Diskussion:Blumleingenerator
Dieser Artikel beschäftigt sich mit einem Bestandteil eines (Stickstoff-)Lasers und ist daher nicht ohne weiteres und ohne das nötige Vorwissen zu verstehen
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Letzter Absatz
Im letzten Absatz wird gesagt die angeregten Stickstoffmoleküle (im Artikel fälschlicherweise "-atome") regten Kohlenstoffdioxidmoleküle an, welche dann Photonen aussenden. Das ist nicht richtig. Der Stickstoff selbst gibt beim Übergang zwischen zwei Energiezuständen ein Photon ab. Siehe dazu Kneubühl/Sigrist: Laser 7. Auflage 2008 Seite 251ff. (nicht signierter Beitrag von 141.20.45.100 (Diskussion | Beiträge) 11:26, 2. Dez. 2009 (CET))
- Der Vollständigkeit halber: das hat sich schon vor längerer Zeit erledigt. Kohlenstoffdioxid wird nicht mehr erwähnt. Gerald Jarosch (Diskussion) 10:22, 14. Dez. 2012 (CET)
Wirkung der Sekundärentladung
Das ist furchtbar schlecht und unverständlich formuliert. Ich trau mich da aber im Moment nicht, dass umzuschreiben, weil der Abschnitt in der Form SCHEINBAR auch auf die über die Versorgungsspannung überhöhte Spannung anspricht, die bei richtiger Dimensionierung zwischen den oberen Platten wirkt (vlg. LC-Schwingkreis bei Resonanzfrequenz). Das könnt ich im Moment auch nicht gut erklären. Ich hoffe, dass sich jemand findet, der sich dieses Abschnitts annimmt. Gerald Jarosch (Diskussion) 10:22, 14. Dez. 2012 (CET)
- auch erledigt Gerald Jarosch (Diskussion) 22:57, 21. Jan. 2013 (CET)
Verschiedene Anmerkungen zum Artikel
Ich glaub die Erklärung der Funktion ergibt jetzt grundsätzlich Sinn. Da ich den Artikel jetzt erstmal wieder sich selbst überlasse, möchte ich auf eine Reihe von verbleibenden Problemen aufmerksam machen:
- Der Name. Wie schon im Artikel erwähnt bezieht er sich wohl auf die "Blumlein transmission line", persönlich seh ich allerdings kaum eine Ähnlichkeit zwischen den beiden. Erschwerend kommt hinzu dass man die "klassische" Blumlein line, oder zumindest eine leichter als eine solche erkennbare, auch zum Betreiben eines Stickstofflasers einsetzen kann. Wissenschaftliche Artikel, die von blumlein line reden meinen oft nicht die hier beschrieben Anordnung, sondern eine bei der elektrische Pulse aus verschiedenen Wellenleitern (oft Koaxialkabeln) durch angepassten oder nicht angepassten Wellenwiderstand zum Teil reflektiert und an anderer Stelle konstruktiv überlagert werden. Das ist kein großes Problem, wenn sich der Name inzwischen trotzdem eingebürgert hat, es wär aber schön, wenn man die Beziehung zur "Blumlein line" irgendwie erklärt, falls es denn eine gibt.
- Wenn es tatsächlich Übereinstimmungen gibt, dann ist die Erklärung über die Induktivität der Funkenstreckenseite nur eine von zwei. In dem Fall sollte die Wellenleiter-Betrachtung auch in den Artikel.
- Außerdem sehen anscheinend manche Autoren die Wellenleiter nicht als optional, bzw. als einen Weg die Induktivität der Funkenstreckenseite niedrig zu halten an, erst die Verwendung von Wellenleitern (Bandleitungskondensatoren) macht die "LC-Inversionsschaltung" zum "Blümleingenerator". Das ist aber alles für mich nicht recht nachvollziehbar und auch bisher nicht mit vertrauenswürdigen Quellen belegbar. Da ich wie gesagt die Ähnlichkeit zur Blumlein line nicht sehe, geht es dabei wohl nur im die schiere Anwesenheit von Wellenleitern.
- Die Funktion sollte ruhig nocheinmal von einem in der Elektrotechnik besser bewanderten Wikipedia-Benutzer überprüft und wenn nötig überarbeitet werden.
- Eine Simulation des zeitlichen Spannungsverlaufs zumindest an den Kondensatoren und des Laserkanals würde gut reinpassen und die Funktion anschaulich zusammenfassen.
- Quellen fehlen immer noch. Das liegt zum Teil daran, dass der Begriff nur im Deutschen verwendet und wenn dann auch nicht großartig erklärt wird. Siehe auch Punkt 1. (nicht signierter Beitrag von Gerald Jarosch (Diskussion | Beiträge) 23:57, 21. Jan. 2013 (CET))
- Hallo Gerald, wir können hier nicht Modelle mit diskreten Bauteilen einführen, wenn der Artikel Blumleingenerator heißt und nun mal „leitungstheoretisch“ funktioniert. Ausserdem sind die postulierten Schwingkreisvorgänge vermutlich etwa zwei Größenordnungen zu langsam, als dass sie für die Funktion eines solchen Lasers herhalten könnten. Ich habe daher sowohl die Ersatzschaltbilder als auch die Erklärung der Funktion unter Einbeziehung einer parasitären Induktivität der Funkenstrecken-Zuleitungen auskommentiert. Ich meine, dass das solange nicht bestehen bleiben darf, bis jemand das belegen kann, also als TF gelten muss. Erfolgreiche Funktionsmodelle verwenden mit Blech angeschlossene Funkenstrecken oder diese Funkenstrecken sind in der Fläche der Streifenleitung integriert. Selbst dann ist bei allen diesen homemade-Lasern immer noch das Problem, dass die Entladung(en) so langsam zünden, dass die erforderlichen Anstiegsgeschwindigkeiten im Sub-Nanosekundenbereich (!) nicht erreicht werden. Wenn ich mich richtig erinnere, beträgt die Lebensdauer des angeregten Zustandes des Stickstoffs bei atmosphärischen Bedingungen 0,26 ns, das entspricht einer Leitungslänge von etwa 5 cm (angenommener Verkürzungsfaktor=0,6). Längere Entladungen sind sinnlos, da nach dem Laserpuls zunächst nicht gleich wieder N im Grundzustand vorliegt, um es anregen zu können.--Ulf 12:53, 15. Mai 2019 (CEST)