Diskussion:Bombardier Talent 3
Unterscheidung zwischen Talent 3 und 2
wie erkennen wir (äußerlich) den Unterschied zwischen Talent-2 und -3-Fahrzeugen? Welche wurden an Abelllio geliefert? Hier im Wikipedia-Artikel wurde am 24. Nov. folgendes eingefügt: „Zwischen 2016 und 2018 wurden (...) in vier Bestellungen (...) je 26 drei- und fünfteilige Talent-Triebzüge bestellt (...). Wegen der verschiedenen Bestellzeitpunkte umfassen die insgesamt 52 bestellten Züge sowohl Talent-2 wie Talent-3-Versionen.“
Die Quellenlage erscheint verwirrend:
Aus einer Stellenausschreibung von Abellio Rail Baden-Württemberg: „Ab Juni 2019 übernimmt Abellio Rail Baden-Württemberg nach und nach den regionalen Zugverkehr auf 510 Schienenkilometern. 52 fabrikneue Züge vom Typ Bombardier Talent 2 im Landesdesign“
Auf der Webseite von SFBW steht ( Fahrzeuge, abgerufen am 24. Nov. 19): „Betreiber der insgesamt 52 im Netz 1 eingesetzten TALENT 3 ist die zur niederländischen Abellio-Gruppe gehörende Abellio Rail Südwest GmbH.“
Bereits für die ersten gelieferten Fahrzeuge war eine Zulassung des EBA notwendig, schrieb im Februar 2019 der Hauptstadtkorrespondent der Stuttgarter Zeitung; Quelle mit Zitat: Thomas Wüpper: Neue Züge für private Bahnen werden nicht fertig. Stuttgarter Zeitung, 19. Februar 2019, abgerufen am 25. November 2019: „Nach Informationen unserer Redaktion hat der kanadische Konzern Bombardier (...) bis dato noch keine Zulassung für den fortentwickelten Talent 2.“ Das ist ein Indiz, dass neue Züge, also Talent-3, an Abellio ausgeliefert wurden/ werden. Kann wer die Fragen aufklären? --KaPe (Diskussion) 09:51, 26. Nov. 2019 (CET)
- Bei den Fahrzeugen von Abellio BW hieß es mal in Eisenbahn-Foren (leider weiß ich nicht mehr genau wo daher keine sichere Quellangabe möglich, das dort die Drehgestelle und Software vom Talent 3 verbaut wurde während alles andere Talent2 basiert war. Die letzten offiziellen Talent 2 waren mWn für DB Regio BW (Lfd. 3442 2xx) für den Verkehr Crailsheim - Stuttgart bzw. Stuttgart - Freudenstadt/Konstanz.
- Die ersten 100%igen Talent3 hingegen sind für die ÖBB hieß es.
- --Timo22 (Diskussion) 18:07, 4. Dez. 2019 (CET)
zu der Frage nach Talent 2 oder 3 finden wir auf der Facebook-Seite von Abellio Rail Baden-Württemberg bei Fotos unter dem Titel Unsere fabrikneuen TALENT 2-Züge von Bombardier folgende Antwort:
„Zur Präzisierung: Die Fahrzeuge für Abellio werden optisch einem Talent 2 entsprechen (vergleichbar dem Talent für das Netz 3b der DB Regio). Richtig ist auch, dass die Fahrzeuge jedoch schon viele Komponenten des neuen Talent 3 enthalten werden und somit nicht mehr in Gänze dem Talent 2 entsprechen.“
--KaPe (Diskussion) 16:46, 5. Apr. 2020 (CEST)
Neue Komponenten
Unser Artikeltext gibt über die Neuerungen des Talent 3 gegenüber dem 2 noch wenig her. Bislang erkenne ich „optische Veränderungen“ und, dass er „nach den neuen TSI-Normen überarbeitet“ wurde sowie mit verschiedenen Stromsystemen und Zugbeeinflussungssystemen ausgestattet werden kann. – Da muss es doch mehr gehen!? ich trage mal zusammen, was mir begegnet ist.
- neue Drehgestelle ? – steht hier oben, als Vermutung aus einem Forumsbetrag
- bestellbar mit verschiedenen Energiequellen? – „kann der Talent 3 auch mit Brennstoffzellentechnik oder Akkumulatoren bestellt werden“, siehe Marcel Hilgers: Vorstellung: Bombardier Talent 3 für die S-Bahn Vorarlberg (ÖBB). In: moebahn.de. 23. September 2018 : „der Talent 3 weißt gegenüber dem Talent 2 zumindest auf den ersten Blick nur optisch Neues auf“ </ref>
- neuer Antrieb ? – davin wurde 2015 in einer österreichischen Tageszeitung berichtet: Luise Ungerboeck: Kampf um österreichische Wertschöpfung beim Kauf von ÖBB-Zügen. In: Der Standard. 11. Oktober 2016 : „Das Fahrzeug ist, wie berichtet, ein Upgrade mit neuer Antriebssteuerung und Motorleistung des in Deutschland mehr als 400-mal ausgelieferten Fahrzeugtyps Talent 2.“
- bestätigt wird dies im einem Beitrag vom 4.11.2017 bei ice-treff.de, „Ansonsten ist in der Antriebstechnik so gut wie alles neu. Beim Talent 2 waren die Trafos an den Endwagen unterflur und die Stromrichter auf dem Dach. Neu kommen die neuentwickelten Effilight-Trafos von ABB zum Einsatz, die neu auch auf dem Dach platziert werden. Umgekehrt kommen dafür die neuen Stromrichter an den Endwägen unterflur hin. Also Trafo und Stromrichter tauschen den Einbauort. Da ändert sich dann auch die ganze Verkabelung und Software.“
- Software – die scheint zu reifen; für Vorarlberg nicht rasch genug, wie wir 2021 erfuhren.
