Diskussion:Blutspende
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Bild vom "verkabelten" Spender
Also ich bin schon recht lange Blutspender, aber noch nie bin ich oder sonst jemand, der parallel zu mir gespendet hat, derart "verkabelt" und "verklebt" worden wie der Spender auf dem Bild. In der Regel ist der kleine Schlauch, über den das Blut abfließt, mit ein, höchsten zwei Klebestreifen befestigt. Warum sieht es bei dem Mann auf dem Bild so aus, als wäre er für einen mehrere Stunden dauernden Aufenthalt auf der Liege vorbereitet? 80.142.73.178 10:22, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Gute Frage! Da sind auch vier Messgläser zur Blutprüfung zu sehen, letzteres wird hierzulande erst später gemacht. Mir scheint das eine Vorschrift bei der US-Navy zu sein, von der das Bild stammt, und vielleicht ist dieses Vorgehen für die Blutspende auf hoher See gedacht - andere Photos der US-Navy sehen ähnlich aus, hier [1] die Blutentnahme und hier [2] die Messgläser, die vermutlich gleich vor Ort geprüft werden um die Blutspende unmittelbar (im Feld!) weitergeben zu können. - vielleicht findet sich ja doch noch ein gutes ziviles Photo für die Wikipedia. GuidoD 10:53, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Was haltet ihr von den Bildern? Vor allem das erste dürfte für euch interessant sein:
- Gruß, Knopfkind 14:26, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Leider nein, stellt die Blutentnahme in den Vordergrund - so ein freundliches Gesicht als Aufmacher ist schon korrekt, wenn's ginge natürlich in Gesamtansicht Patient, Liege, Kanüle, Wippe, Beutel. Ich ändere dann mal einfach die Bildunterschrift, um auf die Variante "US-Navy" hinzuweisen. GuidoD 12:30, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Also ich finde man könnte ruhig das Foto Bild:Krwiodawstwo3.JPG zusätzlich in den Artikel einbinden. Es trifft sehr gut die Situation beim Spenden in Deutschland. Der nette Navy Soldat muss dadurch ja nicht ersetzt werden.
- Leider nein, stellt die Blutentnahme in den Vordergrund - so ein freundliches Gesicht als Aufmacher ist schon korrekt, wenn's ginge natürlich in Gesamtansicht Patient, Liege, Kanüle, Wippe, Beutel. Ich ändere dann mal einfach die Bildunterschrift, um auf die Variante "US-Navy" hinzuweisen. GuidoD 12:30, 22. Apr. 2007 (CEST)
Nachtrag: Ich habe gerade einfach mal beim DRK Bildmaterial angefragt. Mal schauen ob die uns Material zur Verfügung stellen können. --C-we 13:34, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Gute Idee. Bitte unbedingt Freigabe ans OTRS schicken, wenn du Erfolg hast. --Flominator 21:22, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Eine Rückfrage in der englischen Wikipedia ergab die klare Aussage, dass die dargestellte Behandlung der Normalfall in den USA und Australien ist. GuidoD 22:07, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Nachdem sich der Artikel ausschließlich Blutspenden in Dtld, der Schweiz und Österreich widmet ist ein Bild eines Spenders der US-Navy deplaziert. Sollte sich in all den Jahren tatsächlich kein verwendbares vernünftiges Bild gefunden haben ?--93.199.65.43 01:45, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Nachdem sich nun 14 Jahre nichts getan hat ... habe ich den Vorschlag von Knopfkind + C-we in die Tat umgesetzt und das Bild
- Bild:Krwiodawstwo3.JPG an die erste Stelle gesetzt.
- Das Bild des Navy-Soldaten ist einfach blutspende-abschreckend und hat mit der Wirklichkeit der meisten Blutspenden (die sind nämlich im zivilen Raum) kaum was zu tun.
- wanted: ein Bild, das einen Spender in Gänze mit Nadel im Arm und sichtbarer Blutwaage/schaukel zeigt.
