Diskussion:Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten/Archiv
(Mangelhafte) Version vom 2. Dezember
Falls wer noch etwas damit anfangen oder gar in den Artikel einbauen kann. --D0c 01:37, 3. Dez. 2006 (CET)
- Das kann man auch kürzer darstellen als im Volltext: Version vom 1. Dezember 2008, vor dem Löschantrag.
- Beste Grüsse, – Simplicius 00:24, 18. Jan. 2009 (CET)
Letzte freie Ausgabe "Unbequem"
Im Artikel wird auf die "letzte freie Ausgabe" der Zeitung "Unbequem" vom Juni 1997 verlinkt. Unter http://www.kritische-polizisten.de/ gibt es allerdings auch spätere Ausgaben, bis hin zur zu einer Ausgabe 54/55 aus dem Jahre 2004. Weiß jemand, was mit "letzte freie Ausgabe" gemeint ist und wieso nicht statt dessen auf die von mir angeführte "letzte" Ausgabe verlinkt wird? Gruß --Superbass 21:25, 4. Nov. 2008 (CET)
- offenbar hat niemand eine Idee, warum das so gemacht wurde. Ich ändere die Formulierung im Artikel dann mal. Gruß --Superbass 09:24, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab allerdings den Weblink (zum 2. Mal rausgenommen), weil er von der verlinkten Website http://www.kritische-polizisten.de/ über "Unbequem - Aktuelles" sofort erreichbar ist. -- Jesi 10:04, 7. Nov. 2008 (CET)
- Das ist nachvollziehbar, wir müssen das nicht doppelt verlinken. --Superbass 15:05, 21. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab allerdings den Weblink (zum 2. Mal rausgenommen), weil er von der verlinkten Website http://www.kritische-polizisten.de/ über "Unbequem - Aktuelles" sofort erreichbar ist. -- Jesi 10:04, 7. Nov. 2008 (CET)
Kritik
Liebe Wikipedianer,
muss leider feststellen, dass sich scheinbar niemand von euch für eine Verbesserung des Artikels interessiert...gerade im Hinblick auf die in der Vergangeheit geführten kontroversen Diskussionen und diversen Streichungen einiger Leute, habe ich erwartet das diese sich zumindest mit Kommentaren oder sogar Vorschlägen beteiligen. Wie dem auch sei, ich lasse diesen Text noch einige Tage auf der Diskussionsseite und werde ihn dann als neue version einstellen. Frohe Weihnachten ! --Patrick der Gute 16:20, 24. Dez. 2008
- Mach das ruhig, der Text sieht doch ganz brauchbar aus. Etwas seltsam klingt der letzte Absatz mit der "vierteljährlich" erscheinenden Zeitschrift, die ein paar Jahre zwischen zwei Ausgaben benötigt ;-) Zwar denke ich zu verstehen, wie das gemeint ist, aber eine etwas andere Fromulierung wäre vielleicht klarer. -- Perrak 22:05, 24. Dez. 2008 (CET)
Heute, 13 Tage nach meiner letzten Bitte um Diskussionsbeiträge und 24 Tage nach Einstellen dieses Entwurfes, habe ich den realistischen Artikel für Wikipedia eingestellt, nachdem diverse ehemalige Kritische den bis heute zu lesenden Artikel über die Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizisten als "peinlich", "unerträglich" etc. bezeichneten; hierzu siehe auch die Löschungsdiskussion aus dem November 2008.
Die von mir stehen gelassenen 13-Tages-Zeiträume sind jeweils über 50% länger als die Zeiträume für die Löschungsdiskussionen und insgesamt mehr als drei Mal so lang wie eine (!) Löschungsdiskussion. Ich kann gar nicht anders, als die ausbleibenden Diskussions- und Verbesserungsvorschläge als Bestätigung meines Entwurfes zu bewerten.