- doch die reift auch bei den als Talent 2 bestellten Zügen für das Stuttgarter Netz (Abellio, jetzt SWEG). Dort so sehr, dass diese Fahrzeuge jetzt als Talent 3 hier im Artikel stehen. Und in die Aufrüstung mit ETCS und ATO gehen, für Stuttgart 25.
Finden sich in Fachzeitschriften Belege, anhand derer von vorstehenden Vermutungen etwas in den Artikel einfließen kann? --KaPe (Diskussion) 21:21, 5. Jan. 2022 (CET)
- Jetzt wäre allerdings ein Fotovergleich der Drehgestelle fällig. So dramatisch anders sehen sie letztlich gar nicht aus. Dazu kommt, dass die Traktionsausrüstung für 15 kV eben wegen der geringeren Frequenz und dem damit erforderlichen größeren Eisenquerschnitt dem meisten Platz benötigt. Die anderen drei europäischen Stromsysteme wurden schon bei den Talent 2 angeboten, es kam nur zu keiner Bestellung. Der geänderte Einbau der elektrischen Ausrüstung hat allenfalls etwas mit der technischen Entwicklung zu tun und die geänderte Leitungsverlegung ist die logische Folge. Die Fahrzeuggeräte der unterschiedlichen Zugbeeinflussungen benötigen nur Einbauraum. Das ist nicht neu und wenn es gar nicht anders geht, müssen eben Schränke in die Fahrgasträume eingebaut werden. Bei den Pendolini der Reihen 411 und 415 führte das auch nicht zur Einstufung in einen neuen Typ. –Falk2 (Diskussion) 22:30, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ist jetzt nur die software mit dem t3 gleich?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:23, 9. Mär. 2022 (CET)
Nummer der Baureihen
Es sieht so aus, als seien die Baureihen-Nummern von Talemt 2 und Talemt 3 diesselben (8442/9442), so eingetragen bei Liste_der_Baureihen im_deutschen_Fahrzeugeinstellungsregister#94: elektrische Triebwagen. Was bedeutet das hinsichtlich der Unterschiede? --KaPe (Diskussion) 15:49, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Das kann eigentlich nur bedeuten, dass das deutsche Eisenbahnbundesamt die Unterschiede zwischen beiden Bauarten für nicht groß genug ansieht, um unterschiedliche Stammnummern zu vergeben. –Falk2 (Diskussion) 17:36, 27. Jun. 2022 (CEST)
Betriebsaufnahme in Vorarlberg
Am 23.11.2020 wurde die erste Fahrt mit Fahrgästen aufgenommen.[10]
Ich hoffe ja inständig, dass die erste Fahrt nicht nur begonnen, sondern auch beendet wurde und die Beteiligten keine physischen Schäden davongetragen haben. Nur ist die Instagramm-Anmeldeseite beim allerbesten Willen kein sinnvoller Einzelnachweis. Geht das besser? –Falk2 (Diskussion) 12:29, 23. Nov. 2020 (CET)
- Hätte die Fahrt böse geendet, oder würden sie wie der fliegende Holländer immer noch endlos über die Schienen Eurasiens geistern, hätte ich das hier garantiert mitgekriegt. Heute meldete der ORF, daß ein Anbieter aus der Schweiz neu im Gespräch sei.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:29, 4. Jan. 2021 (CET)
- Heißt das, dass die ÖBB und das Land Voralberg Bombardier Freundschaft und Vertrag gekündigt haben? –Falk2 (Diskussion) 08:22, 5. Jan. 2021 (CET)
- Es heißt so viel, die ÖBB/Land Vorarlberg gewähren noch etwas Zeit, in der Zwischenzeit schreibt die ÖBB neue Fahrzeuge mit einem ähnlichen Anforderungsprofil aus. Als Back-up wenn es Bombardier die Probleme Dauerhaft in Griff bekommt. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 10:04, 5. Jan. 2021 (CET)
- Man muß es sich aus den Meldungen zusammenpuzzlen, und klar ist gar nichts formuliert. Die Überschrift des Artikels lautet: ÖBB-Doppelstockflotte: Neuer Lieferant?. Demnach könnte das heißen, daß die Schweizer den Vorarlberger Doppelstockzugpark (vier Wiesel-Züge) modernisieren könnten. Hab das wohl auch falsch interpretiert und vermutet, daß die Schweizer jetzt Ersatz für den "Talent 3" liefern könnten. Wenn sie die Doppelstockgarnituren modernisieren könnten, deckt sich das mit dem, was Mö1997 berichtete. Mir reichen die Talent 2 zum Juckeln von Bludenz nach Feldkirch etc. völlig aus, und mit den ganzen lästigen Handyaffen drin nützt mir ein Zug mit modernster Ausstattung wenig. Leider bringen die ÖBB es nicht auf die Reihe, Ruheabteile im Nahverkehr, am besten ohne WLAN und Handyempfang, einzurichten. Eher scheint mir der WLAN-Überallempfang Kundenfang zu sein.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:36, 5. Jan. 2021 (CET)
