Diskussion:Boris Nikolajewitsch Jelzin

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Präsidentschaft

Der Abschnitt "Präsidentschaft" ist im derzeitigen Zustand nicht im Sinne des neutralen Standpunkts verfasst, sondern eine durchgehend negative Bewertung. Es fehlen außerdem Quellenangaben. -- Gebu 00:16, 4. Nov. 2010 (CET)

Naja, Gebu, einem schlechten Politiker eine neutrale Note und Bewertung auszustellen wäre doch wohl unpassend und ungerecht. Gute Politker verdienen positive Bewertungen, mittelmäßige Politiker verdienen neutrale Bewertungen, und schlechte Politiker verdienen negative Bewertungen. Boris Jelzin hat aus seinem Land eine Bananenrepublik gemacht, in der Vetternwirtschaft, Korruption, Kriminalität und Chaos herrschte, und Lobbygruppen ausländischer Mächte an Einfluß gewannen. Das Land verlor an Souveränität, militärischer Stärke, internationalem Einfluß, innerer Sicherheit, Rechtssicherheit, innerem Zusammenhalt, gesamtgesellschaftlicher Solidarität, Wohlstand, Würde, Selbstbewußtsein, verkaufte Schürfrechte, Förderrechte und Bodenschätze weit unter Wert, alles im Land verrottete, das Gesundheitswesen verschlechterte sich, Inflation, Prostitution und Drogenkonsum nahmen zu, AIDS/HIV schwappte ins Land, ... man könnte seitenfüllend Negatives über seine Amtszeit schreiben. Und man sollte ihn ja aus der Sicht seines Volkes bewerten, und nicht etwa aus der Sicht von Exxon-Mobile oder anderen Konzernen, die - offenbar durch Bestechung - manches Schnäppchen auf Kosten Russlands gemacht haben. Das einzige, was man positiv bewerten kann, ist, dass er sich im August 1991 beim Putsch auf die Seite der Gegner der Kommunisten geschlagen hat, und so zum Ende des Kommunismus in Rußland beigetragen hat. Jelzin hätte jedoch spätestens Ende 1994 einsehen müssen, daß er das Land nicht voranbringen kann, sondern in den Abgrund reißt. Ein verantwortungsvoller Staatsmann wäre daraufhin spätestens Ende 1994 von sich aus zurückgetreten. Aber Jelzin war offenbar in die Macht verliebt, und wollte wohl auch auf die Bestechungsgelder nicht verzichten. Jelzin hat sich durch sein Amt bereichert, und zwar Kosten seines Volkes. Das kann man, wenn man Korruption und Kriminalität nicht gutheißen will, wohl nur negativ bewerten.
Das, was Jelzin Ende September und Anfang Oktober 1993 veranstaltete, nämlich ein verfassungswidriges militärisches Vorgehen gegen das Parlament, kommt in dem Artikel über Boris Jelzin sogar noch viel zu kurz. Der Artikel könnte noch sehr viel kritischer sein, und dürfte mit Boris Jelzin ruhig noch sehr viel härter ins Gericht gehen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.179.98 (Diskussion) 02:41, 20. Dez. 2010 (CET)) --91.52.191.190 03:55, 21. Feb. 2012 (CET)
Jelzin hat die Korruption in Russland nicht erfunden, sondern sichtbar gemacht und allerdings auch schamlos betrieben. Es gab vor und nach ihm nie so viel Meinungsfreiheit und Transparenz in Russland. Jelzin hat, wenn auch zögerlich, den Krieg in Afghanistan beendet. (Schönen Gruss an Barak Obama und diverse europäische Mächte!). Zusätzlich wünschbare Sach-Information wären Angaben zu den diversen Ministerpräsidenten, die er reihenweise verbraucht hat. -- Werfur, 21.12.2010 (08:54, 21. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Lieber Werfur: Nicht Boris Jelzin, sondern Michael Gorbatschow hat die letzten sowjetischen Truppen aus Afghanistan abgezogen. Die letzten Truppen verließen am 15.02.1989 Afghanistan (vergleiche den Wikipedia-Artikel zu Afghanistan). Boris Jelzin war da noch gar nicht im Amt, und hatte daran keine Verdienste. Jelzin war aber später mitverantwortlich für das aus russischer Sicht unglückliche 1. Tschetschenienabenteuer. --91.52.177.14 08:42, 11. Jan. 2011 (CET)
Boris Jelzin war auch kein Anhänger und Freund von Transparenz. Jelzin bevorzugte es, seine Korruption nicht zu offenbaren. Und die Oligarchen und Bosse der organisierten Kriminalität brauchten in seiner Ära, solange sie Jelzin schmierten, auch keine Enttarnung, Entlarvung und Anklage zu fürchten. Das hat nun wirklich nichts mit Transparanz zu tun. Die Zustände ähnelten denen in einer latainamerikanischen Bananerepublik, wo sich (wie etwa in Guatemala) ein par Zirkel von Politikern und Milliardären und Gangsterbossen verbünden, um sich durch Unterschlagung, Untreue, Diebstahl, Kleptokratie, Korruption, Betrug und Schutzgelderpressung maximal zu bereichern, und sich gegenseitig zu decken und zu helfen. Natürlich auf Kosten des Landes und des hilflosen Volkes. --91.52.177.14 08:54, 11. Jan. 2011 (CET)
Ich sehe in dem Artikel eine Bewertung, da sind wir uns einig. Es fehlt hier also eine neutrale und vor allem eine bloße Beobachtung an sich. Das Ziel von Wikipedia sollte m.E. keine (Be)wertung, sondern eine möglichst objektive Darstellung dessen sein, womit sich der Artikel beschäftigt. Korrigiert mich, sollte ich das missverstanden haben, denn dann würde ich gern bspw. die Artikel von Stalin oder Hitler bewertend überarbeiten wollen. :) --62.96.245.239 16:13, 11. Jul. 2022 (CEST)

