Diskussion:Bond-Zahl

Anwendung: Entfeuchtung

In der Version des Artikels vom 4.2.2006 ist die Beschreibung der Anwendung der Bondzahl zur Beurteilung der Entfeuchtung so skizzenhaft, dass sie unverständlich bleibt. Mir fehlt das notwendige Fachwissen zur Ergänzung und in Google war weder in deutsch noch in englisch eine detailiertere Erklärung zu finden. Daher habe ich den entsprechenden Abschnitt vorläufig nach hier verschoben:

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Eine Anwendung der Bondzahl ist die Beschreibung des Gleichgewichts der Entfeuchtung eines dispersen Feststoffs. In diesem Fall geht in die Berechnung der Bond-Zahl der hydraulische Durchmesser als charakteristische Größe ein. Er beschreibt die Geometrie der Benetzung, an der die Oberflächenkraft angreift. So lange die Verteilung der Partikelgrößen des Feststoffs nicht sehr breit ist, beschreibt dieser Parameter das Gleichgewicht der Entfeuchtung ausreichend gut.

${\rm {Bo}}={\frac {\rho \cdot g\cdot A}{\pi \cdot d\cdot \sigma }}$

Hier bedeutet A die Querschnittsfläche der Flüssigkeit und d den hydraulischer Durchmesser.

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Was unklar bleibt:

1. Was ist der "hydraulische Durchmesser" konkret?
2. Wo befindet sich die "Querschnittsfläche der Flüssigkeit"?
3. Was ist gemeint mit "beschreibt [...] das Gleichgewicht der Entfeuchtung ausreichend gut"? Bei Enfeuchtung geht es doch im allgemeinen nicht ums statische Gleichgewicht, sondern um den Prozess.
4. Für welche Feststoffe macht diese Beschreibung Sinn? Sand? Getreide? Mehl? Beton?

---<(kmk)>- 05:31, 5. Feb 2006 (CET)

Beispiel: Ein Tropfen

Der Vorfaktor ${\frac {2}{3}}$ für einen runden Tropfen war durch nichts motiviert, gibt es dafür eine Quellenangabe? In der klaren Ableitung Schwerkraft/Oberflächenkraft entfällt er. Für die allgemeine Anwendung zur Abschätzung von Größenordnung ist ein Vorfaktor zwischen 0.5 und 2 sowieso meist kaum relevant. (nicht signierter Beitrag von TobiM233 (Diskussion | Beiträge) 12:26, 30. Aug. 2008‎)