- In einem konkreten Artikel vom Standard vom 4. Jänner 2021, wird erwähnt, dass die neuen Doppelstockzüge für die ÖBB für die Wien & NÖ und hat im Grunde kaum etwas mit Vorarlberg zu tun. Es wäre im Vorjahr geplant gewesen eine modernisierte Dosto Garnitur nach Vbg zu schicken, stattdessen kamen sie auf die FJB und als Ersatz kamen die CAT Dostos nach Vbg. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 12:53, 5. Jan. 2021 (CET)
- Falls es noch interessiert: Dieser Link belegt oder "belegt" die Probefahrt vom 23.11.20. Inzwischen soll schon wieder Ruhe beim Probebetrieb eingekehrt sein und die zwei Testgarnituren würden wieder stillstehen. ("kein Gutachter" und "Bombardier habe es versäumt..." heißt es.) Gähn.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 03:40, 9. Jan. 2021 (CET)
- In einem konkreten Artikel vom Standard vom 4. Jänner 2021, wird erwähnt, dass die neuen Doppelstockzüge für die ÖBB für die Wien & NÖ und hat im Grunde kaum etwas mit Vorarlberg zu tun. Es wäre im Vorjahr geplant gewesen eine modernisierte Dosto Garnitur nach Vbg zu schicken, stattdessen kamen sie auf die FJB und als Ersatz kamen die CAT Dostos nach Vbg. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 12:53, 5. Jan. 2021 (CET)
- Man muß es sich aus den Meldungen zusammenpuzzlen, und klar ist gar nichts formuliert. Die Überschrift des Artikels lautet: ÖBB-Doppelstockflotte: Neuer Lieferant?. Demnach könnte das heißen, daß die Schweizer den Vorarlberger Doppelstockzugpark (vier Wiesel-Züge) modernisieren könnten. Hab das wohl auch falsch interpretiert und vermutet, daß die Schweizer jetzt Ersatz für den "Talent 3" liefern könnten. Wenn sie die Doppelstockgarnituren modernisieren könnten, deckt sich das mit dem, was Mö1997 berichtete. Mir reichen die Talent 2 zum Juckeln von Bludenz nach Feldkirch etc. völlig aus, und mit den ganzen lästigen Handyaffen drin nützt mir ein Zug mit modernster Ausstattung wenig. Leider bringen die ÖBB es nicht auf die Reihe, Ruheabteile im Nahverkehr, am besten ohne WLAN und Handyempfang, einzurichten. Eher scheint mir der WLAN-Überallempfang Kundenfang zu sein.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:36, 5. Jan. 2021 (CET)
- Es heißt so viel, die ÖBB/Land Vorarlberg gewähren noch etwas Zeit, in der Zwischenzeit schreibt die ÖBB neue Fahrzeuge mit einem ähnlichen Anforderungsprofil aus. Als Back-up wenn es Bombardier die Probleme Dauerhaft in Griff bekommt. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 10:04, 5. Jan. 2021 (CET)
- Heißt das, dass die ÖBB und das Land Voralberg Bombardier Freundschaft und Vertrag gekündigt haben? –Falk2 (Diskussion) 08:22, 5. Jan. 2021 (CET)
Falk2, betrifft die "Freundschaft" zwischen ÖBB, Vorarlberg und Bombardier: hier ist ein interessantes, recht aktuelles Statement. Die ÖBB hätten demnach lieber bei Siemens bestellt. In Vorarlberg herrscht inzwischen wirklich Verärgerung über das ewige Theater mit den Talent 3.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 00:33, 16. Jan. 2021 (CET)--32-Fuß-Freak (Diskussion) 00:33, 16. Jan. 2021 (CET) Laut Krone wollen die ÖBB noch bis zum Frühjahr auf die Zulassung warten, ehe sie den Auftrag neu vergeben.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:06, 30. Jan. 2021 (CET)
Zuglänge
Da wir hier seit Jahren unklare Informationen portieren, versuche ich eine Klärung und Verbesserung anzustossen.
Seit der Anlage des Artikels am 20. September 2017 lesen wir im Anschnitt Bombardier Talent 3#ÖBB, dass der Rahmenvertrag über 300 Exemplare „jeweils zur Hälfte 75m und 100m lange Züge“ umfasse. Dann wurden im Mai 2019 die für Vorarlberg bestellten Talente mit 104,5 m Länge in den Artikel eingeführt; jetzt im Abschnitt Bombardier Talent 3#Vorarlberg zu finden. Und zugleich wird seither berichtet, dass die Züge (für 160km/h) zugelassen seien; bei zugelassenen Talent 3 schmunzeln wir damals und trauern wir mittlerweile.
Unsere beiden Mitautoren lieferten keine Quellen, daher suchte ich nach Angaben zu Zuglängen und -kompositionen und finde
- In der Originalmitteilung von Bombardier (Dez. 2016) sehe ich keine Aufteilung in die zwei Zuglängen. archivierte Mitteilung vom 29. Dezember 2016
- die im Artikel angeführte Aufteilung in die zwei Zuglängen finden wir im selben Monat bei 300 Talent 3 für die ÖBB (dmm vom 05.12.2016).