Auch ich bin der Meinung, dass Boris Jelzins Präsidentschaft zu negativ dargestellt wird. Es ist sein Verdienst, dass Russland ein zunächst demokratisches und freies Land wurde. Er hat die freiheitlichste und demokratischste Verfassung durchgesetzt, die Russland je hatte. Solange er Präsident war, galt die Verfassungsgerichtsbarkeit noch etwas, trauten sich die Richter, der Macht zu widersprechen. Dass die Verfassung letztlich mit Gewalt erzwungen werden musste (Verfassungskrise 1993) darf nicht darüber hinwegtäuschen, was die Gegner Jelzins 1993 wollten - die Resowjetisierung Russlands, die Rückgängigmachung der Privatisierung und die Beschränkung politischer Freiheit. Dem hat sich Jelzin mutig entgegengestemmt. Seit 1993 wurden dann konsequent rechtsstaatliche Gesetze gemacht - etwa das Zivilgesetzbuch, die neuen Prozessordnungen oder die Wahlgesetze. Die Medien waren unter Jelzins Präsidentschaft in der Tat so frei wie nie zuvor. Das Fernsehen - ich meine sogar das Staatsfernsehen - konnte ohne Eingriffe seitens des Kreml etwa eine Satiresendung (ähnlich wie Hurra-Deutschland) mit einem trinkenden Jelzin senden. Vieles von dem was unter Jelzin frei geworden war, ist nun wieder unfrei. Dass unter Jelzin die Korruption geblüht hat, mag sein. Es konnte aber auch darüber berichtet werden. Dass es heute keine Korruption mehr gäbe, wäre erst noch zu beweisen. Jedenfalls wird darüber nicht mehr berichtet - sofern es denn Herrschenden nicht gerade doch passt. Dass die Privatisierung chaotischer verlief als in den meisten Ländern Osteuropas mag ebenfalls sein. Dass sie überhaupt stattgefunden hat, ist Jelzin aber gutzuschreiben. Dass er freiwillig zurückgetreten ist, ist in der Geschichte Russlands ein seltener Ausnahmefall. Er klebte also nicht an der Macht, sondern glaubte erst Ende 1999 alles getan zu haben, um Russland auf Dauer vor der Gefahr einer Wiederkehr des Kommunismus bewahrt zu haben. (nicht signierter Beitrag von 91.22.243.3 (Diskussion) 12:53, 6. Jul 2011 (CEST))

