Diskussion:Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland/Archiv/1

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Vorschlag für den Artikel: Die FeG in der Zeit des Dritten Reiches

"Zwar liegen liegen viele Forschungen zum Verhalten der Landeskirchen während der NS-Zeit vor, jedoch kaum zu den Freikirchen."

Ulrike Heitmüller (Oktober 2010, Mein Großvater, der Antisemit: Prediger Friedrich Heitmüller. In: Wolfgang Benz (Hg) 2010, Jahrbuch für Antisemitismusforschung Band 19, Metropol Berlin, S. 178-179) -- 217.227.246.83 17:49, 9. Mai 2011 (CEST)


"Mein Großvater, der Antisemit [...] Heitmüller war erst Gegner, dann Anhänger und schließlich Verfolgter der Nationalsozialisten. ... Sein Antisemitismus ist fast vergessen. [...]

Friedrich Heitmüller erklärte öffentlich, dass in seinem Krankenhaus [Kranken- und Diakonissenhaus Elim] kein jüdischer Arzt arbeiten dürfe."

Ulrike Heitmüller (Oktober 2010, Mein Großvater, der Antisemit: Prediger Friedrich Heitmüller. In: Wolfgang Benz (Hg) 2010, Jahrbuch für Antisemitismusforschung Band 19, Metropol Berlin, S. 178 f., 183) -- 217.227.246.83 17:49, 9. Mai 2011 (CEST)


"Der zersetzende Einfluss der Juden in der Welt war und ist immer noch auf allen Lebens- und Kulturgebieten katastrophal.

Ein jüdischer Minister des deutschen Reiches oder des Freistaates Sachsen, ein jüdischer Polizeipräsident in Berlin, ein jüdischer Richter in Hamburg, ein jüdischer Oberlehrer oder Professor an einer deutschen Schule oder Universität usw. - das alles sind glatte Unmöglichkeiten für den, der begriffen hat, dass das jüdische Volk nicht nur eine andere Religion, sondern auch eine andere Rasse hat. [...]

Der große Geschichtsforscher und Politiker Heinrich von Treitschke hat darum in völliger Übereinstimmung mit dem Wort Gottes recht, wenn er sagt: "Die Juden sind unser Unglück" [...] Rassenmischung ist und bleibt Verletzung einer göttlichen Erhaltungsordnung [...]

Weil ein Nationalsozialist das weiß, darum fordert er die Scheidung und Reinigung des deutschen Blutes von dem Blute anderer Rassen. Und indem er das fordert, ist es sich dessen bewusst, dass er zurückstrebt zu einer "Erhaltungsordnung" des Gottes, der nicht nur der Schöpfer des einzelnen Menschen, sondern auch des Volkes und der Völker ist. Auch der entschiedene christliche Nationalsozialist - und er erst recht! - fordert diese Rückkehr zu göttlicher Ordnung und damit zur bestmöglichen Reinigung des deutschen Blutes [...]

Auch die Rassenhygiene (= Gesundheitspflege der Rasse) und damit die Kastrierung (= Entmannung) der Sittlichkeitsverbrecher und die Sterilisierung (= Unfruchtbarmachung) aller Minderwertigen: der Verbrecher, Geisteskranken, Schwachsinnigen und Psychopathen."

Friedrich Heitmüller (1934, Prediger und Evangelist, 1933 Mitglied der NSDAP und der "Deutschen Christen", stellvertretender Vorsitzender des Gnadauer Verbandes, Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz, ab 1954 Präsident des internationalen Bundes freier evangelischer Gemeinden, Friedrich Heitmüller: Sieben Reden eines Christen und Nationalsozialisten, Hamburg 1934) -- 217.227.246.83 17:49, 9. Mai 2011 (CEST)

Der Geschichtsteil ist im allgemeinen und für die NS-Zeit im Besonderen ausbaufähig. Kein Zweifel. Wahrscheinlich hat der BFeG eine ähnlich problematische Geschichte wie fast alle möglichen anderen (Frei-)Kirchen und viele andere Organisationen in dieser Zeit; die Zitate deuten zumindest in diese Richtung. Allerdings frage ich mich im Moment, ob es bei diesen entsetzlichen Zitaten bleibt, denn alleine daraus kann man wohl noch keinen Geschichtsabschnitt schreiben... Evtl. könnte man in einem BNR oder evtl. einer Unterseite des Portals Freikirchen einen Abschnitt BFeG im Dritten Reich o.ä. vorbereiten, wenn sich ein einzelner hier nicht so einfach dranwagt? --Sokkok 18:14, 9. Mai 2011 (CEST)
Ich denke auch, dass wir das alleine nicht schaffen. Werde mich mal umhören wer uns dabei helfen könnte. Literatur zum Thema habe ich übrigens mehr als mir recht ist. Mal sehen wann ich Zeit habe. -- Michael Schalter 01:47, 4. Jun. 2011 (CEST)

Hier nochmal Auszüge der oben genannten Quelle mit Seitenangaben:

"Auf meinen vielen Reisen kreuz und quer durch Deutschland stoße ich in allen ernstchristlichen Kreisen beständig auf folgenden Tatbestand: Man steht mit ganzer, freudiger Hingabe zu und hinter Adolf Hitler und bekennt sich zum nationalsozialistischen Staat. [S. 5] [...]

Den Christen möchte ich das Grundsätzliche im Nationalsozialismus deutlich machen, um sie aus ihrer Reserve zu herauszulocken und sie in die freudige Mitarbeit am Dritten Reich zu führen. [...] Ohne die stille, freudige Mitarbeit der "Stillen im Lande" wäre das hoffnungsvolle Werk Adolf Hitlers in Frage gestellt. [S. 6] [...]

Diejenigen Leser, die sich mit den einzelnen Fragen und Gegenständen, die ich in meinen Reden anspreche, eingehender beschäftigen wollen, verweise ich auf die von mir dankbar benutzen Quellen. Es sind folgende: Adolf Hitler: Mein Kampf. Engelbert Huber: Das ist Nationalsozialismus. Hans Hofer: Die Weltanschauungen der Neuzeit. Gerhard Kittel: Die Judenfrage. [S. 7] [...]

Mit dem Durchbruch der nationalsozialistischen Revolution sind Staat und Volk grundsätzlich auf die "unerschütterlichen Fundamente des Christentums" gestellt worden. Denn der nationalsozialistische Staat steht grundsätzlich auf dem Boden des positiven Christentums [S. 39] [...]

Der zersetzende Einfluss der Juden in der Welt war und ist immer noch auf allen Lebens- und Kulturgebieten katastrophal. [S. 68] Die Judenfrage ist zunächst eine Rassenfrage und dann eine Religionsfrage. [...] Der große Geschichtsforscher und Politiker Heinrich von Treitschke hat darum in völliger Übereinstimmung mit dem Wort Gottes recht, wenn er sagt: "Die Juden sind unser Unglück" [...] Rassenmischung ist und bleibt Verletzung einer göttlichen Erhaltungsordnung [S. 67-68] [...]

Die Lösung der Judenfrage ist gegenwärtig nur möglich auf dem Weg der Zurückdrängung des Judentums [...] Ein jüdischer Minister des deutschen Reiches oder des Freistaates Sachsen, ein jüdischer Polizeipräsident in Berlin, ein jüdischer Richter in Hamburg, ein jüdischer Oberlehrer oder Professor an einer deutschen Schule oder Universität usw. - das alles sind glatte Unmöglichkeiten für den, der begriffen hat, dass das jüdische Volk nicht nur eine andere Religion, sondern auch eine andere Rasse hat. [ S. 70] [...]

Weil ein Nationalsozialist das weiß, darum fordert er die Scheidung und Reinigung des deutschen Blutes von dem Blute anderer Rassen. Und indem er das fordert, ist es sich dessen bewusst, dass er zurückstrebt zu einer "Erhaltungsordnung" des Gottes, der nicht nur der Schöpfer des einzelnen Menschen, sondern auch des Volkes und der Völker ist. Auch der entschiedene christliche Nationalsozialist - und er erst recht! - fordert diese Rückkehr zu göttlicher Ordnung und damit zur bestmöglichen Reinigung des deutschen Blutes [...]

Auch die Rassenhygiene (= Gesundheitspflege der Rasse) und damit die Kastrierung (= Entmannung) der Sittlichkeitsverbrecher und die Sterilisierung (= Unfruchtbarmachung) aller Minderwertigen: der Verbrecher, Geisteskranken, Schwachsinnigen und Psychopathen." [S. 83]

Friedrich Heitmüller (Februar 1934, Prediger und Evangelist, 1933 Mitglied der NSDAP und der "Deutschen Christen", stellvertretender Vorsitzender des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz, ab 1954 Präsident des internationalen Bundes freier evangelischer Gemeinden FeG, Friedrich Heitmüller: Sieben Reden eines Christen und Nationalsozialisten, Hamburg 1934) -- 217.227.236.88 15:00, 20. Mai 2011 (CEST)

Die Sache gehört nicht unter "Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland", sondern - zumal die betreffende Publikation ganz auf Heitmüllers Person zentriert ist - unter Friedrich Heitmüller (und da steht sie auch schon). Heitmüller ist in der Tat eines der (wenigen!) griffigen Beispiele für Menschen aus dem Bereich Pietismus / Erweckungsbewegung, bei denen sich eine Nähe zum Nationalsozialismus namhaft machen und auch die spätere Aufarbeitung problematisieren lässt. Seine Haltung war aber zumindest nicht die Mehrheitsmeinung im Gnadauer Verband (dessen zweiter Vorsitzender er einige Jahre war), der mit der "Salzuflener Erklärung" die Position der "Bekennenden Kirche" vorwegnahm (mehr siehe hier). Um jedoch eine Haltung des "Bundes der FeG" zu eruieren lässt sich diese Einzelbiographie kaum verwenden, da bräuchte es Literatur, die das Ganze in den Blick nimmt (und die es bislang m.W. nicht gibt). - @IP 217.227.XXX.XXX: Nochmal nachdrücklich: (1) Lege dir einen Benutzernamen zu. (2) Poste nicht Diskussionsseiten mit Kilobytes von Zitaten voll! --Athanasian 15:52, 20. Mai 2011 (CEST)
Stellte das oben erwähnte Buch (Sieben Reden eines Christen und Nationalsozialisten) von Friedrich Heitmüller ein Problem für den Bund freier evangelischer Gemeinden da, als er dessen Präsident wurde? Wenn ja, sollte man dies im Artikel erwähnen? Wenn nein, gibt es auch heute noch Kräfte die eine Aufarbeitung hemmen? -- Michael Schalter 10:37, 3. Jun. 2011 (CEST)
Wir können diese Fragen hier in der Wikipedia nur beantworten, soweit sie sich auf Quellen reputabler Literatur beziehen. Weder das eine noch das andere hat - so weit ich sehen kann - dort Niederschlag gefunden. Wir können hier darum derzeit nur sagen: Wir wissen es nicht. Mir ist jedoch ein ähnlich gelagerter Fall bekannt, in dem derjenige seinen Irrtum und die erfolgte Buße mündlich immer wieder deutlich gemacht hat, dies jedoch nie schriftlichen Niederschlag fand. Eine Aufarbeitung hatte also stattgefunden, war jedoch für nachkommende Generationen nicht mehr ohne weiteres nachvollziehbar, bildete aber den Grund für seine späteren Positionen und das ihm entgengebrachte Vertrauen (wobei die "Reden" Heitmüllers ein deutlich krasserer Fall sind). Das in jeder Hinsicht sehr spannende Kapitel Heitmüller und der Umgang mit ihm im BFeG gehört darum zur Klärung zunächst in den Bereich originärer historischer Forschung und dann erst hierher. --Athanasian 10:58, 3. Jun. 2011 (CEST)
Friedrich Heitmüller hat übrigens öffentlich und schriftlich Busse getan (mehr dazu später). -- Michael Schalter 01:39, 4. Jun. 2011 (CEST)

"Insgesamt muss man ... den Eindruck gewinnen, dass die Mehrzahl der verantwortlichen Freikirchler in Deutschland politisch blind war und durch eine partielle Sympathie die kritische Distanz zum „Führer" und seinen Vasallen verloren hat. Keiner wagte einen offenen, heftigen Protest als Weck- und Mahnruf."