- --Präziser (Diskussion) 04:47, 15. Jun. 2021 (CEST)
Foto
"Die Spender müssen mindestens 18 Jahre alt sein und mindestens 50 kg wiegen" - Auf dem Artikelbild sieht der Spender zwar sympathisch aus, scheint aber jünger als 18 und ob er über 50 kg wiegt bezweifle ich gerade sehr. Vielleicht ist es möglich ein anderes Bild einzufügen. 91.13.180.167 21:31, 4. Mär. 2009 (CET)
Ein Blick hinter die Kulissen
Als ehemaliger Zivi beim BSD des bayer. roten Kreuzes kann ich nur meine Erlebnisse schildern: - intern wird von den Konservern, Plasma und Thrombopräparaten als "Präparat" oder "Ware" gesprochen. - Konservern werden an Krankenhäuser "verkauft" und geliefert (Kühlwagen, meist vom Zivi) - Konserve ist nicht gleich Konserve. Besonders beliebt bei Krankenhäusern sind Konserven mit 0 negativ und 0 positiv, da diese recht universell einsetzbar sind. Bei jeder Blutgruppe gibt es aber noch weitere Unterscheidungsfaktoren, z.b. ob Kell-Pos oder Kell-neg, klein oder groß C usw. Eine Konserve mit einem oder mehreren dieser seltenen Faktoren (z.b. A-Neg Kell Pos) wird von den KHs schon nicht mehr so gern verwendet, da nicht universell einsetzbar. Umgekehrt kann aber ein Patient mit einer "seltenen" Untergruppe durchaus Blut einer geläufigeren Gruppe bekommen. Somit sind also Konserven mit "Ausreissertypen" nicht gefragt und landen darum häufig auf dem Müll, da nach einiger Zeit das Verwendungsdatum abläuft. Derartige Konserven bekommen Großabnehmer wie Kliniken häufig obendrauf geschenkt...
Wo kommen diese komischen Untergruppen her? - Von Spendern, die bereits seit 30-40 Jahren zum Spenden kommen und stolz erzählen, Sie seien früher mit der Polizei von der Arbeit geholt worden um für ein Unfallopfer mit der gleichen seltenen Blutgruppe zu spenden. Da früher Vollblut gespendet und verabreicht wurde, mag das damals so gewesen sein. Heute wird aber aufbereitetes Blut gespendet und die Forschung ist weiter. Somit sind Konserven mit "seltenem Blut" häufig Ballast und landen auf dem Müll, da wie oben erwähnt sich kein Abnehmer findet. - Von jungen Erstspendern
Warum sagt man denen nicht, Sie brauchen nicht mehr kommen? 1. Weil Blutspenden eine Wohltätigkeitssache ist. Da möchte man niemanden, der seine 100. Spende hinter sich hat, vor den Kopf stoßen, etwa wie "wir brauchen ihr Blut nicht, das schütten wir eh weg". 2. "Seltenes Blut" wird in äusserst seltenen Fällen doch benötigt oder auch zur Forschung oder zur Qualitätssicherung oder für Schulungsmaßnahmen verwendet. Da möchte oder kann man einfach kein brauchbares Blut "verschwenden". 3. Gerade in ländlichen Gegenden ist es durchaus üblich, das quasi das gesamt Dorf zum Blutspenden geht. Wenn sich da rumspricht, dass Blutkonserven weggeschmissen werden....nicht auszudenken.
Risiken:
Ich habe mehrfach erlebt, wie Leute bei der Spende ohnmächtig wurden und dann der Notarzt kommen musste. Manche haben sich dabei angepinkelt, was gerade auf Dörfern für die Personen sehr peinlich war (junges Mädchen mit weissen Rock, sämtliche Freunde und Bekannte auch beim Spenden dabei...).
Übrigens: ein Blutspendetermin dauert vom Anstehen in der Schlange bis zum Essen danach alles in allem ca 1-2 Stunden, je nach Andrang usw. Die eigentliche Spende auf der Liege dauert je nach Blutfluss ca 10-30 Minuten und wird manchmal sogar frühzeitig abgebrochen, wenn z.B. der Blutfluss aufhört. Die Mindestmenge von ca 400ml muss erreicht werden.