Ich denke auch er ist zu negativ dargestellt, auch das Beispiel mit dem dirigieren des Orchesters in Berlin ... das ist doch kein Beweis dafür das er zu viel trank ... das es Russland wie den anderen Ex-Sowjetstaaten nach dem Zerfall der Union schlecht ging ist nicht die Schuld von Jelzin, den es erging allen ex Sowjetstaaten so. Frage ist auch ob der komplette Absatz mit über seinen Alkoholismus etwas in Wiki zu suchen hat, den wie schon dort geschrieben steht handelt es sich um ein Gerücht. Wikipedia ist eine Lexikon und keine Gerüchteküche deswegen wäre ich fast für eine löschung dieses Absatzes --J.k.o.c 11:00, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ich denke er ist eher zu positiv dargestellt. Dem Machstreben dieses Mannes hatte Russland dieses Chaos erst zu verdanken. Da ihm keine große Karriere im Politbüro bevorstand, zielte sein politisches Handeln von Anfang an darauf ab, um seinen Machtansprüchen zu genügen, die Präsidentschaft Russlands zu erlangen. Um dieses Ziel zu erreichen musste die UdSSR aufgelöst werden. Der Demokratisierungsprozess war auf einem gutem Wege. Die Bevölkerung und die politische Elite war bereit sowohl für gesellschaftliche als auch politische Veränderungen. Was die Bevölkerung nicht wollte, und das bestätigte das Referendum, dann die Auflösung der Sowjetunion. Leider entsprach das nicht den Machtpolitischen Vorstellung Jelzins. Er hat die Perestroika mit seine Machtkämpfen gestört und belastet und war auch naiv genug zu glauben, mann könne ein Land mit planwirtschaftlicher Ordnung und Sozialismus mit radikalen Veränderungen zur einem prosperierenden auf Demokratie beruhenden Marktwirschaft in kurzer Zeit umwandeln. Solche Veränderungen brauchen Zeit und eine kontrollierenden Übergang der wohl durchdacht sein muss. Nicht im Eilverfahren und nicht unter dem Einfluss von dubiosen Experten mit moralisch zweifelhaften Interessen. Der wirschaftliche Niedergang hat natürlich seinen Ursprung in diletantischer Vorgehensweise bei der Privatisierung auch niedrige Ölpreise. Aber der wichtigste Grund lag darin, dass man eine eng vernetzte Wirtschaft zerstückelte. Und die vermeintliche Kooperation der GUS-Staaten war bescheiden. Armut, politisches Vakuum, Existenzängste Mafiaorganisationen, Dekadenz, Tscheschenienkriege, die Entstehung von Terrorismus auf russischem Boden, die politischen und wirtschaftliche Auseinandersetzung zwischen den ehemaligen Republiken sind die Folgen. Ich finde man sollte auch Freiheit nicht mit Anarchismus verwechseln. Eine Verfassung auf Papier bringt nichts wenn die Gewaltenteilung nicht existiert. Jelzin war nicht mal bereit die von ihm ins leben gerufen demokratischen Grundsätze einzuhalten. Die Wahl von 1996 unterschied sich kaum von den Wahlen in der Sowjetunion. Die Menschenrechte und die Menschenwürde wurde zur Regierungszeit Jelzins öfters missachtet als zur Sowjetzeiten. Wichtig bei der Betrachtung eins Politikers für sein Wirken, ist die Relevanz der Verbesserungen und Verschlechterungen. Wenn man Satiresendungen schauen kann was zweifelsohne ein positives Vorzeichen für eine Demokratie ist, aber nur für ein paar stunden weil der strom abgeschaltet wird und auf der anderen seite die Menschen nichts zu essen haben erfrieren weil die Heizung bei minus 30 c nicht funktioniert, man abends lieber zu hause bleibt wenn man nicht ausgeraubt werden möchte und man entweder arbeitslos ist oder ein Jahr arbeiten geht ohne Gehalt zu beziehen, dann fält dieser negative Zustand mehr ins Gewicht. Was bringt Demokratie auf Papier wenn man hungern muss????? Deswegen hätte der Artikel auch ruhig härter ausfallen können––Afinogeeev 00:30, 15. Dez. 2011 (CET)