Pastor Karl Heinz Voigt (September 2008, evangelischer Kirchenhistoriker und Pastor der evangelisch-methodistischen Kirche, Vizepräsidenten der World Methodist Society, Freikirchen in Deutschland (19. und 20. Jahrhundert). Evangelische Verlags-Anstalt, Leipzig 2004, Reihe Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen III/6, S. 164) -- Michael Schalter 15:02, 22. Mai 2011 (CEST)


"Sehr spät hat man in den Freikirchen begonnen, das dunkle Kapitel der weitgehenden Anpassung im Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Schuldbekenntnisse gegenüber dem Judentum ließen noch länger auf sich warten. Dass die Freikirchen mit Ausnahme der Quäker zur Judenverfolgung und zum Holocaust schwiegen oder gar Antisemitismus rechtfertigten, wurde lange Zeit verdrängt.

In Festschriften, die in vielen Gemeinden zu Jubiläen erstellt werden, erzählt man ausführlich von der Zeit der Gemeindegründung und dann wieder von den Aufbrüchen der Nachkriegszeit. Was im »Dritten Reich« geschah, wird kaum recherchiert oder gar verschwiegen. Man berichtet allenfalls von einzelnen Persönlichkeiten, die zum Teil unter großem persönlichem Risiko jüdische Mitbürger versteckten oder ihnen die Ausreise ermöglichten. […]

Es steht uns, die wir nach dem Zweiten Weltkrieg geboren worden sind, nicht zu, über unsere Mütter und Väter den Stab zu brechen. Doch wir haben die Aufgabe, die Geschichte unserer Kirchen während des »Dritten Reiches« aufzuarbeiten und speziell an das Schweigen zur Judenvernichtung zu erinnern.

Wir sind dies den Opfern und den wenigen Überlebenden des Holocaust schuldig, die unsägliches Leid zu erdulden hatten. Und wir sind es uns selbst schuldig, um nicht nur die Stärken der freikirchlichen Existenz zu erkennen und weiterzuentwickeln, sondern auch an ihre Gefährdungen zu erinnern."

Bischöfin Rosemarie Wenner (Januar 2011, Präsidentin der Vereinigung Evangelischer Freikirchen u. Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland, Daniel Heinz (Hg.), Freikirchen und Juden im »Dritten Reich«. Instrumentalisierte Heilsgeschichte, antisemitische Vorurteile und verdrängte Schuld, Kirche – Konfession – Religion, Band 54, V&R unipress Göttingen, Aufl. 2011, ISBN 978-3-89971-690-0, S. 8) -- Michael Schalter 15:02, 22. Mai 2011 (CEST)

Danke für das Editieren unter Account. Die Zitate beziehen sich auf die EmK und nicht die FeGs. Also in diesem Lemma fehl am Platze. Bei der Gelegenheit fällt mir jedoch auf, dass das Lemma Kirchenkampf sehr auf die verfassten Landeskirchen zentriert ist und die Freikirchen und Gemeinschaften übergeht (ein Mangel auch in der vorfindlichen Literatur). Dort wäre der richtige Ort für eine Ergänzung in dieser Hinsicht und das wäre auch ein Desiderat. Wie weit es Sinn macht, in die Atikel jeder einzelnen kirchlichen Körperschaft (vgl. die Geschichtsabschnitte anderer Körperschaften wie Parteien und Verbände, aber auch Betriebe wie BASF) einen Abschnitt zum Verhakten im Dritten Reich einzufügen, weiß ich allerdings nicht - scheint anderswo in der Wikipedia eher nicht befürwortet zu werden. --Athanasian 17:24, 23. Mai 2011 (CEST)
Bischöfin Rosemarie Wenner (siehe Beiträge) ist nicht nur Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland, sondern auch Präsidentin der Vereinigung Evangelischer Freikirchen. Und da sitzt der Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland (FeG) mit im Boot. Das Zitat ist ein Auszug aus dem Vorwort für das Buch: „Freikirchen und Juden im »Dritten Reich«. Instrumentalisierte Heilsgeschichte, antisemitische Vorurteile und verdrängte Schuld“. Und hier sitzt der Bund FeG, in jeder Hinsicht, auch mit im Boot. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass der Widerstand ausgerechnet hier so groß ist, sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus zu befassen. Ausgerechnet mit einem Präsident wie Friedrich Heitmüller (siehe Beiträge). Was sind die Gründe dafür? -- Michael Schalter 10:57, 3. Jun. 2011 (CEST)
Die Gründe liegen anders als du hier so freimütig unterstellst; sie hängen damit zusammen, dass wir hier eine Enzyklopädie schreiben, also keine Monographie oder keinen Zeitschriftenartikel. Lies dazu bitte WP:TF, noch deutlicher en:WP:Original Research, WP:WWNI und die jeweils angegebenen weiterführenden Links. Ein Lemma behandelt einen spezifischen Gegenstand. Als "gesichertes Wissen" kann nur aufgenommen werden, was für diesen Gegenstand belegt ist. Die VEF ist ein übergeordneter Gegenstand, der Bund FeG eine Teilmenge davon. Ein Schlussverfahren "A>B, ergo B=A" widerspricht den Gesetzen der Logik: Es muss nachgewiesen werden, dass B=A. Wie auch andersherum für Heitmüller als untergeordnetem Gegenstand: B>C, ergo B=C ist kein erlaubter logischer Schluss, sondern muss nachgewiesen werden. So lange das nicht durch reputable Sekundärliteratur geschieht, widerspricht eine Aufnahme dem Reglement der Wikipedia. Das ist auch in allen anderen Artikeln so. Deshalb habe ich dir oben ein geeignetes Lemma (Kirchenkampf) vorgeschlagen, in dem das verhandelt werden kann, weil die VEF dort eine Teilmenge des Gegenstandes "Kirchen" ist. Hier sollte das Buch tatsächlich Aufnahme finden. Ich gehe aber davon aus, dass Heitmüller und der BfeG - für den die Debatte ja gerade erst begonnen hat - früher oder später in der Literatur auftauchen wird, und dann kann das auch in diesem Lemma aufgenommen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das auf Grund der Beleglage noch zu früh. Beantwortet das deine Frage? --Athanasian 11:10, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe eine gute Nachricht und eine schlechte. Die schlechte zuerst: Es gibt wenig veröffentlichte Quellen zur Situation der FeG im 3. Reich. Die gute Nachricht: Die Quellen existieren und sind gut belegt (dazu später mehr). Fast alle Kirchen und christliche Gemeinschaften haben hier in Wikipedia einen Eintrag zu ihrer Geschichte im 3. Reich dokumentiert. Warum nicht die FeG? Gibt es Interessen, dass dies so bleibt? Ich bin gespannt auf die nachfolgende Diskussion. -- Michael Schalter 01:20, 4. Jun. 2011 (CEST)
Wenig ist nicht nichts. Da kommen wir jetzt endlich in die richtige Richtung. Abgesehen davon: Unterlasse in Zukunft bitte manipulative Unterstellungen über irgendwelche angeblichen Interessenlagen – angesichts der Tatsache, dass ich dir oben lang und breit auseinandergelegt habe, wo die tatsächlichen Probleme liegen, finde ich das schon reichlich unverschämt! --Athanasian 07:43, 5. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Michael Schalter 10:29, 9. Jun. 2011 (CEST)

Konkreter Vorschlag für den Artikel

Hier ist ein konkreter Vorschlag für den Artikel: Geschichte/FeG im Nationalsozialismus. Aus den nachfolgenden Buchauszügen würde ich persönlich das Zitat vom Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland FeG (1991 bis 2007) Peter Strauch übernehmen. Alternativ auch Auszüge von Friedrich Heitmüller (siehe unten). -- Michael Schalter 22:35, 4. Jun. 2011 (CEST)


"Karl Heinz Knöppel, Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden, benannte in einer biblischen Besinnung zur »Reichskristallnacht« 1938 den Rassismus als »widergöttliche und widerliche Blüte menschlichen Hochmutes«, der »Überzeugungstäter und üble Aktivisten« gehabt habe, aber auch »Eingeschüchterte und Ängstliche«, die das Unrecht nicht gewollt, aber »sich doch für den Vorteil des Augenblicks« entschieden hätten.

Er schäme sich, weil dies in Deutschland möglich war, und fragte: »Wer in der Gemeinde Jesu würde sich nicht mitschämen, wenn wir an das Versagen der Gemeinde erinnert werden?« [Der Gärtner, 5. November (1978), 707 f.] [...]

Knöppels Nachfolger im Amt, Peter Strauch [1991 bis 2007 Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland FeG], äußerte sich »im Auftrag der Bundesleitung« zur Schuld der FeG im »Dritten Reich« mit den Worten:

Wir als Freie evangelische Gemeinden haben während des Hitler-Regimes versagt. Politische Abstinenz, ein falsches Obrigkeitsverständnis und sicher auch Angst haben uns schweigen lassen. [...] Wie viele Juden und andere Menschen wurden bestialisch ermordet. [... Als] Männer und Frauen, deren Leben Christus gehört, [...] hätten wir gegen das Unrecht aufstehen müssen. Wir haben es nicht getan. Wir haben gesündigt und sind schuldig. Ohne dieses Eingeständnis, ohne dieses Bekenntnis gibt es keine Vergebung." [Christsein heute, 7. Mai (1995) Nr. 10, 8 f.]

Pastor Hartmut Weyel (Januar 2011, Die Freien evangelischen Gemeinden und die »Judenfrage« im Nationalsozialismus in: Daniel Heinz (Hg.), Freikirchen und Juden im »Dritten Reich«. Instrumentalisierte Heilsgeschichte, antisemitische Vorurteile und verdrängte Schuld, Kirche - Konfession - Religion, Band 54, V&R unipress Göttingen, Aufl. 2011, S. 212 - 213) -- Michael Schalter 22:35, 4. Jun. 2011 (CEST)


"Innerhalb des Bundes Freier evangelischer Gemeinden gab es um das Bekennen von Schuld längere Auseinandersetzungen. Ihr Verlauf ist gut dokumentiert. [Ritter, Zwischen 1945 und 1995 - Teil I., a. a. O.] In einer Debatte um die Schuldfrage am 28. Mai 1948 setzte sich Friedrich Heitmüller als ein Verfechter eines Schuldbekenntnisses mit Heinrich Wiesemann auseinander"

Pastor Karl Heinz Voigt (Januar 2004, evangelischer Kirchenhistoriker, Freikirchen in Deutschland (19. und 20. Jahrhundert). Evangelische Verlags-Anstalt, Leipzig 2004, Reihe Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen III/6, S. 192) -- Michael Schalter 22:35, 4. Jun. 2011 (CEST)


"Im Blick auf meinen Weg spreche ich mich nicht frei von Schuld. Das Gegenteil ist der Fall [...] Ich bekenne mich persönlich, meine Gemeinde, unsere Freikirchen und darüber hinaus unser ganzes Volk schuldig. [... ]

Wir Freikirchen sind, von Ausnahmen abgesehen, unseren Weg der Bejahung und der Unterstützung des Nationalsozialismus auch dann noch gegangen, als es bereits in voller Deutlichkeit am Tage lag, dass er eine von satanisch-dämonischen Geistes- und Geistermächten getragene und erfüllte Bewegung war. [...]

Auch unser Bund der Freien evangelischen Gemeinden ging einen falschen Weg. [... ] Es ist allerhöchste Zeit, dass wir ein neues evangelisches Verständnis von Rom 13 und den anderen diesbezüglichen Schriftstellen gewinnen. [...] Unsere Fehlrechnung von 1933 bis 1945 enthält eine erschreckende Zahl von Schuldposten [... ]

Wohl antworten viele oder die meisten, sie hätten von allem nichts gewusst. [...] Aber seien wir ehrlich! Dass es KZ gab, wusste jeder. [...] Dass Schwachsinnige systematisch ermordet wurden, konnte uns gleichfalls nicht entgehen, und dass Gotteshäuser brannten und Geschäfte geplündert wurden, haben wir doch mit eigenen Augen gesehen. Wir wussten auch, dass Menschen um ihres Glaubens willen verfolgt und eingesperrt wurden. [... ]

Es ist und bleibt meine tiefe Überzeugung, dass alle Prediger des Evangeliums ins Konzentrationslager gesperrt worden oder aber in sonstige schwere Konflikte mit der Gestapo geraten wären, wenn sie getan hätten, was ihnen befohlen war, d.h. wenn sie nicht beharrlich geschwiegen bzw. nicht nur hinter verschlossenen Türen Stellung genommen hätten zu der Lästerung Gottes und Christi, dem Angriff auf die Bibel und auf die Gemeinde Jesu und der Misshandlung des jüdischen Volks, und wenn sie den antichristlichen Forderungen der staatlichen und parteiamtlichen Behörden und Dienststellen mit Berufung auf Gott und ihre wissensmäßige Bindung an ihn in mutigem Protest das Nein des Glaubens entgegengestellt hätten. Hier liegt unsere Schuld."