Eine Plasmaspende dauert ca 1h, am längsten die Thrombozytenspende mit über einer Stunde. Bei uns gabs fürs Blutspenden nur ein kleines Sachgeschenk, für Plasma 30 Euro, für Thrombo bis zu 150 Euro.
Verkauft wurden die Präparate für ca 30.- je Blutkonserve, 70.- je Plasma Paket (aus 3-5 Beuteln) und ca 600.- je Thrombo-Paket.
Ich hab noch diverse Fotos....wo soll ich die hinladen? z.b. Nahaufnahme einer Blutkonserve, Tiefgefrorenes Plasma usw... (nicht signierter Beitrag von 87.174.138.103 (Diskussion | Beiträge) 15:23, 2. Jun. 2009 (CEST))
Gesundheitliche Auswirkungen
Welche gesundheitlichen Auswirkungen sind nach einer einzelnen Blutspende und nach einer Reihe von regelmäßig erbrachten Blutspenden zu erwarten? Mich interessieren sowohl negative als auch positive Folgen. Im Speziellen stelle ich mir aber schon seit längerem die naive Frage: Kann durch Blutspenden der Blutdruck gesenkt werden? (nicht signierter Beitrag von MarkusBuechele79 (Diskussion | Beiträge) 20:23, 17. Nov. 2009 (CET))
Meinem Freund hat der Arzt ohne weitere Erklärung gesagt, Blutspenden sei ungesund. Ich hab so was noch nie gehört, weiß irgendwer ob da was dran ist? 134.94.160.134 13:53, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Nein, für gesunde Menschen ist das sogar gesundheitsförderlich. Übrigens fehlen hier die ganzen Skandale, z.B. in Mexiko und Frankreich, und somit ca. 3000 Empfänger von HIV- und Hep-C-infiziertem Blut. --Mattes (Diskussion) 20:43, 21. Jan. 2017 (CET)
Laboruntersuchung nach der Blutspende
Der neue Abschnitt bezieht sich auf DRK-Blutspendedienste und enthält möglicherweise mehr Untersuchungen als vorgeschrieben sind. Das sollte geklärt werden. Außerdem besteht jetzt eine Redundanz zum letzten Absatz des Abschnitts Blutentnahme. Grüße --Diwas 20:23, 1. Feb. 2012 (CET)
Verwirrende Zahlen
Laut Eintrag: Nach Informationen des Deutschen Roten Kreuzes liegt der Anteil der Blutspender in Deutschland bei 2,3 Prozent[8] derjenigen, die als Blutspender in Frage kommen. Der Anteil der Blutspender schwankt regional sehr, teilweise liegt er bei über 12 % der Bevölkerung
2,3% kommen als Spender in Frage. aber 12% spenden? dieser Nebensatz ist etwas seltsam, bitte mal klären (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.225 (Diskussion) 21:02, 17. Feb. 2012 (CET))
- Da ist kein Widerspruch: In Deutschland liegt der Anteil der Blutspender in Deutschland bei 2,3 Prozent derjenigen, die als Blutspender in Frage kommen. Also von allen in Deutschland, die spenden könnten und dürften, tun es nur 2,3 Prozent (Vielleicht eine Million Blutspender). Der Anteil der Blutspender schwankt regional sehr, teilweise liegt er bei über 12 % der Bevölkerung. Es gibt also Regionen (oder einen Landkreis) in denen 12 % der dortigen Bevölkerung spenden (vielleicht 10000 Blutspender). Aber hier wird eine andere Zahl genannt: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.376449.de/11-29-1.pdf --Diwas 15:14, 18. Feb. 2012 (CET)
Regeneration des gespendeten Blutes
Folgende Aussagen sind nicht durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt, das sollte dringend nachgeholt werden.