Es gibt lediglich einen einzigen Beitrag: Das sind die aufmunternden Worte des Wiki-Administratoren Perrak vom 24. Dez. 2008, meinen Entwurf zum Artikeltext einzustellen. Ich tat dies jetzt in der Hoffnung, dass der Artikel die bedeutenden Beiträge im innenpolitischen Bereich zur Meinungsbildung der Kritischen besser würdigen kann als bisher. Trotz aller Anfeindungen und Zerrüttungen, die bei den Kritischen Polizisten unübersehbar Spuren hinterlassen haben. --Patrick der Gute 18:13, 06. Jan. 2009
- Habe den Massiv-Edit heute in Eile revertiert, weil mir der Benutzer Patrick der Gute aus den vorhergegangenen Diskussionen hier und an anderem Ort als POV-belastet in Erinnerung war. Ich hatte nicht auf diese DS geschaut. Nachdem mich jetzt Perrak auf die Sachlage aufmerksam gemacht hat, habe ich den Revert zurückgenommen, und die von P. d. G. vorgeschlagene Version wiederhergestellt. Ich bitte für meine voreilige Handlung um Entschuldigung. --Minderbinder 21:58, 6. Jan. 2009 (CET)
Über drei Wochen stand der Text, in dem Jesi am 9. Jan. 2009 relevante Änderungen vorgenommen hat, auf der Diskussionsseite. Das geschah, damit dort ein bestmöglicher Text entstehen konnte. Auch Du Jesi, hast Dich nicht geregt und trotz mehrfacher Bitte um Beteiligung die Mitarbeit verweigert.
Der dann am 6. Januar 2009 eingestellte Text wurde von verschiedenen Administratoren gesichtet. Aber dann betritt "Jesi" die Bühne und streicht (beispielsweise) die Verknüpfungen zur Nationalbibliothek, der letzten UNBEQUEM-Ausgabe und Startseite von Wüppesahl als amtierenden Bundessprecher mit all den darauf enthaltenen politischen Bezügen zu den Kritischen und deren augenblicklichen Situation.
Ich habe Deine Korrekturen rückgängig gemacht und darf vor dem Hintergrund der Entstehungsgeschichte des Textes erwarten, dass Du uns erst einmal erklärst, warum Du die aktuellen (UNBEQUEM-Periodika, Homepage von Wüppesahl) bzw. wissenschaftlichen (Nationalbibliothek) Verknüpfungen streichst. Im Blog der Kritischen ist unter "Kindergarten Wikipedia" gerade auch Dein Wirken von Wüppesahl etwas ausführlicher dargestellt. Hat er etwa doch recht? Gruss --Patrick der Gute 18:48, 12. Jan. 2009
- Alle drei Weblinks entsprechen nicht den Richtlinien von WP:WEB: Der Link auf eine Unbequem-Ausgabe lässt sich mit Script-Schutz nicht öffnen und ist als Beispiel aus der Zeit, in der der Verein laut Löschdiskussion praktisch keine Relevanz mehr hat, eher ein unerwünschter "Teilaspekt". Im DNB-Link erkenne ich keinen Mehrwert. Mag sich noch jemand anders dazu äußern. - Den Link auf Wüppesahls Privatseite entferne ich sofort, weil dessen Selbstbeschreibungen seiner Befindlichkeiten, Straftat und Ansichten über dies und das nicht mal mehr ein "Teilaspekt" des Vereins sind und gegen "vom Feinsten" sowie "keine Blogs" und "keine schnellwechselnden Inhalte verstoßen. Das Ansinnen, wir müssten Verlinkungen auf Flames gegen Wikipediamitarbeiter zulassen, weil dort die Entfernung solcher Verlinkungen gegeißelt wird, umwinde ich mit einem rosa Schleifchen und schenke es per Zeitmaschine meiner Oma, die liebte Paradoxa. - Gruß --Logo 19:18, 12. Jan. 2009 (CET)
- Ich war ja der Übeltäter, der einen dieser beiden Links entfernt und den anderen korrigiert hatte, der Homepage-Link zu Wüppesahl war ja zu diesem Zeitpunkt gar nicht drin und ist erst danach wirder reingesetzt worden. Inzwischen wurde er wieder entfernt, weil er in diesem Artikel nichts zu suchen hat. Zum "Unbequem-Link" http://www.kritische-polizisten.de/unbequem54.pdf: Er ist eine Unterseite der Homepage http://www.kritische-polizisten.de und kann von diesem durch einen einzigen Klick auf "Unbequem - Aktuelles" sofort erreicht werden. Deshalb kann er entfallen, da er keinen deutlichen Mehrwert zum Artikel und der offiziellen Seite bietet. Zum DNB-Link: Bei Verwendung unserer PND-Vorlage erhält man
- {{PND|7628664-2}}
- Da hier keine eigentlichen Literatur-Treffer vorliegen, habe ich diesen Link wie üblich durch
- {{PND|7628664-2|keine Treffer im OPAC}}
- ergänzt. Dass dann der Datensatz-Link nichts bringt, ist ein anderes Problem.
