicherweise leicht übertrieben, um den Superlativ "bitterste" in der Meldung unterbringen zu können?--78.49.125.120 23:02, 28. Feb. 2018 (CET)