Diskussion:Boyer-Lindquist-Koordinaten
r
Die Koordinate r sollte verbal erklärt werden. Wie aus den Formeln ersichtlich ist der wahre Koordinatenradius nicht r sondern √(r²+a²sin²θ). Ich meine, in der Geodäsie gibt es einen Namen dafür (Referenzkugel?), die Projektion eines abgeplatteten Ellipsoids(x,y,z mit Halbachsen a,b) auf die Innenkugel(r=b). Das Ellipsoid wird wohl durch das einheitliche Gravitationspotential (oder effektives Potential?) Φ wie in P(x,y,z) bestimmt. Da es sich bei Kerr etc um einen Torus handelt, müßte es wohl korrekt lauten: √(r²±a²sin²θ) bzw x=√(r²±a²)sin θ cos φ etc. Ra-raisch (Diskussion) 09:55, 5. Sep. 2017 (CEST)
Es handelt sich bei r um den BL-Radius einer rotationsfreien Referenzkugel. Der Koordinatenradius ergibt sich mit x²+y²+z²=r²+a²sin²θ. Ra-raisch (Diskussion) 22:45, 13. Sep. 2017 (CEST)
Visser 2008 spricht von rH und rE als nichtsphärisch, nicht aber vom Boyer-Lindquist-Radius r. Dieser bildet eine Referenzkugel. Die folgende Koordinatenform erscheint plastischer, man erkennt sofort die rotationsbedingte Streckung in der X-Y-Ebene gegenüber r, der Kerrparameter a bildet die durchschnittliche Rotation der Masse im Gravitationsradius ab, seine dehnende Wirkung nimmt pythagoreisch mit dem Abstand ab:
Ra-raisch (Diskussion) 01:22, 16. Sep. 2017 (CEST)