- Ich denke also, dass meine Änderungen gut überlegt und begründet waren, was man von den Rückänderungen durch Patrick der Gute wohl nur bedingt sagen kann, hier ging es wohl nur um das Prinzip, einmal mehr gegen einer seinen selbsterklärten "Gegner" anzugehen.
- Nach deutlichen Indizien, die ich auch in der Löschdiskussion zum Artikel aufgeführt habe, sehe ich Benutzer:Patrick der Gute als alter eog von Benutzer:Thomas Wüppesahl an. Deshalb mal noch ein Gedanke zur Wüppesahl-Homepage, die zwar hier nicht mehr zur Debatte steht, aber im Artikel Thomas Wüppesahl erscheint. Wenn auf einer solchen Site eine dersrtige Schlammschlacht gegen Wikipedia stattfindet, sollte man sich schon überlegen, ob ein solcher Weblink hier etwas zu suchen hat.
- Wenn ich mal etwas mehr Zeit finde, werde ich hier auf der Diskussionsseite meine Gedanken zur jetzt entstandenen Artikel-Version äußern, die etwa ab dem 6. Abschnitt eine ziemlich subtil POV-lastige Eigendarstellung ist. -- Jesi 20:04, 12. Jan. 2009 (CET)
Zur neuen Fehde über die Kritischen bei Wikipedia
Tatsächlich stimmt doch, was Patrick der Gute für die Wiederherstellung des von ihm über drei Wochen zur Diskussion gestellten Artikels argumentiert: Keiner beteiligte sich. Lediglich Perrak ermunterte Patrick der Gute, die neue Version online zu stellen. Patrick der Gute wartete nochmals 12 Tage und dann kommt plötzlich Jesi aus dem Startblock und streicht und streicht...
Jesi bleibt nach wie vor die Antwort auf Patrick der Gute Frage schuldig, warum er die mehr als drei Mal so lange Diskussionszeit (im Verhältnis zur Löschungsdiskussions-Zeit) für den Artikel zu den Kritischen nicht nutzte, aber dann plötzlich hineingeht?! Es gibt doch extra diese Möglichkeiten zur Diskussion, aber einige – hier: Jesi - meinen scheinbar sie hätten Sonderrechte. Die zweite angeworfene (verkrampfte) Löschungsdiskussion zu den Kritischen innerhalb zweier Jahre, die heute noch recht frisch ist, weist doch aus, dass die Kritischen relevant waren oder sind.
Jesi hatte bereits vorher paranoidähnliche Gleichsetzungen von Patrick der Gute, Thomas Wüppesahl und anderen vorgenommen, weil ihm offenbar deren inhaltliche Sicht nicht passte. Jetzt schon wieder. Wobei unklar bleibt, was unter „alter eog“ zu verstehen sein soll? Jesi war vor einem Jahr, im Frühjahr 2008 und jetzt wieder besonders fleißig, wenn es um das Reduzieren der Inhalte zu den Kritischen ging bzw. dem Aufrechterhalten selbst von ehemaligen Kritischen (siehe Löschdiskussion) als unhaltbar angesehene Artikelversionen ging. Das ist ja überhaupt nicht auffällig...
Jedenfalls ist für mich damit nachzuvollziehen, warum sich Jesi so ins Zeug legt, weil ich seinem von ihm gelegten Pfad auf die Spezialseite der Kritischen in deren Blog zu „Kindergarten Wikipedia“ gefolgt bin und dort nachlesen konnte, was von Jesi und/oder anderen bereits an Zensurmaßnahmen sowohl auf der Artikel- als auch der Diskussions-Seite der Kritischen bei Wikipedia erfolgt ist. Das ist ja nur noch peinlich. Wieso werden bei Wikipedia solche Diskussionsbeiträge einfach entfernt? Weil sich Benutzer wie Jesi dort selbst vorführen?
Dort konnte ich mir auch erschliessen, dass Jesi viele viele Monate einen Link auf eine UNBEQUEM-Ausgabe aus 1998 mit aufrecht hielt. Und zwar mit der ausdrücklichen Begründung, dass es sich um die „letzte, freie Ausgabe“ gehandelt habe! Jetzt wird ein Link auf die derzeit letzte UNBEQUEM-Ausgabe, sechs Jahre später (!), als überflüssig abgetan??! – Platter kann man seine Parteilichkeit doch gar nicht zur Schau stellen.