Friedrich Heitmüller (ab 1954 Präsident des internationalen Bundes freier evangelischer Gemeinden FeG, Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz, Heinz-Adolf Ritter, »Zur Geschichte der Freien evangelischen Gemeinden zwischen 1945 und 1995 - Teil I«, in: Christsein heute forum (1996) Nr. 94/95, 10 ff. u. Daniel Heinz (Hg.), Freikirchen und Juden im »Dritten Reich«. Instrumentalisierte Heilsgeschichte, antisemitische Vorurteile und verdrängte Schuld, Kirche - Konfession - Religion, Band 54, V&R unipress Göttingen, Aufl. 2011, S. 212) -- Michael Schalter 22:35, 4. Jun. 2011 (CEST)

Damit ist jetzt erst einmal die Voraussetzung für einen Abschnitt über FeGs und das 3. Reich vorhanden: Es gibt zitable Sekundärliteratur mit Bezug auf den Lemmagegenstand. Ein "konkreter Vorschlag" ist das jedoch noch nicht: "Wikipedia ist keine Sammlung von Quellen", auch nicht von Zitaten (WP:WWNI Punkt 7.1). Die Sekundärliteratur (!) muss also jetzt in ihrem wesentlichen Sachgehalt erfasst und dann unter Angabe der Referenzen zu einem lesbaren Text zusammengefasst werden (d.i. die berühmte "Inhaltsangabe" aus dem Deutschunterricht). Das wäre jetzt der nächste Arbeitsschritt. --Athanasian 08:17, 5. Jun. 2011 (CEST)
P.S. Hast du meinen Eintrag auf deiner persönlichen Diskussionsseite gesehen? --Athanasian 23:07, 5. Jun. 2011 (CEST)
Meinst Du diesen freundlichen Beitrag auf meiner Diskussionsseite? Zitat: „So wie ich das sehe wirst du das ohne Hilfe eines kritischen Gegenübers auch gar nicht gebacken kriegen, weil dir dafür offensichtlich zu viele formale Kenntnisse über die Wikipedia fehlen. Ich helf dir gerne, aber nicht, wenn du mir dabei so eine Kante ans Bein laberst.“ Kannst Du hier vielleicht kurz posten wo ich Dich um die besagte Hilfe gebeten habe? Ich kenne Dich und Jägerlatein aus der Diskussion um die Junge Freiheit und idea. Was Ihr beiden dort geschrieben habt ist so ungefähr das Gegenteil von dem was ich denke (ich bin politisch eher „links“ als „rechts“). Von daher wundere ich mich einfach über das „Hilfsangebot“. -- Michael Schalter 22:57, 6. Jun. 2011 (CEST)
Lies bitte WP:NPOV, um zu verstehen, dass die eigene Einstellung als "links" und "rechts" in der Wikipedia im Rahmen der erforderlichen Neutralität keine Rolle zu spielen hat (abgesehen davon, dass ich mich erklärtermaßen nicht als rechts, sondern politisch mittig verstehe, nämlich schwarzgrün). Du vergaßest bei deinem Zitat, dessen Kontext, nämlich den Einspruch gegen eine an PA grenzende Unterstellung zu erwähnen. Zum Thema Hilfe vgl. hier - das Angebot besteht übrigens nicht mehr, mir ist das echt zu blöd. Hermetisch geschlossene Schwarz-weiß-Denke - da ist die Diskussion mit einer Betonwand ja noch fruchtbarer. --Athanasian 00:06, 7. Jun. 2011 (CEST)
Hier ist mein Artikeleintrag vom 6. Juni 2011, 12:20 Uhr: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bund_Freier_evangelischer_Gemeinden_in_Deutschland&diff=89711371&oldid=88625846 -- Michael Schalter 14:28, 6. Jun. 2011 (CEST)

Entschuldigung, wenn ich Euch bei Eurem lustigen Kaffeekränzchen ins Wort falle. Wenn ich das richtig sehe, hat man dort derzeit 38.400 Mitglieder. 1941 waren es 17.916 Personen. Da hatte der MSV-Duisburg seinerzeit mehr Mitglieder und mehr Nazis in seinen Reihen. Wo findet man dort den entsprechenden Abschnitt. Was ihr da beschreiben wollt, ist wohl für diese Zeit eher der Normalfall, oder sehe ich das falsch. Du kannst einen entsprechenden Abschnitt in allen Vereinen, Körperschaften, Institutionen, Firmen etc.pp. ... einfügen. Zudem müsste meiner Meinung nach erstmal genau differenziert werden, ob es sich tatsächlich um Verlautbarungen der FeG in der NS-Zeit handelte oder ob es die Sicht einzelner Personen war. Beste Grüße -- Jägerlatein 09:44, 6. Jun. 2011 (CEST)

Vorbild sollte der kirchliche Raum sein, vgl. EKD#Geschichte. Das richtige Lemma wäre jedoch in der Tat dieses - dort wäre der Abschnitt allerdings dringend nötig. Hier macht dann ein Verweis Sinn, wg. Redundanz. --Athanasian 10:03, 6. Jun. 2011 (CEST)
hallo zusammen. der vollständigkeit halber kurz ein link, wo ich ein paar bemerkungen dazu fallen ließ.
der vorstehende vorschlag athanasians bezüglich der platzierung in Freikirchen_in_der_Zeit_des_Nationalsozialismus hätte, wie dort schon von mir angedeutet, viel für sich. leider werde ich in nächster zeit nicht dazu kommen, mich hier weiter einzuklinken. beste grüße, ca$e 10:31, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ah. Danke für Deine Anmerkungen und den Hinweis auf Freikirchen in der Zeit des Nationalsozialismus, den ich obwohl selbst schon dort aktiv, wieder vergessen hatte. -> +1 Beste Grüße -- Jägerlatein 11:30, 6. Jun. 2011 (CEST)

Wen es interessiert, der kann mal diese beiden Artikelauszüge vergleichen: Die Evangelische Allianz in der Zeit des Dritten Reiches und Der BFeG in der Zeit des Dritten Reiches. Beides ein Auszug aus einem Schuldbekenntnis mit einem einleitenden Satz und Quellenangaben. Nur - hier im Artikel ist das aus formalen Gründen nicht möglich. -- Michael Schalter 09:45, 7. Jun. 2011 (CEST)

das problem ist nicht, dass solche schuldbekenntnisse niemand haben will, sondern dass diese redaktionell eingebettet werden müssten.
du beginnst einen abschnitt "Der BFeG in der Zeit des Dritten Reiches" unvermutet mit "Peter Strauch ... äußerte sich". das geht so nicht.
man muss dem leser erstmal erklären: welchen status hatte BFeG in dieser zeit, welche und wieviele mitglieder, wie positioniert gegenüber zb baptistengemeinden und anderen freikirchlichen organisationen etc, da gab es zu dieser zeit ja kontroversen, wer waren die wichtigsten wortführer, was hatten die für ein profil, was haben die in dieser zeit einschlägiges formuliert, zb speziell über ns oder speziell über juden usw, was wurde organisatorisch bewirkt, wie wurde später darüber geredet, wie wird das in der fachliteratur eingeordnet, auch gegenüber anderen religiösen organisationen etc etc. erst, wenn so ein gerüst steht, kann man längere zitate einmontieren. ca$e 09:59, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich hatte 2 Artikel erwähnt. Wie sieht es beim anderen Artikel aus? -- Michael Schalter 10:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
m.e. nicht sehr viel besser. es ist halt immer abwägungssache: sagt man: immerhin besser als nichts, oder sagt man: zu sehr in konflikt mit zb WP:WSIGA. harte beweise dafür, was den meistern lesern mehr nutzen bringt (hingeworfene zitate ohne eine inhaltliche einordnung ermöglichenden kontext oder schlicht gar nichts), gibt es da eben nicht. hinzu kommt, dass ohne kontext fast immer auch konflikte mit WP:NPOV drohen - denn die dort geforderte "neutralität" erreicht man bei sowas i.a. erst durch eine kontextualisierung in korrespondenz zur stimmenvielfalt in der fachliteratur. ca$e 10:17, 7. Jun. 2011 (CEST)
OK. Damit kann ich leben. -- Michael Schalter 10:21, 7. Jun. 2011 (CEST) Sorry Leute, für die Löschung (nur in der ungesicherten Version) des Artikels: Die Evangelische Allianz in der Zeit des Dritten Reiches. Ich bin einfach gespannt auf die Argumente für bleiben, wenn dem so ist. Ich möchte in der Praxis mal eben die These prüfen, inwieweit Inhalt und Form für die Änderung eines Artikels allein entscheiden, oder doch eher wer ihn editiert hat (grob gesagt: wer die Hausmacht dazu hat). Damit wären wir dann wieder beim Thema. Aber jetzt warten wir mal ab was passiert. -- Michael Schalter 15:11, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ah. Ich verstehe. Prinzip ist: man muss den Hund nur soooo lange reizen, bis es aufspringt und bellt. Dann kann man getrost sagen: "Siehste, hab ich doch immmer schon gesagt. Der ist böse!" Beste Grüße -- Jägerlatein 16:23, 7. Jun. 2011 (CEST)
Sorry, ich war böse. Ich schäme mich auch ein wenig. Aber ich merke schon, dass ich hier langsam alle nerve. Also von meiner Seite habe ich keine Fragen mehr. Wegen mir können wir das Kapitel jetzt abschließen. -- Michael Schalter 16:31, 7. Jun. 2011 (CEST) Anhang: Exkurs zum Thema Glaubwürdigkeit. -- Michael Schalter 18:28, 7. Jun. 2011 (CEST)
Exkurse [1] [2] zum Thema "konstruktive Mitarbeit". --Athanasian 18:43, 7. Jun. 2011 (CEST)
Das hier zu sperren ist konstruktive Mitarbeit? Möchtest Du meinen User-Account gleich mitsperren? Ist es das worum es Dir geht? -- Michael Schalter 00:08, 8. Jun. 2011 (CEST)

Bitte sachlich bleiben, lieber Michael. Ca$e hat dir ausführlich erklärt, warum das so nicht geht – schau dir bitte seine Einträge oben nochmal an. Herzliche Grüße, --theoslogie 09:17, 8. Jun. 2011 (CEST)

aw @Michael: Wenn du dich weiterhin in der bisherigen Nachhaltigkeit weigern solltest, dich an die Regeln hier zu halten und stattdessen mit den Kopf durch die Wand willst, wird das die unvermeidliche Folge sein. Was ich will ist konstruktive Mitarbeit. Provokationen und Off-Topic-Diskussionen gehören nicht dazu. Auch hier EOD. --Athanasian 10:07, 8. Jun. 2011 (CEST)
Athanasian, wir haben bereits Anfang des Jahres wohl einige Stunden zusammen über das Thema Junge Freiheit/idea diskutiert, erinnerst Du Dich? Hatte nur gerade eine Art von Déjà-vu- Erlebnis, das ist alles. Wären wir uns hier als Unbekannte begegnet, wäre wohl meine Reaktion anders ausgefallen. Das war nicht richtig von meiner Seite und ich entschuldige mich dafür. -- Michael Schalter 10:35, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ich nehme deine Entschuldigung an. --Athanasian 18:33, 8. Jun. 2011 (CEST) Danke -- Michael Schalter 21:21, 8. Jun. 2011 (CEST)
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Verbesserte FeG-Ordnung (erl.)

Ich stimme Benutzer: GregorHelms voll zu. Man sollte einen Dachartikel verfassen mit dem Titel "Freie evangelische Gemeinde". Dieser sollte das Leitbild und die Ausrichtung der FeG beschreiben und dann Links zu den nationalen Bund FeG Seiten haben:

<<Auch missfallen mir die Unterschiedlichen Titel der ersten beiden Seiten dieser Liste. Der Titel der Schweizer Seite ist eher für den Dachartikel geeignet, obwohl dieser ja einfach "Freie Evangelische Gemeinde" sein sollte...>> (hat sich erledigt -- Ulricus 21:42, 5. Jul 2004 (CEST))

Was meint Ihr?