- Weit später schrieb Marcel Hilgers am 23.09.2018 beim Blog Moebahn, dass „jeweils zur Hälfte als 6-teilige Triebwagen mit 100 Metern Länge und 5-teilige Triebwagen mit 75 Metern Länge ausgeliefert werden sollen.“
- Die fünf- und sechsteiligen Zugkompositionen machen Sinn, doch wenn wir 75 durch 5 teilen und 100 durch 6 teilen, hätten wir Wagen von 15 und von 16,66 Meter Länge. Dass ein Bahnfreund seinen Lesern sowas vorsetzt, spricht dafür, dass wir Blogs nicht als Quelle akzeptieren wollen..
- Die fünf- und sechsteiligen Zugkompositionen machen Sinn, doch wenn wir 75 durch 5 teilen und 100 durch 6 teilen, hätten wir Wagen von 15 und von 16,66 Meter Länge. Dass ein Bahnfreund seinen Lesern sowas vorsetzt, spricht dafür, dass wir Blogs nicht als Quelle akzeptieren wollen..
--KaPe (Diskussion) 23:41, 14. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht haben die End- und Mittelwagen verschiedene Längen, sodaß sich die Gesamtlänge beim Einreihen eines weiteren Mittelwagens (der vermutlich kürzer als die Endwagen ist) nicht ganz proportional erhöht ? Für die Voralberger Talente sind mir Angaben zwischen 104 und 105 m geläufig. Hier stehen ein paar Daten, u. a. 104,5 m. 160 km/h ist das Maximale, was Vorarlberger Gleise generell erlauben, und bei den kurzen Haltestellenabständen hier lohnen selbst 140 manchmal nicht.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 02:10, 15. Jan. 2021 (CET)
- Das ist bei Einheiten mit Jakobdrehgestellen nahezu immer so, zumal der im Bogen erforderliche zusätzliche Raum vom Drehzapfenabstand abhängt. Mit Bildern sieht es bei den Talent 3 derzeit noch etwas mager aus, aber von der wagenbaulich recht ähnlichen Vorgängerbauart ist genug verfügbar – und ja, die Mittelwagenkästen sind deutlich kürzer als die der Endwagen. Ich gucke mir das mal im Original an, die Längen werden an die Wagen in der Regel angeschrieben. –Falk2 (Diskussion) 04:30, 15. Jan. 2021 (CET)
- Klar, der Steuerwagen hat an der Schnauze einen einseitigen Überhang, die Mittelwagen müssen deshalb bei etwa gleichen Drehgestellabständen kürzer sein. Ich nahm die angeblichen 100 m für die Langversion aus dem Artikel und ersetzte sie durch 104,5 m.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:09, 16. Jan. 2021 (CET)
- da eine Quelle zum Rahmenauftrag der ÖBB von fünf- und sechsteiligen Zügen spricht (s.o.), wäre bei 75 und 104,5 m ein Mittelwagen sehr lang. Bei den Talent 2-Zügen sind es, nach Aufstellung der S-Bahn Mitteldeutschland 16,1 Meter je zusätzlichen Mittelwagen. Die Fünfteiler dort messen 88,4 m Länge. Wenn wir da noch einen dazureihen, erhalten wir 104,5 m Länge; diese Länge steht (in mm) in der Infobox beim Talent 2. Die Schlussfolgerung, dass Talent 3 und 2 Züge gleich lang sind, liegt nahe; doch eine Quelle habe ich nicht. --KaPe (Diskussion) 09:57, 16. Jan. 2021 (CET)
- Wir kommen der Sache schon näher. WP zählt nicht als Quelle, aber im Artikel zum Talent 2 steht, daß der T 3 auf dem T 2 basiert. Die 104,5 m für den Sechsteiler belegte ich ja gestern, den Rest (Länge der fünfgliedrigen Züge) kriegen wir auch noch hin. Ein End- oder Steuerwagen wäre demnach 20,05 m lang. Man siehts ja schon hier (Datenblatt samt Seitenansicht des Zuges in der Mitte), daß die Endwagen deutlich länger als die Mittelwagen sind. Die Angaben (75 m und 100 m) aus der moebahn-Blog-Quelle kann man vergessen. - Die Beschleunigung selbst der sechsteiligen Garnitur ist deutlich höher als die des Talent 1. Sind beim Talent 3 mehr Radsätze, als nur die in den Drehgestellen an den Zugenden, angetrieben ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:23, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das ist unterschiedlich und hat mit dem zu tun, was der jeweilige Kunde möchte und zu bezahlen bereit ist. Vergleiche mal wieder mit den Talent 2. Bei den bisher ausgeführten Einheiten ist maximal jedes zweite Drehgestell ein Triebdrehgestell. Bei den vierteiligen Einheiten ist die Achsfolge damit Bo’2’Bo’2’Bo’, das