Diskussion:Bose-Einstein-Kondensat

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Fehler im ersten Satz!

"in dem sich der überwiegende Anteil der Teilchen im selben quantenmechanischen Zustand befindet" heißt es im Artikel. Aber das ist definitiv falsch, wie es später im Artikel zum Supraflüssigkeitszustand von 4He bei Temperaturen unter 2,17 K heißt: "im Gegensatz zur Bose-Einstein-Theorie [sind] nicht maximal 100%, sondern nur 8% der Atome im Grundzustand [...] Also sollte aus meiner Sicht der erste Satz besser heißen: Das Bose-Einstein-Kondensat ist eine makroskopische Besetzung des quantenmechnischen Grundzustandes eines Systems ununterscheidbarer Teilchen.

Bitte Beleg vorlegen. LG --Gerhardvalentin 22:15, 12. Sep. 2008 (CEST)

Kühlverfahren im Artikel

Der artkel zum Bose-einstein-kondensat ist aktualisierungsbedürftig: 1. Zwar nicht so wichtig, jedoch wurde eine Methode entwickelt,mithilfe einen BEK Licht zu teleportieren, das hat essenzielle Bedeutung für Quantencomputer 2. Momentan wird eine Methodde entwickelt, ein Bose-einstein-Kondensat auch bei Zimmertemperatur möglich zu machen Wenn es niemand anders macht, werde ich diese Änderung innerhalb der nächsten 3 Tage vornehemen Teurox

Ich stimme Dir zu, dass der Artikel ueberarbeitet werden koennte, aber das Experiment von Lene Hau (ich nehme an Du spielst auf Nature 445, 623 an) ist fuer BECs nicht wirklich relevant. Das koennte man eher in einen Artikel Teleportation einarbeiten. Zu 2: kannst Du, bevor Du das einarbeitest, hier kurz sagen, was Du damit meinst? Spk 16:41, 28. Mär. 2007 (CEST)

Warum sind die links auf Laser- und evaporative Kühlung verschwunden und durch unverständliche und z.T falsche Texte zu diesen Themen ersetzt worden? Ich sehe keinen Grund, diese Verfahren hier auch breitzutreten. Sollten wir das nicht besser wieder reverten? Spk 12:23, 26. Aug 2005 (CEST)

Ich bin so frei... Wofür hat man denn schließlich Links? --Pyrrhus ;-) 22:35, 29. Aug 2005 (CEST)

Und dass dem der Literaturhinweis auf den Stöcker mit zum Opfer fällt, halte ich für einen angenehmen Seiteneffekt. Oder wo soll die thematische Relevanz sein? --Pyrrhus ;-) 22:37, 29. Aug 2005 (CEST)



Durch die extreme Tiefst-Temperatur wird jedoch die Bewegung der Elemtarteilchen so gut wie ausgeschalten bzw. eingefroren, wodurch es zu einer "Kondensation" von Materie kommt. Die Unschärferelation würde ja besagen, dass man entweder die Bewegung oder den Aufenthaltsort eines Elementarteilchens genau bestimmen kann. Da nun die Bewegung nicht mehr existent ist können zB. auch zwei Fermionen den selben Raum ausfüllen bzw. der Raum den sie einnehmen ist größer als es ihnen eigentlich entsprechen würde, deshalb kommt es zu einer Überlagerung, in diesem Zusammenhang spricht man auch von einem sog. Superatom.

Der obige Absatz ist falsch und ich nehme ihn deshalb aus dem Artikel heraus. Es ist zwar gelungen, mit Fermionen ein Bose-Einstein-Kondensat herzustellen. Das ist aber nur möglich, weil die Fermionen Paare bilden, die gemeinsam bosonischen Charakter haben. Ich werde dazu näheres schreiben, wenn ich die Zeit gefunden habe und mir keiner zuvor kommen sollte. Aber Falsches möchte ich hier nicht stehenlassen. -- Joachim 11:45, 16. Feb 2004 (CET)


Wie du meinst ich denke allerdings hier wird einiges durcheinandergebracht ua. was Bosonen und Fermionen betrifft.

Eine Kontrolle auf wissenschaftliche Korrektheit ist jedenfalls nötig. Ebenso beim Artikel Bosonen!