Ulricus 15:54, 5. Jul 2004 (CEST)

Du hast ja den Dach-Artikel Freie Evangelische Gemeinde nun schon angelegt. Damit dürfte sich das oben gesagte erledigt haben. Was missfällt Dir jedoch an den "Titeln der ersten beiden Seiten dieser Liste"? Was meinst Du mit Titel, was mit Seiten? und wo bitteschön ist hier eine Liste? Meinst Du etwa die 3 "Bünde" in D, A und CH? Was D anbelangt, der "Bund ..." heißt doch wohl so offiziell, oder? mwr 18:39, 5. Jul 2004 (CEST)

Hallo Martin, ja, da ich Zeit hatte, hab ich den Dachartikel gleich angelegt. Was mir an den einzelnen Bund-Seiten D und CH nicht gefällt, ist, dass die CH Seite "Bund Freier Evangelischer Gemeinden FEG" heisst, die deutsche "Bund Freier Evangelischer Gemeinden in Deutschland". Letzteres ist gut, die Schweizer Seite sollte dann aber konsequenterweise "Bund Freier Evangelischer Gemeinden in der Schweiz" heissen... Kompliziert ;-)

Gruss Ulricus 18:51, 5. Jul 2004 (CEST)

Hallo Ulricus, ich habe den Artikel entsprechend verschoben, o.k.? Das evtl. Weitere kannst Du ja dann noch ändern. Gruß mwr 19:18, 5. Jul 2004 (CEST)

Danke! Ich wusste eben nicht, wie das geht (hab auch ehrlich gesagt gar nicht danach gefahndet bisher). Aber es steht ja groß oben, "Verschieben"... Insofern... Mea culpa! Ulricus 21:32, 5. Jul 2004 (CEST)

Nichts für ungut, frohes Weiterarbeiten und viel Erfolg! mwr 22:04, 5. Jul 2004 (CEST)

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Kritik von Benutzer:Nina gelöscht (erl.)

Die Freien evangelischen Gemeinden haben keine sektenähnlichen Strukturen; sie sind eine allseits anerkannte evangelische Freikirche, Mitglied der Vereinigung evangelischer Freikirchen und Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen. Außerdem haben sie seit vielen Jahrzehnten Körperschaftsrechte. Mir ist kein Kritiker bekannt, der den FeGs sektenähnliche Strukturen vorwirft. Bevor solche Behauptungen aufgestellt werden, sollte Belegmaterial genannt werden ... möglichst auf der Diskussionsseite.

Ich schätze, Nina verwechselt diese Freikirche mit einer anderen Gemeinschaft. Gregor Helms 20:41, 7. Apr 2005 (CEST)

Hallo Gregor, ich habe nur die Löschung des kritischen Satzes durch die vorgehende IP rückgängig gemacht, denn diese IP war durch unangebrachte Edits in den Artikeln Evolutionstheorie und Darwinismus aufgefallen. Daher habe ich die gezielte Löschung der Kritik in diesem Artikel ebenfalls für einen POV-Edit gehalten, es war also nicht "meine Kritik". Ob den Freikirchen von manchen Kritikern sektenähnliche Strukturen vorgeworfen werden, ist mir nicht konkret bekannt. Nina 19:16, 8. Apr 2005 (CEST)
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Peter Strauch nicht mehr Präses (?) (erl.)

Peter Strauch ist - ich hab es irgendwo gelesen - nicht mehr Präses des BEFG. Den Namen des neuen Präses kenne ich leider nicht. Wer prüft und ergänzt? Gregor Helms 21:07, 4. Mär 2006 (CET)

Doch Peter Strauch ist nach wie vor Präses. Er geht aber im Herbst 05 in den Ruhestand.

Herbst O5 ??? Dann wäre er es also nicht mehr ... ;-) .. oder meinst du Herbst 06??? mfg, Gregor Helms 21:04, 15. Mär 2006 (CET)
Januar 2008. Steht samt vorgesehenem Nachfolger schon in Peter Strauch, Quelle ist http://www.feg.de/?oid=1220 . --Ikar.us 23:26, 15. Mär 2006 (CET)

Ansgar Hörsting ist gewählt: Jesus.de-Artikel. Ich habe es erstmal hier ergänzt. -- Liondancer 15:24, 19. Sep 2006 (CEST)

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Vorsicht: Strauch war Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden und nicht des Bund Evangelisch-freikirchlicher Gemeinden. Dieser Buchstabendreher macht einen Unterschied, auch wenn die beiden Freikirchen einander tatsächlich so ähnlich sind, wie die Namen suggerieren. -- 2001:A60:18EE:1100:84B8:BC8E:6E94:9007 05:20, 4. Dez. 2012 (CET)

Frauenordination (erl.)

Ist eigentlich die Frauenordination erlaubt ? Wie dies in den anderen Mitgliedskirchen der VEF der Fall ist ?GLGerman 15:16, 15. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Nein, wird aber beim Bundestag bereits diskutiert. Zitat Internetseite TSE: Das Theologische Seminar Ewersbach ist die Ausbildungsstätte des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR für junge Männer, die sich auf den Dienst als Pastor oder Missionar vorbereiten. http://www.feg.de/tse/index.php?option=com_content&task=view&id=41&Itemid=108

Der Bund ernennt bisher keine Pastorinnen.
Traditionell hielten Frauen keine Predigten, sonst können und tun sie aber alles, auch Gemeindeälteste sein.
Und schon 2000 wollte sich die Bundesleitung nicht mal mehr gegen Pastorinnen aussprechen ([3], S. 11).
--Ikar.us 17:39, 31. Aug 2006 (CEST)
Laut idea Spektrum von gestern soll das Thema der Bundestag 2007 in Bonn behandeln. Die Bundesleitung hätte gern ein Jahr mehr gehabt, aber die 2/3-Mehrheit verfehlt. --Liondancer 10:16, 21. Sep 2006 (CEST)
Stand der Dinge ist inzwischen im Artikel eingearbeitet. --ChoG Ansprechbar 11:47, 21. Aug. 2012 (CEST)
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Also ich kann mich (bin selber in einer FeG) daran erinnern, dass in meiner Gemeinde schon vor Freigabe der Pastorinnen Frauen Predigten gehalten haben - nicht als Pastorinnen, sondern als sog. Laienprediger (das sind Leute, die Predigen, ohne Pastor(in) zu sein). Wohlgemerkt, wenn du den Artikel liest, dann wirst du sehen, dass die Laienpredigerinnen schon vor längerer Zeit erlaubt wurden. Auch das Studium am TSE (jetzt: THE) wurde schon vor längerer Zeit für Frauen freigegeben, allerdings konnten diese nach Abschluss keine Pastorin werden, sondern nur Missionarin bei der Allianz-Mission oder dergleichen. Woanders als beim BFeG Pastorin zu werden, war ihnen damals in der Regel auch verweigert, denn TSE-Abschlüsse wurden früher außerhalb vom BFeG nicht anerkannt (egal ob Männlein oder WEiblein). Seitdem das TSE aber staatlich anerkannte Hochschule ist, hat sich dies geändert. Allerdings ist durch den kongregationellen Charakter des BFeG die Praxis von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Es gibt z. B. FeGs, wo Frauen garnichts dürfen (keine Gottesdienstleitung, kein Gebet vor der Gemeinde, keine Textlesung, keine Bekanntmachung). Und einen Ort weiter werden dann in der dortigen FeG Taufen durch eine Frau durchgeführt, ohne dass jemand daran irgendetwas falsch/komisch/wasauchimmer findet. -- 2001:A60:18EE:1100:84B8:BC8E:6E94:9007 05:34, 4. Dez. 2012 (CET)

Kategorie:Evangelikale Religionsgemeinschaft (erl.)

Die Kategorisierung geht rein und raus. Was bedeutet es, Mitglied der Kategorie III der Evangelische Allianz zu sein? Vielleicht ist das ein Hinweis auf die Richtigkeit oder Unrichtigkeit dieser Kategorisierung.--Bhuck 17:02, 25. Apr. 2008 (CEST)

M.E. die Kategorie für die bundesdeutsche Kirchenlandschaft nicht passend. Evangelikale gibt es sowohl in den Landeskirchen, wie auch in den Freikirchen. Wann soll eine Kirche als "Evangelikale Religionsgemeinschaft" klassifiziert werden? Aufgrund welcher statistischer Erhebungen z.B.? Der Anteil von evangelikalen Christen im BFeG mag höher sein als in verschiedenen Landeskirchen, allerdings ist nicht jedes Gemeindeglied einer Freien evangelischen Gemeinde immer auch "evangelikal". Das gemeinsame Erbe ist allgemeiner ein evangelisches. Deshalb heißt BFeG ja auch nicht "Bund freier evangelikaler Gemeinden", sondern eben mit gutem Recht "Bund Freier evangelischer Gemeinden". Diesem Umstand mag auch die Kategorie III bei der Zuordnung zur EAD Rechnung tragen. --80.133.209.140 18:32, 17. Mai 2008 (CEST)

Die IP liegt richtig. Der BEFG ist ein freikirchlicher Gemeindebund; Freikirche reicht in diesem Zusammenhang als Kategorisierung völlig aus. mfg,Gregor Helms 18:48, 17. Mai 2008 (CEST)
Sehe ich auch so und hab’s jetzt entsprechend umgesetzt. Freikirche genügt als Einordnung. --ChoG Ansprechbar 15:16, 21. Aug. 2012 (CEST)
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Haltung zur Homosexualität (erl.)

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Problemanzeige

Unter der vorherigen Überschrift "Neutralität?" kamen verschiedene Themen zur Sprache, die wohl besser separat diskutiert werden. Hier also die Diskussion über die Frage, ob das Thema Homosexualität in diesem Artikel erwähnt werden sollte.

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass das Thema Homosexualität in diesem Artikel über den Bund Freier evangelischer Gemeinden nicht gesondert herausgehoben werden darf. Es ist nur eines von vielen Themen, zu denen es offizielle Stellungnahmen des BFeG gibt. Zur Ausgewogenheit müssten wir die hier alle erwähnen und beschreiben, wenn auch die Stellungnahme zum Thema Homosexualität erwähnt werden soll. Der einzige Grund, sie hier herausgehoben zu erwähnen, wäre, dass die Thematik von anderer Seite, also außerhalb der Wikipedia, in irgendeiner Weise in Bezug auf den Bund Freier evangelischer Gemeinden herausgehoben wurde. Meines Wissens ist das nicht der Fall.

So lange wir zu keinem Konsens gefunden haben, gehört der Abschnitt nicht in den Artikel. Ich habe hierher verschoben, was bisher im Artikel stand.