dürfte das derzeit beste Adhäsionsverhältnis sein. Die Jakobsdrehgestelle geben den Fahrmotoreinbau jedenfalls her und wenn man in der Nähe eines entsprechenden Drehgestells sitzt, merkt man das auch. Vergleiche mit den Talbot-Triebwagen sind nicht gut möglich, die einzige Verwandschaft ist der Markenname. Pass auch bei den Längen auf, die angegenbenen Maße kann man nicht einfach addieren. Wir haben leider noch kein Bild eines Gelenkes mit Jakobsdrehgestell. da muss ich mich mal drum kümmern. Wenn jeder Kasten auf einer eigenen Wiege aufliegt, dann ergibt sich durch deren Abstand eine zusätzliche Länge. In der nächsten Woche sollte ich Zeit dazu haben. Wenn man uns nicht einsperrt, gucke ich mir mal die Drehgestellkonstruktion an und schreibe ein paar Maße auf. –Falk2 (Diskussion) 15:48, 16. Jan. 2021 (CET)
- Wir kommen der Sache schon näher. WP zählt nicht als Quelle, aber im Artikel zum Talent 2 steht, daß der T 3 auf dem T 2 basiert. Die 104,5 m für den Sechsteiler belegte ich ja gestern, den Rest (Länge der fünfgliedrigen Züge) kriegen wir auch noch hin. Ein End- oder Steuerwagen wäre demnach 20,05 m lang. Man siehts ja schon hier (Datenblatt samt Seitenansicht des Zuges in der Mitte), daß die Endwagen deutlich länger als die Mittelwagen sind. Die Angaben (75 m und 100 m) aus der moebahn-Blog-Quelle kann man vergessen. - Die Beschleunigung selbst der sechsteiligen Garnitur ist deutlich höher als die des Talent 1. Sind beim Talent 3 mehr Radsätze, als nur die in den Drehgestellen an den Zugenden, angetrieben ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:23, 16. Jan. 2021 (CET)
- da eine Quelle zum Rahmenauftrag der ÖBB von fünf- und sechsteiligen Zügen spricht (s.o.), wäre bei 75 und 104,5 m ein Mittelwagen sehr lang. Bei den Talent 2-Zügen sind es, nach Aufstellung der S-Bahn Mitteldeutschland 16,1 Meter je zusätzlichen Mittelwagen. Die Fünfteiler dort messen 88,4 m Länge. Wenn wir da noch einen dazureihen, erhalten wir 104,5 m Länge; diese Länge steht (in mm) in der Infobox beim Talent 2. Die Schlussfolgerung, dass Talent 3 und 2 Züge gleich lang sind, liegt nahe; doch eine Quelle habe ich nicht. --KaPe (Diskussion) 09:57, 16. Jan. 2021 (CET)
- Klar, der Steuerwagen hat an der Schnauze einen einseitigen Überhang, die Mittelwagen müssen deshalb bei etwa gleichen Drehgestellabständen kürzer sein. Ich nahm die angeblichen 100 m für die Langversion aus dem Artikel und ersetzte sie durch 104,5 m.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:09, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das ist bei Einheiten mit Jakobdrehgestellen nahezu immer so, zumal der im Bogen erforderliche zusätzliche Raum vom Drehzapfenabstand abhängt. Mit Bildern sieht es bei den Talent 3 derzeit noch etwas mager aus, aber von der wagenbaulich recht ähnlichen Vorgängerbauart ist genug verfügbar – und ja, die Mittelwagenkästen sind deutlich kürzer als die der Endwagen. Ich gucke mir das mal im Original an, die Längen werden an die Wagen in der Regel angeschrieben. –Falk2 (Diskussion) 04:30, 15. Jan. 2021 (CET)
Vielleicht bekomme ich den Zug hier in Bludenz auch mal vor die Linse oder zumindest zu sehen. Bahnfahren macht aufgrund der unerträglichen Handyaffen und des Autofahrerkrachs rund um die Bahnhöfe keinen Spaß mehr. Nur noch im Notfall. Beim Talent 3 scheinen die Radsätze in den Jakobsgestellen den gleichen Radreifendurchmesser, wie in den Drehgestellen unter den Zugenden, zu haben, was dann auch den Einbau von Motoren mitten im Zug ermöglicht ? Beim Talent 1 haben ja nur die beiden äußeren, größeren Radsatzpaare einen Antrieb (und diese radierten dann, selbst auf trockenen Schienen, öfters).--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:05, 16. Jan. 2021 (CET)
- Die Autisten können Dir doch im Zug Wurscht sein und Kameraden, die an akuter Telefonitis leiden, gibt es auch überall. Diese Krankheit hat außerdem der Datenübertragung sei Dank ziemlich abgenommen. Dauertelefonierer gibt es kaum noch.