Bekanntlich stellt Wikipedia eine Plattform für Laien dar. Auch wenn´s nicht wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird, aber irgendwo sollte eine Grenze eingezogen werden.
--Kla-cup 13:26, 13. Jan. 2009 (CET)
- So neu und gleich die richtige Diskussionsstelle gefunden. Respekt. Nur eine Richtiggstellung: Ich habe diesen "Unbequem-Link" nicht aufrecht erhalten und schon gar keine Begründung dafür gegeben. Er war einfach drin und ich hab später gemerkt, dass er von der Website aus erreichbar und deshalb überflüssig ist. Aber solche "Regeln" kannst du als absoluter Neulink natürlich noch nicht kennen. -- Jesi 15:33, 13. Jan. 2009 (CET)
Zur neuen Artikelversion
Da ich die Einschätzungen von Perrak und Minderbinder bezüglich der Artikelqualität, die zu der jetzigen Version des Artikels geführt haben, nicht ganz teile und ich dazu aufgefordert wurde, hier einige Bemerkungen:
- Der Anfang des Artikels beschreibt die BAG (wieso nennt sich diese Vereinigung eigentlich selbstherrlich nur BAG, was ja nur eine Abkürzung für Bundesarbeitsgemeinschaft ist?) in ihrer Entstehung und grundlegenden Orientierung. Das ist soweit ok, war es doch diese Geschichte, die die BAG historisch relevant macht und die jüngste Löschdiskussion - diesmal endlich mit einer Admin-Entscheidung - überstehen ließ.
- Im weiteren Artikeltext sieht das jedoch etwas anders aus. Dabei sehe ich vor allem zwei Gesichtspunkte: Er bedient sich teilweise einer Sprache, die für eine Website oder einen Flyer angebracht wäre, nicht aber für einen enzyklopädischen Artikel. Und es fehlt an Belegen, die aus den formulierten Aussagen Fakten machen. (Wie sehr es z.B. Thomas Wüppesahl et al. mit den Fakten halten, sieht man daran, dass sie mich mehrfach als Admin bezeichnen. Woher diese Erkenntnis? Ich nehme an, man hat es sich einfach gedacht, dass es so sein könnte und dann in der Vorstellung ein Faktum draus gemacht.) Aus meiner Sicht handelt es sich hier teilweise um Wunschvorstellungen, wie die BAG heute noch arbeiten könnte.
Einige konkrete Punkte:
- Die BAG äußert sich zu vielfältigen Fragen der Inneren Sicherheit und Kriminalpolitik, zu Problemen innerhalb oder im Zusammenhang mit der Institution Polizei, sowie weiteren bürgerrechtlichen Themen. Hierbei arbeitet der Verein mit verschiedenen Bürgerrechtsgruppen, Parteien und Vereinen zusammen, organisiert Tagungen, Seminare und Kongresse. Mit seiner Arbeit verschafft sich der Verein öffentliches Gehör und Anerkennung.
Das war eventuell mal bis (bestenfalls) zum Jahr 2004 richtig, heute ist das offensichtlich nicht mehr der Fall. Beziehungsweise sollten mal Gruppen, Parteien und Vereine, mit denen zusammengearbeitet wird, sowie organisierte Tagungen, Seminare und Kongresse genannt und entsprechende belastbare Belege dafür vorgelegt werden.
- In Folge des kritischen Engagements der Mitglieder des Vereins wurden gegen eine Vielzahl von ihnen Disziplinar- und Strafverfahren eingeleitet. Dies ging meistens von den jeweiligen Dienstvorgesetzten, selten von Kollegen auf derselben Hierarchieebene aus. Die beamtenrechtlichen und strafprozessualen Sanktionen bzw. deren intendierte Androhung seitens der Polizei und die hieraus resultierenden Erschwernisse im dienstlichen Alltag für die Mitglieder der BAG schreckten und schrecken potentielle Interessenten ab und führten zu Austritten von Mitgliedern.
Wie groß ist denn die "Vielzahl", gegen die Maßnahmen eingeleitet wurden? Gibt es überprüfbare Belege? Dass Disziplinarverfahren von den jeweiligen Dienstvorgesetzten ausgehen, ist wohl klar, Kollegen auf derselben Hierarchieebene haben dafür ja wohl keine Befugnisse. Wie kann nachgewiesen werden, dass Sanktionen potentielle Interessenten abschreckten bzw. zu Austritten führten? (Meinen Recherchen nach fanden Austritte vor allem führender Mitglieder aus anderen Gründen statt.)