Wikipedia ist ein Lexikon, keine Sammlung journalistischer, politischer Kommentare oder Glossen. Es geht nicht darum, Jelzin positiv oder negativ darzustellen. Wenn man den Satz liest "Massive Wahlkampfhilfe von Wirtschaftsoligarchen sowie Wahlfälschungen verhalfen Jelzin zu einem Sieg über seinen schärfsten Widersacher, den Kommunisten Sjuganow, und erbrachten damit auch das im Westen erwünschte Ergebnis." ist doch klar, dass hier jemand eine Rechnung mit "Jelzin" und "dem Westen" (wer immer das sein soll) offen hat. M.E. sollte man den Abschnitt ganz löschen und neu fassen. Der Informationswert ist null. --Kleiner Tiger (Diskussion) 00:34, 25. Apr. 2014 (CEST)

Ich habe jetzt mal alles unbelegte und wertende entfernt. Dadurch ist jetzt vielleicht manches etwas zu knapp. Wertungen gehören hier aber nicht rein - weder positive noch negative. --Knopf84 (Diskussion) 11:11, 31. Dez. 2014 (CET)

Der Abschnitt Präsidentschaft ist wieder einmal nicht im Sinne des neutralen Standpunkts verfasst, sondern besteht hauptsächlich aus negativen Gesichtspunkten. Die persönliche Meinung zu diesem Politiker sollte beim Verfassen eines Wikipedia-Artikels keine Rolle spielen. Es fehlen außerdem immer noch die Belege. -- Gebu (Diskussion) 11:54, 20. Jan. 2021 (CET)

"Die Zeit unter Jelzin ist bekannt als die postsowjetische Agonie, im heutigen Russland gelten diese Jahre als das verlorene Jahrzehnt."

https://www.welt.de/politik/deutschland/article238605291/Trotz-Wirtschaftsleistung-Russische-Lebenserwartung-wie-Nordkorea.html (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:E1D0:7C00:38F3:906B:5FA4:9BCA (Diskussion) 20:21, 9. Mai 2022 (CEST))

Alkoholiker

Äh, ich dachte dass war offensichtlich!?--Antemister (Diskussion) 23:07, 1. Jul. 2012 (CEST)

Wenn wir nach Offensichtlichkeiten gehen... wann lassen Sie ihre Rechtsschreibschwäche behandeln? Merken Sie, worauf ich hinaus will? (nicht signierter Beitrag von 92.209.38.104 (Diskussion) 06:24, 23. Okt. 2016 (CEST))
Jemanden per Ferndiagnose zum Alkoholiker zu machen ist nunmehr schwer möglich. Jelzin kam in seiner Amtszeit allerdings regelmässig wegen des Themas Trunkenheit in die Medien und er wurde damals (zumindest hierzulande) als oft betrunkener Präsident wahrgenommen, ob es nun stimmte oder nicht. Die zeitgenössische Wahrnehmung seiner Person in diesem Zusammenhang sollte im Wikipedia-Artikel nicht ganz unerwähnt bleiben. Nur einen Hinweis auf den Alkoholismus-Verdacht finde ich da etwas wenig. Hier ein Beispiel aus dem Spiegel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/enthuellungsbuch-wie-jelzin-betrunken-vor-dem-weissen-haus-nach-pizza-suchte-a-650432.html --Kyopy (Diskussion) 12:20, 14. Dez. 2018 (CET)
Jelzin hat zu gerne zu tief ins Wodkaglas geschaut und - leider - zuviel daraus getrunken. Das ist offensichtlich, wenn man sich Fernsehaufnahmen von ihm aus der Zeit ansieht: glasige Augen, gerötete Nase, Ödeme im Gesicht, schleppende/verwaschene Sprache, irrationale Handlungen. Möglicherweise gibt es auch eine andere Krankheit mit genau diesen Symptomen, mir ist allerdings nur keine bekannt.
Demütigend für alle Russen auf Jahrzehnte war dann der Auftritt als schwankender Tanzbär des Westens bei der "Verabschiedung" der russischen Truppen in Berlin - Rauswurf wäre bei diesen Vorgängen die treffendere Bezeichnung gewesen. Dieses Trauma ist den Russen auch nach über 25 Jahren präsent und erklärt auch einiges von der Politik von Herrn Putin.--Farin12 (Diskussion) 09:28, 31. Aug. 2022 (CEST)
Offensichtlichkeiten können beobachtet werden und dann als Fakten bewertet werden. --Farin12 (Diskussion) 09:58, 31. Aug. 2022 (CEST)

Ich habe den Link mal korrigiert.