Zum Thema Homosexualität vertreten die Freien evangelischen Gemeinden eine ablehnende Position. Zwar werden homosexuell empfindende Mitglieder in der Gemeinde toleriert, jedoch wird Homosexualität als "Störung in der komplexen Entwicklung der Geschlechtsidentität" verstanden. Gemeindemitgliedern, die homosexuelle Gefühle haben, wird empfohlen, sie nicht auszuleben. Die Bundesleitung empfiehlt, sie nur unter besonderer Beobachtung und unter therapeutischer Begleitung als Mitarbeiter in der Gemeinde zuzulassen. Außerdem wird eine Mitarbeit ausgeschlossen, falls ein Mitglied Homosexualität als etwa normales oder gutes betrachtet. [1] Praktizierte Homosexualität wird als Sünde betrachtet. [2]

Einzelnachweise zu diesem Abschnitt

Fortsetzung der Diskussion

Bitte erst hier einen Konsens erarbeiten! -- ChoG 09:35, 10. Aug. 2010 (CEST)

Der Grund dieses Thema herauszuarbeiten ist z.B. die öffentliche Kritik, siehe den taz-Artikel. Das ist eine Quelle außerhalb der Wikipedia. --Marcel601 10:27, 10. Aug. 2010 (CEST)
Der taz-Artikel ist handwerklich ausgesprochen schlecht gemacht und einer Enzyklopädie eigentlich nicht würdig (vgl. mal die Leserkommentare). Ein hingeworfener undifferenzierter taz-Satz („Nicht Antigay? Laut BFeG-Leitung handelt es sich bei praktizierter Homosexualität um eine Sünde.“) rechtfertigt IMHO nicht den vorgeschlagenen ausgedehnten Absatz zur Thematik in diesem Artikel. -- ChoG 12:14, 10. Aug. 2010 (CEST)
Abgesehen davon, dass der taz-Artikel das Thema mit genau einem einzigen (Halb-)Satz erwähnt, der Quellenwert also gegen Null tendiert, ist er ein reines Pamphlet, wie man es von dieser Zeitung halt gewöhnt ist, wie es aber unter keinen Umständen WP:Q-tauglich ist. Da sind ja die miesesten Szene-Blogs in ihrer Paranoiapflege noch besser. Dass die Verantwortlichen der Berlin-Brandenburgischen Kirche sich offensichtlich nicht zu einer Kooperation mit den betroffenen Jourmalisten durchringen konnte, spricht Bände. "Literatur vom Feinsten" ist das nicht. Grundsätzlich ist mir vollkommen unklar, warum aus der Fülle der inhaltlichen Positionen des BFeG, auch aus der Fülle aktueller Stellungnahmen ausgerechnet mal wieder dieses Thema exklusiv auf der Hitliste landen musste. Warum nicht die vielen anderen Positionierungen? z.B. zu Arbeitslosigkeit, Schutz vor Gewalt und Missbrauch, Ökumene (Leuenberger Konkordie)?! Scheint, als ginge es nur um einen Grund für Evangelikalen-Bashing. Das macht für einen bekennenden Atheisten (Gruß an diese spezielle Form von Religiosität!) und Mitglied der Linkspartei sicher Sinn, hat aber mit enzyklopädischer Arbeit weniger zu tun als mit POV-Pushing. Das Thema Homosexualität wird auch nicht spannender, wenn es permanent que(e)r durch die Wikipedia geschleppt wird, wir sind hier nicht die schriftgewordene Inkarnation des CSD. Also raus damit. Grüße an Bhuck. --Athanasian 16:01, 10. Aug. 2010 (CEST)
Gruß auch zurück! Ich halte wenig davon, dieses Thema als Einzelthema zu behandeln. Den taz-Artikel fand ich gut und schlecht zugleich. Vielleicht sollten wir eher vorher über den anderen Absatz, der rausgeschmissen würde, über Frauen, reden. Das Frauenthema betrifft ja mehr Personen als das Thema Homosexualität. Und das, was bereits vorher im Artikel drin stand, zusammen mit dem, was im taz-Artikel stand, ergibt ein interessantes Bild. Anscheindend gibt es ein 3er-Leitungsgremium, dem eine Frau angehört. Und anscheinend stellt die Kirchenleitung Anträge, um die Frauenordination zuzulassen. Und diese erhalten auch eine Mehrheit, nur keine 2/3-Mehrheit. Das sollte man erst mal abrunden, um weitere Aspekte des Frauenbildes der BFeG zu ergänzen.--Bhuck 17:01, 10. Aug. 2010 (CEST)
Das deute ich mal als "Thema Homosexualität muss hier nicht gesondert behandelt werden." Sehe ich genauso.
Was das andere Thema angeht (Frauenordination): Da zeigt sich eine weitere Schwachstelle des taz-Artikels, der einen Widerspruch konstruiert und skandalisiert, wo gar keiner ist. Aber diese Thematik sollten wir nicht unter dieser Überschrift diskutieren. -- ChoG 21:21, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ich halte es für unmöglich, diesen Konflikt hier zufriedenstellend zu lösen, da außer meiner Wenigkeit fast alle anderen Diskussionspartner und Autoren des Artikels wohl bekennende Christen bzw. Apologeten des christlichen Glaubens sind. So kann natürlich leicht ein Konsens im Sinne der "Mehrheit" gefunden werden. Leider nur der christlichen Mehrheit die sich auf diesen Artikeln tummelt (ein Atheist würde einen solchen Artikel wohl weniger anlegen bzw. pflegen). --Marcel601 21:58, 11. Aug. 2010 (CEST)
Schade, dass dieses Ergebnis für dich nicht zufriedenstellend ist. Ich bin aber überzeugt, dass jedes andere Lexikon das in ähnlicher Weise handhaben würde: Prüfen, was zum Kernthema des Artikels gehört. -- ChoG 08:43, 12. Aug. 2010 (CEST)

Ich denke, wir können als Ergebnis festhalten, dass das Thema Homosexualität in diesem Artikel nicht gesondert und herausgehoben behandelt wird. Damit kann diese Diskussion als erledigt betrachtet werden. Unter Lösungsanzeige unten hat Bhuck weitere Vorschläge gemacht, die jedoch nicht unter der Überschrift "Haltung zur Homosexualität" diskutiert werden sollten. Ich werde dazu einen neuen Abschnitt eröffnen. -- ChoG 08:49, 12. Aug. 2010 (CEST)

Lösungsanzeige

In der Problemanzeige schrieb ChoG: "Ich stehe auf dem Standpunkt, dass das Thema Homosexualität in diesem Artikel über den Bund Freier evangelischer Gemeinden nicht gesondert herausgehoben werden darf. Es ist nur eines von vielen Themen, zu denen es offizielle Stellungnahmen des BFeG gibt. Zur Ausgewogenheit müssten wir die hier alle erwähnen und beschreiben" -- dies stimme ich voll und ganz zu. Wie viele Stellungnahmen des BFeG gibt es denn, und zu welchen Themen? Ist Platz im Artikel für jeden, oder müssen wir sie denn zusammenfassen oder thematisch gruppieren und verallgemeinern?--Bhuck 17:05, 10. Aug. 2010 (CEST)

Die verschiedenen Stellungnahmen des BFeG können hier gefunden werden (hatte Athanasian ja schon verlinkt). Damit man die Fülle mal sieht, hier eine Auflistung:
  • Vom Wert der Arbeit. Was bedeutet es, keine bezahlte Arbeit zu haben? Gesprächskreis für soziale Fragen. 2010
  • Initiative zum Schutz vor Gewalt und Missbrauch. Verhaltenskodex für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. 2010
  • Zum Verständnis des Evangeliums. Stellungnahme der Bundesleitung zur Leuenberger Konkordie. 2009
  • Gemeindliche Trauung ohne vorherige zivile Eheschließung? Stellungnahme der Bundesleitung zur Änderung des Personenstandsgesetzes. 2008
  • Zur Verantwortung der christlichen Gemeinde in der Gesellschaft. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2008
  • Positionslicher im Spannungsfeld von Charismatik und Gemeinde. Stellungnahme der Bundesleitung. 2008
  • Sozialstaat im Umbruch - und wir schauen zu? Gesprächskreis für soziale Fragen. 2008
  • Zur Ehescheidung bei Ältesten, Pastoren und Mitarbeitern. Stellungnahme der Bundesleitung. 2007
  • Sexueller Missbrauch in Gemeinden. Handreichung des Arbeitskreises Seelsorge. 2006.
  • Die FeG-Vision. Erklärung des Bundesleitung. 2005
  • Miteinander leben. Eine Orientierungshilfe für die Begegnung mit Muslimen. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2005
  • Homosexualität im Spannungsfeld von Gesellschaft und Gemeinde. Stellungnahme der Bundesleitung. 2004
  • Gewalt. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2003
  • Leben annehmen statt auswählen. Zum Problem der pränatalen Diagnostik. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2002
  • Zwischenkirchliche Zusammenarbeit. Erklärung des Bundestages. 2002
  • Sonntagsruhe - Sonntagsarbeit. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2001
  • Zur Aufnahme und Integration von Migranten in Deutschland. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2001
  • Frauen in der Gemeindeleitung. Stellungnahme der Bundesleitung. 2000
  • Zur Ehe heute. Stellungnahme der Bundesleitung. 1998
Es wird kaum sinnvoll sein, die alle aufzuzählen und zusammenzufassen. Aber erst wenn wir das machen würden, wäre es gerechtfertigt, auch das Thema Homosexualität aufzugreifen. Das halte ich alles nicht für sinnvoll. Da sollte der Artikel an dieser Stelle m. E. lieber so bleiben, wie er ist. -- ChoG 21:37, 10. Aug. 2010 (CEST)
Im Gegenteil--ich bin der Meinung, wir sollten schon etwas zum Verhältnis zur Leuenberger Konkordie schreiben, sowie zur Stellungnahme zur Ehescheidung oder zur Soziallehre. Das sind alles wichtige Punkte.--Bhuck 22:31, 10. Aug. 2010 (CEST)
O.k., aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht mehr zu "Haltung zur Homosexualität". Ich werde dazu einen neuen Abschnitt eröffnen, wo wir das weiter erarbeiten können. Danke an alle für die konstruktive Diskussion. Hier erledigt. -- ChoG 08:55, 12. Aug. 2010 (CEST)

Schreibweise Bund Freier evangelischer Gemeinden (erl.)

Die Gross-/Kleinschreibung verstehe ich nicht: Wenn Frei mit dem Argument Eigenname gross geschrieben wird, muesste dies auch fuer Evangelisch gelten, also Bund Freier Evangelischer Gemeinden. Wenn man das Argument jedoch fuer evangelisch ablehnt, muesste man konsequent Bund freier evangelischer Gemeinden schreiben. Warum uneinheitlich ?? -- Juergen 91.52.149.90 00:51, 24. Sep. 2011 (CEST)

In der Theorie gebe ich dir Recht. In der innerkirchlichen Praxis hat sich in Deutschland aber (aus Gründen, die ich nur erraten kann) die Schreibweise "Bund Freier evangelischer Gemeinden" eingebürgert. Somit ist diese Schreibweise zum Eigennamen geworden (vgl. http://www.feg.de/) Es kommt sicherlich daher, dass jede einzelne FeG eine "Freie evangelische Gemeinde" ist, woraus sich die Schreibweise für den BFeG ergibt. In der Schweiz ist es übrigens anders: Dort nennen sich die Gemeinden "Freie Evangelische Gemeinde" und der Bund somit auch "Bund Freier Evangelischer Gemeinden". --ChoG Ansprechbar 18:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich gehts dabei auch darum, das eine gegenüber dem anderen zu betonen. Ähnliche Phänomene gibt es woanders auch: Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands < > Evangelisch-lutherische Kirche. mfg,Gregor Helms 19:28, 24. Sep. 2011 (CEST)

Danke. -- Juergen 91.52.150.9 09:14, 26. Sep. 2011 (CEST)

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Bildwarnung (erl.)

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

-- DuesenBot 15:14, 16. Nov. 2006 (CET)

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Defekter Weblink (erl.)

GiftBot (Diskussion) 23:43, 23. Aug. 2012 (CEST)

Link anscheinend tatsächlich nicht mehr erreichbar. Mit einer Stichwortsuche auf idea.de bin ich nicht weitergekommen. Ich habe „Toter Link“ eingefügt. - Allerdings finde ich, dass dieser Abschnitt sowieso im Verhältnis zum Rest des Artikels zu ausführlich dargestellt wird. Das ist mehr Zeitungs- als Lexikonstil. --ChoG Ansprechbar 08:38, 24. Aug. 2012 (CEST)
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Einzelne FeGs?