- Eine aktive Mitarbeit bei den Kritischen führte in der Regel für den Beamten zu einem „Karriereknick“. Eine offizielle Zusammenarbeit mit den Polizeigewerkschaften gab es zu keinem Zeitpunkt, obwohl viele BAG-Mitglieder gleichzeitig Gewerkschaftsmitglieder waren. Viele Mitglieder des Vereins waren parteipolitisch bei den Grünen und der SPD organisiert, einige waren Mitglieder von Stadt- und Landesparlamenten sowie des Deutschen Bundestages.
Belege für den regelmäßigen „Karriereknick“ aktiver Mitarbeiter? Wie "viele" Mitglieder waren denn parteipolitisch organisiert? Fünf oder 100? Wie viele waren Parlamentsmitglieder. Aus meiner Sicht sollten solche nichtssagenden Formulierungen nicht in einem solchen Artikel stehen.
- ... und mit dieser [der Vereinszeitschrift „Unbequem“] einen wesentlichen Beitrag zur innerpolizeilichen Diskussion über Demokratie und Bürgerrechte sowie Menschenrechte leistete. Beispielsweise wurde regelmäßig über Ursachen und Wirkungen von Polizeiübergriffen kritisch berichtet und diskutiert.
Gibt es Belege für diesen "wesentlichen" Beitrag, wie wesentlich war er wirklich. Gibt es Reflexionen?
- ... Sie ist nach wie vor im Vereinsregister des AG Hamburg eingetragen. Der Versuch, gleich nach Beendigung des Insolvenzverfahrens über einen prominent besetzten Wissenschaftlichen Beirat die BAG mit neuem Schwung zu beleben, musste am 23. Oktober 2004, zwei Tage vor Inhaftierung des Bundessprechers Thomas Wüppesahl, abgebrochen werden.
Dass die BAG nach wie vor im Register eingetragen ist, dürfte ja klar sein, da ja von einer Auflösung bisher noch keine Rede war. Und wenn ein Versuch gescheitert ist, hat er enzyklopädisch wohl kaum Relevanz, abgesehen davon, dass nicht klar ist, wer solche "prominenten Wissenschaftler" waren und in welcher Richtung die "Schwung-Belebung" gehen sollte. Von der Sprache wieder mal abgesehen.
- ... Einige wenige Mitglieder der BAG traten 2001 der Humanistischen Union (HU) bei. Dieser Versuch, die Arbeit der BAG in der HU fortzusetzen, scheiterte schnell. Derzeit arbeiten einige ehemalige Mitglieder der Kritischen in einer Polizeigruppe bei amnesty international. Auch diese Arbeit ist nicht vergleichbar mit der des anerkannten Berufsverbandes BAG, da es weltweit keine andere kritische Polizeiorganisation aus den Reihen der Polizei gibt.
Es steht uns überhaupt nicht zu, einzuschätzen, dass die Mitarbeit ehemaliger Mitglieder in anderen Organisationen scheiterte bzw. nicht mit der Mitarbeit in der BAG zu vergleichen ist. Was ist ein anerkannter Berufsverband bzw. wer oder was hat die BAG als solchen anerkannt. Und ob es weltweit keine andere kritische Polizeiorganisation aus den Reihen der Polizei gibt, wage ich stark zu bezweifeln.
- Kategorie: Wieso wird die BAG in die Kategorie:Gewerkschaft eingeordnet, wo sie doch keine ist und sich sogar als inhaltliche Alternative zu den gewerkschaftlichen Berufsvertretungen der Polizei versteht?
Für mich ist es nach meinen Recherchen - und die waren ziemlich umfangreich - ein Fakt, dass die BAG offenbar in der Bedeutungslosigkeit gelandet ist, woran wohl auch ein gut frisierter Wikipedia-Artikel nichts ändern wird. Trotzdem sollten wir uns daran erinnern, was wir hier eigentlich wollen und den Artikel entsprechenden gestalten. -- Jesi 19:38, 13. Jan. 2009 (CET)
- Nur ganz kurz: Die neue Artikelversion finde ich nicht besonders gut, ich hielt sie nur für mindestens gleich gut wie die vorige. Da auf der Diskussionsseite niemand etwas dagegen schrieb, habe ich dazu ermutigt, den Entwurf auch umzusetzen. Dass dieser weiter verbessert werden sollte, ist klar, das ist hier ein Wiki.