--109.192.11.12 11:29, 8. Mär. 2019 (CET)

Ja das könnte auch noch rein. Ich habe mal eine Quelle verlinkt, dass Jelzin auch bei öffentlichen Veranstaltungen stark betrunken aufgetreten sei. Das wird ja nicht aus der Luft gegriffen sein bzw. lässt sich ja dann auch anhand von Videomaterial etc. nachprüfen --Max schwalbe (Diskussion) 17:01, 22. Jul. 2020 (CEST)

Volleyball

Wurde da nicht auch irgendetwas nach ihm benannt? Irgend ein Volleyball-Cup oder so etwas? --188.108.230.68 13:15, 7. Jul. 2012 (CEST)

Erster demokratisch gewählte Präsident

Das ist doch wohl Unsinn. Seit Ende des russischen Kaiserreiches gab es Wahlen in Russland. In der Sowjetunion gab es doch auch Wahlen, die demokratisch abgehalten wurden. Sogar Stalin, der die UdSSR in ein totalitäres System verwandelt hat, wurde demokratisch zum Staatsoberhaupt gewählt. (Weit hergegriffen: Hitler wurde zum Beispiel, zum mindest bei der letzten wirklich demokratischen Wahl, auch demokratisch gewählt.) Dasselbe gilt auch für einige weitere sowjetische Staatsoberhäupter. Mein Vorschlag: Man könnte die Einleitung in diesem Artikel also so umändern, dass Jelzin der erste (demokratisch gewählte) Präsident der Russischen Förderation war. -- 188.195.78.172 16:09, 2. Nov. 2012 (CET)

Hitler wurde nicht demokratisch gewählt, sondern wurde vom damaligen Reichspräsidenten der Weimarer Republik, als Reichskanzler eingesetzt (nicht signierter Beitrag von 95.222.181.130 (Diskussion) 16:45, 16. Mär. 2014 (CET))
Also nach der Logik wurde Angela Merkel auch nicht demokratisch gewählt, sondern von Joachim Gauck als Kanzlerin eingesetzt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:238:F014:359:1CC3:436A:F56D:BA33 (Diskussion | Beiträge) 23:34, 29. Jun. 2014 (CEST))

Ist Jelzin nicht der zweite demokratisch gewählte Präsident Russlands nach Kerenski? (nicht signierter Beitrag von 79.201.45.75 (Diskussion) 15:38, 8. Apr. 2015 (CEST))

Kein Staatspräsident/Staatsoberhaupt gewesen. Er war Regierungschef bzw. Ministerpräsident. Nicht das selbe. Welche demokratischen Wahlen waren das noch gleich? Berihert ♦ (Disk.) 16:01, 8. Apr. 2015 (CEST)

Abschnitt Demokratie nicht neutral und unvollständig

Der Abschnitt "Demokratie" ist dringend verbesserungsbedürftig. Einerseits ist er viel zu kurz, andererseits das bisher dort geschriebene recht einseitig. Wer sich mit Russland etwas beschäftigt hat weiß, dass es in Russland nie so viel Korruption, Kriminalität und sozialen Verlust gab wie in der Zeit unter Jelzin. Der Ursprung der extremen Oligarchie die Russland bis heute ausmacht, ging alles andere als mit rechtsstaatlichen Mittel vor sich, dieser Prozess kam durch Jelzin ins Rollen. Diesen Zustand als die "demokratische Zeit" zu bezeichnen, ist schon etwas abwegig. Allein die Tatsache, dass sich die Presse liberalisierte und die Wahlen etwas freier durchgeführt wurden als zuvor, macht aus den 1990er Jahren in Russland noch lange keine Demokratie. Ich schlage vor, den Abschnitt gänzlich aufzulösen und stattdessen neu zu gliedern in "Auflösung der Sowjetunion" und "Präsidentschaft". --Max schwalbe (Diskussion) 22:37, 3. Mär. 2017 (CET)