- Die Laufraddurchmesser sind bei den Talent 2 und 3 meines Wissens tatsächlich gleich groß. Das ist doch eine sinnvolle Vereinheitlichung. Das Fahrmotorproblem betrifft eher die Höhe des Überganges. Vergleiche mal die Diesel- und elektrischen Desiro, letztere gibt es von Dir aus gesehen am nächsten in Slowenien. Dort sind zwar keine Fahrmotoren eingebaut, doch Platz wäre dafür vorhanden. Auch eine Wiege benötigt Platz. Spätestens beim Laubfall erwiesen sich die deutschen 628 mit einer Achsfolge 2’B’+2’2’ als üble Trampeltiere. Da hatte man am falschen Ende gespart, obwohl die Einheiten ansonsten gut gelungen waren. Die gebraucht beschafften 643 der MRB, die seit einigen Jahren zwischen Leipzig und Döbeln laufen, sind übrigens keine Trampeltiere. Gut möglich, dass es an der im Vergleich mit den 4024 der ÖBB geringeren Leistung liegt. Für Dieselmöhren ist die Beschleunigung gar nicht so schlecht. –Falk2 (Diskussion) 18:36, 16. Jan. 2021 (CET)
- Bis Slowenien mit Handyaffen im Zug - nein, dann fliegen. Ich will wissen, ob der Talent 3 sozusagen Mittelmotoren hat. Die Bombardier-Webseite (nur auf englisch und französisch) zu durchforsten war mir zu mühsam. Bloß wenn der Talent 1 mit 4 angetriebenen und 6 mitlaufenden Achsen 0,7 m/s² bringt, der sechsteilige Talent 3 aber 0,98 m/s², ist das ja psysikalisch nur möglich, wenn noch (mindestens !) ein Jakobs-Drehgestell des T 3 angetrieben ist. Ich müßte mich erst im Artikel "Achsfolge" belesen, aber so, wie Du den vierteiligen Talent 2 beschriebst, ist das Radsatzpaar unter der Zugmitte vermutlich auch angetrieben. Die kleinen, antriebslosen Räder der Jakobsgestelle beim Talent 1 waren sicher der Niederflurigkeit zuliebe so klein gemacht, denn über den angetriebenen Rädern ist der Fußboden deutlich höher (und für Rollstuhlbenutzer nicht erreichbar). Was "Dieselmöhren" betrifft: Das "Seehänsele" zwischen Lindau und Radolfzell etc. drückte einem beim Beschleunigen in den Sitz. Hat möglicherweise Allradantrieb.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:44, 17. Jan. 2021 (CET)
- Fiegen nervt doch viel mehr. Lungerst Du freiwillig zwei Stunden und mehr in einem Flugschuppen herum, ziehst Du mit Wonne für die Sicherheitsnadeln bis auf die Socken aus, lässt Dir damit drohen, dass man auch noch ein Endoskop hätte und genießt während all dieser vertanen Zeit das Geschwafel von telenfonkranken Zeitgenossen, wartest hinterher eine halbe Stunde auf Dein Gepäck und freust Du Dich auf die Diskussionen mit den Gorillas vom Güterboden, deren Haupttätigkeit es ist, Gepäckstücke zu zerstören? Tut mir leid, aber zum Masochist bin ich nicht geboren und der innereuropäische Kurzstreckenluftverkehr gehört entweder ganz eingestellt oder mit mindestens 500% Strafsteuer belegt. Leider vergleichen die fliegenden Deppen nie die Gesamtreisezeit.
- Was aber die Fahrmotoren in den Jakobsdrehgestellen betrifft, da gehe ich von analogen Verhältnissen wie bei der Vorgängerbauart aus. Der Unterschied ist schließlich nur eine Anpassung an die Normen der übrigen europäischen Staaten, die sich gelegentlich diametral unterscheiden. So sollen die Innenraumverklleidungen in Deutschland im Brandfall selbstlöschend sein, während sie in Italien auch brennend keine für homo sapiens schädlichen Gase absondern dürfen. Beides zusammen funktioniert wie ein Perpetuum mobile. Die Haftreibungsverhältnisse zwischen Rad und Schiene sind aber überall beim selben Wetter identisch. Deswegen gehe ich von derselben Antriebsverteilung aus. Vergiss in diesem Zusammenhang die Talent 1, in Österreich die Reihe 4024 und alles, was davon abgeleitet wurde. Die Kisten stammen von Talbot in Aachen, sie haben mit den Folebaurten nichts zu tun, siehe oben. –Falk2 (Diskussion) 05:26, 17. Jan. 2021 (CET)
- Bis Slowenien mit Handyaffen im Zug - nein, dann fliegen. Ich will wissen, ob der Talent 3 sozusagen Mittelmotoren hat. Die Bombardier-Webseite (nur auf englisch und französisch) zu durchforsten war mir zu mühsam. Bloß wenn der Talent 1 mit 4 angetriebenen und 6 mitlaufenden Achsen 0,7 m/s² bringt, der sechsteilige Talent 3 aber 0,98 m/s², ist das ja psysikalisch nur möglich, wenn noch (mindestens !) ein Jakobs-Drehgestell des T 3 angetrieben ist. Ich müßte mich erst im Artikel "Achsfolge" belesen, aber so, wie Du den vierteiligen Talent 2 beschriebst, ist das Radsatzpaar unter der Zugmitte vermutlich auch angetrieben. Die kleinen, antriebslosen Räder der Jakobsgestelle beim Talent 1 waren sicher der Niederflurigkeit zuliebe so klein gemacht, denn über den angetriebenen Rädern ist der Fußboden deutlich höher (und für Rollstuhlbenutzer nicht erreichbar). Was "Dieselmöhren" betrifft: Das "Seehänsele" zwischen Lindau und Radolfzell etc. drückte einem beim Beschleunigen in den Sitz. Hat möglicherweise Allradantrieb.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:44, 17. Jan. 2021 (CET)