- Meine Beurteilung betrifft nur den Text als solchen, zu Recherchen hat mir die Zeit und das Interesse gefehlt. Dass der Verein hauptsächlich historisch relevant ist und heute eher unbedeutend ist aber für jeden offensichtlich, der die Nachrichten der letzten dreißig Jahre verfolgt hat. Wenn das im Artikel etwas besser herauskäme, wäre das sicher eine Verbesserung. -- Perrak (Disk) 21:43, 13. Jan. 2009 (CET)
- Ich wollte deine Ermutigung nicht kritisieren, die war in Ordnung. Mein Ausdruck, dass ich deine Meinung nicht ganz teile, war falsch, gemeint war, dass ich zu einigen Artikelformulierungen eine andere Meinung habe. Und ein paar davon habe ich oben aufgeführt. -- Jesi 14:17, 15. Jan. 2009 (CET)
Fragen zur Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft
Nach meinem Bedürfnis fehlen noch viele Informationen zur Geschichte des Verbands:
- was genau geschah zwischen 1987 bis 2001?
- weshalb wurden Strafanzeigen gestellt, wieviele, wie genau sind sie ausgegangen?
- wie kamen die Mitglieder zur Politik bis in den Bundestag?
- was hat es mit den 2 Unterlassungsklagen 2004 auf sich?
- gibt es in den Medien eine Beschreibung der internen Streitigkeiten, die solche belegen? Wenn es doch auch Landesverbände gab oder gibt, wie kann sich ein Verein auf Bundesverein so zerrütten (so wie es zumindest im Artikel momentan behauptet wird)?
- wieviele Mitglieder hat der Verein nach eigenen Angaben heute, was war das Maximum?
- gab es mal gemeinsame Arbeit mit anderen Berufsverbänden gegeben
- hat die Arbeit der BAG zu Veränderungen bei anderen Verbänden geführt, die man aufzeigen und nachweisen kann?
- wie gut ist die BAG in den westlichen und östlichen Bundesländern präsent?
Grüsse vom Bürger Simplicius 00:24, 18. Jan. 2009 (CET)
- Es sollen auch die Hinweise von Jesi mit berücksichtigt werden. Die BAG ist aktuell tatsächlich in der Bedeutungslosigkeit gelandet. --S.Didam 17:34, 18. Jan. 2009 (CET)
Unbequem
Siehe auch UNBEQUEM --Mopskatze 17:03, 28. Apr. 2008 (CEST) wurde gelöscht. – Simplicius 00:24, 18. Jan. 2009 (CET)
Neue, verbesserte Version
Da der alte Text zu der BAG Kritischer Polizistinnen und Polizisten ja auf mannigfaltige Ablehnungen gestoßen ist, habe ich einen Text entwickelt, den ich hier auf der Diskussionsseite zu der BAG zur Bearbeitung für eine Woche einstelle. Ich würde mich freuen, wenn viele auch derjenigen die sich im Rahmen der Löschungsdiskussion konstruktiv geäußert hatten, sich hier einbrächten. --Patrick der Gute 16:13, 13. Dez. 2008
Die Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.V., auch 'Die Kritischen' oder 'BAG' ist ein von PolizeibeamtInnen gegründeter Verein, der sich mit Themen wie den Menschenrechten und Bürgerrechte, insbesondere im Bereich der Polizei der Bundesrepublik Deutschland, beschäftigt.
Der Verein wurde am 18.01.1987 in Bonn aufgrund der Erfahrungen der am 07./08.06.1986 gewalttätig verlaufenen Brokdorf-Demonstration und der Ereignisse während eines Polizeieinsatzes in Hamburg anlässlich einer Demonstration auf dem Heiligengeistfeld, auch bekannt als Hamburger Kessel gegründet.
Gründungsmitglieder waren u.a. Manfred Mahr, Manfred Such und Thomas Wüppesahl, die sich neben ihrem Beruf als Staatsbürger in Uniform sahen, "für mehr demokratische Gesinnung und Strukturen in der Polizei" eintraten, "besonders für das Recht und die Pflicht zu Widerspruch und selbstkritischer Prüfung."(Text der Verleihungsurkunde des Gustav-Heinemann-Bürgerpreises 1988) Mitglieder können aktive und ehemalige "PolizistInnen" werden.
