Diskussion:Breitenbrunn/Erzgeb.

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Fällbach in Breitenbrunn

Ich bin zwar schon immer Breitenbrunner, kann aber mit dem Ortsteil "Fällbach" nichts anfangen. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen ?--Erzgebirger 13:19, 9. Jun 2006 (CEST)

Die Frage ist doch wohl nicht ernst gemeint?! --Hejkal @ 13:54, 9. Jun 2006 (CEST)

Natürlich kenne ich den Fällbach, jedoch als Bach. Oder im weiteren Sinne als Schacht- bzw. Haldenanlage. Ob die Formulierung Ortsteil richtig ist werde ich bei der Gemeindeverwaltung nachfragen. Wenn ja, hätte die Frage nach meiner Ernsthaftigkeit auch ihre Berechtigung.MFG--Erzgebirger 17:36, 10. Jun 2006 (CEST)

Anregung zu Bildern

Glück Auf. Was haltet ihr davon auf der Seite eine kleinere Gallerie anzulegen. Oder sollte man das auf die Commons-Seiten beschränken. Ich wäre sehr an Meinungen interessiert.MFG--Erzgebirger 14:08, 15. Jun 2006 (CEST)

Schulen & Co.

Vielleicht sollten im Artikel noch das Gymnasium für Erwachsene (Erzgebirgs-Kolleg) und die Berufsakademie (BA) erwähnt werden, schließlich ist ja nich umsonst hier in der Umgebung die Bezeichnung „Universitätsdorf“ gebräuchlich - das hab ich schon von mehreren Seiten gehört. Liebe Grüße, an alle, die so um mich rum wohnen... --Sheherazade 12:54, 20. Dez. 2006 (CET)

Relevanz des Kabelfernsehens

Ich habe diesen Abschnitt aus dem Hauptartikel ausgelagert, weil ich keine enzyklopädische Relevanz der Geschichte der örtlichen Antennengemeinschaft erkennen kann. Gibt es andere Meinungen dazu? --Hejkal 17:19, 8. Apr. 2008 (CEST)

Die Bildung von Antennengemeinschaften in der damaligen DDR war doch historisch und geschichtlich betrachtet einmalig und erwähnungswert. Erstmals hat die DDR-Führung zugestanden, und das unter vorgehaltener Hand, die Grenzöffnung über den Äther zu erlauben. Im Vergleich zu den heutigen Kabelgesellschaften war die Bildung der Antennengemeinschaften in der DDR auch eine politische Auseinandersetzung mit den DDR- Machthabern. Außerdem war es eine geschlossene Willenserklärung der Bevölkerung für mehr Freiheit. Ich erinnere mich, dass noch in 70-iger Jahren die Westantennen von den Dächern geholt wurden. --Sfd.unger

Antennengemeinschaften gab es aber in vielen Orten der DDR. Es ist somit kein typische Sache für Breitenbrunn. Und einen Artikel zu diesen Antennengemeinschaften stellt niemand in Abrede. Und die Vorgänge die unten beschrieben sind, haben sich unten dutzendfach in ähnlicher Weise wiederholt. Natürlich kann man erwähnen, dass 1983-1985 durch eine Antennengemeinschaft eine TV-Kabelnetz errichtet wurde. Liesel 11:51, 9. Apr. 2008 (CEST)
Den von Liesel vorgeschlagenen Satz habe ich im Geschichtsabschnitt ergänzt. --Hejkal 19:12, 9. Apr. 2008 (CEST)


