Diskussion:Britisch-Sansibarischer Krieg
Nur 38 Minuten?
Nach Angaben des damaligen Deutschen Gesanten wurden die Kampfhandlungen um 9.46 eingestellt. Also sind 38 Minuten ja wohl eher geschönt.
Es gab bei den Briten 3 Opfer, einen Kanonier der von eine Rücklaufen Kanone die Kniescheibe zertrümert wurden. Einen Seesoldaten der sich bei der Landung ein Bein brach und als drittes ein Seeoffizier (Leutnant) der von einen Querschläger in die Hand getroffen wurde.
Michel--91.36.227.241 12:27, 7. Apr. 2010 (CEST)
Britische Opfer?
Bei welcher Gelegenheit sind den die immerhin 100 Briten gefallen in diesem Krieg? --84.174.34.57 15:49, 1. Mai 2006 (CEST)
Ich tippe auf friendly fire...
lol
Welche Informationen sind richtig?
Warum unterschiedet sich die deutsche Version so drastisch von der englischen?
http://en.wikipedia.org/wiki/Anglo-Zanzibar_War
Hier wird von einer Kriegszeit von 40 minuten gesprochen. Angefangen um 9:00 und geendet um 9:40. Man kann sicherlich darüber streiten ob der Krieg erst um 9:02 mit Beginn der Bombardierung angefangen hat. Aber ich nehme an dazu gibt es einen offiziellen Bericht?
Auf der englischen Wiki wird nur von einem Opfer (verletzten) auf Britischer Seite gesprochen. Woher kommen die hier angegebenen restlichen 99 Opfer? Sehr verwirrend das ganze...
Krieg
Im Zusammenhang mit diesem 38-Minuten-Krieg fällt mir eine Frage ein: wann gilt denn ein Konflikt als Krieg? Wo ist der Unterschied zwischen einer militärischen Operation, einem bewaffneten Konflikt und einem Krieg?--Alexmagnus 00:35, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Frag mich auch, ob das der richtige Begriff ist. Wenn so etwas innerhalb eines "langen" Krieges passiert, dann spricht man häufig von einem Scharmützel... --Vicente2782 19:02, 14. Jul. 2009 (CEST)
Britische Verluste
http://www.welt.de/kultur/history/article1362626/Der-kuerzeste-Krieg-aller-Zeiten.html
Laut dieser Quelle sind 70 britische Soldaten gefallen. Gibt es einen Grund, weshalb es da keine genauen Zahlen gibt? Es ist ja immerhin ein Unterschied zwischen "keine Verluste", 38 Gefallenen (andere Quelle, die ich noch gesehen habe) und den 70 Opfern aus der obigen Quelle. Und vor allem: Welche Zahlen stimmen denn jetzt? (nicht signierter Beitrag von 77.64.254.203 (Diskussion) 11:14, 15. Aug. 2013 (CEST))
In wie weit ist Geschichte der Flucht von Chalid ibn Barghasch glaubhaft / belegbar?
Ich habe die Anekdote gehört, nach der der um asylbittende Sultan nach einen anderhalbmonatigen Aufenthalt im deutschen Konsulat auf einen Rettungsboot der "Seeadler", das über Land von Seemänner getragen wurde, vom Konsulat auf das Schiff gebracht wurde. Das Rettungsboot als Ausrüstung der Seeadler gehörte so zu sagen zum deutschem Territorium, dadurch konnte der ehemalige Sultan nicht bei der Flucht verhaftet werden.
- Nun, sagen wir so: Fakt ist, dass er mit Hilfe der Deutschen geflohen ist. Es geht dabei sicherlich weniger um die strittige Frage, ob ein Rettungsboot deutsches Territorium ist oder nicht, so knifflige Fragen werden sich die Briten vor Ort gar nicht gestellt haben. Aber sie haben wohl eben gesehen, dass er unter dem Schutz der Deutschen steht, und es war wohl damals eher generell nicht das Bestreben der Briten, einen Konflikt mit dem Reich zu haben. --Roxanna (Diskussion) 21:25, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Nach einem Augenzeugen (Zeitschrift "Ueberall", Jg. 16, Heft 10, S. 679) war gerade Hochwasser, die Mauern des deuschen Konsulats waren "vom Meere bespült". Durch eine Gartentür trat Chalid heraus und bestieg die herbeigefahrene Pinasse der "Seeadler". Währenddessen standen "die Truppen der Engländer unter General Raikes neben dem deutschen Konsulat, bereit, sofort einzugreifen, falls Chalid den Boden Zanzibars betreten sollte." (nicht signierter Beitrag von 95.208.168.162 (Diskussion) 18:24, 26. Mai 2021 (CEST))
- Hier noch eine interessante völkerrechtliche Erörterung seiner Evakuierung: http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/bigpage/%222173669_05%2b1900_0224%22 (nicht signierter Beitrag von 95.208.168.162 (Diskussion) 18:34, 26. Mai 2021 (CEST))