Der Hinweis auf den Atomlaser ist an sich sinnvoll, allerdings irreführend. Abschalten der Falle führt zum freien Fall plus Expansion des Kondensates, dies ist aber noch kein Atomlaser! Es fehlt die bosonische Stimulation/stimulierte Emission und die Besetzungsinversion, die einen Laser kennzeichnen. Einen Atomlaser erhält man, wenn man einen Teil der Materiewelle durch eine entsprechende Auskoppelvorrichtung (Radiofrequenz oder Raman-Laser) in einen anderen, frei propagierenden Bewegungszustand transferiert. Die Falle bleibt dabei erhalten. --Pyrrhus ;-) 12:15, 28. Mai 2004 (CEST) Habe versucht, das ganze mal etwas auszubauen und korrekter zu formulieren. Vielleicht fühlt sich ja mal jemand berufen, den Laserkühlungs-Artikel zu überarbeiten, dass man da mit gutem Gewissen drauf verweisen kann. Unter Wellenpaket findet man leider auch nichts, was einen in diesem Kontext weiterbringen würde. Außerdem muss dringend noch mehr über die Experimente mit BEC rein, mal schauen, wann sich die Zeit findet. Und der Atomlaser wartet immer noch... --Pyrrhus ;-) 22:58, 17. Jul 2004 (CEST)


Eine kurze Bemerkung zu meinem Revert:

Die Seite, die unter dem von mir gelöschten Link zu finden war, enhällt massiv Unverständliches/Falsches. Die Flash-Animation selber ist nicht nur von den Zahlenwerten grob daneben, auch der Ablauf (Licht an und irgendwelche Kugeln wachsen und verschmelzen) hat nichts mit der Erzeugung eines BEC zu tun. Außerdem glänzen die von dort erreichbaren Seiten ("Weiterführende Texte") durch Perlen wie "[...] und Quanten keine Teilchen sind, sondern dosierte Energieemissionen mit unterschiedlichen Wirkungen. Atome bilden sich erst wenn der thermische Zustand auch Wärme genannt, so groß ist, dass die Materie ihren Grundzustand in Form eines B-E Kondensates verlässt und sich durch Resonanz zu einem Atom strukturiert."
Sorry - die Animation hat bestimmt Arbeit gemacht, aber das /kann/ nicht drinbleiben. Spk 10:59, 4. Mai 2005 (CEST)

"[...]zu erreichen, auch beim Wasserstoff war man schließlich erfolgreich, wenn auch mit etwas anderen Methoden." Welche z.B. wären? Ein Link o. ä. wäre hilfreich. Gruß, --Amogorkon 20:32, 2. Jun 2005 (CEST)


Prueft bitte die Formel fuer die kritische Temperatur. Der Exponent 3/2 gibt fuer die Temperatur eine falsche Einheit. Es sollte sehr wahrscheinlich ein 2/3 sein.


Habe es selbst geprueft. 2/3. Waere trotzdem gut, wenn jemand die ganze Formel prueft.

WikiReader: Wissen.ungewöhnlich

Dieser Artikel soll Bestandteil von Wikipedia:WikiReader/Wissen.ungewöhnlich. werden..--^°^ @

Wo ist das Memory?

Am erstaunlichsten an diesen Versuchen finde ich, dass zwar von "Superatomen" oder gar homogenisierter "Materiewelle" die Rede ist, dann aber keine Kernfusion stattfindet !?
Wenn man den Behälter, welcher die Bosonen-Masse (das Suprafluid) enthält, erwärmt, hat man doch tatsächlich wieder dieselben chem. Elemente vorliegen, wie vorher? Woher weiß denn die angeblich so entartete Materie plötzlich wieder, was sie vorher mal war?
Auch die Dichte einer solchen Materie fände ich interessant. Meiner Meinung nach müsste sie höher als die eines Neutronensterns sein?
Falls irgendwann mal eine Kernfusion einträte, wäre es interessant, was mit Atomen passiert, welche fusioniert zusammen schwerer sind als Eisen. Dann müsste es ja eine schlagartige Abkühlung gegen 0 K geben? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.132.239.90 (DiskussionBeiträge) 14:22, 17. Okt. 2007)

Von Superatom kann keine Rede sein (ist im Artikel m.W. auch nicht). Chemisch gesehen ändert sich an den Atomen gar nichts. Die MAteriewelle beschreibt nur die BEwegung des AToms als Ganzes. Das ändert nichts daran, dass es aus einem Kern und einer HAnd voll Elektronen besteht. Anschaulich kann man es vielleicht am besten so verstehen: Jedes ATom ist innerhalb des KOndensats delokalisiert, kann also überall gefunden werden. Gleichzeitig hält aber jedes ATom seine Bestandteile schön bei sich, d.h. es gibt nach wie vor viele normale Atomkerne und nicht einen großen Superkern etc. Die Dichte eines Bose-Kondensats ist übrigens ausgesprochen niedrig, in der Größenordnung von Nanogramm / cm^3, verglichen mit Gramm / cm^3 für gewöhnliche Materie. --Pyrrhus ;-) 16:10, 20. Okt. 2007 (CEST)

Nachweis

Wie erfolgte denn der Nachweis, daß man nun ein BEC erzeugt hat. Wie erfolgte die Herstellung eines absolut fremdstofffreien Raumes? Wie werden denn die einzelnen Atome so sichtbar gemacht, daß man sie "behandeln" kann?

