Diskussion:Borealer Nadelwald

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Literatur

@Oberförster: nochmal Dank für die Zusammenlegung! An Literatur kenn ich noch: Josef Herkendell & Jürgen Pretzsch (Hg.): Die Wälder der Erde. Bestandsaufnahme und Perspektiven. München. Beck Verlag. 1995, 389 S. ISBN 340639227X - das ist für Dich natürlich mehr ein Kinderbuch, ich habe es auch gerade nicht zur Hand. Andererseits macht es als Lit. Sinn (ich vermute mal, dass was zum Thema drinsteht), weil es gut greifbar sein dürfte.

Ich werde auch noch einmal nach Literatur suchen. Da sind einige Ungereimtheiten im Artikel. "Ein weiterer Grund für die Dominanz der immergrünen Nadelbäume ist der Umstand, dass sie bereits am Beginn der Vegetationsperiode über einen voll ausgebauten Photosyntheseapparat (d.h. Nadeln) verfügen." Und dann wird bei der Flora immer an erster Stelle eine Lärchenart genannt. Auch "Waldbrände müssen daher für einen beschleunigten Stoffkreislauf sorgen, der dem Boden die Nährstoffe zurückgibt." kommt mir komisch vor. Wenn das wirklich notwendig wäre, müßte man bei den riesigen Waldflächen häufiger von großen Bränden hören. Ich fürchte im Artikel müssen noch einige Dinge über Quellen belegt oder gelöscht werden. --Of 11:11, 5. Jan. 2008 (CET)
Allerdings - dass Brände hier eine große Rolle spielen sollten, erscheint mit auch recht unwahrscheinlich. Sind die Nadelbäume nicht einfach kälteresistenter? Wenn ich mein schlichtes Taschenbuch finde, sehe ich auch nach. Cholo Aleman 18:48, 5. Jan. 2008 (CET)

Ich glaube, mit "Fischer: Forstliche Vegetationskunde" ist man besser bedient. Der Herkendell ist mehr ein (zudem veralteter) Überblick über Forstwirtschaft und Wald in den verschiedenen Regionen der Erde. Noch ein paar andere Anmerkungen: Zunächst mal, die Zusammenlegung im Lemma "Borealer Nadelwald" ist sicher OK, weil sich die wenigen (natürlichen) Laubwaldgesellschaften Eurasiens nur in Skandinavien einstellen, wo man einen ozeanischen Einfluss vorfindet. Das ist so wenig im Vergleich, dass man es unter den Tisch fallen lassen kann. Ich denke ebenfalls, wir müssten den ganzen Artikel mal gründlich überarbeiten, nicht nur wegen den sewltsamen Aussagen, sondern vor allem auch, weil er jetzt ziemlich schwach strukturiert ist (zusammenhängende Informationen sind verstreut). Auch der Abschnitt "Geofaktoren" müsste thematisch unterteilt werden eben genau in diese einzelnen Faktoren. Ach so, genau...: Brände spielen natürlich eine sehr große, ja die entscheidende Rolle in der Sukzessionsdynamik borealer Wälder; nur hat das meines Wissens nach nichts mit Nährstoffen zu tun, sondern mit Verjüngung. Dass dabei auf einen Schlag massenhaft Nährelemente mineralisiert werden, das ist nur ein Nebeneffekt, und zwar noch nicht einmal ein besonders positiver, weil viele davon sofort ausgewaschen werden. Brennen tut's übrigens oft, wir bekommen da nur sehr wenig von mit, weil die Waldbrände irgendwo im russischen Nirgendwo auftreten. Betroffen sind jedoch jährlich mindestens eine halbe Million ha, im Mittel 1,5 bis 2 millionen, und das sind wohlgemerkt nur die offiziellen Zahlen von Rosleskhoz. Dazu kommen noch jede Menge bodennahe oder Untergrundfeuer, die beinahe jedes Jahr das Moskauer Gebiet einnebeln. --Wladmeister 16:30, 10. Jan. 2008 (CET)

So, ich hab mal was geschafft. Hoffentlich ist es nun besser. Gruß, --Wladmeister 14:23, 14. Jan. 2008 (CET)

Mängel

Also ich finde den Artikel etwas knapp... Mir fehlen Daten zu Windsystemen, geologischer Bau des Untergrunds und Wasserhaushalt die hier auch eine Rolle spielen... Vielleicht sind euch ja dazu noch Daten bekannt sonst setz ich mich nochmal ran HansenSchimpansen

Kannst Du das ein wenig präzisieren? Mir zumindest wäre nichts darüber bekannt, dass es bezüglich Wind oder Geologie in borealen Wäldern spezifische Charakteristika gäbe.--Wladmeister 23:09, 28. Feb. 2008 (CET)
Na zum Beispiel Zyklonale Winde, die für mehr Regen in den westlicheren Gebieten sorgen.