Ist es eigentlich möglich, für einzelne Freie evangelische Gemeinden einen Wiki-Eintrag zu machen? Bisher habe ich keine gefunden (im Gegensatz zu so manchem Tischtennis-Club). Gerade bei den älteren FeGs wäre das aber durchaus auch historisch interessant. Oder gibt es Wikipedia-Überzeugungen, die gegen einzelne Artikel für einzelne FeGs sprechen? --ChoG 13:11, 2. Apr. 2009 (CEST)

Grundsätzlich spricht nichts dagegen; zu beachten ist allerdings Folgendes: Die Einzelgemeinde sollte wenigstens ein Alleinstellungsmerkmal besitzen, also zum Beispiel erste / älteste FeGemeinde in Deutschland, größte deutsche Gemeinde, Keimzelle der FeGs in Hamburg, etc. - Interessanter wären aber mE ein weiterer Ausbau des Übersichtsartikels BFeG sowie Kurzdarstellungen der FeGemeindebewegung im internationalen Raum. mfg,Gregor Helms 16:15, 2. Apr. 2009 (CEST)
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Neutralitätsbaustein vom 7. Aug 2010 (inzwischen entfernt)

Mir erscheint der Artikel nicht neutral, da er nur positive oder neutrale Fakten nennt, viele Dinge aber außen vor lässt. Wo steht z.B. dass die Freikirchen homophob sind? Wo steht, dass sie die Evolutionstheorie leugnen? Wo steht, dass sie an eine unwissenschaftliche Schöpfungstheorie glauben und tatsächlich davon ausgehen, dass Menschen mehrere hundert Jahre alt wurden? --[[Benutzer:Marcel601

Ich entferne deinen Neutralitätsbaustein. Hast du Quellen für deine Behauptungen? Quellen, dass der Bund Freier evangelischer Gemeinden die von dir genannten Ansichten offiziell verbreitet??? mfg, Gregor Helms 00:19, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ja. z.B.: http://www.markdorf.feg.de/html/grundlagen.html Die verschiedenen Evolutionstheorien lehnen wir ab.
Zum Theme Homophobie: http://www.feg.de/fileadmin/count.php?f=fileadmin%2F_temp_%2FFeG-Text_2004_HS.pdf
--Marcel601 03:05, 9. Aug. 2010 (CEST)
So kann's ja auch nicht gehen! Der Artikel ist nicht neutral, weil er nur neutrale Fakten nennt? Und dann eine Reihe von Schlagwörtern nennen, die offensichtlich deinem Point Of View entsprechen? Du versuchst also, deine Wert- und Vorurteile unter dem Deckmantel der Neutralität in diesen Artikel einfließen zu lassen. In diesem Artikel geht es als Kernthema aber um den Bund Freier evangelischer Gemeinden, nicht um irgendwelche privaten Ansichten über einige Randthemen. – Ich entferne den Baustein wieder. -- ChoG 09:11, 9. Aug. 2010 (CEST)
Neutralität bedeutet, auch keine Fakten auszulassen oder zu ignorieren. In diesem Fall muss das erwähnt werden, denn das sind ganz entscheidende Glaubensinhalte, die den FeG in einem anderen Licht erscheinen lassen. Wenn man hier die Fakten unterschlägt, nimmt man gewollt oder ungewollt Stellung. --Marcel601 10:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
Von ausgelassenen "Fakten" kann ja hier wirklich nicht die Rede sein! Die Themen und ihre Interpretation sind offensichtlich dein POV, den du in diesen Artikel befördern möchtest. Mir wäre nicht bewusst, dass schon einmal jemand schriftlich die von dir erwähnten Vorwürfe gegenüber dem Bund Freier evangelischer Gemeinden erhoben hätte. Wenn das tatsächlich nicht der Fall ist, handelt es sich lediglich um deine Meinung, die aber für diesen Artikel nicht ausschlaggebend ist. – Außerdem möchte ich dich um konstruktive Mitarbeit bitten. Also bitte nicht nur den Neutralitätsbaustein reinhauen, sondern hier Formulierungsvorschläge machen! -- ChoG 18:41, 9. Aug. 2010 (CEST)
Okay, du hast Recht. Wir sollten etwas konstruktives draus machen. Wir wäre es in dem Punkt einfach nur wichtig zu erwähnen, dass die FeG prinzipiell offen für kreationistische Ansichten ist und ihre Homophobie aus der Bibel bezieht. Ich würde das in die Überschriften "Lehre" einbeziehen:
Die FeG ist dabei prinzipiell offen für kreationistische Lehren und bekennt sich nicht zur Evolutionstheorie. Auch vertritt die FeG eine latent homophobe Einstellung, die sie aus der Bibel herleitet.
Als Referenzen die genannten Quellen. Wenn euch das zu scharf ist, bitte, macht Gegenvorschläge. --Marcel601 19:42, 9. Aug. 2010 (CEST)
Das Ganze ist weiterhin so nicht möglich. Was fehlt, ist der Nachweis, dass diese Interpretationen ("prinzipiell offen für kreationistische Lehren" und "latent homophobe Einstellung" von jemandem öffentlich in dieser kritischen Weise vertreten wurde. Erst dann ist es ja enzyklopädisch relevant. Vorher handelt es sich um deine Meinung und Interpretation. Wir können hier nur darstellen, nicht interpretieren. Auch geht es in diesem Artikel nicht um eine FeG, sondern um den Bund der FeGs. Eine FeG kann nicht für den Bund sprechen. Schlussfolgerungen sind Interpretation und das ist nicht Aufgabe von uns Wiki-Autoren. -- ChoG 20:43, 9. Aug. 2010 (CEST)
In dem Papier der FeG steht, dass sie offen für Kreationismus sind. Auch zum Thema Homosexualität äußern sie sich klar. Die FeG sagt: Am überzeugendsten erscheint uns nach wie vor die Er- klärung, Homosexualität als Störung in der komplexen Entwicklung der Geschlechts- identität zu verstehen. (Quelle: http://www.feg.de/fileadmin/count.php?f=fileadmin%2F_temp_%2FFeG-Text_2004_HS.pdf - Seite 3).
Das ist wohlgemerkt eine offizielle Stellungnahme der Bundesleitung. In der selben Broschüre empfehlen sie außerdem homosexuellen, ihr Leben lang abstinent zu leben (Seite 8). Außerdem wird eine Mitarbeit in der Gemeinde ausgeschlossen, wenn jemand Homosexualität praktiziert oder homosexuelles Verhalten als normal oder gut darstellt (Seite 9). Kann also in den Artikel rein. --Marcel601 00:24, 10. Aug. 2010 (CEST)
Das erklärt nicht, warum das Thema Homosexualität in diesem Artikel diskutiert werden sollte. Du willst das Thema pushen. Wir brauchen aber eine Quelle aus der Welt außerhalb der Wikipedia, die dies zu einem Streitthema macht. Sonst ist es hier nicht heraushebenswert. -- ChoG 09:12, 10. Aug. 2010 (CEST)

Mit dem unter "Haltung zur Homosexualität" gefundenen Ergebnis kann auch diese Anfrage als erledigt betrachtet werden. -- ChoG 08:52, 12. Aug. 2010 (CEST)

Bis es entsprechende Artikeländerungen gibt, die zur angesprochenen fehlenden Themenbreite des Abschnitts "Lehre" eine Lösung bieten, ist das Thema hier noch nicht erledigt. Da ist Homosexualität nur eins von vielen Themen, mit Rolle der Frau, Kreationismus, Haltung zur Ökumene, etc, zusammen. Keine dieser Themen ist bislang breiter im Artikel behandelt, als das beim Posten dieses Abschnitts der Fall war, und es ist auch nicht die Einsicht erfolgt, dies sei gar nicht wünschenswert, sondern im Gegenteil wird überlegt, wie dies am besten zu erreichen ist.--Bhuck 09:55, 12. Aug. 2010 (CEST)
Die fehlende Themenbreite ist aber höchstens eine Frage der Qualität, nicht der Neutralität. Die Neutralität wurde in Frage gestellt mit der Aussage, Freikirchen wie der BFeG seien homophob und leugneten die Evolutionstheorie (beides sehr neutrale Aussagen!). Das, was bisher im Artikel beschrieben ist, ist neutral beschrieben. Dadurch wird ja nicht geleugnet, dass Ergänzungen möglich wären. Die anderen Themen sind im Laufe der Diskussion aufgekommen und werden unten weiter diskutiert. Hier geht es also nicht um eine "Erledigung" der sich entwickelnden Diskussion, sondern nur darum, dass der Vorwurf mangelnder Neutralität mit der gegebenen Begründung sich als haltlos erwiesen hat. Die weitere Entwicklung des Artikels sollten wir unten fortführen, nicht hier! -- ChoG 15:07, 12. Aug. 2010 (CEST)
Der Neutralitätsbaustein ist längst aus dem Artikel entfernt und ich füge ihn im Moment auch nicht wieder zu. Trotzdem ist das hier eine Diskussionsseite und keine klassische Warteseite, so dass es nicht notwendig ist, etwas als "erl." zu bezeichnen in der Überschrift. Wenn sich der Diskussionsbedarf erschöpft hat, schreibt halt keiner mehr in dem Abschnitt. Sofern eine Archivierung eingerichtet ist, wird es dann nach gegebener Zeit automatisch archiviert. Wenn keine Archivierung eingerichtet ist, sammelt sich dieser Abschnitt wie viele andere Abschnitt an, bis auf weiteres. Alles kein Problem.--Bhuck 22:46, 12. Aug. 2010 (CEST)
Ich finde es halt übersichtlicher, wenn gleich klar wird, ob ein Thema ausdiskutiert ist. Ich denke, das ist hier der Fall. Oder siehst du das anders? Klar geht es auch so, wie du schreibst. Aber hier ist noch keine Archivierung eingerichtet. Daher würde ich derzeit diesen Weg wählen, um den Überblick zu behalten. Wenn es neue Anfragen zur Neutralität gibt, gibt es eben unten einen neuen Abschnitt. Was spricht dagegen? -- ChoG 10:03, 13. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht machen wir einfach klarer, dass es auf das konkrete Setzen eines Bausteins bezogen ist, damit nicht der Eindruck entsteht, die Erledigung der Diskussion über jenen Baustein bedeute die allgemeine Bescheinigung einer besonderen Neutralität.--Bhuck 13:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
Danke! das halte ich für eine sehr hilfreiche Lösung. -- ChoG 14:21, 13. Aug. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ChoG Ansprechbar 08:06, 20. Feb. 2013 (CET)

Auffindbarkeit des Lemmas (erl.)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ChoG Ansprechbar 17:29, 14. Jan. 2018 (CET)

Der "Bund Freier evangelischer Gemeinden" ist schwer zu finden, da die meisten Sucher unter "Freie evangelische Gemeinde" bzw. "... Gemeinden" nachschauen. Diese Stichworte mit Redirect-Funktion wären dringend angebracht. Übrigens verweisen auch viele rötelnde Links auf "Freie evangelische Gemeinde/n" ... Benutzer: GregorHelms


Freie evangelische Gemeinde wird momentan weitergeleitet hierhin nach Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland. Darf ich beliebt machen, eine eigene Seite Freie Evangelische Gemeinde stehen zu lassen, und darin die Weblinks einzubauen nach:

Könnte das jemand machen? Wäre sehr hilfreich. Ich weiss nicht, wie man das macht, und ob ich die Berechtigung dazu habe. Vielen Dank. -- Christophorus77 (Diskussion) 09:27, 22. Mai 2012 (CEST)

Hab mal versucht, den monierten Link Freie evangelische Gemeinde (mit kleinem e) zu überarbeiten (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Freie_evangelische_Gemeinde&diff=103518834&oldid=7636783). Freie Evangelische Gemeinde (mit großem E) scheint mir aber recht treffend zu sein. --Sokkok 10:20, 22. Mai 2012 (CEST)
Danke für eure Bemühungen in dieser Sache. Ich hatte in der Vergangenheit auch schon verschiedentlich versucht, das richtig hinzubiegen, war aber jedesmal an der Komplexität gescheitert (damals hieß der Bund in der Schweiz noch genauso wie in Deutschland, nur mit großem E). Der aktuelle Stand erscheint mir optimal. --ChoG Ansprechbar 10:24, 21. Aug. 2012 (CEST)

Stand der FeG-Linkerei am 21. August 2012

Ich halte hier mal den aktuellen und aus meiner Sicht guten Stand der Verlinkungen und BKLs im Bereich Freier e/Evangelischer Gemeinden zusammen.