Hallo XY, ich fürchte die Frage bleibt hier unbeantwortet, versuche es doch mal bei der Auskunft, Physiosoziologicus 13:38, 7. Okt. 2009 (CEST)

Jahreszahlenlinks

Ich habe im Artikel mehrere Jahrszahlen (z.B. 1924, 2004) 'ent-linkt'. Alltagsbegriffe, -daten etc. bleiben (so dachte ich) nach den allgemeinen WP-Regeln unverlinkt. Zumal hier auf manchen der Jahresseiten keinerlei Eintrag existierte, auf anderen auch keiner mit weiteren Informationen -- bitte, bitte sowas nicht blau färben. Sollte es der Anfang gewesen sein auf ein "das müsste da eigentlich auch stehen" o.ä. Eine solche "interne" Merkhilfe kann doch auch gut auf BenutzerSeiten eingetragen werden. Danke, Physiosoziologicus 13:38, 7. Okt. 2009 (CEST)

Datierung

Der Satz "Theoretisch wurde dieser Zustand schon 1924 von Satyendranath Bose und Albert Einstein vorhergesagt: Im August 2005 wurde am Lorentz-Institut für Theoretische Physik der niederländischen Universität Leiden das 16-seitige Manuskript „Quantentheorie des einatomigen idealen Gases – Zweite Abhandlung“ von Einstein aus dem Jahre 1924 entdeckt [...]" ist missverständlich. Es sollte m.E. die Publizierung herausgestellt werden; der Umstand des Manuskriptfunds kann dann ergänzt werden. Außerdem interpretiere ich den Satz als Laie so, dass dieses Ms. der entscheidende Text ist, was ist mit dem ersten Teil und mit Boses Veröffentlichung? -- kaubuk 03:14, 14. Jan. 2010 (CET)

Genau das gleiche wollte ich auch anmerken. Der Fund des Manuskripts mag aus wissenschaftshistorischer Sicht interessant sein, aber die Ergebnisse, die dort publiziert wurden, sind eben seid 1924 bekannt. --EbbeSand 16:04, 7. Jun. 2010 (CEST)

Rechtschreibung

Da meine kleine Rechtschreibkorrektur wieder rückgänig gemacht wurde, hier eine Rechtfertigung:

Substantive schreibt man groß. Das gilt auch für Zusammensetzungen mit kleingeschriebenen Namen. Siehe "Deutsche Rechtschreibung, Amtliche Regeln" §50 (Beispiel: Van-Gogh-Austellung).

Ich ändere also wieder auf die großgeschriebene "De-Broglie-Wellenlänge". 91.19.29.221 22:30, 16. Jan. 2010 (CET)

Liebe IP 91.19.29.221, du hast die von dir genannte PDF-Datai "Deutsche Rechtschreibung, Amtliche Regeln" leider nicht gelesen. § 50 ist eine "Bindestrich"-Regel und hat mit Groß- oder Kleinschreibung nichts zu tun. Im Beispiel ist eine "Van-Gogh-Ausstellung" genannt, dort steht das "Van" am Anfang und wird deshalb großgeschrieben. Wie gesagt geht es dort aber um die "Bindestriche". Du hast leider § 60 nicht gelesen: "zum Beispiel: Johann Wolfgang von Goethe, Gertrud von Le Fort, Charles de Coster, Ludwig van Beethoven, der Apokalyptische Reiter, Walther von der Vogelweide, Holbein der Jüngere, der Alte Fritz, Katharina die Große, Heinrich der Achte, Elisabeth die Zweite;" Also: Die Familie "de Broglie" schreibt ihr "de" klein, ebenso wie "de Coster", "van Beethoven", "van Gogh", "von Le Fort" usw. Bitte unterlasse künftig solche "Rechtschreibkorrekturen". Danke. -- Gerhardvalentin 00:30, 17. Jan. 2010 (CET)