Einstiegshöhe
Hat man die tatsächlich für die ÖBB in Vorarlberg mit Eingriff in die Kastenkonstruktion um 50 Millimeter verändert? Eigentlich kaum vorstellbar, dass sich der Hersteller auf sowas einlässt und dass der Werkstättendienst nicht heftig protestiert. 50 Millimeter Differenz zwischen Bahnsteig und Wagen erfüllen die Vorgaben des barrierefreien Zuganges vollständig, zumal dazwischen noch der Schiebetritt liegt. Ist diese Änderung nur ein Verständnisfehler oder gab es wirklich eine Änderung der Kastenstruktur? –Falk2 (Diskussion) 21:59, 25. Jan. 2021 (CET)
- Laut diesem Blog baut der Bombardierer auch für die Münstertalbahn Züge mit 550 mm Einstiegshöhe. Obs stimmt oder irgendwo abkopiert wurde, kann ich nicht prüfen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:32, 25. Jan. 2021 (CET)
- Ich vermute stark, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelt. Die Trittkantenhöhe von 600 Millimetern gehört zur Bahnsteighöhe von 550 Millimetern. Eine zusätzliche Absenkung macht den Einstieg unkomfortabler, weil dann der Schiebetritt tiefer als Bahnsteig und Wagenboden liegt. Da wird wohl mal wieder jemand nicht nachgedacht haben. Wir brauchen allerdings den Beweis des Gegenteils. Der bleibt allerdings schwierig, solange unsere Obrigkeiten den Verbotsmodus genießen, anstatt ihre Arbeit zu machen und Impfstofflieferungen zu organisieren. –Falk2 (Diskussion) 22:47, 25. Jan. 2021 (CET)
- Bahnbogstelle hat es warscheinlich von der Pressemitteilung der Sweg übernommen, in der Pressemitteilung steht nähmlich 55cm Einsteig Sweg Pressemitteilung und die Abellio bw talente haben auch ein Einstieg von 55 cm --Mariofan93 (Diskussion) 22:53, 25. Jan. 2021 (CET)
- Hier auf Seite 106 ist eine Herrichtung der Vorarlberger Bahnsteige auf das "Standardmaß" von 550 mm Bahnsteighöhe genannt. Ob dazu Garnituren mit 550 oder 600 mm Einstiegshöhe besser passen - keine Ahnung. In diesem Video sieht man nach etwa 40 Sekunden Videolaufzeit im Detail, wie der Einstieg des Talent 3 am Bahnsteig in Bludenz aussieht. In HD-Auflösung lassen sich möglicherweise auch die Längenangaben an den Wagenkästen ablesen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:03, 25. Jan. 2021 (CET)
- Der Film ist recht hilfreich. Wenn die Bahnsteighöhe stimmt, dann liegt die Einstiegshöhe bei 600 Millimetern. Die Schiebetritte liegen schon leicht über der Bahnsteigoberfläche und der Wagenboden aus konstruktiven Gründen nochmals. So ist das bei den Triebwagen der besten MDSB der Welt auch. Runter und hoch wäre nicht nur eine nutzlose Stolperfalle, Rollstuhlfahrer würden sich ebenfalls bedanken. –Falk2 (Diskussion) 23:35, 25. Jan. 2021 (CET)
- Mir sah das auch eher so, daß der Einstieg höher als das Bahnsteigniveau ist, aus. Ob Bhf Bludenz die 550 mm Standardmaß einhält, weiß ich nicht, aber warum nicht - der Bahnhof ist ja relativ modern, und größere geplante Umbauten, z. B. Änderung der Bahnsteighöhen, sind mir nicht bekannt. Jetzt wäre das ggf. noch im Artikel zu ändern. Vielleicht so, daß die Talent 3 passend zur Vorarlberger Einheits-Bahnsteighöhe von 55 cm gefertigt werden. Außerdem, falls Vorarlberg die Garnituren doch abstößt, die müssen ja auch woanders fahren können, ohne daß man am Wagenkasten flexen und schweißen muß.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:40, 25. Jan. 2021 (CET)
- Die Bahnsteighöhe ist eben nicht so statisch, wie man vielleicht meinen könnte. Der Schotteroberbau ist elastisch und er setzt sich im Betrieb auch. Zwanzig Millimeter Hebung können bei einem Durcharbeitungsstopfgang schon mal vorkommen. In der lange Bestandszeit von Bahnsteigen ändern sich auch mal die Oberbaurichtlinien. Viele heute zu niedrige Bahnsteigkanten hatten mal die Regelhöhe, doch steigende Anforderungen an den Oberbau führten zu massiveren und damit höheren Bauteilen, auch die Mindestschotterstärke unter den Schwellen wurde vergrößert. Im alten Österreich ist das Problem nur deshalb nicht so häufig, weil es auf einem klassischen kakanischen Bahnhof bis auf den Hausbahnsteig mit der typischen Überdachung und gerne einem Freisitz des Bahnhofsrestaurants überhaupt keine Bahnsteigkanten gab. Die Fläche zwischen den Gleisen wurde nur so aufgefüllt, dass die Schienenköpfe darüber hinausragten. Dafür hatten die Wagen verhältnismäßig lange Aufstiegstritte. Sollte es sowas noch irgendwo ohne große Veränderungen geben, dann wäre es unbedingt dokumentierenswert. Ich habe es leider verpasst.