Man könnte in dem Artikel zudem noch in mehrere Kategorien einordnen (kontinentaler und ozeanischer borealer Nadelwald) da es durch die große Fläche zu Ausbildungen innerhalb der Zone kommt. LG HansenSchimpansen

Bin mir nicht ganz sicher, was Du meinst? Aber wenn Du die Unterschiede zwischen den ozeanisch und kontinental geprägten borealen Wäldern noch genauer ausführen kannst, dann tue das; es wäre grundsätzlich natürlich ein Gewinn. --Wladmeister 13:20, 9. Mär. 2008 (CET)

Ich hab die Bildunterschrift beim Yukon River geändert. Die Five Finger Rapids sind nämlich im Yukon Territorium und nicht in Alaska --Aggrajag 14:14, 7. Jul. 2008 (CEST)

Leider steht in der Bildunterschrift wieder, dass es sich um den borealen Nadelwald am Yukon River in Alaska handelt. Das ist schlichtweg falsch und muss geändert werden. Es handelt sich um den borealen Nadelwald am Yukon River im Yukon, Canada. --134.110.0.14 08:28, 2. Mär. 2022 (CET)
Ja, das wurde 2015 wieder zurück geändert, aber vielleicht auch nur, weil "Yukon River im Yukon" so merkwürdig klang und man den Fluss gemeinhin wohl fälschlicherweise (nur) mit Alaska assoziiert (so wie Dawson City, von wegen "Goldrausch in Alaska"). "Im Yukon" ist auch eher falsch, hätte man früher schreiben können, "...im Yukon-Territorium" bzw. Territory, aber so heißt es ja seit 2002 nicht mehr. Habe es wieder geändert, danke für den Hinweis. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:15, 2. Mär. 2022 (CET)

Pflanzenwachstum

"Die Bäume sind im Schnitt 15–20 cm niedriger als in den mitteleuropäischen Wäldern."

Da ist sicherlich die falsche Längeneinheit reingerutscht. Eine Differenz von 15 bis 20 cm wäre statistisch überhaupt nicht nachweisbar. Was einem schon das bloße Auge zeigt ist, dass die Bäume im Schnitt 15–20 Meter niedriger als in den mitteleuropäischen Wäldern sind. (nicht signierter Beitrag von 217.6.16.93 (Diskussion) 15:06, 13. Mär. 2014 (CET))

15-20 Meter sind aber wohl zu viel. Eher ist die Angabe überhaupt sinnlos, da ja nicht der gesamte "boreale Nadelwald" einheitlich ist. Bspw. an seiner Südgrenze sicher anders, als am Nordrand. Etc. --AMGA (d) 16:08, 13. Mär. 2014 (CET)

Gedacht waren vermutlich 15-20m Unterschied; (15-20cm machen wirklich keinen Sinn). Laut globalen Baumhöhenkarten (http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=77637) sind boreale Wälder meist unter 20m Höhe, und mitteleuropäische Wälder erreichen durchaus 35-40m Höhe. Insofern ist der Vergleich schon zulässig. (nicht signierter Beitrag von 141.244.67.107 (Diskussion) 09:28, 26. Aug. 2014 (CEST))

Ja, sicher, 15–20 cm ist völlig sinnlos, aber die Rede ist ja vom Durchschnitt, "erreichen durchaus" bedeutet ja eher das Maximum. Genaueres ist auf der Weltkarte schwer zu erkennen. Und wie gesagt, die boreale Nadelwaltzone ist so groß und unterschiedlich, dass mir da eine Durchschnittsangabe für die gesamte wenig sinnvoll erscheint. Und was ist "Mitteleuropa"? Flachland oder (Mittel-)Gebirge? Auf der verlinkten Karte scheint es mir selbst da ziemliche Unterschiede zu geben. Ohne Frage: tendenziell niedriger als der Wald in der gemäßigten Zone ist die Taiga sicher. --AMGA (d) 10:57, 26. Aug. 2014 (CEST)

Netzwerk zur Rettung...

Der Link scheint nicht mehr zu stimmen und kommerziell genutzt zu sein.--Bk1 168 (D) 01:14, 4. Sep. 2014 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 11:47, 27. Nov. 2015 (CET)

Wortherkunft

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