Der Blutverlust durch eine Blutspende wird nach der Entnahme in nachstehender Reihenfolge ausgeglichen: Kreislaufregulation innerhalb von 20 Minuten Flüssigkeitsausgleich innerhalb von 24 Stunden Plasmaeiweißersatz innerhalb von zwei Tagen Ersatz von Blutzellen innerhalb von zwei Wochen Ausgleich des Eisenverlustes innerhalb von acht Wochen, bei Frauen auch länger.
(nicht signierter Beitrag von 37.201.193.130 (Diskussion) 16:40, 10. Mär. 2013 (CET))
Patient Blood Management
Betrifft das Patient Blood Management [3] schon die Blutspende direkt? -- Cherubino (Diskussion) 21:57, 6. Jul. 2014 (CEST)
- bzw, geht der Bedarf an Blutprodukten durch Patient Blood Management, minimal invasive Operationstechniken, Cell-Saver usw zurück? -- Cherubino (Diskussion) 14:31, 29. Sep. 2014 (CEST)
- M.E. ein wichtiger Punkt, der in dem Artikel mehr berücksichtigt werden sollte: Kostenträger betonen inzwischen, insbesondere Deutschlands Krankenhäuser könnten mittels PBMs auf ca. ein Drittel der benötigten Blutkonserven bei gleichzeitiger Verbesserung der Patientensicherheit verzichten (Barmer: Deutschland könnte 1 Million Blutkonserven sparen). Da im Artikel bislang mit der zitierten DRK-Spenderwerbung lediglich eine Erhöhung der Angebotsseite zur Sprache kommt, sollte doch auch das Einsparpotential bei der (in Deutschland vergleichsweise hohen) Nachfrage im Sinne einer ausgewogene Darstellung erwähnt werden.--Alpina Malyssa (Diskussion) 00:36, 17. Aug. 2020 (CEST)
Hämoglobin und Eisen
Hallo! Es geht um diesen Absatz im Abschnitt "Ablauf":
"Vor jeder Spende wird der Hämoglobin-(HB)-Wert durch die Abnahme eines Bluttropfens aus der Fingerkuppe oder dem Ohrläppchen getestet. [...] <br /> Bestimmt wird der HB-Wert mittels elektronisch messender HB-Photometer. Ist der Eisenwert zu gering, wird der Spender zu dessen eigener Sicherheit abgelehnt..."
Zunächst wird von dem Hämoglobinwert gesprochen, anschließend vom Eisenwert. Was wird nun im HB-Meter gemessen und wie hängen die Werte zusammen? Gruß --194.149.247.24 09:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
Wie oft ist eine regelmäßige Spende?
3% spenden, 6% müssten es regelmäßig machen um die Versorgung sicherzustellen… was ist in dem Fall regelmäßig? Zwischen alle 6 Wochen und einmal jährlich kann ich mir alles vorstellen. Und die Frage ist auch warum das Blut scheinbar doch ausreicht. Jedenfalls ist es ja nicht so dass Patienten sterben weil sie keine Blutspende bekommen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:96C0:C0:FD1E:2B3E:45B6:C839 (Diskussion | Beiträge) 03:26, 3. Feb. 2016 (CET))
- Doch, das kommt vor, wenn Kliniken viel Blut brauchen, weil in kurzer Zeit mehrere Problemfälle auftauchen und die Blutbank einen Engpass hat. Um so etwas zu vermeiden, braucht man eine gewisse Überkapazität.Hardwareonkel (Diskussion) 15:51, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Die erforderliche "Spendefrequenz" zur Bedarfsdeckung können wir ja mal grob anhand der Zahlen für Deutschland überschlagen: Ein Bedarf von täglich 15.000 Blutspenden bedeutet bei 83 Millionen Einwohnern etwa einen Bedarf von einer Blutspende je 15 Einwohner je Jahr. Hochgerechnet auf eine