Die Artikel dieses Themenkomplexes sind:

Folgende Weiterleitungen und BKLs bestehen aktuell:

Danke für alle ordnende Mitarbeit! --ChoG Ansprechbar 10:29, 21. Aug. 2012 (CEST)

Erneute Diskussion ab 11. September 2012

Ich habe leider erst nach meinen Korrektuern diese Diskussion gefunden. Geändert habe ich:

Grund: Ich sehe FeG vs. FEG nicht als Falschschreibungen (nach Duden), das ist doch jeweils nur Geschmackssache der 2 Verbände, die eignetlich nicht begündbar ist. Ich fand eher die alte BKS "Freie evangelische Gemeinde" mit dem Eintrag "als Falschschreibung für einzelne Freie Evangelische Gemeinden in der Schweiz" verwirrend, da sich mir dies nicht als Falschschreibung erschloss. Auch in der BKS Bund Freier Evangelischer Gemeinden habe ich die "Falschschreibung" nun nur noch als Anmerkung in Klammern. Ich hoffe, das ist für alle hier ok. --Alpöhi (Diskussion) 12:29, 11. Sep. 2012 (CEST)

Nein, das ist m.E. nicht in Ordnung, sorry. In Deutschland heißen „Freie evangelische Gemeinden“ einfach immer so, also mit kleinem „e“. In der Schweiz heißen sie immer „Freie Evangelische Gemeinden“. Diese Unterscheidung gilt es irgendwie darzustellen. --ChoG Ansprechbar 12:34, 11. Sep. 2012 (CEST)
Ja die verschiednen Schreibweisen gibt es. Nur würde ich die gegenseitige Vertauschung „e“ vs. „E“ nicht als Falschschreibung z.B. im Sinnen des Dudens bezeichnen, da es hier kein Falsch und Richtig gibt, es ist jeweils nur die (willkürlich) selbstgewählte Eingenschreibweise der 2 Verbände. Desshalbst sollten wir diesen Unterschied in der WP nicht wie eine Falschschreigung behandeln, sondern es trifft die folgende Regelung auf WP:BKS#Einträge zu:
„Existieren mehrere unterschiedliche Schreibweisen eines Stichwortes, oder mehrere Ausdrücke gleicher (Synonyme) oder weitgehend ähnlicher Bedeutung, so werden diese gemeinsam auf einer Begriffsklärungsseite behandelt (Sammelbegriffsklärung). (…) Jede Schreibweise erhält dann einen eigenen Abschnitt, unabhängig von der Anzahl der darin befindlichen Einträge. Außerdem wird für jede Schreibweise des Stichwortes eine Weiterleitungsseite (Redirect) zur gemeinsamen Begriffsklärungsseite angelegt.“
Als gemeinsame BKS habe ich (willkürlich) Freie Evangelische Gemeinde gewählt. Wenn man die Regel genau nimmt, dann sollte es dort für die 2 Schreibweisen auch 2 eigene Abschnitte geben, das habe ich nicht gemacht, weil hier: WP:BKQ#SammelBKS wiederum auch diese Darstellung als Beispiel angegeben ist. --Alpöhi (Diskussion) 13:04, 11. Sep. 2012 (CEST)
Die Willkürlichkeit, die du ansprichst, macht wahrscheinlich das Problem in dieser Sache aus. Wobei mir klar ist, dass es auch vorher das Element der Willkürlichkeit gab. - Deiner Ansicht, dass Groß- oder Kleinschreibung von „evangelisch“ keine Falschschreibung ist, kann ich folgen. Wie vermeiden wir dann Willkürlichkeit? Vielleicht müssten wir nach der Größe der Organisationen gehen, denn entsprechend werden wohl auch die Suchen verteilt sein (nicht von der Schreibweise her, aber von dem, was gesucht wird). Daher müsste dann aber besser die Schreibung „Freie evangelische Gemeinde“ die zentrale BKL sein (D: 450 Gemeinden, CH: 93 Gemeinden). - Auch beim „Bund Freier evangelischer Gemeinden“ würde ich die deutsche Schreibweise bevorzugen, einfach weil das die einzige Organisation ist, die tatsächlich so heißt (sie heißt ja eigentlich nicht „Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland“). In der Schweiz gilt ja inzwischen die Bezeichnung „Freie Evangelische Gemeinden in der Schweiz“. Und der Internationale Bund ist eben eigentlich der „Internationale Bund Freier Evangelischer Gemeinden“. Die beiden Letztgenannten sind also eigentlich nur Hinweise auf mögliche Alternativen zu dem, was mit größter Wahrscheinlichkeit gesucht wird. - Letztere Überlegung könnte evtl. sogar eine BKL II auf der Seite „Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland“ rechtfertigen. - Soweit mal meine spontanen Gedanken. --ChoG Ansprechbar 14:17, 11. Sep. 2012 (CEST)
Bund Freier evangelischer Gemeinden kann wohl keine BKL II werden, da der Artikel ja auf dem korrekten Lemma Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland liegt und auch hier eine Sammelbegriffsklärung die 1. Wahl ist. Letztendlich ist der Gedanke hinter der Sammelbegriffsklärung doch recht einfach und vernünftig: Anstatt einzelne Leser falsch zu leiten, werden erst einmal alle eine auf eine zentrale Sammelbegriffsklärung geführt. Dort kann dann jeder Leser selbst herausfinden, wo er eigentlich hin wollte, bzw. was es alles mit diesem Namen gibt. Auf welcher Schreibweise die zentrale Sammelbegriffsklärung liegt, ist für diese Funktion völlig gleichgültig, du kannst dies aber gerne ändern. Von der Weiterleitung merkt der "normale" WP-Leser ohnehin nichts, die Weiterleitung kostet auch keine weitere messbare Zeit. --Alpöhi (Diskussion) 14:45, 11. Sep. 2012 (CEST)
Anscheinend habe ich meine Gedanken noch nicht klar genug gefasst. Ich denke inzwischen doch, dass Bund Freier evangelischer Gemeinden eine BKL II werden kann. Der Inhalt wäre dann der Text des heutigen „Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland“, den es so eigentlich gar nicht gibt. Der heißt nämlich nur „Bund Freier evangelischer Gemeinden“, ohne „in Deutschland“. In der Schweiz gibt es inzwischen keinen „Bund Freier Evangelischer Gemeinden“ mehr. Und beim „Internationalen Bund Freier Evangelischer Gemeinden“ ist das „International“ so deutlich, dass es sicherlich zur Suche eingesetzt wird, wenn jemand eigentlich danach sucht. --ChoG Ansprechbar 15:18, 11. Sep. 2012 (CEST)
Nee, ich hatte dich schon richtig verstanden, aber der Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland liegt wie gesagt auf dem korrekten Lemma. Du hast da wohl etwas übersehen oder verwechselt, denn dieser heisst tatsächlich Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR, nur Logo und Überschrift sind verkürzt. Nur der Zusatz KdöR wird beim Lemma analog zum „e.V.“ (siehe WP:NK#Organisationen und Einrichtungen) bzw. der Rechtsform bei Firmen (siehe WP:NK#Unternehmen) weggelassen. --Alpöhi (Diskussion) 16:28, 11. Sep. 2012 (CEST)
O, das hatte ich in der Tat übersehen. Ich denke noch mal nach… --ChoG Ansprechbar 16:35, 11. Sep. 2012 (CEST)

Kategorie:Christliche Konfession

Alle christlichen Religionsgemeinschaften sind in die Kategorie:Christliche Konfession oder in Kategorie:Konfession eingetragen. Es gibt keinen vernünftigen Grund, es in diesem Falle nicht zu tun. -- Weiße Rose 2. Jul 2005 15:24 (CEST)

Die Kirche steht wie viele andere Gemeinschaften schon in Freikirche. --Hansele (Diskussion) 2. Jul 2005 15:39 (CEST)
Das müßte aber dann für alle Gemeinschaften, die bereits in einer Unterkategorie stehen, umgesetzt werden. Das ist aber bisher nicht der Fall und Du hast ein solches Konzept auch nicht vorgeschlagen! -- Weiße Rose 2. Jul 2005 15:46 (CEST)
Das ist grundsätzliches Wikipedia-Konzept. Artikel, die in einer Unterkategorie stehen, bekommen grundsätzlich nicht die Oberkategorie. Vielleicht solltest du dich hin und wieder mal informieren.... --Hansele (Diskussion) 2. Jul 2005 15:52 (CEST)
Dann solltest Du das aber grundsätzlich umsetzen und nicht nur an einer Religionsgemeinschaft, nur weil ich dort die Kategorie wieder aufgenommen habe! -- Weiße Rose 2. Jul 2005 15:54 (CEST)
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, was du willst. Ich mache das überall dort, wo es mir auffällt. Das sollte eigentlich jeder machen, der verantwortlich an Wikipedia mitbaut. Und wenn sowas dann permanent revertiert wird, dann festigt das leider nur das negative Bild, was man von einem "Benutzer" schon sammeln musste... --Hansele (Diskussion) 2. Jul 2005 15:57 (CEST)
Welches Bild Du von mir gewinnst, ist mir inzwischen vollkommen gleichgültig und für mich überhaupt kein Kriterium für Artikelbearbeitungen. -- Weiße Rose 2. Jul 2005 18:46 (CEST)
@Hansele: Freikirche ist keine Unterkategorie von "Christliche Konfession". Wenn das bei Wiki der Fall sein sollte, muss das geändert werden. Ich nenne hier ein Beispiel (von vielen!!!): Die Selk ist ihrer Konfession nach evangelisch-lutherisch, ihrer Struktur nach Freikirche. In "Christliche Konfession" geht es um den Bekenntnisstand, in "Freikirche" um die Organisationsform. Gregor Helms 2. Jul 2005 15:58 (CEST)
Das widerspricht sich doch nicht. Freikirche ist EINE Unterkategorie von Christliche Konfession. Damit gehört jede Freikirche unter christliche Konfession, aber natürlich ist nicht jede Konfession Freikirche. Solange solche Strukturen in Wikipedia stehen, ist die Oberkategorie überflüssig. Wenn das zuerst geändert wird, sieht die Sache anders aus. --Hansele (Diskussion) 2. Jul 2005 16:11 (CEST)
Ich hab gerade mal nachgeschaut ... Hier wird ausdrücklich gesagt, dass jeder Eintrag in eine Unterkategorie in der Hauptkategorie wiederholt werden soll, da es leute gibt, die einzelne Konfessionen nicht richtig einordnen können. Die Herrnhuter Brüdergemeine gehört zur EKD und gleichzeitig zur VEF (=Freikirchen). Wo willst du sie einordnen, wenn deine Ansicht gilt, dass jede Religionsgemeinschaft nur einmal eingetragen werden soll. Ich finde, du solltest solche scher wiegenden Änderungen denb Fachleuten überlassen. Mach doch einfach eine Anmerkung im Portal:Freikirchenn und stelle deine Position dort zu Diskussion anstatt hier alles durcheinander zu bringen!!! Gregor Helms 2. Jul 2005 16:18 (CEST)

Wo ist "hier"? Das wäre eine völlig neue Regelung (siehe bereits Benutzer:Stechlins Ausführungen unter Vandalensperrung. Laß uns einfach verfahren, wie dort vorgeschlagen. --Hansele (Diskussion) 2. Jul 2005 16:25 (CEST)

Hier stehts: Kategorie:Christliche Konfession

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bitte alle christlichen Konfessionen und christliche Religionsgemeinschaften hier eintragen, damit sie auch von jedem gefunden werden können, der ihre nähere Klassifikation nicht kennt.

Für den Zweck dieser Kategorie gilt alles als christliche Konfession, was sich selbst als christlich bezeichnet.


Weitere christliche Konfessionen sind in der Kategorie:Konfession eingetragen.

Derzeit sind christliche Konfessionen sowohl in die Kategorie:Konfession wie in die Kategorie:Christliche Konfession eingetragen.

Christliche Konfessionen bitte zukünftig grundsätzlich in die Kategorie:Christliche Konfession eintragen. Gregor Helms 2. Jul 2005 16:27 (CEST)

Eine recht neue Regelung ;-) - aber selbst das widerspricht dem nicht, was ich gesagt habe. Eingetragen ist eine Konfession bzw. Gemeinschaft auch, wenn sie in einer der Unterkategorien davon steht. Das ist eindeutige Wikipedia-Verfahrensweise. --Hansele (Diskussion) 2. Jul 2005 16:31 (CEST)


Diese "neue Reglung" besteht schon seit seit langem und wurde von Benutzer:Irmgard am 18. Juli] 2004 (!!!) in die Kategorie:Konfession eingetragen und später in die Kategorie:Christliche Konfession übernommen, nachdem Benutzer:Wst diese neu geschaffen hat. -- Weiße Rose 2. Jul 2005 17:41 (CEST)

Jahreszahl eingefügt! Gregor Helms 2. Jul 2005 17:47 (CEST) Danke! ;-) -- Weiße Rose 2. Jul 2005 17:48 (CEST)
Wen Hansele so lustig weiter macht, dann bleiben unter "Christliche Konfession" nur die Exoten stehen zb Freikatholische Kirche. Hansele: Du musst die Anglikaner auch noch löschen! Die haben ne eigene Kategorie! Gregor Helms 2. Jul 2005 18:04 (CEST)
Ich habe jetzt mal als kleine Hilfestellung für Hansele die Römisch-katholische Kirche und die Reformierte Kirche aus der Kategorie:Konfession entfernt. -- Weiße Rose 2. Jul 2005 18:45 (CEST)
Du hast es immer noch nicht wirklich verstanden. "Unter" Christliche Konfessionen steht alles, was direkt unter der Kategorie oder unter einer ihrer Unterkategorien steht. So ist das in Wikipedia überall. Danke für den Hinweis - da hab ich wohl noch was übersehen. Ein Problem sehe ich dabei aber ehrlich gesagt noch immer nicht. --Hansele (Diskussion) 2. Jul 2005 18:32 (CEST)
Aufforderung auf Hanseles Benutzerseite: Sollte ich (woran ich ehrlich gesagt noch nicht glaube) tatsächlich Admin werden, möchte ich deshalb auch jeden um offene Worte bitten, wenn ich irgendwo mal übers Ziel herausschieße. Das machen wir doch die ganze Zeit und du schießt weiter hinaus .... naja, du bist ja auch noch nicht Admin ;-) Gregor Helms
Wollte es eigentlich auch nie werden - das war mal ein Vorschlag von jemand anderem.... Aber schön, daß meine Benutzerseite auch mal wer liest... --Hansele (Diskussion) 2. Jul 2005 18:32 (CEST)

Versucht doch bitte wenigstens, logisch zu argumentieren.