Ist so in Ordnung, sollte geschichtlich auch erwähnt werden! --

Sfd.unger

Kabelfernsehen

Kopfstation Rabenberg
Kopfstation Rabenberg Technik

Zu DDR- Zeiten war das kulturelle Angebot hinsichtlich Fernsehen und Rundfunk mehr als bescheiden. In manchen Ortslagen von Breitenbrunn war selbst das Fernsehprogramm DDR1 in kaum ausreichender Qualität empfangbar. Im Jahre 1982 wurde die Idee geboren, den gesamten Ort Breitenbrunn an ein eigenes Kabelnetz für Fernsehen und Rundfunk anzuschließen. Als Standort für die Kopfstation wurde der Rabenberg 914 m ü. NN, als der beste Empfangsbereich ermittelt. So wurden auch die terrestrischen Westsender ARD, ZDF, BR3 und UKW vom Sender Ochsenkopf in guter Bild- und Tonqualität empfangen. Noch im selben Jahr wurde eine Satzung „Antennengemeinschaft Breitenbrunn“ im Rahmen einer privaten Bürgerinitiative erarbeitet, und bei den zuständigen Behörden zur Genehmigung eingereicht. Mit wenigen Ausnahmen traten alle Haushalte von Breitenbrunn der Mitgliedschaft bei. Über 1000 Haupt- und ca. 200 Nebenanschlüsse wurden beantragt. Mit vielen Auflagen und Behördengängen konnte 1983 die Projektplanung und der Baubeginn einleitet werden.

Beispiele einiger Auflagen
  • Nervenaufreibende Genehmigungsverfahren für die Liegenschaften Forst, Landwirtschaft, Energie, Wasserwirtschaft, NVA-Grenzsicherung und sonstiger staatlicher Behörden und volkseigener Nutzer.
  • Es durften keine Bauleistungen volkseigener Firmen gebunden werden.
  • Alle Bauleistungen mussten in Eigenleistung durch die Mitglieder erbracht werden.
  • Zur Genehmigung und Lieferung hochwertiger HF-Erdkabel mussten 2,5 Tonnen Kupferschrott gesammelt werden.

Bereits 1983/84 konnte die Kopfstation auf dem Rabenberg errichtet, und mit der Erdverlegung der HF- Stammleitung begonnen werden. Die ersten Kabelverspannungen von Haus zu Haus und Wohnungsanschlüsse wurden realisiert. Ende 1984 wurde der erste Empfangsbereich „Am Güterbahnhof“ zugeschaltet, und danach alle weiteren Empfangsbereiche. Fünf analoge TV- Programme und UKW konnten nunmehr in bester Bild- und Tonqualität empfangen werden. Mit der Wiedervereinigung 1990 wurde der erste SAT- Spiegel installiert und weitere private freie TV- Sender eingespeist. Die gesamte Empfangs- und Verstärkertechnik wurde auf die neuste Technik umgerüstet, und entspricht dem heutigen technischen Stand. Heute können 30 analoge und über 100 digitale TV- und Radioprogramme im Kabelnetz von Breitenbrunn empfangen werden. Der weitere Ausbau, ab 2007 durch einen Fachbetrieb betreut, ist zukunftsorientiert gesichert.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung

  • 1533: etwa 200
  • 1801: 2250
  • 1834: 2058
  • 1852: 2943
  • 1890: 2224
  • 1910: 2167
  • 1925: 2113
  • 1946: 2467
  • 1956: 5018
  • 1960: 4259
  • 1971: 3420
  • 1999: 3909
  • 2002: 3879
  • 2005: 3751
  • 2006: 6337
  • 2007: 6209
  • 2009: 6078
  • 2010: 5935
  • 2011: 5862
Datenquelle ab 1999: Statistisches Landesamt Sachsen
2006: Eingemeindung von Rittersgrün mit seinen Ortsteilen in die Gemeinde Breitenbrunn.

Anmerkung: Eingliederung Antonstahl/Antonshöhe 1997, Erlabrunn 2006, Rittersgrün 2007 (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.164 (Diskussion) 12:04, 6. Nov. 2013 (CET))

Veränderungen am Artikel

Der Artikel benötigte eine bessere Struktur.--37.4.67.244 23:08, 25. Mai 2014 (CEST)

Nein, der Artikel entspricht in seiner Struktur den Vorgaben, wie Städte und Gemeinden in Deutschland zu beschreiben sind. Wenn eine Gemeinde etwas kleiner ist kann man nicht erwarten, dass zu allem was geschrieben wird. Was genau meinst du? Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 21:02, 26. Mai 2014 (CEST)