Bereits 1988 wurde der BAG der Gustav-Heinemann-Bürgerpreis der SPD für ihr bürgerschaftliches Engagement verliehen. Die BAG versteht sich als inhaltliche Alternative zu den gewerkschaftlichen Berufsvertretungen der Polizei. Dies sind der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), die Gewerkschaft der Polizei (""GdP"") und die Deutsche Polizeigewerkschaft im Beamtenbund (""DPolG""). Neben einem Bundesverband und einem Bundesvorstand wurden in einigen Bundesländern auch Landesverbände mit regionalen Gruppen gegründet.
Die Agenda der BAG umfasst zahlreiche Problemfelder. Die BAG will mit ihrer Arbeit im Einklang mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung der BRD die Freiheitsrechte der ""BürgerInnen"", die Gleichheit aller und die Gleichberechtigung, den Schutz von Minderheiten und die Solidarität der Menschen gegen ihre Vernichtung und gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen fördern. Sie strebt eine Demokratisierung der Polizei im Innen- und Außenverhältnis und deren Transparenz für die Öffentlichkeit ebenso an, wie die Zusammenarbeit mit anderen im Polizeidienst Tätigen und ihren Organisationen.
Die BAG äußert sich zu vielfältigen Fragen der Inneren Sicherheit/Kriminalpolitik, zu Problemen innerhalb oder im Zusammenhang mit der Institution Polizei, sowie weiteren bürgerrechtlichen Themen. Hierbei arbeitet der Verein mit verschiedenen Bürgerrechtsgruppen, Parteien und Vereinen zusammen, organisiert Tagungen, Seminare und Kongresse. Mit seiner Arbeit verschafft sich der Verein öffentliches Gehör und Anerkennung.
In Folge des kritischen Engagements der Mitglieder des Vereins wurden gegen eine Vielzahl von ihnen Disziplinar- und Strafverfahren eingeleitet. Dies ging meistens von den jeweiligen Dienstvorgesetzten, selten von KollegInnen auf derselben Hierarchieebene aus. Die beamtenrechtlichen und strafprozessualen Sanktionen bzw. deren intendierte Androhung seitens der Polizei und die hieraus resultierenden Erschwernisse im dienstlichen Alltag für die Mitglieder der BAG schreckten und schrecken potentielle Interessenten ab und führten zu Austritten von Mitgliedern.
Eine aktive Mitarbeit bei den Kritischen führte in der Regel für den Beamten zu einem „Karriereknick“. Eine offizielle Zusammenarbeit mit den Polizeigewerkschaften gab es zu keinem Zeitpunkt, obwohl viele BAG-Mitglieder gleichzeitig Gewerkschaftsmitglieder waren. Viele Mitglieder des Vereins waren parteipolitisch bei den Grünen und der SPD organisiert, einige sogar Mitglieder von Stadt- und Landesparlamenten, sowie dem Deutschen Bundestag.
Der Verein galt für die Zeitschrift Cilip der Freien Universität Berlin lange Zeit als wichtiger Motor einer kritischen Reflexion der historisch gewachsenen Nachwirkungen einer autoritären Organisation. Zeitweise wurde die Vereinigung durch die Bundessprecher Jürgen Bugla (Recklinghausen) und Bernward Boden vertreten, später auch von Martin Herrnkind (Lübeck) sowie von weiteren Vorstandsmitgliedern, u.a. wesentlich von Jürgen Korell (Wiesbaden), der gemeinsam mit dem langjährigen Bundesgeschäftsführer der Vereinigung, Reinhard Borchers (Hamburg), die Vereinszeitschrift „Unbequem“ herausgab und mit dieser einen wesentlichen Beitrag zur innerpolizeilichen Diskussion über Demokratie und Bürgerrechte sowie Menschenrechte leistete. Beispielsweise wurde regelmäßig über Ursachen und Wirkungen von Polizeiübergriffen kritisch berichtet und diskutiert.
