Diskussion:Boeing E-3
Inneneinrichtung
Zitat: "Boeing E-3 Sentry ist die militärische Bezeichnung für eine Boeing 707-320, die als AWACS-Luftaufklärer bei den Luftwaffen mehrerer Staaten im Einsatz ist. Neben der für ein Verkehrsflugzeug untypischen Inneneinrichtung ist über dem Rumpf eine riesige, drehbare Radar-/IFF-Antenne installiert." Die AWACS ist nunmal kein Verkehrsflugzeug, weswegen die Bemerkung über die untypische Inneneinrichtung völliger Unsinn ist. Schlage vor, den Text wie folgt zu ändern: "Boeing E-3 Sentry ist die militärische Bezeichnung für eine Boeing 707-320, die als AWACS-Luftaufklärer bei den Luftwaffen mehrerer Staaten im Einsatz ist. Neben der für die militärischen Zwecke modifizierten Inneneinrichtung wurde über dem Rumpf eine riesige, drehbare Radar-/IFF-Antenne installiert." -- 195.145.211.194 14:23, 19. Mai 2009 (CEST)
Verwendung von SF6 in den Holleitern zum Antennensystem
Zu erwähnen wäre sicher auch mal, dass das Radarsystem in den Hohlleitern von der fest stehenden Sende/Empfangselektronik im Flugzeugrumpf zum sich drehenden Radar-Dome Schwefelhexafluorid (SF6) verwendet, das eins der stärksten Treibhausgase überhaupt ist. Bei einer Besichtigung der Nato Airbase in Geilenkirchen konnte ich in Erfahrung bringen, dass SF6 regelmässig nachgetankt werden muss, da es permanent während des Flugs an der rotierenden Übergangsstelle der Hohlleiter entweicht, da diese nicht gasdicht sind. Über die entweichende Menge liess sich nichts in Erfahrung bringen. SF6 trägt gegeüber CO2 22.800x so stark zur Atmospärenerwärmung bei. Mögliche Quellenangabe hier: [1], Seite 7. -- 90.153.52.128 18:44, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Aus technischer Sicht gehört das auf jeden Fall in den Artikel. Allerdings müssten dann noch weitere Informationen in Erfahrung gebracht werden, was eben genau die Aufgabe des Schwefelhexafluorids SF6 in den Hohlleitern ist. Verdrängt es die Luft, um eine bessere Leitfähigkeit der gesendeten und empfangenen Daten zu gewährleisten?
- Was die Umweltschädlichkeit betrifft, stimmt es natürlich, dass SF6 das stärkste Treibhausgas der Welt ist. Aufgrund der geringen Konzentration in der Atmosphäre hat es aber keinen annähernd so großen Einfluss wie das CO2. Es verhält sich mit SF6, welches in elektrischen Anlagen auch als Löschgas verwendet wird, wohl ähnlich wie mit dem Löschgas Halon (Bromchlordifluormethan, CF2ClBr bzw. Bromtrifluormethan, CBrF3), welches in den Feuerlöschern für die Triebwerke von Flugzeugen verwendet wird. Durch den kleinen Anwendungsbereich ist der Austritt des Gases eben nicht sehr umweltschädlich. Zumal im SF6-Artikel deutlich größere Emittenten des Gases genannt werden.
- Da wir nicht in jedem Flugzeugartikel auf die Gefährlichkeit von Halon in den Feuerlöschern hinweisen, bin ich dagegen, diesen Aspekt des SF6 in den Artikel zu übernehmen. Da tut es dann die Verlinkung auf den Artikel. -- Goodie4711Schreib mir! 08:57, 2. Feb. 2012 (CET)
- Schwefelhexafluorid erhöht nicht die Leitfähigkeit, sondern zeichnet sich durch eine hohe Durchschlagsfestigkeit aus. Man kann große Spannungen zwischen Teilen auf engem Raum zulassen, was wegen des beengten Platzes in einem Flugzeug sehr nützlich ist.--77.182.11.2 01:51, 16. Aug. 2012 (CEST)
Seriennummern/Registrierungen im Artikel
Moin, ich habe begonnen, die Registrierungen zumindest der NATO- und der europäischen AWACS-Flotten zusammenzutragen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Serials etwas im Artikel zu suchen haben, deswegen gebt doch mal bitte Eure Meinung ab, ob ihr die Nummern im Artikel haben wollt oder nicht. -- Goodie4711Schreib mir! 21:13, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe die Serials jetzt hinzugefügt, sie stammen aus den Bildern von Airliners.net und den Informationen der englischen Wikipedia zu Stückzahlen der einzelnen Luftwaffen. -- Goodie4711Schreib mir! 22:58, 6. Feb. 2012 (CET)
Royal Saudi Air Force
Laut Variantenübersicht hat die Royal Saudi Air Force fünf E-3A und acht KE-3A („Tankflugzeuge auf Basis der E-3A“, also offensichtlich keine AWACS-Maschinen, sondern in gewisser Weise Verwandte der KC-135) erhalten. Unter Betreiber werden dann aber „fünf KE-3A“ (aber keine E-3A) und die von diesen Maschinen erzeugten Radardaten erwähnt, obwohl die Erzeugung derartiger Radardaten wohl Aufgabe der E-3A und nicht der KE-3A sein sollte.