durchschnittliche Lebenserwartung würde der durchschnittliche Einwohner also etwas mehr als 5 Blutspenden im Leben empfangen. Um den Bedarf zu decken, müsste jeder Einwohner in seinen etwas mehr als 5 spendefähigen Lebensjahrzehnten also durchschnittlich ca. 1 Mal im Jahrzehnt Blut spenden. Bei 5 % Blutspendern wie etwa in Bayern wären zur Bedarfsdeckung entsprechend 2 Blutspenden im Jahr erforderlich. Das kommt auch tatsächlich so ungefähr hin (Blutspender in Bayern im Jahr 2017 spendeten ca. 2 Mal im Jahr Blut: Jahresbericht des BRK 2017). Alpina Malyssa (Diskussion) 12:48, 12. Aug. 2020 (CEST)
Blutspende#Regeneration_des_gespendeten_Blutes
Zur Zeit steht da einfach ne Liste von behauptungen, ohne jegliche Verweise! U.a. die Behauptung der "Flüssigkeitsausgleich" dauere innerhalb von 24 Stunden". Faustwert sind eher 2h für die Flüssigkeit, etwas länger für die Elektrolyte. User:ScotXWt@lk 15:50, 9. Mär. 2017 (CET)
- Können Sie das bitte korrigieren und Quellen hinzufügen? Danke! Xtothel (Diskussion) 13:15, 5. Okt. 2017 (CEST)
MSM in der Schweiz
Der Satz bei den Ausschlussgründen stimmt nicht mehr:
- Unabhängig von etwaigem Risikoverhalten sind in Österreich und der Schweiz Männer, die Sex mit Männern haben, von der Blutspende ausgeschlossen.
Quelle: https://www.swissmedic.ch/aktuell/00673/03742/index.html?lang=de Bin aber nicht sicher ob die Änderung schon überall eingeführt wurde. Xtothel (Diskussion) 13:18, 5. Okt. 2017 (CEST)
Rekordspender?
Australier James Harrison, 63 Jahre lang alle 2 Wochen, zuletzt mit 81 Jahren sehr alt.
Am 11. Mai 2018 zum letzten und 1.174. Mal Blut gespendet.
Seltene Blutgruppe Rhesus negativ. Wichtig für die Herstellung von Anti-D-Immunglobulin.
Aus nach 1.174 Blutspenden für 81-jährigen Australier orf.at, 13. Mai 2018. --Helium4 (Diskussion) 14:24, 13. Mai 2018 (CEST)
- Wie wird denn Anti-D-Immunglobulin gewonnen? Wird dazu Vollblut gespendet? --Diwas (Diskussion) 02:31, 20. Jul. 2019 (CEST)
welcher Empfängergruppen brauchen Blutspenden ?
Im Abschnitt 'Empfänger' vermisse ich Infos dazu, welche Empfängergruppen Blutspenden (a) Vollblut, b) Plasma) brauchen. (z.B. Menschen mit Blutverlust) --Neun-x (Diskussion) 22:08, 16. Jun. 2018 (CEST)
Häufigkeit der Spende
Da müßte mal ausgebaut und richtiggestellt werden: Lt. "Richtlinie" ist der empfohlene Abstand zwischen Blutspenden bei beiden Geschlechtern zwölf Wochen; die acht Wochen sind hingegen der minimal zulässige Abstand. Zusätzlich sind die Entnahmemengen auf 2.000 ml (bei Frauen) bzw. 3.000 ml (bei Männern) entsprechend vier bzw. sechs Spenden innerhalb von zwölf Monaten (und nicht etwa "einem Jahr"; das ist nicht dasselbe) beschränkt. Nach dem Wortlaut der Richtlinie können damit nur ganze Kalendermonate gemeint sein, d. h. wenn an einem 31. März Blut gespendet wurde, dann darf bei Männern die sechste Folgespende (bei Frauen die vierte) bereits am 1. März des Folgejahres entnommen werden, weil "innerhalb von zwölf Monaten" den Zeitraum März-Februar umfaßt und der nächste März also nicht mehr in dieser Frist liegt. Davon abweichend setzen die DRK-Blutspendedienste aber einen 365-Tage-Zeitraum an, der in der Richtlinie so nicht gefordert