- Dass man in die Wagenkastenkonstruktion eingreift, um die Türkante um 50 Millimeter zu verändern, ist nahezu ausgeschlossen. Die Folge wäre eine erforderliche Neuzulassung. Aus gutem Grund sind die europäischen Bahnsteigregelhöhen auf 380, 550, 760 und 960 Millimeter Höhe über SO genormt. –Falk2 (Diskussion) 18:38, 26. Jan. 2021 (CET)
- Mir sah das auch eher so, daß der Einstieg höher als das Bahnsteigniveau ist, aus. Ob Bhf Bludenz die 550 mm Standardmaß einhält, weiß ich nicht, aber warum nicht - der Bahnhof ist ja relativ modern, und größere geplante Umbauten, z. B. Änderung der Bahnsteighöhen, sind mir nicht bekannt. Jetzt wäre das ggf. noch im Artikel zu ändern. Vielleicht so, daß die Talent 3 passend zur Vorarlberger Einheits-Bahnsteighöhe von 55 cm gefertigt werden. Außerdem, falls Vorarlberg die Garnituren doch abstößt, die müssen ja auch woanders fahren können, ohne daß man am Wagenkasten flexen und schweißen muß.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:40, 25. Jan. 2021 (CET)
- Der Film ist recht hilfreich. Wenn die Bahnsteighöhe stimmt, dann liegt die Einstiegshöhe bei 600 Millimetern. Die Schiebetritte liegen schon leicht über der Bahnsteigoberfläche und der Wagenboden aus konstruktiven Gründen nochmals. So ist das bei den Triebwagen der besten MDSB der Welt auch. Runter und hoch wäre nicht nur eine nutzlose Stolperfalle, Rollstuhlfahrer würden sich ebenfalls bedanken. –Falk2 (Diskussion) 23:35, 25. Jan. 2021 (CET)
- Hier auf Seite 106 ist eine Herrichtung der Vorarlberger Bahnsteige auf das "Standardmaß" von 550 mm Bahnsteighöhe genannt. Ob dazu Garnituren mit 550 oder 600 mm Einstiegshöhe besser passen - keine Ahnung. In diesem Video sieht man nach etwa 40 Sekunden Videolaufzeit im Detail, wie der Einstieg des Talent 3 am Bahnsteig in Bludenz aussieht. In HD-Auflösung lassen sich möglicherweise auch die Längenangaben an den Wagenkästen ablesen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:03, 25. Jan. 2021 (CET)
- Bahnbogstelle hat es warscheinlich von der Pressemitteilung der Sweg übernommen, in der Pressemitteilung steht nähmlich 55cm Einsteig Sweg Pressemitteilung und die Abellio bw talente haben auch ein Einstieg von 55 cm --Mariofan93 (Diskussion) 22:53, 25. Jan. 2021 (CET)
- Ich vermute stark, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelt. Die Trittkantenhöhe von 600 Millimetern gehört zur Bahnsteighöhe von 550 Millimetern. Eine zusätzliche Absenkung macht den Einstieg unkomfortabler, weil dann der Schiebetritt tiefer als Bahnsteig und Wagenboden liegt. Da wird wohl mal wieder jemand nicht nachgedacht haben. Wir brauchen allerdings den Beweis des Gegenteils. Der bleibt allerdings schwierig, solange unsere Obrigkeiten den Verbotsmodus genießen, anstatt ihre Arbeit zu machen und Impfstofflieferungen zu organisieren. –Falk2 (Diskussion) 22:47, 25. Jan. 2021 (CET)
Veraltet
Die ÖBB übernehmen die Züge nicht. Es gibt eine neue Ausschreibung. [1], [2] --Munf (Diskussion) 23:41, 30. Mai 2021 (CEST)
- Die Überschrift Täuscht im Wikipedia Artikel ist das wiedergegeben was auch in den Artikeln steht schau mal ganz genau :) Grüße --Zug Videos Bilder (Diskussion) 15:39, 31. Mai 2021 (CEST)
Neue Gliederung?
Analog zu anderen Artikeln (auch dem des Vorgängermodells) schlage ich eine Gliederung nach Staaten, dann nach Bestellern / Nutzern vor. --Holsteiner62 (Diskussion) 20:45, 28. Jul. 2021 (CEST)
- Bei den Vorgängern wird doch auch nicht nach Ländern sortiert. Ich sehe momentan auch nicht die Notwendigkeit dazu, das führt für meinen Geschmack nur zu unnötig tiefen Überschriften. --PhiH (Diskussion) 20:57, 28. Jul. 2021 (CEST)
ÖBB kündigt alle Aufträge wegen der 2 Jährigen Lieferverzögerung
Links https://vorarlberg.orf.at/stories/3117279/
Grüße Ruby (nicht signierter Beitrag von 77.183.233.28 (Diskussion) 10:52, 20. Aug. 2021 (CEST))
Batteriekapazität
Sie haben eine Kapazität von 294 kWh.
So funktioniert das nicht. Die Maßeinheit der Kapazität von Kondensatoren wie Akkumulatoren wird in Ampèrestunden (Ah) oder vielfachen davon angegeben und für die verfügbare Leistung muss auch die Spannung hinzugezogen werden. (Kilo)wattstunden sind eine Einheit der Arbeit bzw. Energie. Die Angabe des Energiegehaltes einer Traktionsbatterie klingt ja durchaus verlockend, doch passt hier physikalisch einiges nicht zusammen. Lässt sich das zumindest auf eine saubere Basis bringen? –Falk2 (Diskussion) 14:12, 9. Sep. 2022 (CEST)