Das zwischen 2001 und 2004 schwebende Insolvenzverfahren wurde im August 2004, durch den Beschluss des AG Hamburg als Insolvenzgericht beendet. Die BAG Kritischer Polizistinnen und Polizisten ist seitdem wieder voll geschäftsfähig. Sie ist nach wie vor im Vereinsregister des AG Hamburg eingetragen. Der Versuch, gleich nach Beendigung des Insolvenzverfahrens über u.a. einen prominent besetzten Wissenschaftlichen Beirat die BAG mit neuem Schwung zu beleben, mußte am 23. Oktober 2004, zwei Tage vor Inhaftierung des Bundessprechers Thomas Wüppesahl, abgebrochen werden.
Neben den äußeren Auflösungsfaktoren hatten interne Auseinandersetzungen und Machtspiele den Verein erodieren lassen, tendenziell zu einer Spaltung geführt. Einige wenige Mitglieder der BAG traten 2001 der Humanistischen Union (HU) bei. Dieser Versuch, die Arbeit der BAG in der HU fortzusetzen, scheiterte schnell. Derzeit arbeiten keine Handvoll ehemaliger Mitglieder der Kritischen in einer Polizeigruppe bei amnesty international (ai). Auch diese Arbeit ist nicht vergleichbar mit der des anerkannten Berufsverbandes BAG Kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.V., da es weltweit keine andere kritische Polizeiorganisation aus den Reihen der Polizei gibt.
Die vierteljährlich erscheinende Zeitung des Vereins ist „UNBEQUEM“, die letzte Ausgabe war im September 2004, die nächste Ausgabe erscheint im Frühjahr 2009.
Literatur
- Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizisten und Polizistinnen (Hamburger Signal) e.V. (Hg.): Unbequem. Zeitung der BAG
- Decke, Werner(1990): Kritische Polizisten/ Hamburger Signal. Versuch einer vorurteilsfreien Auseinandersetzung. Hausarbeit an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Hamburg, Fachbereich Polizei
Weblinks
Totschweigen
Die Bundesarbeitsgemeinschaft lebte von den individuellen Charakteren. Die Sprecher - es waren im Anfang immer drei gleichberechtigte - hatten Themenbereiche, die ihnen jeweils aus der Kompetenz am Nächsten lagen. Sie prägten das Gesicht. Sie trugen auch die Folgen im Apparat. Insofern ist es interessant, welche Namen hier in Wikipedia noch veröffentlicht werden, und welche Persona non grata sind. Solche Methoden des Totschweigens gab es nur in Ideologien, die überwunden sein müssten. Es scheint anders zu sein. Hier fehlt journalistische Recherche, historisches Bewusstsein und Verantwortung für den Unterschied zwischen den Gründern und den aktuell öffentlich Wirksamen. Da liegen Welten zwischen.---*Mond* 13:20, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Es steht jedem Autoren frei, den Artikel zu ergänzen, sofern die Änderungen belegt werden kann. Journalistische Recherche ist nicht der Auftrag der Wikipedia. Im Übrigen darf ich auf WP:DS hinweisen. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 16:51, 23. Jun. 2009 (CEST)
Mitgliederanzahl
Eigenen Aussagen zu Folge liegt die Mitgliederanzahl derzeit bei rund 40 jedoch, auch zu Hochzeiten, kaum über 120. Wurde mit dem Vermerk "fehlende Quelle" gelöscht. Herr Wüppesahl äussert dies in einem Interview welches auf der Seite eines bekannten Antisemiten und (geschickten) Holocaust-Leugners gepostet ist. www.bewusst.tv/politik-geschichte/kritische-polizisten Sehe ich mir jedoch den unsäglichen Rest dieser Seite an frage ich mich, ob man ernsthaft auf so etwas verlinken sollte. Leider ist es die einzige mir bekannte Quelle. -- 88.76.111.192 16:16, 1. Nov. 2010 (CET)
Grünen-Verstrickungen?
So ziemlich jedes BAG-Mitglied (die sich, wie die GRÜ eine "Anti-Partei" sein wollte, auch nicht als "Gewerkschaft" bezeichnet), das hier verlinkt ist und das in der Politik war, war Abgeordneter der "Grünen". Gibt es da weitere Verstrickungen? Daß eine 5%-Partei doch recht überrepräsentiert bei Mandatsträgern erscheint (anstelle daß sich diese proportional z.B. auf SPD, Linke und Grüne aufteilen) kommt mir schon sehr merkwürdig vor. --79.204.123.190 14:25, 16. Jan. 2011 (CET)
- Und wenn? Was wäre die enzyklopädische Relevanz? --Cornwells (Diskussion) 23:12, 25. Mär. 2013 (CET)