Lieber Gerhardvalentin, du hast die von dir bemängelten Änderungen leider nicht gelesen. Selbstverständlich schreibt man den Herrn van Gogh klein, genauso wie den Herrn von Goethe. Laut der Bindestrich-Regel schreibt man aber in einer Van-Gogh-Ausstellung das Van groß. Analog dazu muss man dann doch auch die De-Broglie-Wellenlänge großschreiben, nicht wahr? (Wie gesagt, nur die De-Broglie-Wellenlänge, nicht jedoch denn Herrn de Broglie.) Bitte unterlasse künftig solche "Rechtschreibkorrekturen" und diskutiere in einem freundlicheren Ton. Jeder kann sich mal irren, auch du. Danke. 91.19.34.141 13:19, 17. Jan. 2010 (CET)

Keine Antwort? Dann will ich es noch einmal versuchen. In "Deutsche Rechtschreibung, Amtliche Regeln" §50 wird das Beispiel "Van-Gogh-Ausstellung" genannt, also Großschreibung obwohl man den Namen, wenn er einzeln steht, kleinschreibt ("van Gogh"). Analog dazu muss auch die "De-Broglie-Wellenlänge" großgeschrieben werden, obwohl man den Namen, wenn er einzeln steht, kleinschreibt ("de Broglie"). 91.19.37.167 18:14, 19. Jan. 2010 (CET)

Der Artikel ist einfach nur furchtbar

Mal WP:OMA lesen. --Marsupilami (Disk|Beiträge) 14:40, 28. Mai 2010 (CEST)

Warum Alkalimetalle?

Hallo! Ich bin gerade am recherchieren zum Thema Bose-Einstein-Kondensat und Atomlaser, weiß von euch jemand, warum die bisher realisierten BEK fast ausnahmslos ausgerechnet mit Elementen der 1. Hauptgruppe funktionieren? Tatsächlich sind gerade diese Elemente doch am leichtesten zu ionisieren und hätten dann (netto) wieder einen halbzahligen Spin, weil ihnen ein Elektron fehlt. Gibt es dazu vielleicht Veröffentlichungen? Bis denn! --Alice85 13:29, 15. Sep. 2011 (CEST)

Supraleitung

In der Einleitung steht: „Daraus resultieren Eigenschaften wie Suprafluidität, Supraleitung oder Kohärenz über makroskopische Entfernungen.“ Im Artikel zu Cooper-Paaren steht aber: „Allerdings darf hier die Situation nicht mit einem Bose-Einstein-Kondensat verglichen werden, da die Cooper-Paare nicht als unabhängige Teilchen eines Bose-Gases betrachtet werden dürfen.“ Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso das nicht verglichen werden kann, aber die Sätze scheinen sich zu widersprechen. Siehe auch Fußnote 18 im Artikel zur BCS-Theorie, http://dx.doi.org/10.1103/PhysRev.108.1175 : „our transition is not analogous to a Bose-Einstein condensation“ --Websterdotcom (Diskussion) 22:04, 8. Aug. 2012 (CEST)

Missverständlicher Satz?

Ich frage mich, ob der folgende Satz klar genug ist: "Die Wahrscheinlichkeit jedes Bosons, es an einem bestimmten Punkt anzutreffen, ist also überall innerhalb des Kondensates gleich." Könnte man ihn (irrtümlich) lesen als: "Jedes Boson hat überall die gleiche Aufenthaltswahrscheinlinkeit"? - Wassermaus (Diskussion) 07:59, 13. Mär. 2017 (CET)

Es impliziert auch, dass die Bosonen unterscheidbar wären. Dass sie es nicht sind, ist gerade der Punkt hier. Korrigiert. --mfb (Diskussion) 07:04, 11. Jan. 2018 (CET)

Lebensdauer von Bose-Einstein-Kondensaten

Wie lange kann man Bose-Einstein-Kondensate aufbewahren? Schließlich werden sie aus Elementen hergestellt, die normalerweise bei niedrigen Temperaturen in festen Aggregatszustand vorliegen.

100 s hier, 1000 s hier. --mfb (Diskussion) 07:07, 11. Jan. 2018 (CET)

Kritische Temperatur

Wir lesen

Der Einschluss der Atome im Fallenpotential und die Wechselwirkungen zwischen ihnen führen zu einer geringen Abweichung der tatsächlich beobachteten kritischen Temperatur von dem berechneten Wert, die Formel gibt jedoch die richtige Größenordnung wieder.

Ist zwischen Berechnung und Messung eine geringe Abweichung oder stimmt nur die Größenordnung?--Hfst (Diskussion) 06:58, 4. Nov. 2019 (CET)