  • "Diese Regelung", wie es oben genannt wird, besagt, dass alles, was eine christliche Konfession ist, unter "Christliche Konfession" eingetragen wird, nicht unter dem allgemeineren "Konfession". Dagegen hat bestimmt niemand etwas. Sie hilft aber nicht bei der Frage, was überhaupt eine Konfession ist.
  • Die Regelung "alles, was sich selbst als christlich bezeichnet", ist offensichtlich die Antwort auf die Frage "welche Konfessionen sind christlich?", aber genausowenig auf "welche christlichen Artikel beschreiben eine Konfession?"
  • Bei sachlihc richtiger Anwendung würden unter "Christliche Konfessionen" nicht exotische Organisationen übrigbleiben, sondern abstrakte Begriffe wie katholisch, evangelisch usw. Organisationen würden überhaupt keine drinstehen.

Offenbar ist die gängige Regelung, Organisationen unter Konfession einzuordnen, und zwar aus irgendwelchen pragmatischen Gründen. Dann möge man das aber auch einfach so schreiben. --Ikar.us 6. Jul 2005 11:45 (CEST)

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Verhalten während der Zeit des Nationalsozialismus

Ich habe mal in diesem Zusammenhang eine ganz andere, aber für mich wichtige Frage an die Frei ev. Gemeinden: Wie war Ihr Verhalten während der Zeit des Nationalsozialismus ? Haben Sie den sogenannten "Arierpakt" unterschrieben und rigeros umgesetzt? Sind Judenchristen aus aus diesem Grund aus Ihren Gemeinden ausgeschlossen worden? Welche Haltung haben Sie heute zu Juden und dem Nationalsozialismus? Haben Sie jemals wie die EKG ein Schuldbekenntnis abgelegt? Bitte kein christlich motivietes bla bla sondern die Wahrheit! Bitte kehren Sie nichts unter den Teppich. Wie ist ihre heutige Stellung zur sogenannten " Judenfrage" ? Über eine ausführliche und ehrliche Antwort bin ich gespannt.Mit geschichtlichen Fakten kann ich gerne nachhelfen!! Gerhard Martin Meyer (nicht signierter Beitrag von 80.130.200.231 (Diskussion) 18:52, 22. Okt. 2005 (CEST))

@Gerhard Martin Meyer: Machs nicht so spannend! Wenn du was (sicher) weißt, dann schreibs einfach in den Artikel! Oder nenn hier einfach auf der Disku Ross und Reiter! mfg, Gregor Helms 21:11, 4. Mär 2006 (CET)
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Lehre: Stellungnahmen der Bundesleitung u. a.

Unter der Diskussion "Haltung zur Homosexualität" wurde von Bhuck angeregt, dass die offiziellen Stellungnahmen des BFeG in diesem Artikel Niederschlag finden. Diese Diskussion können wir hier fortführen (da sie nicht unter die genannte Überschrift passt).

Bei den auf der Webseite des BFeG zu findenden Stellungnahmen finden sich verschiedene "Sorten", die sicherlich unterschiedlich zu gewichten sind. Da sind einmal Stellungnahmen der Bundesleitung und eine Erklärung des Bundestages. Dann aber auch Ergebnisse des Gesprächskreises für soziale Fragen und eine Handreichung des Arbeitskreises Seelsorge.

Die Erklärung des Bundestages (das ist wohl das "offiziellste" Dokument, weil es einen Beschluss der Gemeindedelegierten wiedergibt):

  • Zwischenkirchliche Zusammenarbeit. Erklärung des Bundestages. 2002

Die Stellungnahmen der Bundesleitung sind:

  • Initiative zum Schutz vor Gewalt und Missbrauch. Verhaltenskodex für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. 2010 (erarbeitet vom Arbeitsbereich „Junge Generation“ des Bundes FeG, aber mit ausdrücklicher Unterstützung der Bundesleitung)
  • Zum Verständnis des Evangeliums. Stellungnahme der Bundesleitung zur Leuenberger Konkordie. 2009
  • Gemeindliche Trauung ohne vorherige zivile Eheschließung? Stellungnahme der Bundesleitung zur Änderung des Personenstandsgesetzes. 2008
  • Positionslichter im Spannungsfeld von Charismatik und Gemeinde. Stellungnahme der Bundesleitung. 2008
  • Zur Ehescheidung bei Ältesten, Pastoren und Mitarbeitern. Stellungnahme der Bundesleitung. 2007
  • Die FeG-Vision. Erklärung des Bundesleitung. 2005
  • Homosexualität im Spannungsfeld von Gesellschaft und Gemeinde. Stellungnahme der Bundesleitung. 2004
  • Frauen in der Gemeindeleitung. Stellungnahme der Bundesleitung. 2000
  • Zur Ehe heute. Stellungnahme der Bundesleitung. 1998

Der Gesprächskreis für soziale Fragen hat folgende Themen bearbeitet und dazu jeweils ein Themenheft zusammengestellt:

  • Vom Wert der Arbeit. Was bedeutet es, keine bezahlte Arbeit zu haben? Gesprächskreis für soziale Fragen. 2010
  • Zur Verantwortung der christlichen Gemeinde in der Gesellschaft. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2008
  • Sozialstaat im Umbruch - und wir schauen zu? Gesprächskreis für soziale Fragen. 2008
  • Miteinander leben. Eine Orientierungshilfe für die Begegnung mit Muslimen. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2005
  • Gewalt. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2003
  • Leben annehmen statt auswählen. Zum Problem der pränatalen Diagnostik. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2002
  • Sonntagsruhe - Sonntagsarbeit. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2001
  • Zur Aufnahme und Integration von Migranten in Deutschland. Gesprächskreis für soziale Fragen. 2001

Schließlich eine Handreichung des Arbeitskreises Seelsorge:

  • Sexueller Missbrauch in Gemeinden. Handreichung des Arbeitskreises Seelsorge.

Soweit mal ein Überblick. Ich habe derzeit keine gute Idee, was wir damit machen könnten. Wir sollten ja wohl eigentlich nur das aufgreifen, was in der Fachwelt auf Resonanz gestoßen ist. -- ChoG 09:19, 12. Aug. 2010 (CEST)

Was ist hier "die Fachwelt"? Gibt es irgendeine Fachzeitschrift für BFeG-Studien? Ich würde vorschlagen, wir lassen vielleicht die Themen, die nur vom Gesprächskreis für soziale Fragen bzw. vom Arbeitskreis Seelsorge behandelt wurden, erst mal bei Seite, da sie eben nicht stellvertretend für die gesamtkirchliche Diskussion sind, sondern mehr Arbeitspapiere von spezialisierten Gruppen sind, und uns nur mit den Veröffentlichungen des Bundestags und der Bundesleitung beschäftigen. Das wären erst einmal 10 Einzelpapiere. Einige lassen sich auch zusammen gruppieren--so z.B. "Zwischenkirchliche Zusammenarbeit" und "Stellungnahme zur Leuenberger Konkordie" oder "Gemeindliche Trauung", "Ehescheidung" und "Zur Ehe heute". Wenn wir aber zu 6-7 Themenfelder den Inhalt der Veröffentlichungen mit je 2-3 Sätze zusammenfassen kommen wir auf einem Abschnitt "Lehre", der dann 12-21 Sätze lang wäre (zuzüglich ggf. weitere Dinge aus anderen Quellen, wie zB das, was bereits drin steht). Das dürfte vom Umfang her praktikabel sein, schätze ich.--Bhuck 10:02, 12. Aug. 2010 (CEST)
Ich würde erwarten, dass sich die wichtigen Themen in theologischen Fach-Artikeln oder in Büchern wie z. B. Erich Geldbach: Freikirchen – Erbe, Gestalt und Wirkung. 2. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-87157-0 (Bensheimer Hefte, Band 70), niederschlagen. Dann weiß man, was in der Fachwelt als typisches FeG-Lehrgut diskutiert wird. Leider habe ich in meiner Nähe keine geeignete Bibliothek, sodass ich es nicht überprüfen kann. Klar könnten wir versuchen, die einzelnen Papiere jeweils kurz zusammenzufassen. Aber ich befürchte, mit unserer individuellen Auswahl in den Zusammenfassungen betrieben wir schon so etwas wie Original Research, was ja eigentlich für Wikipedia-Autoren verpönt ist. Aber vielleicht darf man das nicht zu eng auslegen. -- ChoG 15:20, 12. Aug. 2010 (CEST)
Wenn Dir Geldbach vorliegen würde, wäre ich natürlich interessiert zu erfahren, was drin steht. Aber wenn das nicht der Fall ist, wissen wir noch nicht mal, wie spezifisch Geldbach sich mit dem BFeG befasst, und wie viel das Buch eher Freikirchen allgemein behandelt, z.B.
Ich habe mir die FeG-Vision angeschaut. Abgesehen davon, dass sie Deutschland als "klassisches Missionsland", in dem viele keine Ahnung von der Bibel haben, und ankündigen, in 10 Jahren 100 neue Gemeinden gründen zu wollen, steht nicht viel drin--es ist ja nur eine Seite. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich als typisch für die Lehren und Dogmen des BFeG gelten kann, zumal es eigentlich nicht wirklich "lehrt". Damit hätten wir nur die Bereiche 1) Ehe und Scheidung, 2) Ökumene, 3) Gewalt und Missbrauch, 4) Homosexualität, 5) die Rolle der Frau, und 6) Charismatik, die zusammen zu fassen wären.--Bhuck 22:54, 12. Aug. 2010 (CEST)
Ich denke, ich sollte den Geldbach im Lauf der nächsten Woche besorgen können. Er bearbeitet aber nur bis 2005 (Erscheinungsjahr, d.h. im Effekt vermutlich nur bis einschl. 2004), d.h. fast alles, was da oben aufgeführt ist, kommt gerade nicht in dem Buch vor. Wiederum finde ich die Handreichungen, die von den Gesprächskreisen erarbeitet wurden, durchaus nicht weniger wichtig als die anderen Sachen - da wird ja nun auf aktuelle Problematiken eingegangen. --Athanasian 10:01, 13. Aug. 2010 (CEST)
(Nach BK: Was du ergänzt hast, war mir auch grade aufgefallen.) Das wäre ja super! Dann würde man zumindest mal sehen, was in der Sekundärliteratur als FeG-typisch herausgestellt wird. Allerdings wird dieses Buch nur Themen bis 2005 abdecken. Da die meisten Stellungnahmen neuer sind, haben wir dann immer noch einige Themen, die wir anders bearbeiten müssten. -- ChoG 10:09, 13. Aug. 2010 (CEST)
Thematisch sind die Papiere des Gesprächskreises sicher interessant. Leider ist im Abschnitt "Organisation" dieser Gesprächskreis allerdings mit keinem Wort erwähnt, so dass überhaupt nicht klar ist, inwiefern er verfügt wäre, verbindliche Aussagen über die Lehre des BFeG zu treffen. Wenn der Gesprächskreis so wichtig ist (und das ist nicht sarkastisch gemeint; ich halte es durchaus für möglich), sollte man ihn erst einmal in jenem Abschnitt erwähnen und erklären.--Bhuck 13:57, 13. Aug. 2010 (CEST)