wird. (Gemäß Richtlinie kann von den Mindestwartezeiten in Notfällen ausnahmsweise abgewichen werden.) Zu den Fristen ist noch anzumerken, daß der britische NHS wesentlich längere Wartezeiten zwischen Blutspenden vorschreibt. --77.10.99.242 18:39, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das DRK schreibt auf seinen Webseiten von maximal 4 bzw. 6 Spenden sowohl innerhalb von 12 Monaten, als auch pro Jahr."Achten Sie also bitte darauf, dass in Ihrem Spendeausweis innerhalb der letzten 12 Monate (gerechnet vom vorgesehenen Spendedatum an rückwärts) bei Frauen nur drei und bei Männern nur fünf Spenden eingetragen sind. Wir dürfen Sie nicht zur Spende zulassen, wenn Sie innerhalb der letzten 12 Monate, vom aktuellen Spendedatum an gerechnet, bereits die oben genannte, maximal zulässige Anzahl an Spenden geleistet haben". --Genea (Diskussion) 08:22, 21. Jan. 2019 (CET)
Ergenzungsvorschlag
Man könnte auch erwähnen das in anderen Ländern auf der Welt Leute echtes Geld bekommen für ihre Blutspende und nicht nur einen feuchten Händedruck und ein Gutschein hinterher.
Man Könnte auch erwähnen das in anderen Ländern Blutspenden komplizierter und problematischer sind als in Deutschland zb keine Homosexuelle, keine nicht Mosleme kein Juden, keine Frauen, keine Linkshänder, usw je nach Land nee andere Macke.
Man konnte auch erwähnen das 5 Liter Blut bis zu 1000 Euro wert sein kann. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/rohstoff-blut-1000-euro-fuer-fuenf-liter-blut-1800486.html
- Kritik (auch zum Blutspendedienst) befindet sich auf der Hauptseite des DRK Deutsches_Rotes_Kreuz#Kritik– andere Organisationen siehe dort--Genea (Diskussion) 20:28, 10. Feb. 2019 (CET)
Redundanzen im Artikel
Inhalte der gesetzlichen Bestimmungen werden teilweise mehr als einmal im Artikel genannt. Das muss nicht falsch sein, es ist aber eine Überlegung wert. (Hekerui: Im Abschnitt Spender werden für Deutschland die unten genannten Altersgrenzen nicht bestätigt. --Diwas (Diskussion) 02:59, 20. Jul. 2019 (CEST)
- Korrekt, viel ist veraltet, nicht stimmig und könnte besser organisiert werden. Hekerui (Diskussion) 13:49, 20. Jul. 2019 (CEST)
Engpässe während der Pandemie
Wäre das erwähnenswert, dass es wegen der OP-Verschiebungen und leicht gesunkenem Spendenaufkaommen gerade zu einer Mangelsituation kommt, bzw diese droht? Hardwareonkel (Diskussion) 18:11, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo, dies Engpässe sind leider fast normal (2-3 Tage Vorrat)! In der Pandemie ist es jetzt erst richtig aufgafallen (um 1 Tag Vorrat)--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 23:41, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Also rein damit? Hardwareonkel (Diskussion) 15:55, 15. Jun. 2020 (CEST)
Blutspende als Aderlass
Folgendes als Vorschlag zur Diskussion: "Blutspenden als Therapie". In Einzelfällen kann durch gezieltes Blutspenden (klassischer Aderlass) Krankheiten therapiert werden. Z.B. hohe Ferritinwerte bei Hämochromatose. Hardwareonkel (Diskussion) 15:55, 15. Jun. 2020 (CEST)
- @Hardwareonkel:
- das sind imo zwei Teilmengen ohne Schnittmenge. Erst wenn es einen Beleg gäbe , dass Aderlasser blutspenden gehen und das von reputabler Quelle rezipiert wird ... dann wäre das imo erwähnenswert. --Präziser (Diskussion) 20:09, 14. Jun. 2021 (CEST)
- Werde mal versuchen, was zu recherchieren, was zitierbar ist. Hardwareonkel (Diskussion) 02:27, 12. Jul. 2021 (CEST)
Verwendung der Blutkonserven
Die Zahlen zur Verwendung von Blutkonserven in den einzelnen Jahren scheinen mir zum einen nicht ganz aktuellen Datums zu sein, zum anderen weisen die Daten einige Auffälligkeiten auf: So sind die aktuell (Jahr 2020) beim DRK abrufbaren Zahlen https://www.drk-blutspende.de/informationen-zur-blutspende/wofuer-wird-meine-blutspende-benoetigt.php vollständig identisch mit den 2007er Zahlen des Artikels, nicht aber mit jenen Zahlen des Jahres 2010 im Artikel. Ich vermute, die 2010er Zahlen basieren auf einer zwischenzeitlich einmal vorgenommenen unterschiedlichen Aufteilung des Bereichs „Sonstiges“, da dieser 2010 überraschend mit „0%“ angegeben ist. Eine solche Aufteilung scheint aber inzwischen aufgegeben zu sein, jedenfalls findet man sie zur Zeit unter dem obigen Link nicht mehr.
Ich schlage daher vor, die aktuellen (und mit den Zahlen des Jahres 2007 übereinstimmenden) Zahlen des Jahres 2020 heranzuziehen und die 2010er-Aufteilung als spezielle, nicht weiter verfolgte, Aufteilung fortfallen zu lassen (sie ließe sich ja dann ohnehin nicht mit jenen anderer Jahre vergleichen).
Da dann lediglich ein eindimensionaler Datensatz übrig bleiben würde, wäre m.E. ein Kreisdiagramm für diese Daten anschaulich. Dieses Diagramm könnte man aus Übersichtlichkeitsgründen auf die vermutlich interessanteste Information abstellen, nämlich dass Unfälle nicht den größten Anteil des Blutkonservenbedarfs beitragen. Ich füge unten einmal einen ersten Vorschlag für ein solches Diagramm bei.
Im Fließtext würde ich die Erkrankungen nach Organgruppen weiter detaillieren, etwa so: „Der 47%-Anteil der Erkrankungen betrifft zu gleichen Teilen (jeweils 16 Prozentpunkte) das Herz sowie den Magen-Darm-Bereich. Weitere Erkrankungen betreffen Erkrankungen der Leber und der Niere (6 Prozentpunkte), des Blutes einschließlich Anämie (5 Prozentpunkte) sowie der Knochen und Gelenke (4 Prozentpunkte)“.
Ich mag daher perspektivisch die Tabelle durch das nachstehende Diagramm ersetzen, wenn dies nicht auf Ablehnung stößt. Oder übersehe ich möglicherweise auch etwas?
--Alpina Malyssa (Diskussion) 18:41, 10. Aug. 2020 (CEST)
- Hallo, sollte dies so stimmen, bitte so reinsetzten--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 20:50, 10. Aug. 2020 (CEST)
auch COVID-Genesene und COVID-Geimpfte ...
klönnen + sollen blutspenden gehen : heute auf heute.de
Ich schlage vor, das z. B. in einem Abschnitt 'Sonstiges' zu erwähnen. --Präziser (Diskussion) 20:13, 14. Jun. 2021 (CEST)
--Präziser (Diskussion) 20:13, 14. Jun. 2021 (CEST)
Diabetes mellitus
"Dauerhaft ausgeschlossen werden Menschen mit bestimmten schweren Krankheiten und Diabetes mellitus, …"
Diese Aussage in Bezug auf Diabetes mellitus ist, so wie sie dort getroffen wird, falsch und sollte auch an dieser Stelle spezifiziert werden. Nicht jeder liest den weiterführenden Artikel. ~~---- --185.238.219.77 13:34, 18. Sep. 2022 (CEST)