So, ich habe den Artikel etwas umstrukturiert um wenigstens das Gröbste geradezubiegen. Fertig ist die Sache allerdings noch lange nicht, wer macht weiter? --Max schwalbe (Diskussion) 23:15, 3. Mär. 2017 (CET)
Sein Schulterschluss mit den Oligarchen 1996 fehlt völlig, obwohl das vermutlich eine Weichenstellung für die folgende Entdemokratisierung Russlands war. --Max schwalbe (Diskussion) 17:02, 22. Jul. 2020 (CEST)
Der Schulterschluss mit den Oligarchen muss unbedingt rein, nicht zuletzt wie diese zusammen mit den Medien die Meinung stark zu Gunsten Jelzins beeinflusst haben. Wenn ich mich recht erinnere lag er bei knapp 10% in den Umfragen, bevor die Medien ihm ein sehr positives Image verpassten und er dann die Wahl gewann. Klingt jetzt zwar konspiratorisch, habe ich aber irgendwo gelesen, müsste ich nochmal nachgucken, ob ich das in einer reputablen Quellen finden kann.Historiefantast (Diskussion) 16:44, 20. Jan. 2021 (CET)

Rezeption

Gibt es eine (objektive) Einordnung seiner Politik - subjektiv waren die Verbindungen Russlands zum Westen unter seiner Präsidentschaft deutlich besser

Hallo 194.169.251.10: Umgekehrt wird ein Schuh draus: die Verbindungen Washingtons nach Moskau waren unter Jelzin besser. Davon hat aber doch offenbar eher Washington profitiert, als Russland. Die Supermacht USA sah aus rein machtpolitischen Gründen den unter Gorbatschow und Jelzin eintretenden Niedergang der einzigen halbwegs ernsthaft konkurrierenden anderen Supermacht, also der UdSSR, wohl gerne, und sah wohl insbesondere die Auflösung der UdSSR sehr gerne. Kurz vor Ende der Amtszeit Jelzins lag Russland dann aber derart desaströs abgeschlagen am Boden, daß dann wohl auch Washington kein Interesse mehr an einem noch weitergehende Absturz Russlands hatte, sondern wohl eher totales Chaos und Anarchie im über Atomwaffen verfügenden Russland fürchtete, und fürchtete, Atomwaffen könnten in die Hände von Kriminellen und Terroristen oder Dritte-Welt-Diktaturen oder War-Lords geraten, wenn sich die Lage in Russland noch weiter verschlimmert. Man war in Washington anfangs wohl froh über Jelzin, aber am Ende war man wohl auch etwas erleichtert darüber, daß Jelzin am 31.12.1999 dann endlich zurücktrat.--2003:E7:7BD4:7201:9907:B271:CB65:8D12 02:54, 1. Jun. 2018 (CEST)

IWF

Die Einflussnahme des IWF sollte erwähnt werden. Die radikale Privatisierung, die die heutige russische Oligarchie entstehen ließ, fand auf Druck des IWF und mit aktiver "Wahlhilfe" für Jelzin statt, und stürzte die Bevölkerung in schreiendes Elend. -> Russlandkrise

Jelzin war korrupt:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/schwanengesang-auf-einen-pensionar

--2A02:8109:9280:758:6CE8:BA8C:6154:8247 18:33, 9. Feb. 2022 (CET)

Boris Jelzin und Bill Clinton

Hierher gehört auch ein Abschnitt über die Beziehung Russlands zur USA während der Präsidentschaften Jelzin und Clinton sowie der NATO-Erweiterungen ebenso wie des Kosovo-Krieges in dieser Zeit. Eine interessante Quelle hierfür ist eine Feature des DLF vom 26.04.2022 (19:15). Die Samen des Misstrauens (2/3): Russland und der Westen während Jelzin und Clinton. Von Andreas von Westphalen, Regie: Fabian von Freier, Produktion: Deutschlandfunk 2021


Best regards Copernicus (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:6CE1:B300:E49F:8414:18FF:DCFC (Diskussion) 20:00, 26. Apr. 2022 (CEST))

Neutralität ja oder nein

Kann ein Artikel überhaupt neutral sein? Wissen wir wirklich alles? Wer recherchiert hat, und Recherche hat zeitlich gesehen immer ein Ende, schreibt über das, was er bis dahin recherchiert hat. 2A00:20:C013:A06E:FA09:E047:92CD:8DFB 08:54, 18. Jul. 2022 (CEST)